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Apps & Mobile Entwicklung

ChatGPT: OpenAI gibt GPT-5 für alle Anwender frei


OpenAI hat mit GPT-5 das neueste Sprachmodell des Unternehmens für ChatGPT und die API für Entwickler und Unternehmen freigegeben. Es soll klüger, schneller und einfacher zu benutzen sein als die vorherigen Veröffentlichungen. Zugriff darauf haben diesmal alle Anwender, also auch diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT.

GPT-5 soll beim Schreiben, Programmieren, Lernen, Planen oder Suchen den bisherigen Sprachmodellen von OpenAI überlegen sein und dabei mit Hilfe eines Echtzeit-Routers selbst sowie in Abhängigkeit zur Aufgabenstellung entscheiden können, ob die Anfrage mit einem zusätzlichen Denkprozess abgearbeitet werden soll. Anwender müssen nicht länger zwischen verschiedenen Sprachmodellen wählen, sondern OpenAI stellt laut eigener Aussage ein einziges, integriertes System zur Verfügung, das selbst entscheidet.

Eine höhere Zuverlässigkeit und Genauigkeit und weniger Halluzinationen nennt OpenAI. Die GPT-5-Modellfamilie liefere genauere Antworten als jedes bisherige Reasoning-Modell des Unternehmens. GPT-5 soll dem Anwender darüber hinaus erklären können, warum es in einem spezifischen Fall auch mal nicht helfen kann, anstatt den Prozess zu verweigern. OpenAI nennt dies „Sichere Vervollständigungen“ und verspricht eine jeweils hilfreiche Antwort im Rahmen sicherer Grenzen.

Das Schreiben mit GPT-5 falle präziser aus und sei besser an den Kontext angepasst, damit sei das Sprachmodell nützlicher für reale Arbeitsabläufe. Und für das Programmieren wird ebenfalls das bislang stärkste Modell in Aussicht gestellt. Anwender sollen damit funktionale Websites, Apps und Spiele erstellen können, selbst wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorliegen.

OpenAI zufolge sei GPT-5 zwar explizit keine medizinische Fachkraft, dennoch sei es das beste Modell für gesundheits­bezogene Fragen und beherrscht folgende Fähigkeiten:

  • Es erkennt proaktiv potenzielle Probleme, stellt Rückfragen, hilft dabei, Ergebnisse zu verstehen, die richtigen Fragen beim Arztbesuch zu stellen und Optionen bei Entscheidungen abzuwägen.
  • GPT-5 liefert präzisere, zuverlässigere und an den Kontext angepasste Antworten – je nach Wissensstand und geografischem Standort – und ermöglicht so sicherere und hilfreichere Reaktionen in vielen Szenarien.

Auf dem Unternehmensblog werden zahlreiche Benchmarks aus den genannten Bereichen zur Verfügung gestellt, die die Überlegenheit im Vergleich zu früheren Sprachmodellen wie GPT-4o, o4-mini, o3 und o3-mini untermauern sollen.

GPT-5 (Bild: OpenAI)

Freigabe für alle Nutzer von ChatGPT

OpenAI strebt von Anfang eine große Nutzerbasis für GPT-5 an, die Freigabe erfolgte sofort für alle Anwender, selbst diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT. Mit dem Zugriff auf GPT-5 und GPT-5 mini haben Free-Nutzer erstmals Zugang zu einem Modell für logisches Denken von OpenAI. Im Plus-Tarif steigt die Nutzungslimits, im Pro-Tarif gibt es unbegrenzten Zugang zu GPT-5 und exklusiv den Zugriff auf GPT-5 Pro. Für die ChatGPT-Varianten Team, Enterprise und EDU ist GPT-5 fortan das Standardmodell, wobei für Enterprise und EDU der Rollout erst ab nächster Woche erfolgen soll.

Vier voreingestellten Persönlichkeiten

Für ChatGPT selbst gibt es auch eine Reihe von Veränderungen. In der App lassen sich jetzt Farben für den Chat wählen und es kommt eine Vorschau mit vier voreingestellten Persönlichkeiten für alle Nutzer der App hinzu. Mit diesen lässt sich einstellen, wie ChatGPT kommuniziert – ob prägnant und professionell, nachdenklich und unterstützend oder etwas sarkastisch.

Externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden

Einfacher sei es fortan, externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden. Dazu gehören Gmail, Google Kalender und Google Kontakte. Nach der Aktivierung der Connectoren erkennt ChatGPT automatisch, wann deren Inhalte relevant sind, ohne dass man sie manuell auswählen muss. Dieser Erweiterung soll ab nächster Woche zuerst für Pro-Nutzer erfolgen.

