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Grok 4 ist jetzt kostenfrei


Einen Monat nach dem Roll-out des leistungsfähigen Grok 4-Modells auf X ist dieses jetzt für User kostenfrei verfügbar. Doch es gibt eine Einschränkung – und der berüchtigte Spicy Mode bleibt bestimmten Usern vorbehalten.

Als xAI am 10. Juli das KI-Modell Grok 4 für den hauseigenen AI Bot auf X vorstellte, betitelte man dieses als „kraftvollstes KI-Modell der Welt“. Das Modell zeigt tatsächlich umfassende technische Feinheiten, Grok 4 Heavy kann als Multi-Agent-Systemmehrere KI-Instanzen gleichzeitig an einer Aufgabe arbeiten lassen und im Benchmark-Bereich mit führenden KI-Modellen wie Gemini 2.5 Pro, OpenAI o3, Claude Opus 4 und Co. mithalten.


Megamodell Grok 4 und 300-US-Dollar-Abo für X:

Doch es gibt Probleme

Elon Musk spricht in einem Livestream über das neue KI-Modell Grok 4 von xAI.
© xAI via Canva

Inzwischen hat die Tech-Konkurrenz jedoch selbst wieder brandneue Modellversionen vorgestellt. Google hat Gemini 2.5 Deep Think ins Rennen gebracht, Anthropics Claude Opus 4.1 ist eine verbesserte Version des bisherigen Spitzenmodells und OpenAI hat mit GPT-5 das heiß ersehnte Megamodell für die Nutzung von ChatGPT und Co. veröffentlicht. Das beste Modell der Welt ist Grok 4 wohl nicht; aber es ist jetzt kostenfrei verfügbar, sodass sich auch User ohne Abonnement einen Eindruck verschaffen können.


GPT‑5 für alle ist da:

Die wichtigsten Features im Überblick

Abgerundete Box auf buntem Hintergrund mit der Aufschrift „GPT‑5 – Flagship model“ als Kennzeichnung des neuen Standardmodells in ChatGPT.
© OpenAI

Grok 4 for free: So nutzt du die Super-KI von xAI

Elon Musk und xAI haben den Start von Grok 4 für Free User bekanntgegeben. Dabei können die User eine Reihe von Anfragen pro Tag stellen, ehe das Limit erreicht ist. Mit dem Expert-Modus kannst du ausführliche Antworten mit diversen Quellenbezügen erhalten. Der Modus zur schnellen Antwort wird mit Grok 3 bedient.

Auch wir können im Web bereits auf Grok 4 zugreifen und dem xAI-Modell Fragen stellen.

Grok 4 steht im Interface auf X schon für Free User bereit, eigener Screenshot x.com
Grok 4 steht im Interface auf X schon für Free User bereit, eigener Screenshot x.com

Fragt man Grok selbst nach dem besten KI-Modell, werden die Vor- und Nachteile von aktuellen Modellen aufgelistet. Als vier Optionen nennt die KI Grok 4, GPT-5, Gemini 2.5 Deep Think und Claude Sonnet beziehungsweise auch Opus 4. GPT-5 und Claude Opus 4.1 werden noch nicht als veröffentlichte Modelle angegeben.

Nutzer:innen können sich jetzt auch ohne Abonnement von Grok 4 und den Fähigkeiten des Modells überzeugen.

Dabei sollten sie darauf gefasst sein, dass sowohl der KI Grok als auch der Plattform X und dem Unternehmen xAI vielfach die Integration unseriöser Inhalte vorgeworfen, von sexualisiertem Content über Sexismus bis hin zu Antisemitismus. Allerdings können auch andere KI-Modelle User mit diesen Problemen konfrontieren, die Moderation auf X fällt jedoch schwächer aus, die Toleranz gegenüber problematischen Inhalten oft höher. Das zeigt auch der Blick auf den Spicy Mode von Grok Imagine. Die KI-Bild- und Videogenerierung lässt sexualisierte Bilder zu und ermöglicht Quasi-Deepfakes. Grok Imagine ist indes nur für iOS bereitgestellt, zunächst für SuperGrok und Premium Plus X-Abonnent:innen. Auch Features wie die neuen AI Companions Ani und Rudy sind erstmal nur für Super Grok-Abonnent:innen verfügbar.


