Apps & Mobile Entwicklung
CPU-Sockel: Wie viele Prozessoren hat euer Mainboard schon gesehen?
Wie wichtig ist euch die Langlebigkeit einer Mainboard-Plattform, wie viele CPU-Generationen hat euer aktueller Sockel schon erlebt und welche Gründe treiben euch in der Regel zu einem Prozessor-Upgrade? Die heutige Sonntagsfrage dreht sich mit dem Mainboard- und CPU-Kaufverhalten der ComputerBase-Community.
Acht Fragen zu CPUs und Mainboards
Nicht jeder Prozessor passt auf jedes Mainboard – selbst dann, wenn der Sockel physisch kompatibel ist. Der enthusiastischen Community auf ComputerBase ist das freilich bekannt, sodass bei Kaufentscheidungen zu neuen Desktop-Plattformen stets auch die erhoffte Langlebigkeit eines Sockels zum Thema wird: Wie viele Jahre oder CPU-Generationen macht ein Mainboard noch mit, um bestenfalls auch lange in der Zukunft noch neue Leistungsreserven freizulegen? AMD konnte hier mit den Sockeln AM4 und AM5 zuletzt punkten, wohingegen Intel-Sockel selten länger als zwei Generationen halten. Aber wie wichtig ist euch das tatsächlich? Und wie sieht eure CPU-Historie auf dem aktuellen Mainboard und binnen der letzten zehn Jahre aus?
Darum soll es in der heutigen Sonntagsfrage gehen. Zu Beginn steht aber eine Frage, die den nachfolgenden Umfragen den notwendigen Kontext gibt: Welchen Sockel hat denn eigentlich euer aktuelles Mainboard im primären Desktop-PC?
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AMD AM4
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AMD AM5
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AMD Threadripper
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AMD Epyc
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Intel 1200
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Intel 1700
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Intel 1851
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Intel Xeon
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einen anderen Sockel
Wer wiederum gar nicht über einen (selbst konfigurierten) Desktop-Rechner verfügt, muss sich diese Woche leider enthalten – sowohl bei dieser als auch bei den meisten nachfolgenden Umfragen.
Wie lange behaltet ihr eure CPUs?
Weiter geht es mit der Lebensdauer eurer CPUs. Zunächst: Wie alt ist der Prozessor, der bei euch aktuell im primären Desktop-PC arbeitet? Gemeint ist das Datum des erstmaligen Einbaus.
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Weniger als ein Jahr.
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1 bis 2 Jahre.
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2 bis 3 Jahre.
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3 bis 4 Jahre..
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4 bis 5 Jahre
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5 bis 6 Jahre.
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6 bis 7 Jahre.
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Älter als 7 Jahre.
Und wie viele Jahre hattet ihr die CPU unmittelbar davor im Betrieb?
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Weniger als 1 Jahr.
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1 bis 2 Jahre.
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2 bis 3 Jahre.
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3 bis 4 Jahre.
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4 bis 5 Jahre.
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5 bis 6 Jahre.
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6 bis 7 Jahre.
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7 Jahre oder länger.
Eine andere Herangehensweise an diese Frage: Wie viele Prozessoren liefen seit August 2015, also in den letzten zehn Jahren, in eurem primären Desktop-Rechner? Anfang August 2015 hat Intel mit Core i5-6600K und i7-6700K (Test) die Skylake-Generation eingeläutet. AMD Zen 1 folgte erst knapp zwei Jahre später im März 2017 mit Ryzen 7 1700, 1700X und 1800X (Test).
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1
-
2
-
3
-
4
-
5
-
6
-
7
-
8 oder mehr
Bleibt das Board beim CPU-Upgrade?
Sicherlich werden die meisten Community-Mitglieder in den letzten zehn Jahren mehr als eine oder nur zwei CPUs im primären Rechner gehabt haben. Aber waren einige davon vielleicht auch auf dem gleichen Mainboard? Wie viele CPUs hattet ihr schon auf eurem aktuellen Board?
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Ja, eine.
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Ja, zwei.
