Gemini for Home: Google bringt generative AI ins Smart Home
Google stellt „Gemini for Home“ vor und ersetzt damit den Google Assistant auf den smarten Geräten der Google-Home- und Nest-Serie. Alle Google-Geräte des letzten Jahrzehnts erhalten ein Update. Zudem hat das Unternehmen neue Geräte für Home vorgestellt, auf Gemini ausgelegt. Den Anfang machen Kameras, ein Speaker folgt 2026.
Smart Displays, Lautsprecher, Kameras und Türklingeln profitieren
Gemini soll dabei nicht einfach nur ein Ersatz für den Sprachassistenten Google Assistant auf den Smart Displays und Lautsprechern des Unternehmens dienen, sondern pro-aktiv und multimodal agieren, um bessere und richtige Konversationen zu ermöglichen. Der Wechsel auf Gemini verbessert aber auch die Intelligenz von Geräten im Zuhause wie Kameras und Türklingeln und die Google-Home-App selbst.
Geräte, auf denen Gemini for Home verfügbar ist (Bild: Google)
Zudem erhält Gemini neue, natürlicher klingendere Stimmen, die eine fließendere Antwort ermöglichen. Dass Gemini weit leistungsfähiger als der Google Assistant ist, ist dabei wenig überraschen, auch wenn Google selbst zugibt, dass es auch für sie nicht ganz einfach war, Gemini im Smart Home so umzusetzen, dass nicht nur generative AI funktioniere, sondern auch die Grundlagen des Smart Homes wie das Stellen eines Timers oder das Musikspielen, ohne AI-Halluzinationen. Ein Problem, über das auch Amazon bei Alexa Plus gestolpert war. Gemini for Home nutzt künftig auch Echtzeitinformationen etwa zum Wetter für seine Antworten und erinnert sich an vorhergehende Fragen, so dass man an diese nahtlos anknüpfen kann, ohne den Inhalt zu wiederholen.
Fortlaufende Konversation mit Gemini Live
Mit Gemini Live und dem Befehl „let’s chat“ kann zudem eine fortlaufende Konversation gestartet werden, in deren Verlauf kein Aufweckwort mehr benötigt wird. Dabei kann man Gemini auch jederzeit ins Wort fallen und die Antwort unterbrechen, um eine Rückfrage zu stellen. Auch das Erstellen von ganzen Gute-Nacht-Geschichten über die generative KI ist so möglich, die über den Smart Speaker vorgelesen wird.
Automationen per Sprache und komplexere Befehle
Die gesamte Interaktion wird durch Gemini zudem natürlicher, da Befehle an den Sprachassistenten im Smart Home nun nicht mehr so eindeutig als solche formuliert werden müssen. Zudem lassen sich Befehle verknüpfen und differenzieren, wodurch auch ein „Schalte alle Lichter außer die Bürolichter aus“ möglich wird. Automationen lassen sich künftig auch einfach per Sprache erstellen, indem man Gemini sagt, was man mit der Automation steuern möchte. Ein Befehl könnte beispielsweise „Erstelle eine Automation, die jeden Tag bei Sonnenuntergang das Gartenlicht einschaltet und die Haustür verriegelt“ lauten. Auch ein „Schalte heute Abend verschiedene Lichter an und aus, damit es so aussieht als wäre jemand zuhause“ soll künftig möglich sein.
Man kann Gemini auch sagen, was man plant zu tun: Ein „Hey Google, ich werde gleich kochen, kannst du das Licht einschalten“ wird deshalb das Licht in der Küche aktivieren. Und anstatt jede Zutat einzeln aufzuführen, die auf die Einkaufsliste gesetzt werden soll, kann man Gemini nun einfach sagen, dass alle Zutaten für ein bestimmtes Essen auf die Liste gesetzt werden sollen.
Auch Musik lässt sich nun starten, indem man beschreibt, welchen Song man hören möchte, wenn man den Titel nicht genau kennt.
