Apps & Mobile Entwicklung
Diese Apps kosten sonst 20 Euro
Momentan gibt es die Gelegenheit, mehrere sonst kostenpflichtige Premium-Apps gratis herunterzuladen – und das sowohl für Android- als auch iOS-Geräte. Allerdings ist die Aktion zeitlich begrenzt und das Enddatum variiert von App zu App. Wer also zugreifen möchte, sollte nicht zu lange warten.
In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.
Kostenlose Pro-Apps (Android)
- Bagatur Schach-Engine (
4,89 Euro) – Wenn Ihr auf Euren Smartphones unkompliziert Schach spielen wollt – ganz ohne nervige Werbung oder überladene Extras – dann ist diese App genau das Richtige für Euch. Die Grundlage bildet die frei verfügbare Schach-Engine Bagatur, die in 16 Schwierigkeitsgraden einstellbar ist und damit sowohl Einsteigern als auch erfahrenen Spielern gerecht wird. (3,8 Sterne, 201 Bewertungen) - Stroop Effect Test (
3,69 Euro) – Eine kompakte, aber durchaus spannende App, die ihrem Namen alle Ehre macht und den sogenannten Stroop-Effekt demonstriert. Dabei handelt es sich um ein Phänomen, das bei kognitiven Konflikten entsteht – in diesem Fall konkret dann, wenn die Bedeutung eines Wortes nicht mit seiner angezeigten Farbe übereinstimmt. (4,1 Sterne, 63 Bewertungen) - Defense Zone 3 Ultra HD (
2,69 Euro) – Diese App ist wie gemacht für alle, die unterwegs spielen wollen – ideal also für Pendler. Das Gameplay orientiert sich am bewährten Prinzip rundenbasierter Tower-Defense-Spiele. Visuell hebt sich das Game jedoch deutlich von der Konkurrenz ab, was vor allem dem markanten, militärisch inspirierten Design zu verdanken ist. (4,5 Sterne, 35.000 Bewertungen) - Water Sort – Color Puzzle Pro (
3,29 Euro) – In diesem Spiel dreht sich alles darum, farbige Flüssigkeiten in Reagenzgläsern korrekt zu sortieren. Was anfangs simpel erscheint, entpuppt sich schnell als knifflige Herausforderung – ein Umstand, den die Entwickler ausdrücklich betonen. Ein kleiner Wermutstropfen: Die App enthält In-App-Käufe. (4,4 Sterne, 679 Bewertungen)
Gratis Premium-Apps (iOS)
- Math Central (
0,99 Euro) – Auch wenn das App-Icon auf den ersten Blick wie ein Taschenrechner wirkt, steckt in Wirklichkeit ein cleveres Tool zur Überprüfung und Erweiterung von Mathematikkenntnissen dahinter. Die gestellten Aufgaben werden zufällig erzeugt und sorgen durch ihre Vielfalt dafür, dass keine Wiederholungen auftreten. (keine Bewertungen) - Solitaire (
0,99 Euro) – Wer früher einen Windows-PC besaß, dürfte mit dem Klassiker Solitaire bestens vertraut sein. Diese App bringt das Kartenspiel in einer schlichten, mobilen Version auf das Smartphone – inklusive Hinweisen für knifflige Züge und leider auch mit gelegentlicher Werbung. Denn In-App-Käufe sind ebenfalls vorhanden. (4,4 Sterne, 38 Bewertungen) - Music Quiz: Know Your Library? (
0,99 Euro) – Hinter diesem Spiel steckt ein Quiz, das auf der eigenen Musikbibliothek aufbaut. Wer meint, seine Lieblingssongs in- und auswendig zu kennen, kann hier sein Wissen auf die Probe stellen. Die grafische Gestaltung des Spiels passt sich dabei jeweils dem aktuell abgespielten Song an. (5,0 Sterne, 6 Bewertungen) - Hundeführer 2 PRO (
1,99 Euro) – Wer den idealen Hund finden oder sein Wissen über die treuen Vierbeiner erweitern will, sollte einen Blick auf diese App werfen. Sie bietet kostenlos eine Vielzahl an Bildern, übersichtlich aufbereitete Informationen und eine praktische Filterfunktion – alles in einer Anwendung. (4,6 Sterne, 134 Bewertungen)
Gratis-Apps mit Fallen – Darauf müsst Ihr achten
Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.
Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.