Groks Spicy Mode:

Deepfakes von Taylor Swift und NSFW Content en masse

Grok Image
Grok, © xAI via Canva





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How to: Organic Reach: 10 Tipps, mit denen Marken ihre Social-Media-Strategie neu ausrichten


Organische Reichweite ist in Social Media kein Selbstläufer mehr – doch mit den richtigen Tipps bleibt Organic Reach ein wichtiger Hebel

Organische Reichweiten auf TikTok und Instagram sind längst kein Selbstläufer mehr. Stefanie Polster, Gründerin und Geschäftsführerin von Rock&Stars, erklärt anhand von zehn Empfehlungen, wie Marken ihre Strategie jetzt anpassen sollten: Mit klaren Zielen, relevanten Inhalten und einem strategischen Ansatz bleibt organischer Content ein wichtiger Hebel für Sichtbarkeit und Markenbindung.

Was bringt organischer Content heute wirklich? Die Antwort ist nicht schwarz-weiß. Strategisch geplant und klug eingesetzt, trägt organischer Content gezielt zur Wertschöpfung bei. Doch wie lässt sich das in der Praxis umsetzen? Wer organischen Content als strategisches Werkzeug versteht, sollte auf mehr achten als Reichweite oder Likes. Entscheidend ist ein ganzheitlicher Ansatz, der Inhalte, Plattformen und Community-Interaktion sinnvoll verbindet. Die folgenden zehn Empfehlungen zeigen, wie Marken organische Kommunikation erfolgreich gestalten können.

1. Digitale Visitenkarte und Customer Experience gestalten

Social-Media-Profile sind heute zentrale Recherchepunkte und erste Kontaktstellen. Ein konsistentes Erscheinungsbild mit klarer Bildsprache, erkennbarer Tonalität und aktuellen Inhalten schafft Vertrauen und Orientierung. Gleichzeitig prägt organischer Content die Customer Experience: Direkte Antworten, Reaktionen auf Kommentare und Nähe zur Community zeigen Wertschätzung und fördern langfristige Bindung.

2. Community-Kommunikation und Social Service verankern

Gezielte Interaktion im Kommentarbereich und aktives Einbringen in Diskussionen stärken Sichtbarkeit und Vertrauen. Outbound Engagement – auch in Creator-Posts – fördert Reichweite und Markenreputation. Ergänzend wird Social Customer Care zum Standard: Schnelle, persönliche Antworten, auch in Direktnachrichten, sind heute kein Nice-to-have mehr, sondern ein Muss.

3. Plattformdifferenzierung konsequent umsetzen

Erfolgreiche Strategien denken plattformspezifisch statt einheitlich. LinkedIn eignet sich für Thought Leadership, Employer Branding und Fachinhalte, während TikTok auch bei älteren Zielgruppen mit unterhaltsamer, schneller Interaktion und echtem Kaufinteresse punktet. Inhalte und Formate sollten immer zur Kultur der Plattform passen.

4. Short-Form und Long-Form Formate kombinieren

Kurze, pointierte Formate wie Reels, Shorts oder TikToks erzeugen hohe Aufmerksamkeit bei geringer Einstiegshürde. Gleichzeitig gewinnen Long-Form-Formate auf LinkedIn oder YouTube an Bedeutung, gerade im B2B-Umfeld. Die Kombination aus snackable Einstieg und vertiefenden Inhalten als Follow-up sorgt für maximale Wirkung.

5. Kreative Abweichung und Trends selektiv nutzen

Erfolgreiche Marken setzen auf kreative Brüche und unkonventionelle Inhalte, die zur Marke passen und überraschen dürfen. Originalität schlägt Perfektion – Trends wie „Creative Bravery“ zeigen, dass mutige Inhalte positiv aufgenommen werden. Wichtig ist dabei, Trends nicht blind zu kopieren, sondern gezielt und passend zur eigenen Positionierung zu interpretieren.