Bessere Benachrichtigungen bei Kameras
Wie Amazon will auch Google bei Kameras die Benachrichtigungen mit mehr Inhalt füllen, indem die Kameras Events verstehen und interpretieren können, statt nur „Bewegung erkannt“ zu senden. Eine AI-Erläuterung erklärt deshalb künftig auch den Inhalt des Videos, damit in den Benachrichtigungen schon zu erkennen ist, was vor der Kamera geschehen ist.
Die neue Google-Home-App (Bild: Google)
Wichtige Events lassen sich zudem in einer Tageszusammenfassung abrufen und man kann Gemini fragen, was heute zuhause passiert ist. Zudem kann die gesamte Videohistorie per Sprache durchsucht werden, wobei auch Anfragen wie „Wann sind die Kinder heute nach hause gekommen“ oder „habe ich das Gartentor geschlossen“ möglich sind.
Start als Early Access im Oktober
Gemini for Home startet im Oktober als Early Access. Es steht für alle Smart Displays, Kameras, Lautsprecher und Video-Türklingeln des letzten Jahrzehnts zur Verfügung. Lautsprecher und Smart Displays werden dabei voraussichtlich Ende des Monats in den Early Access integriert. Um an der Testphase teilzunehmen, muss man den Early Access in den Zuhaue-Einstellungen in der Google-Home-App aktivieren.
Alle Funktionen nur mit Abo
Parallel führt Google ein neues Abo ein, Google Home Premium. Denn alle Funktionen wie Gemini Live, die AI-Benachrichtigungen von Kameras und die Tageszusammenfassung gibt es nur im kostenpflichtigen Abonnement, das zugleich Nest Aware ersetzt. In den USA kostet das neue Abo 10 US-Dollar pro Monat.
Neue Google-Home-App
Mit dem Start von Gemini for Home hat Google auch die Home-App komplett überarbeitet. Sie startet nun nicht nur schneller und stürzt seltener ab, sondern alle Nest-Geräte können nun auch vollständig in der Home-App konfiguriert und genutzt werden. Die Live-Vorschau von Kameras lädt zudem 30 Prozent schneller und schlägt 40 Prozent seltener fehl.
Die neue Google-Home-App
Die neue Google-Home-App (Bild: Google)
Bild 1 von 25
Die neue Google-Home-App (Bild: Google)
Die App bietet künftig drei Tabs (Home, Aktivität und Automationen) und eine Suchleiste oben. Zudem lässt sich in der App per Swipen navigieren, um schneller zwischen den Inhalten wechseln zu können. Der Aktivitäts-Tab zeigt für alle Geräte eine chronologische Historie, was im Zuhause passiert ist. Zudem lässt sich die bereits erwähnte Tageszusammenfassung aufrufen.
Über einen komplett neuen Editor sollen Automationen nicht nur leistungsfähiger, sondern auch deutlich einfacher zugänglich sein.
Die neue Home-App startet heute und wird nach und nach in allen Märkten und auf allen Geräten ausgerollt.
Zwei neue Nest-Kameras
Zum Start von Gemini for Home kommen zudem zwei neue Nest-Kameras von Google auf den Markt, die speziell für Gemini optimiert wurden: die Nest Cam Indoor Wired (3. Gen) und Nest Cam Outdoor Wired (2. Gen). Sie bieten en 2K-HDR-Video mit 30 FPS und einem größeren Sichtfeld (152° diagonal) und ermöglichen unter anderem, dass für Benachrichtigungen automatisch auf den relevanten Bildausschnitt gezoomt wird, so dass man schon in der Vorschau erkennt, was im Bild wichtig ist. Die Cam Outdoor ist nach IP56 gegen Staub und Wasser geschützt.
Nest Cam Outdoor (2. Gen)
Nest Cam Outdoor (2. Gen) (Bild: Google)
Bild 1 von 33
Nest Cam Outdoor (2. Gen) (Bild: Google)
Die neue Nest Cam Outdoor Wired startet in Deutschland für 149,99 Euro, die Nest Cam Indoor Wired für 99,99 Euro.