In-App-Käufe und Werbung
Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.
App-Berechtigungen
Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.
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OpenWrt 24.10.03: Update optimiert die Hauptversion des freien Router-OS
Die aktuelle Hauptversion des freien Router-OS OpenWrt hat ein weiteres Upate erhalten, das Fehler behebt und neue Router hinzufügt. OpenWrt ersetzt das original Betriebssystem beziehungsweise die Firmware unterstützter Router vollständig, wodurch selbst veralteter Hardware wieder frisches Leben eingehaucht werden kann.
Anfang Februar 2025 erschien die aktuelle Hauptversion von OpenWrt in Form von Version 24.10. Heute wurde die dritte Aktualisierung zur Installation freigegeben: Version 24.10.03, welche neben neuer Hardware-Unterstützung vor allem Fehlerbehebungen bietet.
Aktueller Linux-Kernel
Eine der wichtigsten Neuerung von Version 24.10.03 ist allerdings auch der Wechsel auf den aktuellen Linux-Kernel, genauer gesagt Version 6.6.104.
Darüber hinaus wurde das Linux Subsystem „mac80211“ optimiert, was die Sendeleistung von Wi-Fi-7-Geräte verbessern soll. Die Liste der Wi-Fi-7-Geräte, die von OpenWrt unterstützt werden, ist jedoch noch kurz. Gerade einmal sieben Geräte finden sich in der „Table of Hardware“ mit 802.11be-Unterstützung alias „Wi-Fi 7“.
Neue Hardware
Der „OpenWrt Two“, ein von OpenWrt selbst entwickelter WLAN-Router, könnte allerdings noch dieses Jahr die Liste der Wi-Fi-7-Router ergänzen. Eine Veröffentlichung gegen Ende dieses Jahres steht noch immer im Raum.
Auch neue Chipsätze respektive Router werden mit Version 24.10.03 erstmals unterstützt. Folgend die Liste der neu hinzufügten Geräte.
- Cudy TR3000 256MB v1
- Huasifei WH3000 Pro
- ipTIME AX3000Q
- ipTIME AX3000SM
- OpenFi 6C
- Zbtlink ZBT-Z8102AX v2
- Linksys HomeWRK
- Hongdian H7920 v40
- Radxa ROCK 4C+
- Radxa ROCK 4SE
Die vollständige Liste an Änderungen kann den Release Notes entnommen werden.
Warum und wozu OpenWrt?
OpenWrt ist ein freies Betriebssystem, das die original Firmware des Routers vollständig ersetzen kann. Das bietet unter anderem die Möglichkeit, in die Jahre gekommene Hardware, die vom Hersteller nicht mehr mit Updates bedacht wird, mit aktueller Software (und Sicherheits-Aktualisierungen) weiter nutzen zu können. Zum Beispiel wird die 12 Jahre alte Fritz!Box 3390 von der aktuellen OpenWrt-Hauptversion 24.10 noch unterstützt. Mit einheitlicher Software versehen, kann die alte Hardware auch als Mesh-Repeater eingesetzt werden, da Mesh (802.11s) nur eine Software-Implementierung ist.
Weitere Vorteile von OpenWrt liegen in der großen Konfigurationsfreiheit. Im Prinzip beliebig viele WLANs, die per VLAN voneinander getrennt sind (beispielsweise für ein Gäste-WLAN, ein IoT-WLAN und so weiter), würden die Firmware mancher Hersteller schnell an ihre Grenzen stoßen lassen. Dasselbe gilt für (komplexere) Firewall-Regeln, die steuern, welche Geräte untereinander kommunizieren dürfen und welche nicht.
Verfügbarkeit
Die aktuelle Version kann ab sofort von der offiziellen OpenWrt-Webseite heruntergeladen werden. Am bequemsten ist die Nutzung des sogenannten „Firmware Selectors“, in den man das eigene Router-Modell einfach eintippen kann und daraufhin das richtige Image respektive die richtige Update-Datei angeboten erhält.
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55 Prozent weniger Heizkosten? Starke Neuerung bei smarten Thermostaten
Stellt Euch vor, Ihr könntet mit nur 30 Euro im Jahr die Heizkosten spürbar senken. Klingt nach einem Traum? Genau das verspricht der neue AI Assist von tado°. Eure Heizung läuft manchmal, obwohl keiner da ist? Oder der das Badezimmer kühlt schneller aus als das Wohnzimmer? Smarte Thermostate waren schon ein guter Schritt, doch jetzt legt tado° mit AI Assist nach – und setzt auf geballte Datenpower, um Eure Energiekosten weiter zu drücken. Das Versprechen ist groß, der Nutzen könnte jedoch ebenso hoch ausfallen.
