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Geniale Aktion oder unnötige Rabatte?
Ihr habt gar keine Lust auf die Amazon Prime Days? Dann hat einer der beliebtesten Discounter die perfekte Aktion für Euch am Start. Denn Lidl veranstaltet von heute bis Sonntag die Lidl Plus Deal Days. Die wichtigsten Infos, spannende Deals und natürlich auch, ob sich das Ganze lohnt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Der Prime Day zählt zweifelsohne zu den größten Online-Deal-Events des Jahres. Lidl lässt sich dieses Exklusivrecht allerdings nicht bieten und hält in den nächsten Tagen seine eigene Version der Prime Days ab. Genauer gesagt handelt es sich hierbei um die Lidl Plus Deal Days*, bei denen Ihr bis zu 30 Prozent auf eine Vielzahl von Produkten des Unternehmens erhaltet.
Das Wichtigste zu den Lidl Plus Deal Days
Die Aktion findet vom 03. bis 05. Oktober statt. Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich dabei, ähnlich wie die Amazon Prime Days, um eine Aktion für die Ihr eine bestimmte Voraussetzung erfüllen müsst. Der große Unterschied ist jedoch, dass Ihr die Rabatte komplett kostenlos erhaltet und keine kostenpflichtige Mitgliedschaft benötigt. Alles, was Ihr benötigt, ist ein Zugang zu Lidl Plus*. Erstellt Euch hierfür ein gratis Konto in der App und schon könnt Ihr loslegen.

Im Anschluss bekommt Ihr Coupons, durch die Ihr bis zu 30 Prozent Rabatt auf ein großes Sortiment von Lidl erhaltet. Die Codes könnt Ihr dann direkt in der Lidl-App oder im Webshop nutzen. Generell kann sich die App für Lidl-Fans lohnen. Mit den Lidl Plus Deal Days* bietet der Discounter die erste großangelegte Aktion für Nutzer der App.
Zahlreiche Angebote – Was lohnt sich?
Die Angebote erstrecken sich von Winterkleidung über Serverschalen bis hin zu Kaffeevollautomaten. Die Auswahl ist also riesig und aus diesem Grund haben wir uns das Ganze einmal näher angeschaut. Nachfolgend haben wir Euch einige Highlight-Deals herausgesucht. Hierbei seht Ihr auch direkt, wie viel Ihr nach Abzug des Gutscheins zahlt.
Natürlich könnt Ihr auf der Aktionsseite* noch weitaus mehr Angebote finden. Wichtig ist, dass Ihr den Code aus der Lidl-Plus-App* nutzt, um den Angebotspreis zu erhalten.
Amazon vs. Lidl – Lohnt sich die Discounter-Aktion?
Stellt sich natürlich die Frage, für wen sich eine solche Aktion lohnt. Seid Ihr keine Prime-Mitglieder und habt auch nicht vor, an den Prime Days teilzunehmen, ist der Lidl-Konter natürlich eine gute Gelegenheit. Ihr bekommt eine große Anzahl an durchaus spannenden Angeboten geboten und benötigt hierfür bloß einen kostenlosen Lidl-Plus-Account.
Die Deal-Vielfalt ist dabei zwar deutlich eingeschränkter, aber es gibt dennoch einige richtig spannende Angebote zu entdecken. Egal, ob Werkzeug, Kaffeevollautomat oder sogar ein Monsieur Cuisine – in den nächsten Tagen könnt Ihr ordentlich sparen.
Was haltet Ihr von der Aktion? Lohnen sich die „Lidl Plus Deal Days“ Eurer Meinung nach? Wir sind gespannt auf Eure Kommentare!
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Top500 November 2025: Deutschland hat den ersten Exascale-Computer Europas