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Ja, drei.
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Ja, mehr als drei.
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Nein.
CPUs lassen sich auf einem Sockel selbstverständlich binnen einer CPU-Generation tauschen, etwa für ein Upgrade von einem kleineren zu einem größeren Modell. Aber hattet ihr auf eurer aktuellen Platine auch schon CPUs einer anderen, sprich in der Regel einer vorherigen Generation?
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Ja, ich hatte schon zwei CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.
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Ja, ich hatte schon drei CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.
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Ja, ich hatte schon vier CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.
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Nein.
Wie viele und welche Prozessoren genau ihr schon im Sockel eures derzeitigen Mainboards hattet und wie(so) diese Abfolge zustande kam, könnt ihr gerne in den Kommentaren berichten.
Wie wichtig ist euch eine langjährige Unterstützung für neue CPUs?
Eine erhoffte Langlebigkeit einer neuen Plattform wird in Diskussionen und Kaufberatungen häufig als gewichtiges Argument bemüht. Aber wie wichtig ist euch die in Aussicht gestellte Unterstützung für zukünftige CPU-Generationen beim Mainboard-Kauf tatsächlich?
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Es ist mir sehr wichtig, eine Plattform zu wählen, die zukünftige CPU-Generationen unterstützt; das ist unbedingt kaufentscheidend.
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Die „Langlebigkeit“ des Sockels spielt bei der Plattformwahl eine Rolle, ist für mich aber im Zweifelsfall kein Ausschlusskriterium.
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Eine potenzielle Unterstützung für zukünftige CPU-Generationen ist ein kleiner Bonus, mehr aber nicht.
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Dieser Aspekt interessiert mich gar nicht.
Abschließend folgt die eher offen formuliert Frage nach euren persönlichen Gründen für ein CPU-Upgrade. Gerne könnt ihr in den Kommentaren ausführen, welche Aspekte euch zu eurem derzeitigen Prozessor geführt haben.
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Schon ein niedriger Single-Core-Leistungszuwachs
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Ein hoher Single-Core-Leistungszuwachs
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Schon ein niedriger Multi-Core-Leistungszuwachs
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Ein hoher Multi-Core-Leistungszuwachs
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Ein CPU-Limit nach GPU-Upgrade
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Leistungsprobleme schon im Betriebssystem
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Ein neues Spiel, für das ich gerne mehr Leistung hätte
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Einfacher Upgrade-Pfad ohne Mainboard-Tausch
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Ich baue einen komplett neuen PC
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Höhere Energieeffizienz
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Basteltrieb
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Ein anderer Grund
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
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So holen HEMS noch mehr aus euren vier Wänden
Ihr habt genug von steigenden Strompreisen und möchtet das Maximum aus jeder Sonnenstunde auf eurem Dach herausholen? Dann seid Ihr bei Home Energy Management Systemen (HEMS) goldrichtig – und sogar ein Klick weit entfernt von einer Energierevolution in euren vier Wänden. Ein smarter Stromalltag ist keine entfernte Zukunftsvision mehr. Mit HEMS könnt Ihr Euer Haus zu einem echten Energiemeister trimmen, der nicht nur Kosten spart, sondern das Zusammenspiel der Geräte auf ein neues Level hebt. Lasst uns gemeinsam herausfinden, was mit der richtigen Technik alles drin ist.
Was sind HEMS eigentlich?
Vergesst die Zeiten, in denen Ihr „Strom sparen“ noch mit Licht ausmachen oder Waschmaschinen-Start verschieben gleichgesetzt habt. HEMS (Home Energy Management Systeme) sind digitale Gehirne für euer Haus: Sie beobachten, vergleichen und entscheiden im besten Fall selbst, wann Eure Geräte laufen. Überspitzt gesagt: Euer Zuhause bekommt eine eigene Schaltzentrale, die dafür sorgt, dass Euch kein Sonnenstrahl entgeht und möglichst wenig teurer Netzstrom verbraucht wird.
