Wie vereint man über 500 Kitas unter einer Marke? Und wie präsentiert man Kitas in diesen herausfordernden Zeiten? Für Katholino, dem neuen katholischen Kita-Träger, hat EIGA eine kunterbunte und mitreißende Antwort gefunden.
Die Hamburger Agentur EIGA hat den neuen Kita-Träger Katholino des Erzbistums Köln mit einem Markenauftritt versehen.
Nicht nur soll dieser die mehr als 500 Kitas unter einer Marke versammeln, sondern auch Glauben und Werte mit den gegenwärtigen Ansprüchen und Herausforderungen vereinen. Gleichzeitig war das Erzbistum in den letzten Jahren mit zahlreichen Anschuldigungen konfrontiert.
Mit Katholino möchte das Erzbistum Köln »der attraktivste Kita-Träger werden« – und das mit einem Markenauftritt, der so vielfältig wie verspielt, bunt und inklusiv und der auf Co-Kreation setzt.
525 Logos
»Gemeinsam Kindheit gestalten« heißt eines der Statements, das sich durch die Gestaltung zieht, in deren Mittelpunkt ein Logo steht, das so kunterbunt wie flexibel und hoch aufgeladen ist.
Es setzt sich aus vie Herzen zusammen, die Empathie und Fürsorge visualisieren und so angeordnet sind, dass sich ein Kreuz formt. Gleichzeitig steht das Bildlogo für Wachstum und Inspiration – und zeigt das auch in seinen 525! Variationen.
Denn das Brandsystem, das darauf aufbaut, ist ein Toolkit für alle und bietet jeder der Kitas die Möglichkeit, innerhalb des gemeinsamen Rahmens, eine eigene Bildmarke zu gestalten.
»So entsteht Zugehörigkeit, ohne Uniformität«, heißt es von Eiga dazu.
Mitreißende Typografie
Darüber hinaus wird das Erscheinungsbild von der DINA Katholino bestimmt, eine eigens gezeichnete Markenschrift, die von B-H•V-Type aus Paris entwickelt wurde, der Foundry, die André Baldinger and Toan Vu-Huu von baldinger•vu-huu 2022 gegründet haben.
Sie orientiert sich, wie baldinger•vu-huu ausgezeichnet Font Dina Chaumont Display an den Proportionen des DIN-Formats orientiert. Und ist so – ohne Ober- und Unterlängen – ganz einfach zu handhaben und als Teil der Toolbox von allen Einrichtungen ohne gestalterische Hürden einsetzbar.
Genauso wie die wunderbaren, flächigen Piktogramme, Hase, Pilz, Apfel, Schaft oder Fledermaus – und auch ein Engel. Auch in den Kitas selbst dienen sie, auf Treppen, Tafeln, an Wänden und auf Schildern, zur Kommunikation auch für kleine Kinder. Und versprühen dazu Wärme und Fröhlichkeit.
Auch auf Medien und Materialien sind sie zu finden, richten sich an Familien unterschiedlicher kultureller Herkunft, fordern zum Mitmachen auf und zu einem »Gemeinsam Kindheit gestalten«.