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Ich lag völlig falsch mit dieser neuen Funktion der Apple Watch


Schon auf der WWDC im Juni habe ich gesagt, dass ich von der Handgelenk-Geste für die Apple Watch nicht überzeugt bin. Wie sich herausstellte, lag ich völlig falsch, denn in Kombination mit der Doppeltipp-Funktion funktioniert die Steuerung der Apple Watch ohne Hände hervorragend.

Seit Jahren experimentieren Tech-Unternehmen mit Gestensteuerung auf Smart Devices. Moto Actions ist eine der Ersten, die mir einfällt, mit der Funktion, die Kamera durch Drehen zu öffnen. Aber Smartwatches sind die wahre Spielwiese für Gesten. Es macht einfach Sinn, einen Anruf abzulehnen, indem Ihr Euer Handgelenk bewegt, anstatt das Display zu berühren.

Das Problem war, dass Smartwatch-Gesten bis vor kurzem unzuverlässig waren. Sie verfehlten oft die beabsichtigte Aktion und frustrierten die Nutzer. Selbst Pebble, die beliebte Smartwatch-Marke, die 2025 ein Comeback feierte, verärgerte ihre Fans mit der Funktion „Shake to Dismiss“, die häufig die falsche Benachrichtigung löschte.

Als Apple also die Handgelenk-Schnipp-Geste auf der Apple Watch ankündigte, war ich skeptisch. Meine Erfahrungen mit dem Doppeltippen auf der Apple Watch Series 9 (zum Test) waren enttäuschend. Es gelang mir nie, meinen morgendlichen Wecker zu deaktivieren, also habe ich es ganz aufgegeben.

Das änderte sich diese Woche, als ich die watchOS 26 Public Beta installierte. Plötzlich funktionierten sowohl die Handgelenkbewegung als auch der Doppeltipp durchgängig. Jetzt benutze ich sie immer öfter:

  • Ich schnippe mein Handgelenk weg, um Benachrichtigungen zu ignorieren
  • Anrufe mit der gleichen Bewegung ablehnen
  • Mit Zeigefinger und Daumen zusammen tippen, um Anrufe anzunehmen
  • Alarme mit einem Schnippen des Handgelenks abstellen
  • Erinnerungen mit einem Doppeltipp als erledigt markieren

Es stellte sich heraus, dass meine Frustration mit dem Doppeltippen auf Erkennungsprobleme zurückzuführen war. Die Kombination aus Handgelenkbewegung und Doppeltippen funktioniert einfach, und die beiden Gesten ergänzen sich jetzt gegenseitig. Früher erkannte meine Smartwatch oft nicht, wenn ich morgens mit Daumen und Zeigefinger tippte, um meinen Wecker abzustellen. Das Gleiche gilt für das Beenden von Anrufen, wo das Schnipsen einfach einfacher ist als das doppelte Antippen.

Diese Verbesserung ist nicht nur eine reine Softwareverbesserung. Sie beruht auf der Präzision von Apples Sensoren und der Neural Engine, die es der Uhr ermöglichen, Gesten genauer und konsistenter zu erkennen. Für Besitzer älterer Apple Watch-Modelle ist das keine gute Nachricht.

Warum sie auf neuere Modelle beschränkt ist

Die neue Apple Watch Handgelenksgeste ist auf die Apple Watch Ultra 2 (zum Test), Series 10 und Series 9 beschränkt, weil sie auf dem S9 SiP (System in Package) und seiner verbesserten Neural Engine mit vier Kernen basiert.

Diese Hardware verarbeitet Gesten mithilfe des Gyroskops, des Beschleunigungssensors und der Bewegungssensoren in Echtzeit auf dem Gerät, ohne dass der Akku zu sehr belastet wird. Älteren Modellen wie dem Original Ultra oder der Series 8 fehlt es an der nötigen Rechenleistung und der Effizienz der Bewegungserkennung.

Eine Nahaufnahme einer Apple Watch Series 9, die die Einstellungen 'Wrist Flick' anzeigt.
Nach dem Update Eurer Apple Watch auf watchOS 26 ist die Funktion der Handgelenkbewegung standardmäßig aktiviert. / © nextpit

Apple ist nicht der Einzige, der die Gestensteuerung erforscht. Samsung bietet auf seinen Galaxy Watch-Modellen Double Pinch und Universalgesten, einschließlich der Drehung des Handgelenks, an. Die Watch 5 von Huawei verfügt über Double Tap und Double Slide.