Von Schnittstellen zu Photovoltaikanlagen, Batteriespeichern und Wärmepumpen bis hin zu cleveren Apps, die mit Euch plaudern – HEMS bringen Bewegung ins Spiel, wenn es um Stromflüsse, Automatisierung und smarte Priorisierung geht. So läuft die Waschmaschine immer dann, wenn euer Dach volle Sonne liefert oder der Strompreis im Keller ist.
Warum lohnt sich der Einsatz?
Die große Frage: Was springt für Euch raus, wenn Ihr HEMS ins Boot holt? Die Antwort ist so einleuchtend wie ein sonniger Mittag: Ihr steuert nicht nur einzelne Geräte, sondern plant Verbrauch und Speicherung gezielt – was bares Geld sparen kann. Gerade wenn Ihr eine Wärmepumpe, E-Auto oder Speicherbatterie besitzt, spielt HEMS seine Stärken voll aus.
Strom, den Ihr selbst erzeugt, wird genau in den Momenten genutzt, in denen er am meisten wert ist. Oder Ihr schließt Lücken im Netz, wenn Überschüsse auch anderen helfen. Manche Systeme analysieren sogar Prognosedaten zu Wetter und Strompreis und kurbeln eure Effizienz auf ein ganz neues Level. Wer sich an die Idee eines Challenger-Teams aus Solarstrom, Algorithmus und Automation gewöhnt, kann im Vergleich zu reinem Eigenverbrauch deutlich mehr sparen.
So funktioniert smarte Steuerung
Ihr wollt Praxisbeispiele? Hier kommen sie: Stellt Euch vor, Euer HEMS merkt um 13:15 Uhr, dass sich gerade eine Peak-Sonneneinstrahlung auftut. Die Batterie ist ohnehin schon voll. Also signalisiert das System der Wallbox, jetzt das E-Auto zu laden. Oder Ihr lasst die Wärmepumpe genau in den günstigen Stromstunden durchlaufen, die App wählt automatisch die beste Zeit für euren Geschirrspüler. All das geschieht hinter den Kulissen – aber sichtbar auf Eurer Abrechnung.
Viele Systeme bieten zudem Presets und Empfehlungen, die sich an Euren Gewohnheiten anpassen lassen. Ihr wollt mehr Individualität? Dank der Schnittstellen zu dynamischen Stromtarifen entscheidet das System, wann externe Energie am preiswertesten dazukommt. Wer also clever plant, gönnt sich den teuersten Strom nur, wenn es unumgänglich ist.
Künstliche Intelligenz – der Energiemanager von morgen?
KI ist längst nicht mehr nur in Science-Fiction zu Hause – auch HEMS ziehen daraus ihren Nutzen. Selbstlernende Systeme beobachten tagtäglich euren Stromverbrauch, merken sich Muster und schlagen Euch Optimierungen vor. Prognosen auf Basis von Wetter, Preisen und euren Gewohnheiten helfen Euch dabei, euer Energiemanagement kontinuierlich zu verfeinern.
Und während sich euer Verhalten ändert oder neue Geräte einziehen, wächst der Algorithmus mit: Stromfresser erkennen? Automatisch abschalten, bevor neue Kosten entstehen? Check! Damit ist eure Stromlandschaft jederzeit topaktuell.
Lohnt sich der Einsatz für jedes Haus?
Hier kommt der Realitäts-Check: Klar gleicht nicht jede PV-Anlage einem Solarkraftwerk. Vor allem bei größeren PV-Anlagen (ab ca. 5.000 W Leistung und Speicher) rechnet sich HEMS besonders schnell. Wer aber nur ein Balkonkraftwerk sein Eigen nennt und auf dynamische Verbrauchsoptimierung verzichten kann, sollte die Kosten für etwaige Abos gut abwägen.