Die neue Weltrangliste der 500 schnellsten Supercomputer ist da. In den Top500 bleibt El Capitan der Spitzenreiter mit 1,8 ExaFLOPS. Das jetzt voll ausgebaute Jupiter-System aus Deutschland erreicht genau 1,0 ExaFLOPS und ist damit der schnellste Supercomputer Europas.
El Capitan bleibt auf dem Thron
An der Spitze bleibt El Capitan am kalifornischen Lawrence Livermore National Laboratory das schnellste System der Top500. In der neuen Messung erreicht das System nun rund 1.809 PetaFLOPS, was noch einmal knapp 4 Prozent mehr sind als die bisherigen 1.742 PetaFLOPS. Wie gehabt bilden die US-amerikanischen Exascale-Rechner Frontier und Aurora die Plätze zwei und drei.
Jupiter aus Deutschland erreicht 1 ExaFLOPS
Auf Platz vier folgt der schnellste Supercomputer Europas: Das Booster-Modul von Jupiter wurde nun voll ausgebaut und erreicht statt zuvor 793,40 PetaFLOPS nun glatte 1.000,00 PetaFLOPS. Damit ist die Marke von 1 ExaFLOPS erreicht. Das erste Exascale-System Europas steht am deutschen Supercomputing Centre in Jülich (JSC) und ist Teil der Initiative EuroHPC. Während die schnellsten Systeme in den USA auf AMD-Prozessoren setzen, ist bei Jupiter Booster Nvidia bei CPU und GPU vertreten.
Fast keine Veränderung in den Top10
Bis auf die beiden Leistungsupgrades bei El Capitan und Jupiter gibt es gar keine Veränderungen in den Top10. Und so bleiben die Plätze 5 bis 10 mit Eagle (USA), dem zweitschnellsten System Europas HPC6, dem japanischen Dauerbrenner Fugaku, Alps aus der Schweiz, LUMI aus Finnland und Leonardo aus Italien wie gehabt.
Nationen: Japan überholt China
Da immer mehr Länder eigene Supercomputer in Betrieb nehmen, nimmt die Dominanz bei den etablierten Nationen allmählich ab. Die USA bleiben zwar mit 172 Systemen und damit gut einem Drittel der ganzen Rangliste klar in Front, verloren aber zwei Systeme. Japan hat nun vier Systeme mehr und überholte China und Deutschland, die weniger Systeme stellten. Aus Frankreich kommen nun ebenfalls weniger Einträge. Auch in puncto kombinierter Rechenleistung liegen die USA vor Japan und Deutschland.
AMD, Intel und Nvidia
Ein weiterer Trend der letzten Jahre setzt sich fort: Intels Anteil bei den CPUs schrumpft weiter und beträgt nur noch 57,2 Prozent statt zuvor 58,8 Prozent. Im Gegenzug legt AMD von 34,6 Prozent im Juni auf 35,4 Prozent zu. Es verbleiben nur 7,4 Prozent für andere Hersteller wie Nvidia, Fujitsu und IBM.
Mehr als jeder zweite nutzt GPU-Technik
Der Anteil an Co-Prozessoren oder Beschleuniger-Chips, bei denen es sich in der Regel um GPUs handelt, nimmt weiter zu. Waren im Juni noch 47 Prozent der Systeme derart bestückt, sind es jetzt mit 255 Systemen bereits 51 Prozent.
Wenig überraschend bleibt Nvidia der führende GPU-Lieferant. Allein 94 Supercomputer und damit fast ein Fünftel nutzen Chips vom Typ Nvidia Hopper, 63 setzen auf Nvidia Ampere, 29 auf AMD Instinct und 4 auf Intels Data Center GPU.
Green500
Die nach Rechenleistung pro Watt geordnete Effizienzrangliste Green500 wurde ebenfalls aktualisiert und wird in einem zweiten Artikel auf ComputerBase separat behandelt.
- Green500 Supercomputer: KAIROS stößt JEDI vom Thron
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Top500.org unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühest mögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Monopolmissbrauch: Google muss Idealo 465 Millionen Euro Schadensersatz zahlen

Es ist ein weiteres Urteil mit Signalwirkung: Die Tagesschau berichtet, dass das Landgericht Berlin in einem Urteil entschieden hat, dass Google dem Betreiber der deutschen Preissuchmaschine Idealo 465 Millionen Euro inklusive Zinsen zahlen muss.
Die Klage und die daraus nun resultierende hohe Schadensersatzsumme basiert auf dem Vorwurf von Idealo, dass Google eine marktbeherrschende Stellung besitze und diese in den Jahren 2008 bis 2023 systematisch ausgenutzt habe, um die eigene Preissuchmaschine bei einer Suche auf Google in den Vordergrund zu rücken, gleichzeitig aber auch Mitbewerber wie Idealo bewusst benachteiligt zu haben.
Preissuchmaschine verdient mit
Öffnet man einen Onlineshop nicht direkt, sondern über eine Preissuchmaschine wie Geizhals, Idealo oder eben die Google-Suche, verdient der jeweilige Anbieter in der Regel mit. Dadurch ist es für Google lukrativ, eine Produktsuche direkt selbst bedienen zu können.
Idealo gehört mehrheitlich zum Axel-Springer-Konzern. Idealo-Co-Gründer Albrecht von Sonntag äußerte sich gegenüber der Tagesschau positiv über das Gerichtsurteil, betonte aber auch, dass man den Rechtsweg weiter beschreiten werde, denn die ursprünglich von der Anklage aufgerufene Schadensersatzsumme lag mit 3,5 Milliarden Euro deutlich über den 465 Millionen, die das Landgericht Berlin nun Idealo zugebilligt hat.
Urteil noch nicht rechtskräftig
Auch gegenüber dem Betreiber von Testberichte.de war Google zuletzt vor Gericht unterlegen. In diesem Fall verhängte das Landgericht Berlin eine Geldstrafe von über 100 Millionen Euro. Beide Urteile sind noch nicht rechtskräftig und Google hat bereits angekündigt in Revision zu gehen.
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Luftreiniger für Allergiker und Haustierbesitzer
Das deutsche Start-up Klyqa hat mit dem Air Klyna S seinen ersten Luftreiniger vorgestellt. Der Air Klyna S richtet sich an Kunden, die Luftreiniger für kleine und mittelgroße Räume suchen. Wie schneidet der Klyqa Air Klyna S im Praxistest ab?
Der Air Klyna S von Klyqa ist ein günstiger Luftreiniger, der sich an Allergiker an Haustierbesitzer richtet. Zudem bietet er einen Luftionisator, der optional aktiviert werden kann und die Reinigungsleistung erhöhen soll. Wie üblich für ein solches Gerät gibt es einen HEPA-H13-Filter zur Entfernung von Allergenen, Bakterien, Viren, Rauch, Feinstaub und Tierhaaren. Wie gut der Klyqa Air Klyna S in der Praxis funktioniert, zeigt der nextpit-Test.
Design und Funktionen des Klyqa Air Klyna S
Der Air Klyna S ist ein 2,75 kg schwerer Luftreiniger. Er hat ein rundes Gehäuse mit einem Durchmesser von 22,5 cm und einer Höhe von 36,2 cm. Somit ist er kompakt und leicht transportierbar. Auf der Oberseite gibt es ein Display für die Bedienung. Das Gerät hat einen 9,4 cm-Durchmesser. Rundherum gibt es ein Luftgitter, aus dem gefilterte Luft von einem im Gehäuse positionierten Ventilator geblasen wird.

