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Dieser neue KI-Geheimtipp ist ein Photoshop-Killer » nextpit


In diesem Artikel schauen wir uns an, was das „Pro“ in Nano Banana Pro wirklich bedeutet, wie groß der Sprung zum Vorgänger ist, ob unser KI-Geheimtipp wirklich das Zeug zum „Photoshop-Killer“ hat – und wie Ihr das Modell jetzt bereits (auch kostenlos) nutzen könnt.

Was ist Nano Banana Pro? Mehr als nur ein Upgrade!

Nano Banana Pro ist nicht „ein bisschen besser“. Es ist ein anderer Ansatz: Die KI analysiert logische und physikalische Zusammenhänge, bevor sie rendert. Das sorgt für deutlich plausiblere Bilder – und für weniger „KI-Vibes“. Oder anders ausgedrückt: Statt nur Pixel zu raten, versteht das Modell die Szene, bevor es loslegt. Wie ein Fotograf, der endlich die Augen aufmacht.

Die wichtigsten Neuerungen im Überblick:

Wichtig ist zunächst mal, dass Gemini 3 Pro Image (so der offizielle Name für Nano Banana Pro) auf dem nagelneuen Gemini 3 Pro basiert. Der Sprung von einem allgemeinen Modell zu einem mit „erweitertem Weltwissen“ (Enhanced World Knowledge) ist signifikant. Pro kann nämlich auf die Google-Suche zugreifen, um faktenbasierte Visualisierungen wie Infografiken oder aktuelle Diagramme zu erstellen.

Die vielleicht größte und auffälligste Verbesserung: Nano Banana Pro lernt richtiges Schreiben.  Wo der Vorgänger noch recht rudimentär war, integriert Pro nun längere, fehlerfreie Texte leserlich und im Stil konsistent in Bilder.

Ich halte auf einer Demo ein Schild, auf dem ich meine miese Handschrift kritisiere.
Okay, das Bild konterkariert den Text, weil die Schrift sehr ordentlich aussieht. Aber wichtiger: Der Text wurde fehlerfrei generiert! Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Weiterer Vorteil des Updates: Die Auflösung erhöht sich, Darstellungen in 2K und 4K sind nun möglich. Praktisch, wenn man eben nicht nur das nächste Instagram-Posting plant, sondern ein Bild tatsächlich ausdrucken möchte, oder hochwertige Kampagnen fährt.

Nano Banana Pro im direkten Vergleich zu Nano Banana

Endlich könnt Ihr Euch auch auf vernünftige Bild-Ratios freuen: Wer ein Hochkant-Bild im Format 9:16 wünscht, bekommt es auch. Das beweise ich Euch mit folgendem Bild von meinem jüngsten Urlaub im Jurassic Park:

Ein Mann (ich) im Jurassic Park. Ich mache ein Selfie mit einem Velociraptor, im Hintergrund sind weitere Saurier.
Ich finde, das Bild sieht super realistisch aus und endlich bedient Googles Bildgenerierung auch das Hochkant-Format. Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Und hier zum Vergleich: Wenn Ihr beim „normalen“ Nano Banana innerhalb der Gemini-App den identischen Prompt ausprobiert, sieht das so aus. Ihr seht beim Pro-Modell also wirklich auch einen Qualitätssprung:

Ein Mann (ich) im Jurassic Park. Ich mache ein Selfie mit einem Velociraptor, im Hintergrund sind weitere Saurier.
Der Velociraptor wirkt freundlich, aber insgesamt ist das Bild viel künstlicher und ignoriert meinen 9:16-Format-Wunsch. Image source: KI-generiert mit Nano Banana

Hier ist noch ein weiteres Beispiel: Ich wollte ein Bild aus den Rocky Mountains im Breitformat (16:9). Die untergehende Sonne scheint von den Bergen durch die Bäume, rechts ist ein Teil einer Holzhütte, links ein Wildbach mit einem Bären und dazwischen verläuft ein Pfad mit Wildblumen. Das ist, was das herkömmliche Nano Banana mir anbietet:

Ein KI-generiertes Bild von den Rocky Mountains mit Bergen, Holzhütte und Wildbach mit Bär.
Das alte Nano Banana liefert ein schönes Bild, zweifellos. Aber es wirkt wenig realistisch. Image source: KI-generiert mit Nano Banana

Und das hier ist das Resultat, wenn man Nano Banana Pro einsetzt:

Das Bild sieht so echt aus, man möchte direkt seinen Koffer packen und Urlaub in dieser Hütte machen. / Bildquelle: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Auch hier wird wieder das Format berücksichtigt, zudem wirkt das Bild viel detaillierter und realistischer. Die Nicht-Pro-Version liefert auch ein schönes Resultat, aber qualitativ liegen dazwischen dennoch Welten.

