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Cerabyte Roadmap: Glas-Keramik-Speicher soll 2030 100 PB pro Rack liefern


Cerabyte Roadmap: Glas-Keramik-Speicher soll 2030 100 PB pro Rack liefern

Bild: Cerabyte

Das Startup Cerabyte hat eine neue Roadmap für seinen Archivspeicher „Ceramic Nano Memory“ vorgelegt. Bis zum Jahr 2030 soll ein fertiges System für die Cloud bereitstehen, das satte 100 Petabyte Daten speichern kann. Gegenüber dem Pilotsystem sollen Durchsatz und Zugriffszeit deutlich beschleunigt werden.

Während das erste Demosystem noch bei einer Speicherdichte von 1 PByte pro Rack steht und ein Datenzugriff stolze 90 Sekunden dauert, während die Datenübertragungsrate bei geringen 100 MB/s liegt, soll sich binnen fünf Jahren einiges ändern. So ist bis 2030 von einer Speicherkapazität von 100 PByte pro Rack die Rede. Die Transferraten sollen dann mehr als 2 GB/s erreichen und die Zugriffszeit bei unter 10 Sekunden liegen.

Cerabyte Roadmap (Stand Juni 2025)
Cerabyte Roadmap (Stand Juni 2025) (Bild: Blocks and Files)

Das besagt die neue Roadmap, die Cerabyte jüngst in München vorgestellt hat. Das Startup besitzt Niederlassungen in der bayrischen Hauptstadt und im österreichischen Wien wie auch den USA.

So funktioniert der Cerabyte-Speicher

Der Cerabyte-Speicher ist eines der Projekte, die Glasscheiben als Datenträger für riesige Archive der Zukunft vorsehen. Er konkurriert also etwa mit Project Silica von Microsoft.

Beim sogenannten Ceramic Nano Memory (Whitepaper als PDF) setzt Cerabyte auf 100 µm dünne, flexible Glasscheiben, die mit einer 10 nm dünnen Keramikbeschichtung versehen sind. Beides lasse sich mit herkömmlichen Prozessen aus der Display-Fertigung herstellen, sodass die Kosten gering seien.

Zum Beschreiben wird allerdings ein Femtosekundenlaser benötigt, mit dem winzige Löcher in der Keramikschicht erzeugt werden. Die so entstehende Struktur erinnert an QR-Codes und bildet die Daten ab. Zum Auslesen wird eine mikroskopische Kamera verwendet.

Mehrere der 9 × 9 cm großen Scheiben kommen in einer Kassette (Cartridge) unter, die den gleichen Formfaktor wie Bandspeicher (Tape) besitzen. Genau wie bei diesem seit Jahrzehnten genutzten Archivspeicher werden die Kassetten über Roboterarme zum Lesen oder Beschreiben gewechselt. Das erklärt die im Vergleich zu HDDs und SSDs viel höheren Zugriffszeiten. Solche Speicher eignen sich nur für „Cold Data“, also für selten benötigte Daten, die etwa über lange Zeiträume archiviert werden.

Cerabyte-Prototyp
Cerabyte-Prototyp (Bild: Cerabyte)
Mikroskopaufnahme der Datenschicht
Mikroskopaufnahme der Datenschicht (Bild: Cerabyte)

Der gläserne Speicher ist langlebig und hitzebeständig, benötigt zum dauerhaften Datenerhalt keine Energie, solange er nicht aktiv gelesen oder beschrieben wird.

Namhafte Unterstützer

Cerabyte hat seit der Gründung im Jahr 2022 namhafte Unterstützer gewonnen. Als „Supporter“ werden unter anderem die Europäische Kommission und Intel aufgeführt. Kürzlich kam Western Digital mit einer strategischen Investition hinzu.

Wie Blocks and Files berichtet, hat Cerabyte rund 10 Millionen US-Dollar Startkapital aufgebracht und mehr als 4 Millionen US-Dollar an Zuschüssen erhalten. Das Unternehmen arbeite nun an der ersten Risikokapitalrunde.



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Cashback + Startguthaben dank Aktion: Amazon Visa-Kreditkarte belohnt Prime-Mitglieder


Amazon-Kunden erwartet in Kürze nicht nur der Prime Day, sondern damit verbunden auch einige Aktionen. Das betrifft auch die kostenlose Amazon Visa-Kreditkarte, die jetzt nicht nur doppeltes Cashback gewährt, sondern auch noch ein Startguthaben von 40 Euro mitbringt.

Kreditkarten ohne Jahresgebühr sind perfekt für alle Menschen, die das Zahlungsmittel nicht täglich benötigen. Denn häufig bedeutet die fehlende Gebühr, dass Ihr auf eine Reiseversicherung verzichten müsst oder zusätzliche Gebühren für Fremdwährungen zahlt. Stört Euch das nicht, könnte die Amazon Visa-Kreditkarte* genau das richtige für Euch sein. Aktuell bekommt Ihr hier nämlich nicht nur zusätzliches Cashback, sondern auch 40 Euro Startguthaben.