Nest Cam Indoor (3. Gen)
Nest Cam Indoor (3. Gen) (Bild: Google)
Bild 1 von 57
Nest Cam Indoor (3. Gen) (Bild: Google)
Neuer Google-Home-Lautsprecher kommt 2026
Ein neuer Google-Home-Lautsprecher soll hingegen erst im Frühjahr 2026 für 100 US-Dollar folgen. Er soll speziell auf Gemini und natürliche Gespräche ausgelegt sein und bietet ein 360° Audio. Zudem ist er Heimkino-geeignet, so dass zwei Lautsprecher als Paar mit einem Google Home Streamer gekoppelt und als TV-Lautsprecher dienen können.
Mobilfunktarife: Setzt ihr schon auf eine eSIM und wie teuer sind 1 GB Daten?
Bei welchem Netzanbieter seid ihr in Deutschland, Österreich oder der Schweiz? Welche Art Tarif habt ihr abgeschlossen, unterstützt der 5G und wie viel kostet das im Monat? In der heutigen Sonntagsfrage geht es zum dritten Mal um Mobilfunktarife, was eine Historie über zwei Jahre erlaubt. Aber auch neue Umfragen sind dabei.
Bereits im Sommer 2023 und zuletzt im Herbst 2024 hat die Redaktion nach den Mobilfunktarifen der Community auf ComputerBase gefragt. Damals bündelten die entsprechenden Artikel das Thema mit allgemeinen Fragen zur Hardware, dieses Jahr ist daraus aber bereits die dedizierte Smartphone-Sonntagsfrage von vor zwei Wochen hervorgegangen. Heute soll es dementsprechend mit ausgebautem Fragenkatalog nur um Mobilfunk gehen. Und los geht es mit der Art eures Tarifs: Klassisch oder Prepaid?
Welche Art Mobilfunkvertrag hast du gebucht?
Einen klassischen Mobilfunkvertrag (d.h. via Lastschrift, Überweisung oder Rechnungsstellung) mit Mindestlaufzeit.
Einen klassischen Mobilfunkvertrag (d.h. via Lastschrift, Überweisung oder Rechnungsstellung), der aber ohne Mindestlaufzeit kam, ich hätte also schon seit Beginn zu jedem Monat kündigen können.
Einen Prepaid-Tarif auf Guthaben-Basis, der folgerichtig keine Mindestlaufzeit hat.
Ich habe gar keinen Mobilfunkvertrag.
Auf welchen Mobilfunkanbieter setzt ihr?
Naheliegend ist außerdem die Frage nach dem tatsächlichen Netzanbieter, der selbstredend nicht unbedingt der Vertragspartner sein muss. Aber in welches Netz seid ihr mit dem Smartphone eingewählt? Falls ihr über mehrere Mobiltelefone verfügt oder auf verschiedene Netze zurückgreift, wählt bitte den Anbieter aus, auf den ihr meistens zurückgreift. Die Umfrage bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum, Teilnehmer mit Tarifen aus anderen Ländern sollten sich entsprechend enthalten.
Welches Mobilfunknetz nutzt du?
Telekom (Deutschland)
Historie: 45,4 %
Vodafone (Deutschland)
Historie: 19,3 %
O2 (Deutschland)
Historie: 23,5 %
1&1 (Deutschland)
Historie: 4,4 %
T-Mobile (Österreich)
Historie: 1,2 %
A1 (Österreich)
Historie: 2,1 %
Drei (Österreich)
Historie: 1,8 %
Swisscom (Schweiz)
Historie: 0,9 %
Sunrise (Schweiz)
Historie: 0,9 %
Salt Mobile (Schweiz)
Historie: 0,4 %
Seid ihr bei eSIM und 5G mit dabei?
Immer mehr Anbieter stellen Kunden als Alternative zur physischen SIM-Karte eine eSIM zur Verfügung; teilweise ist sie bereits Standard. Mit dem iPhone Air, das gar keinen Schacht für physische Karten mehr bietet, dürfte der Umstieg weiter Fahrt aufnehmen. In einigen Ländern setzt Apple gar für die gesamte aktuelle iPhone-Generation voll auf eSIMs, hierzulande bieten die herkömmlichen Modelle aber allesamt noch einen SIM-Schacht. Und bei anderen Herstellern ist er aktuell auch noch üblich. Aber nutzt ihr ihn überhaupt noch?