Eine weitere Stärke von Nano Banana: Die Konsistenz

Übrigens könnt Ihr jetzt bis zu 14 Eingaben machen. Soll heißen, bis zu 14 Personen oder Objekte können vorgegeben und dann in einem Bild kombiniert werden.

Links sind 14 einzelne Monster, rechts sind all diese Monster in einem Bild vereint.
Auf diesem Bild demonstriert Google, wie Ihr 14 separate, sympathische Monster auf einem Monster-Gruppenbild versammelt. Image source: KI-generiert mit Nano Banana Pro

Aber Ihr könnt nicht nur bis zu 14 Eingaben kombinieren. Es ist nun auch möglich, bis zu fünf Charaktere über mehrere Bilder hinweg konsistent zu gestalten. Damit könnt Ihr eigene Bildergeschichten viel authentischer erzählen oder Eure eigenen Comics basteln.

Generell ist Google mit diesem Update auf Konsistenz bedacht. Ihr könnt ein Bild beibehalten und ändert lediglich den Text bzw. übersetzt ihn in eine andere Sprache. Ebenso bleibt das ursprüngliche Bild erhalten, wenn Ihr lediglich das Licht, den Fokus oder die Farbe eines Objekts ändern wollt.

So nutzt Ihr jetzt schon Nano Banana Pro kostenlos

Hat Nano Banana Pro auch Haken? Ja, beispielsweise ist die Pro-Version langsamer. Wer schnelle, günstige Pics benötigt, bleibt also bei Nano Banana. Außerdem ist Nano Banana Pro nicht überall frei und unbegrenzt verfügbar.

Als Privatnutzer:innen und Studierende könnt Ihr Nano Banana Pro nur sehr limitiert nutzen.
Der Weg führt Euch über die Gemini-App, allerdings mit harten Limits. Im gestrigen Test ließ mich die App gerade einmal ein einziges Bild generieren, bevor mir mitgeteilt wurde, dass ich ab sofort wieder die Nicht-Pro-Version für Bilder nutze und es in einigen Stunden wieder probieren kann. Wer die kostenpflichtigen Abos nutzt, bekommt natürlich entsprechend höhere Kontingente für Pro-Bilder.

Für Profis und Unternehmen sieht es noch einmal anders aus. Zugriff gibt es da jetzt bereits über die Gemini-API und auch über Tools wie dem Google AI Studio, Vertex AI oder auch Google Ads. In den USA setzt auch der KI-Modus der Google-Suche auf Nano Banana Pro, international ist das noch nicht der Fall. Allerdings gilt das auch in den USA nur für Kund:innen des Pro- oder Ultra-Tarifs.

Der Geheimtipp für mehr kostenlose Bilder mit Nano Banana Pro

Psst, einen kleinen Trick könnt Ihr auch hier wieder nutzen, auf den wir Euch schon einmal hingewiesen haben: Die LM-Arena! Geht einfach auf die Seite lmarena.ai. Hier könnt Ihr viele verschiedene LLMs (Large Language Models) ausprobieren, inklusive der Tools für Bildgenerierung.

Dort wählt Ihr oben einfach „Direct Chat“ aus und entscheidet Euch dann für „Gemini 3 Pro“. Tippt Ihr im Eingabefenster dann das Icon für Bilder an, wird automatisch Nano Banana Pro ausgewählt. Auch hier gibt es noch ein recht strenges Limit, aber so fünf, sechs Bilder dürften drin sein.