6. Relevanz durch Haltung, Konsistenz und Vertrauen schaffen

Organische Kommunikation wirkt, wenn sie glaubwürdig und konsistent bleibt. Das bedeutet, sich auf die Kultur jeder Plattform einzulassen, relevante Communities authentisch anzusprechen und klare Haltung zu zeigen. Konsistenz über Wochen und Monate ist entscheidender als kurzfristige Kampagnenwirkung – gefragt sind Persönlichkeit und Inhalte, die echt wirken.

7. Content als Testfeld und Trendradar nutzen

Organischer Content eignet sich hervorragend, um Themen, Tonalitäten und Formate zu testen. Social Listening und Analyse-Tools helfen dabei, Muster und Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen. Qualitative Daten aus wenigen Wochen Community-Management lassen sich direkt für Paid-Kampagnen, PR oder Produktentwicklung einsetzen und ermöglichen eine kontinuierliche Verbesserung.

ntscheidend sind konsistente Inhalte mit Mehrwert, klare Prozesse zur Erfolgsmessung und die Bereitschaft, aktiv zuzuhören und zu lernen.

Stefanie Polster, Rock&Stars

8. Datenbasierte Optimierung systematisch verankern

Wer Social Media erfolgreich steuern will, verlässt sich nicht auf Bauchgefühl. Regelmäßige Auswertungen zeigen, was kommentiert, geteilt oder ignoriert wird. Erfolgreiche Marken definieren dafür klare Kennzahlen: Sie messen Engagement-Raten, analysieren Kommentartiefe mit Social-Listening-Tools und optimieren View-Through-Rates. Scroll-Tiefe, Time Spent pro Beitrag, Earned Reach oder qualifizierte Dialoge liefern zusätzliche Hinweise. Diese Daten machen Social Media so zu einem strategischen Instrument.

9. Künstliche Intelligenz als Verstärkung integrieren

KI-Tools unterstützen bei Ideenfindung, Visualisierung und Analyse. Sie ermöglichen eine dynamische, verhaltensbasierte Personalisierung von Inhalten und entlasten Teams durch Automatisierung wiederholbarer Aufgaben. Wichtig ist, KI nicht als Ersatz, sondern als Verstärkung zu verstehen – für bessere Planung, Formatadaption und skalierbare Learnings.

10. Mitarbeitende und Creator-Kooperationen als Verstärker einbeziehen

Employee Advocacy entwickelt sich zu einem starken Hebel im organischen Marketing, besonders auf LinkedIn wirken Inhalte von Mitarbeitenden authentisch und vertrauensbildend. Ergänzend setzen immer mehr Marken – auch im B2B – auf Kooperationen mit externen Creators. Entscheidend sind nicht Reichweite allein, sondern Passung, Authentizität und Zugang zu relevanten Communities.

Fazit: Organischer Content bleibt relevant, wenn er strategisch gedacht ist

Organischer Social-Media-Content ist kein Selbstläufer, aber ein wirksames Werkzeug, wenn er strategisch geplant und zielgerichtet eingesetzt wird. Entscheidend sind konsistente Inhalte mit Mehrwert, klare Prozesse zur Erfolgsmessung und die Bereitschaft, aktiv zuzuhören und zu lernen. Organisch bedeutet nicht gratis – richtig eingesetzt ist der Return deutlich höher, als der Aufwand vermuten lässt. Ein häufiges Hindernis für Investitionen ist fehlender Buy-in im Unternehmen. Führungskräfte wünschen sich nachvollziehbare Daten. Daher gilt es, Kennzahlen wie Engagement-Rate, Share of Voice oder Earned Reach sichtbar zu machen und ihren Beitrag zu Leads, Kundenbindung oder Reputation klar zu belegen. Organische Kommunikation ist nicht „weich“, sondern komplexer zu messen – und deshalb umso wichtiger strategisch zu verankern.



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Studie von Uptain: So viele Online-Shopper brechen ihren Kauf ab


Viele Online-Shopper zücken ihre Kredit- und Girokarte, um ein Produkt im Internet zu erwerben, schließen den Kaufvorgang dann aber nicht ab.

Trendwende: Nach einem Anstieg in den vergangenen beiden Halbjahren ist die Abbruchrate im deutschen Online-Handel leicht gesunken. Zurückgegangen ist auch die Median-Sitzungsdauer von Kaufabbrechern. Ein beliebtes Gegenmittel sind Gutscheine. Diese Rabatte sind am erfolgreichsten.