Setzt du schon auf eSIM oder noch auf eine physische SIM-Karte?
Ich habe eine klassische, physische SIM-Karte ins Smartphone eingelegt.
Ich habe sogar zwei physische SIM-Karten eingelegt (Dual-SIM).
Ich setze auf eine digital installierte eSIM.
Ich habe mehrere eSIM-Profile installiert (Dual-SIM, ggf. weitere (inaktive) Profile).
Ich nutze in einem Gerät sowohl eine physische SIM als auch eine eSIM (Dual-SIM) oder habe zusätzlich zur physischen Karte sogar mehrere eSIM-Profile installiert.
Ich weiß es nicht.
Selbst günstige Smartphones unterstützen im Jahr 2025 in der Regel 5G, nur bei günstigen Tarifen gibt es nach wie vor Ausnahmen. Seid ihr im 5G-Netz unterwegs?
Nutzt du 5G?
Ja, sowohl Smartphone als auch Tarif unterstützen bei mir 5G.
Historie: 39,3 % ➚ 67,8 %
Nein. Mein Smartphone ist zwar 5G-fähig, mein Tarif gibt das aber nicht her.
Historie: 29,2 % ➘ 17,3 %
Nein. Mein Tarif bietet zwar 5G, mein Smartphone kann das aber nicht.
Historie: 10,2 % ➘ 8,9 %
Nein. Weder Smartphone noch Tarif bieten diese Möglichkeit.
Historie: 21,4 % ➘ 5,9 %
Wie viel Datenvolumen habt ihr und kommt das mit in den nächsten Monat?
Die wichtigste Kennzahl bei Mobilfunktarifen ist neben dem Preis die Menge an High-Speed-Volumen. Wie viele GB stehen euch monatlich zur Verfügung und wie groß ist der Anteil in der Community, der einen Tarif mit unlimitiertem High-Speed-Volumen nutzt?
Wie viel monatliches High-Speed-Volumen hast du?
Mein Mobilfunktarif bietet gar kein Datenvolumen
Historie: 3,2 % ➘ 1,7 %
1 GB bis 9 GB
Historie: 36,0 % ➘ 20,2 %
10 GB bis 19 GB
Historie: 18,2 % ➚ 23,0 %
20 GB bis 29 GB
Historie: 12,9 % ➚ 14,8 %
30 GB bis 39 GB
Historie: 5,4 % ➚ 6,4 %
40 GB bis 49 GB
Historie: 6,1 % ➘ 5,8 %
50 GB bis 59 GB
Historie: 2,8 % ➚ 5,0 %
60 GB bis 69 GB
Historie: 0,8 % ➚ 4,8 %
70 GB oder mehr, aber nicht unlimitiert
Historie: 2,5 % ➚ 5,1 %
Ich habe einen Tarif mit unbegrenztem High-Speed-Volumen
Historie: 10,3 % ➚ 11,9 %
Das entscheide ich jeden Monat neu (Prepaid)
Historie: 1,9 % ➘ 1,5 %
Und falls ihr nicht über diesen Luxus verfügt, könnt ihr das in einem Monat nicht aufgebrauchte Datenvolumen gegebenenfalls in den nächsten Abrechnungszeitraum mitnehmen? Oder wird es vielleicht sogar auf 365 Tage gebucht?
Kannst du dein Datenvolumen „mitnehmen“?
Ja, bis in den nächsten Monat.
Ja, sogar länger.
Ich habe einen Tarif mit jährlichem Datenvolumen.
Mein Tarif ist unlimitiert, das Thema entfällt für mich also.
Nein.
Wie nutzt ihr dieses Volumen?
