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Diese Änderung trifft Millionen Reisende



Ab dem 1. Oktober 2025 ändern sich bei einer weiteren bekannten Fluggesellschaft die Regeln für Powerbanks im Flugzeug – und zwar ziemlich deutlich. Emirates zieht die Notbremse und schränkt die Nutzung stark ein. Damit Ihr beim nächsten Flug nicht überrascht werdet, haben wir alle wichtigen Infos für Euch zusammengefasst.

Emirates: Strenge Powerbank-Regeln ab Oktober 2025

Wenn Ihr künftig mit Emirates auf Langstrecken unterwegs seid, gilt bei der Nutzung einer Powerbank folgendes:

  • Nur das Mitführen einer Powerbank unter 100 Wh ist erlaubt
  • Die Powerbank muss klar gekennzeichnet sein
  • Aufbewahrung ist in der Sitztasche oder unter dem Vordersitz erlaubt
  • Grundsätzlich keine Nutzung während des Fluges
  • Auch das Aufladen der Powerbank im Flugzeug ist verboten

Das klingt für Euch jetzt vielleicht sehr streng – hat aber einen einfachen Grund: Sicherheit.

Warum gibt es diese Regelung?

Powerbanks sind praktisch, aber auch ein Sicherheitsrisiko. Immer wieder kommt es zu Überhitzung oder Bränden durch defekte Akkus. In einem Airbus A321 von Air Busan fing eine Powerbank Feuer – mehrere Personen wurden verletzt. Auch bei KLM gab es jüngst einen Vorfall mit starker Rauchentwicklung. Damit im Ernstfall schnell reagiert werden kann, setzen Airlines jetzt auf klare Regeln.

Welche Airlines verschärf(t)en die Regeln noch?

Emirates ist nicht allein. Auch andere Fluggesellschaften haben bereits ähnliche Einschränkungen eingeführt oder verschärfen ihre Regeln. Zum Beispiel:

  • Singapore Airlines
  • Southwest
  • Qantas
  • Thai Airways

Es lohnt sich also, immer einen Blick in die Gepäckbestimmungen Eurer Airline zu werfen.

Lufthansa & Co.: Was gilt bei deutschen Airlines?

Bei der Lufthansa und Eurowings könnt Ihr aktuell noch größere Powerbanks bis 160 Wh mitnehmen – allerdings nur mit Transportgenehmigung ab 100 Wh. Wichtig: Auch hier dürft Ihr Eure Powerbank nicht an Bord laden. Condor verweist darauf, dass die Powerbank vor einem Kurzschluss geschützt sein muss. Ansonsten gelten die gleichen Regeln wie bei Lufthansa. Tuifly verweist darauf, dass an Bord nur Lithium-Batterien und Akkumulatoren mit einer Wattstundenleistung bis 100 Wh befördert werden dürfen.

Eure Checkliste für Powerbanks im Flugzeug von Emirates

  • Ab Oktober 2025: Emirates erlaubt nur eine Powerbank unter 100 Wh
  • Powerbank immer ins Handgepäck – nicht ins Aufgabegepäck
  • Aufbewahrung: unter dem Sitz oder in der Sitztasche
  • Nutzung & Aufladen verboten
  • Bei anderen Airlines vorher Infos checken (z. B. Lufthansa: bis 160 Wh erlaubt, aber eingeschränkt)

Fazit: Sicher unterwegs mit Powerbank

Auch wenn die neuen Regeln auf den ersten Blick nervig wirken – sie sorgen dafür, dass Ihr sicher und entspannt fliegen könnt. Packt Eure Powerbank also richtig ein, haltet Euch an die Vorgaben und Ihr seid auf der sicheren Seite. Und denkt dran: Jede Airline kann eigene Regeln haben – also lieber einmal mehr checken, bevor Ihr am Gate steht.



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Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite


Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite

Bild: Sparkle

Auch Sparkle hat jetzt eine Intel Arc Pro B60 mit zwei GPUs und 2 × 24 GB GDDR6 im Angebot. Die passiv gekühlte Arc Pro B60 48 GB Passive ist für den Einsatz im Server-Rack gedacht, in dem starke Lüfter den 2-Slot-Radiator mit Frischluft versorgen. Kurios mutet die Platzierung des 2. HDMI-Ports an: Er sitzt an der Seite.

Kaum Platz an der I/O-Blende

Eine passiv gekühlte Arc Pro B60 mit einer GPU und 24 GB Speicher bietet Sparkle schon länger. Sie verfügt über viermal DisplayPort an der I/O-Blende.

An der passiv gekühlten Dual-GPU-Version ist doch kaum noch Platz, weil sie eine große Öffnung zum Austreten der Abluft aufweist. Nur einmal HDMI (2.1a) hat Sparkle an der I/O-Blende noch untergebracht. Ein weiterer HDMI-Anschluss (2.1a) sitzt am Rand der Grafikkarte, wo im Consumer-Umfeld in der Regel der Stromanschluss sitzt. Wie für Server-Grafikkarten üblich, sitzt jener in Form eines 12V-2×6-Anschlusses hingegen am Ende der Grafikkarte. Die TDP beträgt bis zu 400 Watt.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive
Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)

Intel hatte die Intel Arc Pro B60 sowohl in einer Single- als auch in einer Dual-GPU-Variante im Mai zur Computex präsentiert. Anfangs als Sondermodell aus der Feder von MaxSun angesehen, hat das Design Intels offiziellen Segen, aber keinen eigenen Namen erhalten. Beide der GPUs können jeweils 8 PCIe-Lanes nach Standard 5.0 nutzen.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)



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Supercomputer Alice Recoque: AMD Venice und MI430X im französischen Exascale-System


Großer Auftrag für AMD: Epyc-Prozessoren der kommenden Generation Venice und AI-Beschleuniger der neuesten Serie Instinct MI430X werden Herzstück in satten 94 Racks von Eviden im neuen französischen Supercomputer Alice Recoque, der Exascale für über 550 Millionen Euro ermöglicht.

