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Cooler Master Qube 540: Tower im Mac-Design setzt auf 3D-Druck-Zubehör


Cooler Master Qube 540: Tower im Mac-Design setzt auf 3D-Druck-Zubehör

Bild: Cooler Master

Cooler Master lehnt sich beim Qube 540 an das „Käsereiben-Design“ eines Macs an, verfolgt aber eine gegenteilige Philosophie: Verändern ist erwünscht, Zubehör gibt es aus dem 3D-Drucker. Dazu ist das ATX-Gehäuse flexibel ausgelegt.

Das Unternehmen bleibt damit der Strategie treu, sich mit seinen Gehäusen an die DIY- und Maker-Szene anzulehnen. Anders als das Qube 500 kommt die neue Version aber bereits zusammengebaut. Wer mag, kann das Qube 540 vertikal aufstellen und die Position von I/O-Panel, Stellfüßen und Tragegriffen anpassen. Entsprechende Löcher zur Befestigung sind an allen Außenpanels mit Ausnahme der Rückseite vorhanden.

Verschiedene Layout-Optionen

Darüber hinaus kann auch das interne Layout in Bezug auf das Netzteil angepasst werden. Mit ATX-Komponenten gibt es am wenigsten Spielraum, das Netzteil sitzt fest hinter der Front und kann an seiner Halterung nur in der Höhe verschoben werden. Das ist nötig, um gegebenenfalls Platz für lange Erweiterungskarten – möglich sind über 400 m lange Modelle – oder einen Radiator an der Oberseite zu schaffen. Festplatten sitzen immer auf dem Netzteil-Halter sowie hinter dem Mainboard.

Cooler Master Qube 540 (Bild: Cooler Master)

Ab einem Micro-ATX-Mainboard kann das Netzteil auch am Gehäuseboden montiert werden. Darüber hinaus lässt sich das Gehäuse laut Handbuch auch um 180 Grad spiegeln, wenn es links vom Benutzer aufgestellt werden soll, Details dazu gibt es nicht.

Um Modifikationen des Qube 540 zu erleichtern, stellt Cooler Master für den 3D-Druck nötige Dateien über Printables zur Verfügung. Aktuell finden sich dort unter anderem ein Headset-Halter, Halter für Gamepads oder ein Millenium-Falke, der halb im Gehäuse zu stecken scheint. Sie werden an den runden Lufteinlässen befestigt.

Zur Belüftung lassen sich Lüfter an Front, Deckel und Boden montieren. Ein 120-mm-Modell im Heck gehört zur Serienausstattung. Radiatoren können bis zu einer Größe von 360 mm verwendet werden, sofern an der entsprechenden Stelle kein I/O-Panel verbaut ist.

Preis und Verfügbarkeit

Ausgeliefert wird das Qube 540 in Schwarz oder Grau zu einer Preisempfehlung von 64 Euro. Zur Verfügbarkeit hat Cooler Master noch keine Angaben gemacht.



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Ausgabe geschützter Liedtexte: OpenAI verliert Urheberrechts­klage gegen die Gema


Dass OpenAI für das Training der KI-Modelle urheberrechtlich geschützte Musik verwendet und sich die Liedtexte dann über ChatGPT abrufen lassen, hat das Landgericht München als Urheberrechtsverstoß gewertet. Die Gema als Klägerin konnte sich damit durchsetzen.

Konkret bezieht sich die Klage (Az. 42 O 14139/24) auf neun Liedtexte. Zu diesen zählen „Atemlos“ von Kristina Bach oder „Wie schön, dass du geboren bist“ von Rolf Zuckowski.

Den von der Gema geltend gemachten Ansprüchen auf Unterlassungs-, Auskunfts- und Schadensersatz haben die Richter im Wesentlichen stattgegeben. „Sowohl durch die Memorisierung in den Sprachmodellen als auch durch die Wiedergabe der Liedtexte in den Outputs des Chatbots lägen Eingriffe in die urheberrechtlichen Verwertungsrechte vor“, heißt es in der Mitteilung des Landgerichts München.

Nicht durchsetzen konnte sich die Gema mit dem Punkt, dass eine fehlerhafte Zuschreibung veränderter Liedtexte das Persönlichkeitsrecht der Künstler verletze. Noch ist das Urteil nicht rechtskräftig.

Ausgabe der Liedtexte ist entscheidend

Knackpunkt bei dem Urteil ist, dass sich die Liedtexte über ChatGPT wieder ausgeben lassen. In dem Verfahren geht es um die Modelle GPT-4 und GPT-4o.

OpenAI hatte argumentiert, konkrete Trainingsdaten würden in den Modellen nicht gespeichert werden. Stattdessen basiere ein Modell auf Parametern, die widerspiegeln, was sie aus den Trainingsdaten gelernt haben. Dass geschützte Lieder verwendet werden, würde damit unter die Text- und Data-Mining-Regeln im Urheberrecht fallen, die die Verwendung geschützter Inhalte erlaubt.

Für die Outputs wollte OpenAI ebenfalls nicht verantwortlich sein. Diese seien eine Folge der Nutzereingaben, dementsprechend wären diese auch für die Ergebnisse verantwortlich.

Das Landgericht München folgt dieser Argumentation aber nicht. Wenn sich Liedtexte ausgeben lassen, gehe man von einer „Memorisierung“ aus – geschützte Inhalte würden sich damit nicht nur in den Trainingsdaten, sondern direkt im Modell befinden. Und OpenAI sei für die „Architektur der Modelle und die Memorisierung der Trainingsdaten verantwortlich“.