Denn: Viele HEMS-Hersteller bieten Basisfunktionen gratis an, für die volle Performance – inklusive KI, Prognosen und maximalen Automatisierungen – verlangen viele jedoch ein (monetär überschaubares) Jahresabo. Zwischen 50 und 100 Euro sollte man für die Profi-Features schon einplanen – die Ersparnis hängt dann im Gegenzug eng mit eurer Anlagenleistung und Flexibilität im Alltag zusammen. Bei Anlagen unter 2.000 Watt lohnt sich die Abovariante dank der Zusatzkosten eher nicht. Anlagen zwischen 2.000 und 5.000 Watt können dafür geeignet sein, je nachdem wie smart Ihr einzelne Komponenten Eures Haushalts steuern könnt. Ab Anlagen einer Größe von 5.000 Watt sowie einem Stromspeicher lohnt sich die Verwendung meiner Einschätzung nach immer. Doch auch hier gilt natürlich: Je größer die Anlage und eure elektronischen Verbraucher, desto größer ist die Gesamtersparnis.
Wo sind die Stolpersteine versteckt?
Nicht alles, was smart glänzt, ist am Ende auch pures Gold. Prüft vor dem Kauf, welche Geräte, Speicher und Schnittstellen kompatibel sind und wo Euch der Hersteller vielleicht doch an ein monatliches Abo erinnert. Wer einen günstigen Stromtarif nutzt oder erst wenige steuerbare Geräte besitzt, profitiert eventuell zunächst nur begrenzt – vor allem, wenn aktive KI-Features hinter einer Paywall versteckt sind.
Am Ende zählt: Je besser Ihr Euer System kennt und nutzt, desto schneller landet Ihr im grünen Bereich. Und so manchen Umweg, den smarte Systeme heute noch zwingen, klärt vielleicht schon das nächste Software-Update.
Fazit: Die Sonne clever lenken statt einfach nur abzuwarten
HEMS ist mehr als Technik: Es ist ein Lebensgefühl für alle, die Strom nicht nur effizienter, sondern auch bewusster nutzen wollen. Ihr bringt das Zusammenspiel aus Eigenversorgung, Netz und Verbrauch auf ein neues Level – mit echter Energie, die Euch niemand mehr so leicht aus der Hand nehmen kann. Ihr wollt euer Zuhause zur Schaltzentrale der Energiewende machen? Packt die Sonnenbrille aus, denn mit HEMS wird’s richtig hell und effizient in diesem Sommer.
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3i P10 Ultra im Test
Wer oder was ist 3i? Der Hersteller möchte den Saugroboter-Markt mit einem interessanten Ansatz aufmischen. Der 3i P10 Ultra bietet alles, was gestandene Saugroboter-Riesen wie Roborock und Dreame bieten, nur zu einem deutlich geringeren Preis. Geht das Konzept auf? Oder gibt es doch einen Haken am potenziellen neuen Saugroboter-Preistipp? Wir haben es für Euch herausgefunden, im Test des 3i P10 Ultra.
Pro
- Solide Saugleistung
- Gute App-Anbindung
- Fehlerfreie Navigation und Hinderniserkennung
- Viele Wartungsfunktionen


3i P10 Ultra: Alle Angebote
Design und Verarbeitung des 3i P10 Ultra
Design | |
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Höhe des Saugroboters | |
Besonderheiten |
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Funktionen der Basisstation |
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Den 3i P10 Ultra gibt es nur in einer Farbvariante. Der Roboter hat einen zeitlosen Grauton. Er misst 10 cm und hat einen Navigationsturm. Im Vergleich zu anderen Saugrobotern ist das Modell von 3i deutlich höher. Zugutehalten muss man dem Roboter, dass er über eine ausfahrbare Seitenbürste und einen erweiterbaren Wischmopp verfügt. Die Station ist nicht die kompakteste. Sie kommt auf die Maße 31 x 46,8 x 59,4 cm. Im Dock stecken zwei Wasserbehälter. Außerdem versteckt sich hinter der Abdeckung ein 3-Liter-Staubbeutel.