Schon lange war es geplant und stand auf den Roadmaps, nun kommt es endlich: Das zweite Exascale-System nach Jupiter in Deutschland steht, wie zuvor von der EuroHPC festgelegt, in Frankreich. Die Franzosen sind daran aber nicht allein beteiligt, die Niederlande und auch Griechenland sind als Partner mit an Bord, finanziert wird das Ganze ohnehin durch die EuroHPC.

Das Logo von Alice Recoque
Das Logo von Alice Recoque (Bild: GENCI)

Die Überraschung heute ist, dass AMD und nicht Nvidia die zugrunde liegende Technik stellt, aber – wie bei Jupiter – auch europäische Technologie mit dabei ist. Wie bei Jupiter stellt erneut Rhea einen SiPearl-Prozessor, in zweiter Generation alias Rhea2 heißt es heute. Allerdings ist dieser eher ein großer Nebenschauplatz, was er kann, sagt heute aber noch keiner. Jedoch sollen am Ende über 100.000 CPU-Kerne nur in „a dedicated scalar partition“ zur Verfügung stehen, bei jedem Einzelnen soll es sich um einen 128-Kern-Arm-Prozessor handeln.

Verpackt wird am Ende alles in Evidens neueste BullSequana XH3500 Platform.

Instinct MI430X für maximale FP64-Leistung

94 Racks sollen es am Ende werden und über ein ExaFLOPS an FP64-Leistung (double-precision) bieten, also exakt so viel, wie Jupiter heute. Dafür sorgt die Mischung aus tausenden AMD Epyc 9006 mit Zen-6-Architektur im Vollausbau mit 256 Kernen, Codename Venice, vor allem aber die neuen AMD Instinct MI430X. Diese Beschleunigerlösung mit 432 GByte HBM4 hatte AMD in der letzten Woche erst offiziell bestätigt, weicht sie doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu supporten, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht.

AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64
AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64 (Bild: AMD)

Weiterhin steuert AMD auch noch eigene FPGAs bei, heißt es in der Presseaussendung der Unternehmen. Was diese machen sollen und wie viel an der Anzahl es sind, ist jedoch nicht bekannt.

Die 554 Millionen Euro Investition decken Einkauf, Aufbau und fünf Jahre Betrieb ab. Laut EuroHPC wird der Aufbau im Jahr 2026 starten. Als Leistungsaufnahme beziffert das französische Institut weniger als 15 Megawatt, um die anvisierte Leistung des AMD-Teils vollständig zu erreichen.

Dafür wurde der Standort in Frankreich in den letzten 18 Monaten umfassend saniert und aufgerüstet. Die Energieversorgung wurde dabei überarbeitet und um 24 Megawatt ausgebaut, ein neuer Warmwasser-Loop für die Kühlung mit 20 Megawatt Leistung installiert, auch wurde der Boden verstärkt, um fortan bis zu 2,8 Tonnen pro Quadratmeter tragen zu können.

Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque
Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque (Bild: GENCI)



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ChatGPT, X, Ikea und PayPal betroffen: Cloudflare-Ausfall sorgt für massive Störungen im Netz


ChatGPT, X, Ikea und PayPal betroffen: Cloudflare-Ausfall sorgt für massive Störungen im Netz

Ein Ausfall bei dem CDN- und Cybersicherheit-Dienstleister Cloudflare sorgt für massive Störungen im Netz. Zahlreiche Unternehmen sind betroffen, dazu zählen auch Schwergewichte wie ChatGPT, X und PayPal. Mittlerweile erklärt Cloudflare aber, dass das Problem behoben sei.

Die Ausfälle starteten rund um die Mittagszeit. Betroffen sind Cloudflare-Seiten und Dienste wie das Bot-Management, das Content Delivery Network (CDN), das Dashboard, Firewall und Netzwerkdienste. Laut der Statusseite wurde der Fehler bereits identifiziert und eine Lösung implementiert.

Cloudflare geht nun davon aus, dass der Vorfall behoben ist. Das Unternehmen prüfe aber weiterhin, ob nochmals Fehler auftreten.

Prominente Namen betroffen

Von dem Ausfall bei Cloudflare sind zahlreiche Dienste betroffen, die Cloudflare-Services nutzen. Die Liste umfasst neben ChatGPT und X noch weitere prominente Namen wie PayPal, Ikea und zahlreiche kleinere Webdienste. Diese sind nach wie vor nicht oder nur eingeschränkt nutzbar.

Störung bei X aufgrund des Cloudflare-Ausfalls
Störung bei X aufgrund des Cloudflare-Ausfalls

Beim Aufruf eines Diensts wie ChatGPT erhielten Anwender zeitweise Meldungen wie „Lassen Sie challenges.cloudflare.com zu, um fortzufahren“. Zwischenzeitlich öffnete sich ChatGPT wieder, funktionierte aber nur eingeschränkt – Antworten wurden nicht oder nur sehr langsam generiert. X war ebenfalls nicht zu erreichen, Nutzer erhielten lediglich eine Cloudflare-Fehlermeldung.

Häufiger Probleme bei den Cloud-Netzwerken

Der Cloudflare-Ausfall reiht sich in die Liste der Vorfälle mit globalen Cloud-Diensten in den letzten Monaten und Jahren ein. Im Oktober betraf es etwa Amazon, durch Ausfälle bei den AWS-Diensten waren unter anderem Fortnite und Snapchat zeitweise offline.



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