Amazon Visa-Kreditkarte im Überblick – Das erwartet Euch

Mit der Amazon Visa* sichert Ihr Euch eine dauerhaft kostenlose Kreditkarte, die ohne Jahresgebühr auskommt – und das vollkommen unabhängig davon, ob Ihr ein Prime-Abo besitzt oder nicht. Die monatliche Rechnung könnt Ihr wahlweise komplett oder per Teilzahlung begleichen. Entscheidet Ihr Euch für Raten, müsst Ihr allerdings einen effektiven Jahreszins von 18,83 Prozent einplanen.

Ein großer Pluspunkt: An Geldautomaten mit dem Visa-Logo könnt Ihr gebührenfrei Bargeld abheben. Nutzt Ihr jedoch einen anderen Automaten, fallen 3,9 Prozent Gebühren auf den Abhebebetrag an. Für den Urlaub im Ausland ist die Karte jedoch nicht die beste Wahl, denn bei Fremdwährungszahlungen wird ein Auslandseinsatzentgelt von 1,5 Prozent fällig.

Aktuell gibt’s noch bis zu 40 Euro Startguthaben für die Karte. Bis zum 8. Oktober erhalten ehemalige Kundinnen und Kunden einer Amazon-Kreditkarte mit Prime-Mitgliedschaft die vollen 40 Euro. Für alle anderen Neukundinnen und Neukunden mit Prime-Mitgliedschaft beträgt die Startgutschrift 30 Euro. Das Guthaben wird dann nach Eurem ersten Einkauf mit der Karte auf Eurer Kartenabrechnung verrechnet.

Die wichtigsten Konditionen auf einen Blick, oder schaut Euch die Tarifkonditionen direkt an (PDF)

  • Keine Jahresgebühr – dauerhaft kostenlos
  • 10 Euro Startguthaben für Neukunden
  • Punkte-Cashback auf alle Einkäufe (auch offline) 
  • 2.000 Euro Kreditlimit zum Start (eine Erhöhung kann beantragt werden)
  • Bequem per Lastschrift zahlbar
  • Kein neues Girokonto erforderlich
  • Nicht Apple Pay-fähig, aber mit Google Pay nutzbar
  • 18,83 Prozent effektiver Jahreszins, falls Ihr per Raten zahlt
  • Hier beantragen*

Cashback sammeln – So bekommt Ihr Geld zurück

Ein Highlight der Amazon Visa-Karte ist das integrierte Cashback-Programm*, mit dem Ihr für jeden Karteneinsatz Amazon-Punkte sammelt. Wenn Ihr beim Versandriesen einkauft, kassiert Ihr einen Punkt pro ausgegebenen Euro. Bei allen anderen Händlern, sei es im Supermarkt oder beim Onlineshopping, erhaltet Ihr pro zwei Euro einen Punkt. Jeder Amazon-Punkt entspricht einem Cent, was bedeutet, dass Ihr beim Amazon-Shopping ein Prozent Cashback erhaltet und bei anderen Einkäufen 0,5 Prozent Cashback zurückbekommt. An Aktionstagen, wie den Prime Days am 07. und 08. Oktober, können Prime-Mitglieder sogar zwei Prozent Cashback ergattern.

Tabelle zeigt Amazon Visa Punktesystem für das Sammeln von Belohnungen.
Übersicht über das Amazon Visa Punktesystem / © Screenshot Amazon

Der Cashback-Betrag wird immer auf volle Euro-Beträge berechnet. Kauft Ihr beispielsweise für 7,99 Euro ein, gibt es Punkte für einen Umsatz in Höhe von 7 Euro. Zudem werden für Ratenzahlungen keine Punkte gutgeschrieben, und das gesammelte Guthaben kann nur für physische Produkte verwendet werden – Abos wie Audible oder Prime Video sind ausgeschlossen.

Aber Achtung: Zahlt Ihr Eure Verbindlichkeiten in Raten ab, sammelt Ihr für diese Transaktion keine Punkte. Die Punkte könnt Ihr auch nur für physische Produkte einlösen. Abos wie Amazon Prime Music oder Prime Video Einkäufe sind hiervon ausgenommen.

40 Euro Startguthaben sichern – So klappt’s

Visa selbst hat bis zum 14. Oktober eine Aktion am Laufen, dank der sich die Amazon-Kreditkarte jetzt dreifach lohnt. Neben den offensichtlichen Vorteilen wie dem Startguthaben und dem hauseigenen Cashback, bekommt Ihr jetzt noch mehr Geld zurück. Bei jeder Online-Zahlung mit einer Visa Debit- oder Kreditkarte sichert Ihr Euch nämlich drei Prozent zusätzliches Cashback. Das ist zwar auf 25 Euro pro Karte begrenzt, aber geschenkt, ist geschenkt. Mehr Infos zur Aktion findet Ihr hier.

Was haltet Ihr von der Amazon Visa-Kreditkarte? Kommt die Kreditkarte für Euch infrage oder eher nicht?