Dass die Wiedergabe der Inhalte in den Outputs möglich ist, werten die Richter als zweiten Verstoß, der nicht von den Schranken in den Text- und Data-Mining-Regeln gedeckt ist. Denn Liedtexte seien durch einfach gehaltene Prompts abrufbar gewesen.

Gema spricht von wegweisendem Urteil

Die Gema bezeichnet das Urteil als wegweisend und Präzedenzfall. Erstmals wurde in Europa der Umgang von generativen KI-Systemen mit geschützten Inhalten rechtlich bewertet. Und die Entscheidung fiel zugunsten der Rechteinhaber aus.

Mit dem heutigen Urteil wurden zentrale Rechtsfragen für das Zusammenspiel einer neuen Technologie mit dem europäischen Urheberrecht erstmals geklärt“, erklärt Kai Welp, General Counsel der Gema. Das Urteil zeige, dass Rechte der Musiker durch die KI-Modelle systematisch verletzt werden. Daher wertet die Gema das Urteil auch als Grundlage für eine Lizenzpflicht und bringt das eigene Lizenzmodell für KI-Anbieter ins Gespräch.

OpenAI selbst widerspricht dem Urteil, berichtet der Tagesspiegel. Der ChatGPT-Betreiber erwäge derzeit die weiteren Schritte. Ohnehin gehe es demnach nur um eine begrenzte Auswahl an Liedtexten, Auswirkungen auf die Nutzer habe das Urteil nicht.

  • Copyright-Klagen: Wie AI-Firmen das Internet „klauen“ und womöglich damit durchkommen

Das Urteil könne dem Bericht zufolge jedoch weitreichende Konsequenzen haben. Wenn die Gema auch in der zweiten Instanz Recht bekommt, stärke es grundlegend die Position von Rechteinhabern, um Vergütungsmodelle auszuhandeln. Das betreffe nicht nur Musiker, sondern auch weitere Bereiche wie Journalismus, Fotografie und Literatur.

Europa folgt damit den USA. Auch dort richten sich eine Vielzahl von Urheberrechtsklagen gegen KI-Firmen, die aufgrund der Klagen mittlerweile Milliarden-Budgets zurückgestellt haben.



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Kennt Ihr alle? 9 Sofortmaßnahmen bei gehackten Accounts



Ob Amazon-, PayPal-, Instagram- oder gar Euer Bankkonto: Wenn Kriminelle ein Konto übernehmen, zählt jede Minute. Die folgenden Schritte helfen Euch dabei, die Kontrolle über Eure Daten zurückzugewinnen und den Schaden so gering wie möglich zu halten.

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Quantum Scaling Alliance: HPE will alltagstauglichen Quantencomputer entwickeln


Quantum Scaling Alliance: HPE will alltagstauglichen Quantencomputer entwickeln

Bild: Intel

HPE und ein Konsortium von sieben weiteren Organisationen haben die Quantum Scaling Alliance gegründet. Das Ziel ist es, Quantencomputing skalierbar und praktisch anwendbar zu machen. Schlussendlich möchte das Konsortium einen alltagstauglichen Quantencomputer entwickeln.

Physik-Nobelpreisträger ist mit an Bord

Neben HPE sind 1QBit, Applied Materials, Qolab, Quantum Machines, Riverlane, Synopsys und die University of Wisconsin Teil der Quantum Scaling Alliance. Dr. Masoud Mohseni von den HPE Labs leitet die Initiative zusammen mit John Martinis, der dieses Jahr zusammen mit John Clarke und Michel Devoret den Physik-Nobelpreis für seine Forschungen zum quantenmechanischen Tunneleffekt erhielt. Martinis ist zudem Mitgründer und Cheftechnologe des Unternehmens Qolab.

Jedes der acht Gründungsmitglieder der Quantum Scaling Alliance soll die folgende, eigene Expertise einbringen:

  • 1QBit: Entwicklungswerkzeuge für massentaugliches Quantencomputing
  • Applied Materials: Werkstofftechnik und Halbleiterfertigung
  • HPE: Integration von Quanten- und Höchstleistungscomputing, Software-Entwicklung
  • Qolab: Entwicklung von Qubits und Schaltkreisen
  • Quantum Machines: Hybride Steuerung von Quanten- und klassischen Computern
  • Riverlane: Korrektur von Quantenfehlern
  • Synopsys: Simulation und Analyse, automatisierte Schaltungsentwicklung
  • University of Wisconsin: Algorithmen, Benchmarks

Allianz für schnelleren Fortschritt

Das Konsortium wurde gegründet, um einen alltagstauglichen und kosteneffizienten Quanten-Supercomputer zu entwickeln. Um den Fortschritt zu beschleunigen, möchte die Allianz führende Köpfe aus den Bereichen der Industrie, Akademie, Start-ups und nationalen Forschungseinrichtungen zusammenbringen.

HPE ist Weltmarktführer im Bereich Supercomputing und plant zusammen mit der Quantum Scaling Alliance skalierbare hybride Lösungen zu entwickeln, die Quantencomputing mit klassischen Höchstleistungsrechnern und -Netzwerken verknüpft. Das soll den praktischen Einsatz der Technologie in der Forschung, aber auch in Unternehmen beschleunigen und erleichtern. Wann die Allianz erste Ergebnisse vorweisen können möchte, ist allerdings noch nicht bekannt.



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