Die nächste Frage zielt darauf ab, wie viele GB High-Speed-Datenvolumen ihr im Monat tatsächlich verbraucht. Die meisten Anbieter geben per App oder online Auskunft über die Nutzung im aktuellen oder vorherigen Abrechnungszeitraum. Wer sich nicht sicher ist, sollte sich besser enthalten, um das Bild nach Möglichkeit nicht zu verzerren.
Wie viele GB High-Speed-Volumen hast du im letzten Monat verbraucht?
0,1 bis 5 inklusive 5 GB
Ab 5 bis inklusive 10 GB
Ab 10 bis inklusive 20 GB
Ab 20 bis inklusive 30 GB
Ab 30 bis inklusive 40 GB
Ab 40 bis inklusive 50 GB
Ab 50 bis inklusive 60 GB
Ab 60 bis inklusive 70 GB
Ab 80 bis inklusive 90 GB
Ab 90 bis inklusive 100 GB
Über 100 GB
Erfahrungsgemäß reichen schon wenige GB High-Speed-Volumen pro Monat vielen Anwendern locker aus, solange unterwegs keine Videos geschaut werden – seien es Filme, Serien oder auch nur Kurzvideos via Social Media. Mit Bewegtbildern explodieren die Anforderungen allerdings, was mitunter nur unlimitierte Tarife stillen können.
Wofür nutzt du regelmäßig mobile Daten?
Videotelefonie
Messenger-Apps
Karten und Navigation, ÖPNV-Apps
Übersetzer-Dienste
KI-Chatbots
Social Media (weitestgehend ohne Videos)
Kurzvideos (bspw. Shorts, Tiktok oder Reels)
Streaming von Musik, Podcasts oder Hörbüchern
Streaming von Filmen, Serien, Videos oder Livestreams
Arbeiten unterwegs oder nomadisch
Multiplayer oder Cloud-Gaming
Zugriff aufs Smart Home, Auto etc.
Cloud-Synchronisation oder -Backups, geteilte Fotos
App- oder Systemupdates
Allgemeines Browsen
WLAN-Unterstützung zuhause oder bei Familie und Freunden
Permanenter Ersatz für eine stationäre Internetanbindung
Etwas anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
Was kostet der Spaß?
Abschließend soll es um die Kosten gehen. Zunächst ist stumpf nach dem Preis pro Monat bezahlt. Wer einen Prepaid-Tarif abgeschlossen hat, kann entweder die Kosten im vergangenen Abrechnungszeitraum oder aber den monatlichen Durchschnitt des letzten Jahres eintragen. Letzteres gilt auch für Anwender mit Jahrestarifen.
Wie teuer ist dein Mobilfunktarif monatlich?
Weniger als 10 Euro
Historie: 33,6 % ➘ 30,8 %
10 bis 19 Euro
Historie: 26,8 % ➚ 28,6 %
20 bis 29 Euro
Historie: 16,0 % ➚ 16,4 %
30 bis 39 Euro
Historie: 8,2 % ➘ 8,1 %
40 bis 49 Euro
Historie: 4,3 % ➙ 4,3 %
50 bis 59 Euro
Historie: 2,9 % ➘ 2,8 %
60 Euro oder mehr
Historie: 3,5 % ➚ 4,6 %
(Kein Text)
Historie: 1,2 % ➘ 0,8 %
Die nächste Frage geht bei den Kosten ins Detail: Wie teuer ist bei eurem Tarif ein einzelnes GB an High-Speed-Volumen? Dividiert also den monatlichen Preis eures Mobilfunktarifes durch die Anzahl an GB High-Speed-Volumen, die euch monatlich zur Verfügung stehen: monatliche Kosten ÷ Datenvolumen in GB = Euro pro GB.
Bei einem beispielhaften Preis von 12 Euro pro Monat und 20 GB Datenvolumen wäre das Ergebnis 60 Cent pro GB. Achtung: Falls ihr mit eurem Vertrag ein Smartphone abbezahlt, solltet ihr die dadurch entstehenden Mehrkosten von der monatlichen Rechnung abziehen, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.