Die Einrichtung des Saugers erfolgt in der 3i-App. Sie ist im Apple App Store und Google Play Store erhältlich. Für die Nutzung benötigt Ihr eine E-Mail-Adresse. Nach der Registrierung folgt ein Firmware-Update, ehe Ihr den Roboter zum Mapping losschicken könnt. Beim Mapping zeigt er ein fragwürdiges Bild, denn der Sauger fährt buchstäblich gegen jedes Hindernis, das er im Test-Bereich findet. Die Rede ist nur von Tisch- oder Stuhlbeinen, sondern auch größeren Hindernissen.
3i-App im Detail
3i-App | |
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Saugstufen | |
Wasserdurchflussraten |
Die App von 3i ist im Prinzip wie jede andere Software für Saugroboter. Ihr stellt die Reinigungsparameter ein, nehmt Anpassungen in der Karte vor und legt die Wartungsfunktionen nach Euren Belieben ein. Im Hauptmenü sind die Saug- und Wischleistung zu finden. Ihr wählt zwischen 4 Saugstufen und 3 Optionen für die Wasserdurchflussrate. Während des Putzvorgangs seht Ihr permanent den Live-Standort des Roboters.

In den zusätzlichen Einstellungen könnt Ihr die Wartungsfunktionen anpassen. Inbegriffen sind die Intensität beim Durchspülen der Wischausrüstung oder etwa, wie häufig die Absaugfunktion zum Einsatz kommen soll. Eine Matter-Anbindung bietet der Saugroboter von 3i nicht,
Saug- und Wischleistung des 3i P10 Ultra
Saug- und Wischleistung | |
---|---|
Saugkraft | |
Navigationsart | |
Moppanhebung |
In punkto Reinigung muss sich der 3i-Saugroboter nicht vor der Konkurrenz verstecken. Die Saugleistung ist auf solidem Niveau. Nur auf Teppichen nimmt die Leistung bei feinen Unreinheiten, wie Sand in unserem Fall, deutlich ab. Ungewöhnlich ist das zugegeben nicht, da sich viele Saugroboter auf Teppichen und feinen Verschmutzungen schwertun. Nichtsdestotrotz ist das Gesamtergebnis auch dank der vorhandenen 18.000 Pa grundsolide.
Testvolumen (g) | Ansaugvolumen (g) | Effizienz (%) | |
---|---|---|---|
Haferflocken (Fliesen) | |||
Sand (Fliesen) | |||
Sand (Teppich) |
3i verspricht beim P10 Ultra eine lückenlose Reinigung. Damit bezieht sich der Hersteller auf die ausfahrbare Seitenbürste und den Wischmopp der insbesondere in Ecken ausschwenkt. Ein Highlight ist die Hauptbürste des Saugers. Dort wurden Klingen verbaut, die Haare nach der Reinigung zerschneiden. Im Endeffekt müsst Ihr Euch keine Gedanken um verhedderte Haare machen. In der Praxis haben wir tatsächlich keine Haare in der Bürste vorgefunden.
Beim Wischen zeigt der Roboter ein gutes Bild. Flecken werden nach einigen Durchläufen vollständig bereinigt. Auf Teppichen hebt der P10 Ultra die Wischausrüstung um 10,5 mm an. Selbst Schwellen sind für den Putzbot kein Problem. 20 mm hohe Schwellen erklimmt er problemlos.

Bei der Navigation zeigt sich der Roboter überraschend stark. Nochmal, während des Mappings, hat der Roboter alles mitgenommen, was vor seiner Linse war. 3i verbaut LiDAR-Sensoren, eine KI-Kamera und ein 3D-Licht. Er verliert nie die Orientierung und erkennt Hindernisse frühzeitig, ohne Berührung. Selbst bei Kabeln und Tisch- oder Stuhlbeinen lässt er sich zu keinem Fehler mehr leiten. Das schafft so mancher Spitzen-Saugroboter für über 1.000 Euro nicht einmal. Zudem zeigt Euch die App erkannte Gegenstände an. Im Anschluss könnt Ihr so No-Go-Zonen einrichten.