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Anno 117: Pax Romana: Neue Roadmap bis zum Launch und Demo-Update


Anno 117: Pax Romana: Neue Roadmap bis zum Launch und Demo-Update

Bild: Ubisoft

Anno 117: Pax Romana steht in den Startlöchern. Bis zum Launch im November haben die Entwickler deswegen eine kleine Roadmap vorgestellt und damit weitere Details zum nächsten Ableger der Anno-Reihe angekündigt. Die Demo zu Anno 117 erhält zudem ein kleines Update, um Abstürze besser zu erkennen.

Mehr Details in kommenden Wochen

In den kommenden Wochen wird es zu Anno 117: Pax Romana noch einmal deutlich mehr Neues geben. In der Zeit vor dem Launch planen die Entwickler zusätzliche DevBlogs sowie weitere Twitch-Streams, um neue Funktionen vorzustellen. Im Fokus der kommenden Wochen stehen Infos zum Multiplayer, zur Kampagne und zur Geschichte, zum Mod-Support, aber auch wie es mit Anno 117 nach der Veröffentlichung weitergehen soll, wie die Entwickler über die Anno Union mitteilen.

Pre-Launch-Roadmap zu Anno 117
  • Details zum Multiplayer (2. Oktoberwoche)
  • Details zur Kampagne und Geschichte (3. Oktoberwoche)
  • Details zur Residenz des Spielers und Spezialisten (4. Oktoberwoche)
  • Details zur Roadmap nach dem Launch
  • Details zur Modunterstützung
  • Ein genereller Überblick zu Anno 117

Überdies wird es kommende Woche auch einen Blogeintrag zum Diplomatiesystem sowie den zwei Arten der Kriegsführung geben.

Demo: Update am Montag

Am kommenden Montag soll zudem ein kleines Update für die Demo zu Anno 117 veröffentlicht werden, mit dem die Entwickler Abstürze besser im Auge behalten und damit vermutlich noch vor Veröffentlichung rechtzeitig beheben können. Zusätzlich unterstützt die Demo mit dem Update auch vereinfachtes Chinesisch und Französisch. Verbesserungen für bereits bestehende Sprachen wird es ebenfalls geben.

Dies ist nur eine kurze Info, um euch mitzuteilen, dass wir nächste Woche (voraussichtlich am Montag) ein kleines Update für die Demo veröffentlichen werden, damit wir die von einigen von euch gemeldeten Abstürze besser nachverfolgen können.

Anno Union

Die Demo wurde im vergangenen Monat auf unbestimmte Zeit verlängert, die Restriktionen bleiben jedoch bestehen. Wer einen Blick in das neue Anno werfen möchte, kann dies also weiterhin tun.

Veröffentlichung schon bald

Bis zur Veröffentlichung ist es nicht mehr lange hin: Anno 117: Pax Romana erscheint am 13. November für den PC und die Xbox Series S/X und PlayStation 5 (Pro).



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Gefahr im Verzug: Sicherheitslücke bedroht Spiele auf Basis der Unity-Engine


Gefahr im Verzug: Sicherheitslücke bedroht Spiele auf Basis der Unity-Engine

Bild: Unity Technologies

Unity, die Entwickler der Unity-Engine, warnen vor einer Sicherheitslücke der Engine ab Version 2017.1 für Android, Windows, Linux und macOS, die potenziell alle auf dieser Engine entwickelten Spiele und Applikationen betrifft. Entwicklern wird dringend geraten, Patches einzuspielen und die eigenen Apps neu zu kompilieren.

Die Lücke wird unter der Kennung CVE-2025-59489 geführt. Laut Unity gibt es bis dato keinen Hinweis darauf, dass sie bereits ausgenutzt wird.

Die Gefahr ist offenbar groß

Dennoch ist die Gefahr allem Anschein nach hoch. Dafür spricht, dass sich Unity bereits mit Microsoft und Steam in Verbindung gesetzt hat, um über diesen Weg Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor Entwickler tätig waren.

Der Microsoft Defender erkenne demzufolge bereits, wenn die Lücke ausgenutzt wird, Valve prüft allem Anschein aber noch, was getan werden kann.

We have spoken with Valve and they will issue additional protections for the Steam client. For Windows, Microsoft Defender has been updated and will detect and block the vulnerability.

Entwickler müssen patchen und neu kompilieren

Um die Lücke in Anwendungen selbst zu schließen, stellt Unity Updates für alle Versionen ab Unity 2019.1 bereit. Um Games und Applications, die bereits auf Basis von Unity 2017.1 oder später (Liste der betroffenen Versionen) erstellt wurden, sicher zu machen, gibt es darüber hinaus einen Binary Patcher, der die Programme direkt anpasst.

Dieser Schritt ist aber nur eine Notlösung. Empfohlen wird, die Anwendung in einer gepatchten Version von Unity direkt neu zu kompilieren. Für Anwendungen, die einen Kopier- oder Cheat-Schutz enthalten, ist das sogar der einzig gangbare Weg.

Nicht alle Plattformen betroffen

Nicht betroffen sind nach aktuellem Kenntnisstand die Plattformen iOS, visionOS, tvOS, Xbox, Nintendo Switch, Sony PlayStation, UWP, Quest und WebGL. Entdeckt haben soll die Lücke ein externer Sicherheitsforscher.



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