Wie teuer ist bei deinem Tarif 1 GB High-Speed-Volumen? (ohne Smartphone)
Weniger als 25 Cent
Historie: 7,0 % ➚ 9,7 %
25 Cent bis 49 Cent
Historie: 8,9 % ➚ 16,5 %
50 Cent bis 74 Cent
Historie: 9,3 % ➚ 14,9 %
75 Cent bis 99 Cent
Historie: 13,0 % ➚ 13,9 %
1 Euro bis 1,24 Euro
Historie: 12,0 % ➘ 10,2 %
1,25 Euro bis 1,49 Euro
Historie: 4,9 % ➘ 2,9 %
1,50 Euro bis 1,74 Euro
Historie: 2,7 % ➘ 1,8 %
1,75 Euro bis 1,99 Euro
Historie: 3,2 % ➘ 1,7 %
2 Euro bis 2,24 Euro
Historie: 3,4 % ➘ 2,5 %
2,25 Euro bis 2,49 Euro
Historie: 2,6 % ➘ 0,9 %
2,50 Euro oder mehr
Historie: 13,2 % ➘ 5,7 %
Ich habe einen Tarif mit unbegrenztem High-Speed-Volumen
Historie: 19,6 % ➘ 19,4 %
Insbesondere in Deutschland gelten Mobilfunktarife nach wie vor als vergleichsweise teuer. Versucht ihr auf dem ein oder anderen Weg, diese Kosten zu senken?
Welcher Strategien bedienst du dich, die Preise für deinen Mobilfunktarif zu senken?
Ich reduziere aktiv meinen mobilen Datenverbrauch und respektive oder nehme bewusst Kompromisse bei der Geschwindigkeit in Kauf
Historie: 11,9 %
Ich wechsele meinen Anbieter regelmäßig (alle zwei Jahre)
Historie: 19,2 %
Ich kündige meinen Tarif regelmäßig, um ein Rückholangebot auszulösen.
Ich nutze ein Kombi-Angebot mit Festnetz, TV o.ä.
Historie: 15,0 %
Ich nutze ein Kombi-Angebot mit Familienmitglieder oder Freunden
Historie: 8,3 %
Ich habe meinen Mobilfunktarif mit einem zeitlich begrenzten Sonderrabatt/Angebot abgeschlossen
Historie: 21,3 %
Ich greife auf Kunden-werben-Kunden-Rabatte zurück
Historie: 5,4 %
Mein Tarif läuft mit einem Mitarbeiterrabatt o.ä.
Historie: 7,7 %
Mein Tarif enthält einen Rabatt für „junge Leute“, Studenten oder Selbstständige
Historie: 2,9 %
Ich greife auf Mobilfunkangebote von virtuellen Netzbetreibern zurück (in Deutschland bspw. Congstar, Freenet, Klarmobil etc.)
Historie: 25,2 %
Ich greife auf Discounter-Tarife zurück (bspw. Aldi Talk, Lidl Connect etc.)
Historie: 10,0 %
Ich verkaufe das zu meinem Tarif erhaltene Smartphone
Historie: 3,0 %
Ich habe meinen Tarif über ein Preisvergleichsportal abgeschlossen (bspw. Check24)
Historie: 7,0 %
etwas anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
Historie: 2,6 %
gar keiner
Historie: 22,1 %
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Doch kein Schrott? Google streicht Nest-Thermostaten den Support und damit die Funktion, doch nicht jeder Nutzer will sich mit der Entscheidung abfinden. Ein Community-Projekt arbeitet an einer Alternative.
Mit smarten Thermostaten kann man bequem das häusliche Heizen optimieren, doch in Europa wird die Auswahl an passenden Modellen geringer. Google ließ wissen, dass in der EU keine neuen Nest-Produkte mehr eingeführt werden. Es werden demnach lediglich die noch vorhandenen Bestände des Learning Thermostat der 3. Generation (2015) und des Thermostat E (2018) abverkauft.