Was hinter AI Assist steckt
tado° gehört längst zu den bekanntesten Herstellern smarter Heizkörperthermostate (Bestenliste). Mit der neuen Funktion AI Assist will das Unternehmen die Einsparungen auf eine ganz neue Ebene heben. Statt starrer Zeitpläne analysiert die KI Euer Heizverhalten in Echtzeit, lernt von historischen Daten und gleicht diese mit 120 Milliarden Stunden anonymisierter Heizungsdaten aus ganz Europa ab. Das ist, als würde Eure Heizung die geballte Erfahrung von über einer Million Haushalten nutzen, um klüger zu werden. Denn in diese Daten sind Heizdaten von mehr als 15 Jahren und über 1 Million Haushalten eingeflossen, um das Heizen noch feinfühliger steuern zu können. Das Ergebnis: Räume heizen effizienter, Kosten sinken – und Ihr sollt bis zu 55 Prozent weniger für Wärme zahlen. Klingt nach einem Deal, oder?

So funktioniert das Abo
AI Assist ist allerdings kein Gratis-Bonus, den tado° all seinen Benutzern schenkt. Die Funktion gibt es nur im bestehenden Auto-Assist-Abo. Das kostet derzeit 3,99 Euro pro Monat oder 29,99 Euro im Jahr. Wer das Abo bereits hat, darf sich freuen: Der KI-Assistent ist ohne Aufpreis enthalten. Wer bisher nur die Hardware nutzt, muss das Abo dazubuchen, wenn er von der neuen Funktion profitieren möchte.
Ob sich die Kosten lohnen? Wenn Ihr Eure Heizgewohnheiten bisher nur grob optimiert habt, könnte der Assistent Euch tatsächlich ordentlich Geld sparen. Wer dagegen schon penibel auf Effizienz achtet, profitiert vermutlich weniger. Man kann auch ohne eine Verwendung des Abonnements bereits ordentlich Geld mit smarten Thermostaten einsparen.
Die neuen Funktionen im Überblick
- Adaptives Heizen: Jeder Raum bekommt ein eigenes Profil. Kühlt Euer Bad schneller aus als das Wohnzimmer, passt die KI die Heizzyklen daran an.
- Energy IQ: Ihr seht genauer, wie hoch Eure voraussichtlichen Kosten sind – und könnt frühzeitig reagieren.
- Vorheizen vor Ankunft: Die KI sagt voraus, wann jemand nach Hause kommt, und sorgt für ein warmes Wohnzimmer – ohne unnötiges Dauerheizen.
- Urlaubsmodus: Besser als klassisches Geofencing. Die KI berücksichtigt, wie schnell Räume auskühlen und wann es sinnvoller ist, durchgehend zu temperieren.

Fazit: Spart Ihr wirklich die Hälfte?
Die Versprechen von tado° klingen verlockend: Für rund 30 Euro im Jahr bis zur Hälfte der Heizkosten einsparen – da könnte selbst Euer Konto ins Schwitzen kommen. Realistisch hängt der Erfolg aber stark von Eurem bisherigen Verhalten ab. Wer seine Heizung bisher im Dauerbetrieb laufen ließ und wenig Zeit in smarte Steuerung investierte, spart wahrscheinlich massiv. Wer schon sehr sparsam unterwegs ist, wird wohl weniger Unterschied merken. Letztlich müsstet Ihr den Versuch wagen, um den Unterschied für Euer individuelles Heim zu ermitteln.
Spannend bleibt: Mit tado° AI Assist kommt nicht nur ein neues Feature, sondern vielleicht ein kleiner Blick in die Zukunft. Denn wenn Heizungen lernen, Euch besser zu verstehen, wird Energiesparen irgendwann so selbstverständlich wie das Aufladen Eures Smartphones. Je länger das System dabei Daten sammelt und optimiert, desto effektiver könnten die Einsparungen für den individuellen Haushalt in Zukunft ausfallen. Was meint Ihr? Sind diese möglichen Einsparungen ein weiteres Softwareabonnement für Euch wert?
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