Ist die Reinigungstour abgeschlossen, kommt die Basisstation ins Spiel. Sie saugt den Staub ab und kümmert sich um den Wasch- und Trocknungsvorgang der Wischausrüstung. Obendrein setzt die Putzmittelzufuhr ein. Die Lösung wird bei der Reinigung der Wischmopps automatisch hinzugegeben.
Lohnt sich der 3i P10 Ultra?
Definitiv, denn der Preis des 3i P10 Ultra ist verblüffend. Nach unverbindlicher Preisempfehlung zahlt Ihr bei Amazon 799,99 Euro für den Saugroboter. Zeitweise ist der Preis bei Amazon sogar auf 594,99 Euro gefallen. Für den Preis werdet Ihr keinen besseren Saugroboter finden.

Im Prinzip macht der 3i P10 Ultra alles, was Top-Saugroboter (Bestenliste) für 1.500 Euro tun. Die Saugleistung ist solide und bei der Nassreinigung gibt es auch nichts zu meckern. In der Praxis schafft es der Roboter sogar, jegliche Hindernisse, die vor der Linse liegen, zu erkennen und zu umfahren. Alles in allem ist das der ideale Saug- und Wischroboter für alle, die nach einem günstigen Saugroboter mit Premium-Features suchen.

3i P10 Ultra
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Wochenrück- und Ausblick: TSMC, Intel, Zölle und das sechste Schlachtfeld
Im wöchentlichen Rückblick auf die vergangenen sieben Tage steht heute die 32. Woche 2025 im Fokus. Es sind 60 News/Notizen und 7 Tests/Berichte erschienen. Dabei gab es einige Überraschungen, die so kaum erwartet wurden, sodass Wirtschaftsnews folglich ziemlich weit vorn rangierten.
Battlefield 6 wird am 10. Oktober erscheinen, doch schon jetzt läuft die erste von zwei Open-Beta-Phasen. ComputerBase hat sich die offene Beta genauer angesehen, die Technik analysiert sowie erste Grafikkarten-Benchmarks mit AMD, Nvidia und Intel erstellt.
Dabei zeigt sich: Battlefield 6 ist schon jetzt technisch in einem weitaus besseren Zustand als Battlefield 2042 zum Release. Die Grafikqualität ist gut und zuweilen sieht der Multiplayermodus sogar richtig gut und spektakulär aus. Dabei ist aber zweifellos noch Spielraum nach oben vorhanden.
Gleich drei Meldungen an der Spitze der News-Charts, die allesamt aus dem Bereich Wirtschaft kommen, sprechen eine eindeutige Sprache: Es war viel was los und sogar die Produkt-Gerüchte wurden überstrahlt. Und wenn dann noch die Branchenriesen TSMC, Intel und Zölle auf alle möglichen Halbleiter zusammenkommen, dann ist die Top 3 auch schon gesetzt.
Für die größte Überraschung sorgte die Forderung von US-Präsident Trump, dass Intels CEO zurücktreten muss. Dies hat Intel erst einmal abgelehnt, aber sowohl die Verstrickungen des CEOs in frühere Beteiligungen an chinesischen Firmen, als auch die Gerüchte über den Intel-Vorstand, der im Hintergrund eigene Ziele verfolgen soll, lassen das Thema auch jetzt noch nicht zur Ruhe kommen. Hier dürften in den kommenden Wochen noch einige Dinge folgen.
Podcast
Letzte Woche ging es rostig zu, diese Woche automobil: Fabian hat sich einen weiteren Gast aus der Community ans Mikrofon geladen, der in der Vergangenheit mit seinen Casemod-Projekten aufgefallen ist. Die Spezialität von -Bo- alias Robin ist allerdings eine ganz andere: PCs in glänzenden Autofelgen zu verstauen.
Ausblick auf die neue Woche
Die Redaktion hat für die kommende Woche unter anderem die Arbeiten an einem unter einem Kilogramm leichten Acer-Notebook mit mattem Touchscreen mit Glas von Corning abgeschlossen. Außerdem testet die Redaktion eine Kompakttastatur von Cherry mit Silent-Tastern.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
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Philip Bürli › PAGE online
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