Mit dem Rückzug sind auch Einschränkungen beim Support der Modelle verbunden. Lediglich die beiden genannten werden weiterhin vom Hersteller unterstützt, Besitzer älterer Nest-Thermostate müssen sich dagegen auf einen Austausch einstellen. Denn mit dem Support-Ende verlieren die Thermostate der ersten und zweiten Generation auch die meisten Funktionen. Einen Ausweg will das Projekt „No longer Evil“ liefern.
Nest telefoniert nicht mehr nach Hause
Das Community-Projekt, das von dem Entwickler Cody Kociemba aus Protest gegen diese Art der Obsoleszenz ins Leben gerufen wurde – funktionstüchtige Hardware wird nur deshalb unbrauchbar, weil der Hersteller den Support einstellt. In einem ersten Schritt konnte man die ursprüngliche Firmware von den ersten beiden Thermostat-Serien entfernen. Im Anschluss konnte Kociemba eine eigens entwickelte Alternative installierten, wie Techspot berichtet.
Bei der neuen Firmware, die unter einer Open-Source-Lizenz steht, wurde zunächst vor allem die bestehenden Verbindungen zu Google-Servern gekappt. Die Alternative verbindet sich stattdessen auf einen vom Nutzer bestimmten Server, der die Nest-Infrastruktur mithilfe einer nachgebildeten Schnittstelle simuliert. So soll selbst die Fernsteuerung weiterhin möglich sein.
Vorsicht bei der Installation
An die Installation einer alternativen Firmware sollte man sich im Allgemeinen nicht ohne Vorkenntnisse heran trauen. Bei dieser ist allerdings besondere Vorsicht geboten. Die Entwickler warnen vor einer Installation, wenn die Thermostate wesentliche Funktionen der Heizung übernehmen. Für einen alltäglichen Gebrauch ist die Firmware jedoch noch nicht geeignet.
Doch Kociemba gibt sich zuverlässig. Wenn die aktuellen Schwächen beseitigt wurden, sollen weitere Funktionen folgen. Langfristig soll die Firmware bei Temperaturanpassungen, beim Wechseln von Modi und der Echtzeit-Überwachung mit den Nest-Produkten von Google mithalten können.
Jetzt weiterlesen
Hue MotionAware: So richtet Ihr die neue Gratis-Funktion ein
Die auf 1.000 Stück limitierte Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix Platinum Edition kostet 3.999 US-Dollar vor Steuern, das verrät der US-Online-Store von Asus. Der Aufpreis gegenüber der GeForce RTX 5090 Astral beträgt damit laut Preisliste 700 US-Dollar. Im Handel könnten es noch deutlich mehr sein.
Proshop* hatte die Grafikkarte am vergangenen Freitag für kurze Zeit zur Vorbestellung freigegeben: 4.099 Euro wurden dort, wie bereits vor einer Woche in Aussicht gestellt, aufgerufen. Das waren 1.200 Euro Aufpreis zur Astral beim gleichen Händler. Eine Angabe zur verfügbaren Stückzahl gab es nicht.
Konkrete Angaben zur Verfügbarkeit macht auch Asus weiterhin nicht. Im US-Online-Store können sich Interesse bei Verfügbarkeit weiterhin nur informieren lassen.
Für die Matrix hat Asus 1.000 GPUs ausfindig gemacht, die unter Last mit einem Boost-Takt von 2.730 MHz betrieben werden können. Gegenüber Nvidias Referenz-Boost-Takt von 2.407 MHz liegt das Plus bei 13 Prozent.
GIF Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix
Damit die Grafikkarte bei diesem Takt nicht ins Power-Limit läuft, hat Asus die Leistungsaufnahme von 575 Watt auf bisher im Consumer-Segment unerreichte 800 Watt erhöht. Weil weiterhin nur ein 16-Pin-Stromstecker mit dauerhaft maximal 600 Watt zum Einsatz kommt, wird Strom parallel über Asus‘ proprietären BTF-Anschluss bereitgestellt – ein kompatibles Mainboard vorausgesetzt.
Asus GeForce RTX 5090 ROG Matrix
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.