Mithilfe eines LED-Rings signalisiert Euch der Luftreiniger in unterschiedlichen Farben den aktuellen Verschmutzungsgrad. Andere Modelle nutzen dafür das verbaute Display.

Abgesehen vom Netzteil findet Ihr im Lieferumfang, abhängig vom Modell, einen grünen oder bunten Überzug, den man über den oberen Teil zieht. Der grüne Bezug zeigt Pflanzenmotive. Beim bunten, den wir im Test hatten, sind Katzen und Hunde abgebildet.
Klyqa-App im Detail
Die Steuerung des Luftreinigers klappt via Klyqa-App. Die Einrichtung ist denkbar einfach. Jedoch ist für die Nutzung ein Benutzerkonto erforderlich. In der App wählt Ihr zwischen drei Lüfterstufen, einem Automatik-Modus und einem Schlafmodus. Abgesehen davon gibt es einen Tier-Modus, der sich in der Praxis als eine noch leistungsstärkere Einstellung entpuppt. Damit sollen auch Tierhaare aus der Luft geholt werden.

Klyqa bezeichnet eine Feinstaubkonzentration von bis zu 36 µg/m3 als „Sehr gut“. Von 36 bis 76 µg/m3 ist die Luftqualität laut Herstellerangabe „gut“ – und von 76 bis 115 µg/m3 „leicht verschmutzt“ und erst über 115 µg/m3 gilt für den Hersteller die Luft als „stark verschmutzt“. In der Software könnt Ihr Zeitpläne erstellen und Szenen definieren. Wer weitere Geräte des Herstellers nutzt, kann diese in Automationen kombinieren.
Im Alltag dauert es nicht lange, bis der Luftreiniger einen Raum mit „leicht verschmutzter“ Luft in den grünen Bereich bringt. Außerdem fällt positiv auf, dass Gerüche schnell bereinigt werden. Nach dem Kochen dauert es keine 15 Minuten, bis etwa strenger Gyros-Geruch beseitigt ist.
Die Lautstärke auf der höchsten Lüfterstufe empfanden wir als nicht störend. Lediglich auf der niedrigsten Stufe, ist die Lautstärke meines Erachtens zu laut, um ihn wirklich nutzen zu können.
Klyqa Air Klyna S: Wie gut klappt die Smart-Home-Anbindung?
Der wohl größte Nachteil des Klyqa Air Klyna S ist die fehlende Unterstützung für Smart-Home-Zentralen. Via App ist lediglich die Sprachsteuerung über Amazon Alexa, Google Assistant möglich. Alternativ sind Siri Shortcuts möglich. Nutzer von Apple Home bleiben dagegen komplett ausgeschlossen.

Fazit: Lohnt sich der Klyqa Air Klyna S?
Insgesamt hinterlässt der Klyqa Air Klyna S einen gemischten Eindruck. Die Luftreinigung klappt gut und schnell. Zudem hilft die integrierte LED-Beleuchtung visuell enorm, ohne in die App gucken zu müssen. Allerdings lohnt sich dieser Luftreiniger nicht, wenn man plant, ihn ins bestehende Smart Home zu integrieren.
Der Klyqa Air Klyna S kostet bei Amazon nach unverbindlicher Preisempfehlung 149,99 Euro. Kunden können sich zwischen zwei Bezügen entscheiden: einem grünen mit Pflanzenmotiven und einem zweiten mit Haustiermotiven. Ersatzfilter gibt es ebenfalls bei Amazon. Diese kosten pro Stück 34,99 Euro.
Pro:
- Günstige Alternative für Allergiker
- Minimalistische App
- Einfache Bedienung
Contra:
- Keine vernünftige Smart-Home-Anbindung
- Wenige Funktionen in der App
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