Wem das noch nicht reicht: Nutzt den Battle-Modus der LM-Arena. Dort könnt Ihr zwar keine Bilder-KI auswählen, sondern lasst zwei beliebige gegeneinander antreten. Aber wenn Ihr das mehrmals probiert, ist auch immer mal Nano Banana Pro dazwischen. Ihr braucht da also ein bisschen Geduld.

Sicherheit: Wie Google KI-Bilder markiert

Lasst uns noch kurz auf den Punkt „Sicherheit“ zu sprechen kommen. Hier bleibt Google seiner Strategie treu und verpasst den Bildern ein unsichtbares SynthID-Wasserzeichen. Zudem gibt es in der Regel unten rechts im Bild auch weiterhin das sichtbare Wasserzeichen. Ausnahmen: Im AI-Ultra-Tarif fällt das sichtbare Wasserzeichen weg und vermutlich auch bei Google Whisk, sobald Pro dort eingebunden ist.

Zusätzlich führt Google ein neues, leistungsstarkes Verifizierungstool ein: Ihr könnt nun ein Bild in die Gemini-App hochladen und direkt fragen, ob es mit Google AI generiert wurde. Die SynthID-Technologie im Hintergrund ermöglicht dann eine zuverlässige Analyse und Antwort.

Erstes Fazit zum „Photoshop-Killer“: Next-Level-KI für Kreative

Nano Banana Pro ist Googles Antwort auf drei Dauerprobleme der KI-Bildgenerierung:
Durch logisches Reasoning dank Gemini 3 Pro bleibt uns physischer Unsinn erspart, Charaktere bleiben konsistent und Ihr könnt Texte verlässlich darstellen.

Damit positioniert sich Nano Banana Pro clever zwischen „macht Spaß“ und professionellen Tools wie Photoshop von Adobe. Letztere arbeiten übrigens schon an der Einbindung von Nano Banana Pro – nur als Info, wie ernst das Google-Werkzeug dort bereits genommen wird.

Nano Banana Pro weiß, wo Licht herkommt, wie Schatten funktionieren und wie eine Kamera die Szene sehen würde. Bilder sind deutlich realistischer als beim wirklich schon richtig guten Vorgänger und ich kann endlich auch das gewünschte Bildformat auswählen und das auch noch bei höherer Auflösung.

Kurz gesagt ist Google nach dem bärenstarken Gemini 3 Pro binnen weniger Tage mit Nano Banana Pro der nächste Volltreffer gelungen. Ganz ehrlich? Probiert es einfach mal aus und Ihr werdet sehen, was ich meine.



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Android 16: Nothing OS 4.0 wird zuerst an das Phone (3) verteilt


Android 16: Nothing OS 4.0 wird zuerst an das Phone (3) verteilt

Bild: Nothing

Nothing hat nach der Betaphase mit der Verteilung von Nothing OS 4.0 auf Basis von Android 16 begonnen. Das Update kann zuerst auf dem aktuellen Topmodell Phone (3) (Test) installiert werden, weitere Modelle und solche von CMF sollen folgen. Geboten werden soll ein verfeinertes, stärker vernetztes und intelligenteres System.

Live-Updates für das Glyph-Interface

Nothing OS 4.0 bringt Echtzeit-Updates auf das Glyph-Interface des Smartphones. Live-Updates sind ein Android-16-Feature, sodass jede App, die bereits die neuen Live-Updates aus Android 16 unterstützt, ihre Aktivitäten auf dem Glyph-Interface darstellen kann. Dazu gehören zum Beispiel Fahrten, Lieferungen und Timer. Sperrbildschirm, Benachrichtigungen und Lichtsignale sollen dabei nahtlos ineinander greifen, sodass Updates sofort sichtbar sind, ohne dafür manuell eine App öffnen zu müssen.

Neu ist außerdem die Steigerungsform des Dark Modes: der Extra Dark Mode. In diesem Modus werden Schwarztöne verstärkt und der Kontrast erhöht, was Nothing zufolge den Energieverbrauch des gesamten Systems reduziert. Benachrichtigungen, Schnelleinstellungen und App-Übersicht erhalten ein ruhigeres, klareres Erscheinungsbild für bessere Lesbarkeit, besonders in Umgebungen mit wenig Licht. Der Extra Dark Mode wird auch in den hauseigenen Nothing-Apps wie dem Essential Space und dem Launcher unterstützt; weitere Integrationen sollen folgen.