Das hat der Hamburger E-Commerce-Software-Hersteller Uptain durch die Analyse von über 1500 Online-Shops verschiedener Branchen und Grö&szli

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Kurz nach GPT-5-Start: Warum GPT-4o zu ChatGPT zurückkehrt


GPT-5 sorgt als neues Mega-KI-Modell ChatGPTs für Schlagzeilen, aber auch Frustration. Deshalb gibt es ein Comeback für GPT-4o – allerdings nicht für alle.

Anfang August kam mit GPT-5 endlich das über Monate ersehnte neue Vorzeigemodell von OpenAI zu ChatGPT. Dort wird es als Standardmodell für alle User fungieren, sogar diejenigen ohne Abonnement. Dabei sollen die bisherigen Modelle, darunter GPT‑4o, GPT‑4.1 und GPT‑4.5, durch ein „einzelnes automatisches Umschaltsystem“ ersetzt werden, während zahlende Plus, Pro oder Team User im Model Picker zwischen GPT‑5, GPT‑5 Thinking und GPT‑5 Pro wechseln können.

So etwas wie GPT‑5 zu haben, wäre zu jedem früheren Zeitpunkt in der Geschichte so gut wie unvorstellbar gewesen,

erklärte CEO Sam Altman und nahm Bezug auf die umfassenden Reasoning- und Bearbeitungsfähigkeiten des Modells. Dieses kann beim Coding, Texten, visuellen Verständnis und im agentischen Einsatz in diversen Kontexten überzeugen (alle Details dazu findest du in unserem dedizierten Beitrag). Doch viele User vermissen bei GPT-5 die persönliche Qualität der Antworten – obwohl es neue Charaktermodelle gibt – und bewerten die Antworttexte sogar als „trocken“ oder mangelhaft in Bezug auf emotionale Intelligenz. Daher bringt OpenAI GPT-4o als Option zurück – für manche.


GPT‑5 für alle ist da:

Die wichtigsten Features im Überblick

Abgerundete Box auf buntem Hintergrund mit der Aufschrift „GPT‑5 – Flagship model“ als Kennzeichnung des neuen Standardmodells in ChatGPT.
© OpenAI

GPT-5 als neuer Standard: Diese ChatGPT User können künftig weiterhin auf GPT-4o setzen

Sam Altman selbst hat auf X eingeräumt, dass GPT-5 so kurz nach dem Roll-out für manche User noch weniger intelligent gewirkt haben mag als die vorangegangenen Modelle. Diesen Eindruck verstärken diverse User-Stimmen auf X oder Reddit, wie unter anderem Jackson Chen auf Engadget berichtet.

Auf Reddit hat Altman im offiziellen Subreddit sogar die Frage zur Qualität von GPT-5 gestellt und einige Antworten zu individuell wahrgenommenen Mängeln erhalten.

Screenshot der Einordnung von GPT-5 unter Reddit Usern: Viele sind noch nicht überzeugt, © Reddit, OpenAI
Screenshot der Einordnung von GPT-5 unter Reddit Usern: Viele sind noch nicht überzeugt, © Reddit, OpenAI

Doch einiges soll sich ändern. Altman hat eine Reihe von Verbesserungen angekündigt. Darüber hinaus werden Plus User künftig weiterhin auf GPT-4o setzen können. Ob das auch für andere User in Frage kommt, ist unklar. Bisher steht für diese GPT-5 als Standard für jetzt und die kommende Zeit fest.

In einem weiteren ausführlichen Post, der allerdings eher Altmans persönliche als die offizielle Einordnung von OpenAI widerspiegelt, schreibt der CEO von der „Verbindung“, die viele Menschen inzwischen zu bestimmten KI-Modellen haben.

[…] This is something we’ve been closely tracking for the past year or so but still hasn’t gotten much mainstream attention (other than when we released an update to GPT-4o that was too sycophantic) […].

Er geht dabei auch auf die Nutzung von ChatGPT als Therapiealternative und Alltagsgesprächsgegenüber ein und benennt Probleme sowie Chancen, wenngleich eher oberflächlich.





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