Sprachfunktion erweitert

OpenAI erweitert außerdem die Sprachfunktion, die sich künftig besser an die Anweisungen der Nutzer anpassen soll. Das gelte auch für den Sprechstil für die jeweilige Situation. Dieses Update ist für alle Nutzer gedacht, zahlende Anwender erhalten aber höhere Nutzungslimits. Die Sprachfunktion wird auch für Custom-GPTs verfügbar sein. Zur Vereinfachung wird der Standard-Sprachmodus in 30 Tagen abgeschaltet und für alle Nutzer auf einen einheitlichen Sprachmodus umgestellt.



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One UI 8: Samsung verteilt Android 16 für Galaxy Z Flip 6 und Z Fold 6


One UI 8: Samsung verteilt Android 16 für Galaxy Z Flip 6 und Z Fold 6

Bild: Samsung

Samsung hält das Update-Tempo aufrecht und veröffentlicht nur eine Woche nach dem offiziellen Start von One UI 8 auf dem Galaxy S25 nun Android 16 für das Galaxy Z Flip 6 und das Z Fold 6 (Test), für das der südkoreanische Hersteller ursprünglich lediglich „im Verlauf des Jahres“ als Startzeitraum in Aussicht gestellt hatte.

Faltbare Smartphones erhalten das Update nun ebenfalls

Damit bringt Samsung die neue Android-Version samt eigenen Erweiterungen auch auf seine beiden faltbaren Smartphones, nachdem diese in den vergangenen Wochen bereits mit zwei Beta-Versionen ausgiebig getestet werden konnten. Mit an Bord sind neben den Funktionen der aktuellen Android-Version unter anderem die neue Adaptiv Clock, die mit „Now Brief“ eingeführten personalisierten Tagesaktualisierungen sowie eine durch Knox Enhanced Encrypted Protection (KEEP) weiter verbesserte Sicherheit.

Zuerst erhalten Teilnehmer des Beta-Programms auf dem Galaxy Z Flip 6 die Firmware-Version F741NKSU2CYI6, während Nutzer des Galaxy Z Fold 6 Version F956NKSU2CYI7 erhalten. Für beide Geräte werden auf etwa 600 MB die letzten Änderungen und Korrekturen für die nun verteilte stabile Version aufgespielt. Es dürfte allerdings nicht mehr lange dauern, bis auch alle übrigen Nutzer das dann rund vier Gigabyte große Major-Release als OTA-Update erhalten. Alternativ dürfte die neue Version voraussichtlich auch erneut über die ODIN-App als Image installiert werden können. Beide Smartphones erhalten mit dem Update zudem die Sicherheitspatches Stand 1. September 2025.

Android 16 für weitere Modelle bereits in den Startlöchern

Sollte Samsung das bisherige Tempo seiner Veröffentlichungen beibehalten, dürfte One UI 8 auch für das Galaxy S24 (Test) sowie die 2024 erschienenen Foldables Galaxy Z Flip 5 und das Z Fold 5 (Test) nicht lange auf sich warten lassen.



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LaCIE Rugged SSD4: Schneller Outdoor-Datenträger mit 4.000 MB/s


LaCIE Rugged SSD4: Schneller Outdoor-Datenträger mit 4.000 MB/s

Bild: Seagate

Erneut präsentiert die Seagate-Marke LaCIE eine externe SSD der schnellen Sorte für den Outdoor-Bereich. Die Rugged SSD4 liest Daten mit bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt. Die Silikonhülle schützt vor Stößen, Staub und Wasser.

Der „kleine“ Bruder der Rugged SSD Pro5

Die neue LaCIE Rugged SSD4 kann als kleiner Bruder der LaCie Rugged SSD Pro5 angesehen werden. Statt bis zu 6.700 MB/s über Thunderbolt 5 mit 80 Gbit/s geht sie mit maximal 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt 4/5 zu Werke. Das Gehäuse ist zwar ebenfalls geschützt, mit einer IP54-Zertifizierung aber nicht so stark wie jenes der Rugged SSD Pro5 mit IP68.

Bei Abmessungen von 105,3 × 66,9 × 17,3 mm (L × B × H) bringt die tragbare SSD samt Silikonhülle 108 Gramm auf die Waage. Damit ist sie nicht kompakter, aber leichter als das Schwestermodell (150 g).

LaCIE Rugged SSD4 (Bild: Seagate)

Die IP54-Zertifizierung steht für einen Schutz „gegen Staub in schädigender Menge“ sowie „gegen allseitiges Spritzwasser“. Das gilt aber nur, wenn die Silikonkappe über dem USB-C-Anschluss sitzt, also nicht im laufenden Betrieb. Ferner wirbt Seagate mit einer Druckfestigkeit bis 1 Tonne und einer Erschütterungsfestigkeit bei Stürzen aus bis zu 3 Metern Höhe.