Apps öffnen und schließen sich schneller

Mit Nothing OS 4.0 sollen Anwender das Gefühl eines schnelleren Smartphones erhalten. Apps öffnen und schließen sich dem Hersteller zufolge spürbar flüssiger. Der Hintergrund des Startbildschirms skaliert dabei sanft hinein oder heraus und soll damit ein stärkeres Gefühl von Tiefe und Verbindung zwischen den Übergängen erzeugen.

Veränderungen an der Interaktion mit dem Smartphone hat auch die Lautstärke­regelung erfahren, die jetzt ein dezentes haptisches Feedback bei minimaler und maximaler Lautstärke für eine unmittelbare physische Rückmeldung abgibt. Analog zu Googles eigener Umsetzung von Android 16 mit Material 3 Expressive weisen Interaktionen mit Benachrichtigungen eine leichte Gewichtung und Rückfederung auf, wodurch das Scrollen und Öffnen insgesamt weicher und reaktionsschneller wirken.

Mehr Optionen für Individualisierung

Für den Startbildschirm stellt Nothing Widgets in neuen Größen zur Auswahl. 1×1- und 2×1-Layouts für Wetter, Schritte und Bildschirmzeit sollen maßgeschneiderte Designs ermöglichen.

Mit dem neuen Pop-up-View lassen sich zwei schwebende Apps gleichzeitig öffnen und per Geste wechseln. Ein Wisch nach oben minimiert, einer nach unten erweitert die App in den Vollbild­modus. Nutzer können Apps außerdem aus der App-Übersicht ausblenden und sich somit ein aufgeräumtes Layout erstellen.

Update zuerst für das Phone (3)

Für das Phone (3) bringt das Update erweiterte Flip-to-Glyph-Steuerungen, einen verbesserten Pocket Mode sowie neue Glyph Toys wie Hourglass und Lunar Cycle mit.

Nothing OS 4.0 auf Basis von Android 16 wird ab sofort für das Phone (3) angeboten. Weitere Nothing- und CMF-Smartphones sollen die kommenden Wochen folgen.



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Hype-Modell im Alltagstest: Welche Fortschritte Googles Nano Banana Pro bei Infografiken macht


Im Rahmen des Starts der Gemini-3-Reihe aktualisiert Google auch die Bild-KI Nano Banana. Das Modell Nano Banana Pro (Gemini 3 Pro Image) wurde beim Reasoning und dem Faktenwissen optimiert. Damit soll es nun in der Lage sein, etwa bessere Infografiken zu erstellen.

Info-Grafiken sind bislang noch eine Baustelle bei den generativen KI-Systemen. Viral gehen immer wieder Beispiele, die beeindruckend aussehen. Im Alltag sind die Ergebnisse tendenziell eher durchwachsen bis banal oder erhalten gravierende Fehler.

Google: Visuelles Rezept mit Nano Banana Pro. Prompt: Create an infographic that shows how to make elaichi chai.
Google: Visuelles Rezept mit Nano Banana Pro. Prompt: Create an infographic that shows how to make elaichi chai. (Bild: Google)

Was Google in dem Blog-Beitrag präsentiert, ist beeindruckend. Das gilt sowohl für das Hintergrundwissen zu einer Zimmerpflanze als auch zu einem Rezept. Wie viel lässt sich davon nun in den Alltag übertragen?

Alltagstest: Hält Nano Banana Pro, was Google verspricht?

Bei Rezepten lässt sich die Vorlage wiederholen. Fragt man etwa nach einem klassischen Cookie-Rezept, generiert Gemini ein grundsätzlich brauchbares Resultat, das optisch ansprechend die Zubereitung erklärt. Etwas unklar bleibt das Zusammenmixen mit dem Mehl. Als relevante Information fehlt zudem, dass man die Cookies bei Ober-/Unterhitze backen soll. Ein Ersatz für ein Rezept ist diese Infografik definitiv nicht, erfüllt als visueller Ratgeber aber ihren Zweck.

Gemini mit Nano Banana Pro generiert Cookies-Rezept
Gemini mit Nano Banana Pro generiert Cookies-Rezept
Gemini mit Nano Banana Pro generiert Cookies-Rezept – auf Deutsch
Gemini mit Nano Banana Pro generiert Cookies-Rezept – auf Deutsch
ChatGPT mit GPT-5.1 generiert Cookie-Rezept
ChatGPT mit GPT-5.1 generiert Cookie-Rezept

Mit englischem Prompt fällt das Ergebnis besser aus als mit deutschem. Auf Deutsch fehlte im ersten Anlauf etwa die Zutatenliste, die wurde erst auf Nachfrage generiert. Dennoch generiert Nano Banana Pro ein Resultat, das besser ausfällt als das, was ChatGPT generiert.

Anmerkung: Das waren die ersten Ergebnisse, die die Modelle generiert haben. Mit Geduld und weiteren Eingaben lassen sich die Ergebnisse noch verbessern.

Bei der Snapdragon-3-Architektur scheitern die Modelle

Bei komplexeren Beispielen werden die Grenzen sichtbar. Die Aufgabe ist, die neue Snapdragon-Architektur X2 Elite visuell zu präsentieren. Grundlage für die Aufgabe ist die Tabelle aus dem entsprechenden Bericht. Der Prompt lautet: „Erstelle eine Infografik über die neue Snapdragon-Architektur basierend auf dieser Tabelle.

Technische Daten des Snapdragon X2 Elite (Extreme)

Was Nano Banana Pro daraus macht, ist optisch zumindest ansprechend. Weil das KI-Modell die verbundenen Zeilen im Bereich der SKU aber nicht korrekt interpretiert, schleichen sich Fehler ein. So werden etwa dem X2E 88 100 auch nur 12 Kerne zugerechnet, obwohl dieser 18 hat. Dasselbe Problem gibt es auch bei der GPU.

Infografik: Was ChatGPT (GPT-5.1) aus der Tabelle zur neuen Snapdragon-Architektur macht
Infografik: Was ChatGPT (GPT-5.1) aus der Tabelle zur neuen Snapdragon-Architektur macht

Das Problem zeigt sich nicht nur bei Nano Banana Pro. ChatGPT schafft es ebenfalls nicht, den Unterschied bei den Snapdragon-X2-Elite-SKUs richtig zu interpretieren.

Fortschritte in vielen Bereichen

Bild-KIs kommen also mittlerweile auch in den Anwendungsbereichen voran, die im Alltag tatsächlich nützlich sind. Darüber hinaus verspricht Google weitere Fortschritte. Zu denen zählen schärfere Texte in Bildern, das nahtlosere Übertragen von Bildstilen sowie die Kombination mehrerer Bilder, um ein einziges zu erstellen.

Professionelle Produktion nimmt Google ebenfalls in den Blick. Mit einer verbesserten lokalen Bearbeitung lassen sich nun ein Teil eines Bildes auswählen, verfeinern und ändern. Anpassbar sind zudem Kamerawinkel, der Fokus, die Farbkorrektur und die Beleuchtung einer Szene – beispielsweise der Wechsel von Tag in Nacht oder das Erzeugen eines Bokeh-Effekts.

Bilder können in verschiedenen Seitenverhältnissen generiert werden, die Auflösung reicht bis auf 4K-Niveau. Damit sind diese laut Google sogar für Print geeignet.

Verfügbarkeit: Nano Banana Pro lässt sich über Gemini-App nutzen

Google verteilt das neue Nano-Banana-Pro-Modell weltweit über Gemini. Um es zu nutzen, muss man in der App die Option „Bilder erstellen“ und das „Thinking“-Modell auswählen. Nutzer der kostenlosen Gemini-Variante erhalten ein begrenztes kostenloses Kontingent. Ist es aufgebraucht, wechselt man wieder zum ursprünglichen Nano-Banana-Modell. Abonnenten von Google AI Plus, Pro- und Ultra erhalten höhere Kontingente.

Der KI-Modus in der Suche mit Nano Banana Pro ist in den USA für Abonnenten von Google AI Pro und Ultra verfügbar. Für NotebookLM ist Nano Banana Pro weltweit für Abonnenten verfügbar.