Bis zu 4.000 MB/s über USB4 oder Thunderbolt

Die maximal 4.000 MB/s gelten für das sequenzielle Lesen, während die 3.800 MB/s für das sequenzielle Schreiben stehen. Dafür muss aber auch der Anschluss am Computer oder Smartphone entsprechend schnell sein. USB4 und Thunderbolt 3, 4 und 5 liefern die nötige Bandbreite, damit die SSD nicht ausgebremst wird. Mit Abstrichen beim Durchsatz funktioniert die SSD aber auch mit älteren USB-Standards.

Sofern das Gerät einen USB-C-Anschluss bietet, arbeitet die LaCIE Rugged SSD4 auch mit macOS, iPadOS, iOS, Windows, ChromeOS, Android und Spielekonsolen zusammen. Am iPhone sind direkte ProRes-Aufnahmen mit 4K@120 FPS möglich.

Preise und Verfügbarkeit

Laut Seagate ist die LaCIE Rugged SSD4 ab sofort für 159,99 Euro (1 TB), 289,99 Euro (2 TB) und 519,99 Euro (4 TB) erhältlich. Für den deutschen Seagate-Shop gilt das aber zur Stunde noch nicht. Dort wird auf externe Bezugsquellen verwiesen. Im freien Online-Handel beginnen die Angebote momentan bei 146 Euro, 242 Euro und 435 Euro – liegen also bereits deutlich unter den unverbindlichen Preisempfehlungen des Herstellers.

Die noch schnellere Rugged SSD Pro5 kann aktuell für 346 Euro mit 2 TB und 528 Euro mit 4 TB gekauft werden.

Eine Alternative mit USB4 und Outdoor-Eigenschaften ist die SanDisk Extreme Pro mit USB4, die momentan bei 280 Euro (2 TB) und 420 Euro (4 TB) liegt. Wer auf Schutz vor Staub und Wasser verzichten kann, findet mit der Corsair EX400U (Test) eine ähnlich schnelle, aber günstigere SSD.



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Rechenzentren mit 10 Gigawatt: Nvidia investiert 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI


Rechenzentren mit 10 Gigawatt: Nvidia investiert 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI

Bild: Nvidia

Nvidia nimmt 100 Milliarden US-Dollar in die Hand, damit der ChatGPT-Entwickler OpenAI KI-Rechenzentren mit zusammen mindestens 10 Gigawatt bekommt. Der Aufbau der Rechenzentren soll schrittweise erfolgen. Bereits nächstes Jahr soll das erste Gigawatt stehen und auf Nvidia Rubin basieren.

Ein Paukenschlag am Montagabend

Wie eine Bombe am Montagabend hiesiger Zeit schlug die Ankündigung der strategischen Partnerschaft zwischen Nvidia und OpenAI in die Medienwelt ein. Die Börse reagierte prompt und schickte den Kurs der Nvidia-Aktie direkt auf ein neues Rekordhoch von über 180 US-Dollar im nachbörslichen Handel.

Mehrere KI-Zentren mit mindestens 10 Gigawatt

Mindestens 10 Gigawatt sollen die geplanten Rechenzentren von OpenAI an Leistungsaufnahme umfassen. Nvidia stellt die Hardware, die zunächst mit der Rubin-Plattform den Anfang macht. Später sind neuere Generationen denkbar. Der Zeitraum für das Ende der Arbeiten wurde nicht eingegrenzt. Die Erste Phase mit 1 Gigawatt und somit rund einem Zehntel des Gesamtvolumens soll im zweiten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein. Nvidia spricht von Millionen von GPUs, die zum Einsatz kommen werden.

Nvidia investiert in die Zukunft mit KI

OpenAI benötigt die Rechenzentren für das Training kommender KI-Sprachmodelle auf dem Weg zur „Superintelligenz“. Nvidia hat die passende Hardware und investiert auf diesem Weg in die goldene Zukunft mit der KI-Welle, die Nvidia erst zum reichsten Unternehmen der Welt gemacht hat.

Nvidia und OpenAI haben sich ein Jahrzehnt lang gegenseitig vorangetrieben, vom ersten DGX-Supercomputer bis zum Durchbruch von ChatGPT“, erklärte Jensen Huang, der Gründer und CEO von Nvidia. „Diese Investitions- und Infrastrukturpartnerschaft markiert den nächsten Sprung nach vorn – die Bereitstellung von 10 Gigawatt für die nächste Ära der Intelligenz“.

Alles beginnt mit der Rechenleistung“, sagte Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI. „Die Recheninfrastruktur wird die Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft sein, und wir werden das, was wir mit Nvidia aufbauen, nutzen, um sowohl neue KI-Durchbrüche zu erzielen als auch Menschen und Unternehmen in großem Maßstab zu unterstützen“.



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