Die Bildgenerierung in Google Ads stellt Google ebenfalls auf Nano Banana Pro um. Entwickler können das Modell über die APIs in Googles Cloud-Diensten abrufen.



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Fette Sicherheitslücke! 3,5 Milliarden WhatsApp-Profile offengelegt


Milliarden von WhatsApp-Konten könnten versteckten Gefahren ausgesetzt sein. Eine aktuelle Untersuchung zeigt beunruhigende Sicherheitslücken in der Privatsphäre des Messaging-Dienstes, die Angreifer ausnutzen könnten. Erfahrt, wie Ihr Euch schützen können.

Viele WhatsApp-Nutzer finden, dass es relativ einfach ist, jemanden auf der Plattform zu finden, wenn man nur seine Telefonnummer angibt. Dies hat sich jedoch zu einer notwendigen Sicherheitslücke entwickelt, die 3,5 Milliarden Nutzern der Messaging-App offensteht und von Angreifern ausgenutzt werden kann, wie ein neuer Bericht zeigt.

Großes WhatsApp-Sicherheitsrisiko

Die Schwachstelle wurde von Sicherheitsforschern der Universität Wien in Österreich im Rahmen einer Studie entdeckt, die zwischen Dezember 2024 und April 2025 durchgeführt wurde. Das Problem liegt vor allem in der eingebauten WhatsApp-Funktion zum Suchen und Hinzufügen von Kontakten, die schon seit vielen Jahren zur Verfügung steht.

Technisch gesehen, fügt man eine Nummer hinzu und sieht dann in der App nach, ob die Nummer ein Konto hat. Jeder, der eine aktive Nummer hat, kann auch das Profil überprüfen und Nachrichten an öffentliche Konten senden.

Die Gruppe führte diesen Prozess mit einem Tool namens „libphonegen“ durch, das Kombinationen von Kontonummern aus verschiedenen Ländern generiert, die potenziell bei WhatsApp registriert sind.

Anteil der Android- und iOS-Nutzer in der Studie und der Prozentsatz der gefährdeten Profile.

In ihrer Studie gelang es ihnen, 100 Millionen Nummern pro Stunde zu generieren, was insgesamt 63 Milliarden Kombinationen und potenzielle Konten ergab. Daraus wurden 3,5 Milliarden Konten extrahiert. Bei 57 % dieser Konten wurden die Profilfotos enthüllt, bei 29 % die Textprofile mit sensiblen Details wie religiösen und politischen Zugehörigkeiten und Links zu anderen Konten in sozialen Medien.

Warum diese WhatsApp-Sicherheitslücke alarmierend ist

Die Ergebnisse zeigen, wie Betrüger und Angreifer diese Sicherheitslücke in WhatsApp ausnutzen könnten. So können beispielsweise öffentliche Schlüssel und Identitätsschlüssel wiederverwendet werden, anstatt eindeutig zu sein, was die Verschlüsselung in der Messaging-App schwächt. Mit dieser Sicherheitslücke könnten Angreifer Nachrichten abfangen und entschlüsseln.

Die gleiche Schwachstelle in WhatsApp wurde bereits 2017 entdeckt, aber Meta war nicht in der Lage, die Lücke zu schließen oder zu beheben. Die Sicherheitsforschungsgruppe kontaktierte Meta nach den Erkenntnissen, und das Unternehmen bestätigte, dass es im Oktober Systemupdates ausgerollt hat, die die Anzahl der Kontosuchen in der App begrenzen.

Aktiviert diese Funktion für einen stärkeren Schutz der Privatsphäre

Nutzer mit öffentlichen Profilen sind jedoch nach wie vor gefährdet, da ihre Profiltexte und -fotos für andere einsehbar bleiben. Alle, die sich Sorgen um den Datenschutz und die Sicherheit bei der Nutzung von WhatsApp machen, sollten ihr Profil für zusätzlichen Schutz auf privat stellen.

Auch Meta hat kürzlich neue Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen eingeführt: Ein paar davon, die derzeit getestet werden, sind automatische Unterdrückung von Anrufen und Nachrichten von Fremden und eine monatliche Nachrichtenobergrenze.



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