Kürzlich stellte Meta die Forschung an einem Armband vor, das Gesten und sogar Absichten mithilfe der Oberflächen-Elektromyografie (sEMG) erkennt, die Muskelaktivitäten mit bemerkenswerter Präzision misst. Ich gehe davon aus, dass wir mehr von diesen fortschrittlichen Gestensteuerungen in Wearables sehen werden, und dass sie sich genauso selbstverständlich in unsere täglichen Gewohnheiten einfügen werden, wie es bei mir der Apple Watch Handgelenksflick getan hat.

So könnt Ihr die neue Handgelenkgeste auf der Apple Watch ausprobieren

Um die neue Apple Watch Handgelenk-Schnipp-Geste nutzen zu können, braucht Ihr watchOS 26. Außerdem benötigt Ihr ein iPhone mit iOS 26, das mit iPhone 11 oder neuer kompatibel ist. Ihr könnt unserer Anleitung zu iOS 26 folgen, um Euer Telefon vorzubereiten.

Nachdem Ihr Euer iPhone aktualisiert habt, öffnet die Apple Watch App, geht zu Allgemein > Softwareaktualisierung > Beta-Updates und installiert die öffentliche Beta.

Als Nächstes geht Ihr auf Eurer Apple Watch zu Einstellungen > Eingabehilfen > Gesten und schaltet die Funktion „Handgelenkbewegung“ ein. Wenn Ihr die Handgelenkbewegung mit Apples Doppeltipp-Geste kombiniert, könnt Ihr Benachrichtigungen und Anrufe fast völlig freihändig steuern.



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Der Hisense E7Q Pro im Mega-Angebot


Ein neuer Fernseher muss her? Dann solltet Ihr schnell bei Otto vorbeischauen. Der Online-Versandriese bietet aktuell den Hisense E7Q Pro zum unschlagbaren Preis an. Vor allem Serien-Fans und Gamer kommen hier voll auf ihre Kosten.

Einen neuen Smart-TV zu ergattern kann recht teuer werden. Aus diesem Grund erfreut sich der Hersteller Hisense einer immer größer werdenden Beliebtheit. Grund dafür ist das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis der aktuelleren Modelle. Auch der E7Q Pro bietet dies. Bei Otto gibt’s den 4K-Fernseher jetzt für deutlich weniger als 500 Euro.

Hisense E7Q Pro: Geniale Features für Gamer und Serien-Junkies

Der Hisense-Fernseher zählt zur gehobenen Mittelklasse. Im Angebot befindet sich die 55-Zoll-Variante des Fernsehers, der auf ein QLED-Panel mit einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. Mini-LED gibt es allerdings nicht. Die Auflösung liegt im 4K-UHD-Bereich, also bei 3.840 x 2.160 Pixel. Die Helligkeit ist mit 330 Nits eher gering, genauso wie der Kontrast von 3.800:1. Dies liegt allerdings eher an der verwendeten VA-Paneltechnologie. Dafür bietet das Gerät mit 178° einen recht weiten Betrachtungswinkel.

Hisense E7Q Pro Smart-TV mit QLED-Farben, KI-Bild, 144Hz-Spielmodus, Dolby Vision und Sprachsteuerung.
Neben QLED bietet der E7Q sogar eine variable Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. / © Hisense

Zur Bildverbesserung unterstützt das Gerät HDR10, HDR10+, Dolby Vision (IQ) und HLG Adaptive. All diese Features sollen zu einer natürlicheren Darstellung führen. Etwas schwach ist das VIDAA-Betriebssystem, das im Vergleich zu Samsung oder LG zwar keine Chance hat, aber dennoch die wichtigsten Streaming-Apps mitbringt. Auch die Audioqualität der beiden 10-W-Lautsprecher ist zu vernachlässigen. Dafür leistet der MediaTek Pentonic 700 ganze Arbeit und kann auf einen KI-gestützten 4K-Upscaler oder Motion Interpolation zurückgreifen.

Optimal für Next-Gen-Gaming

Wahres Highlight sind jedoch die Gaming-Features und Anschlüsse. Denn Hisense setzt beim E7Q Pro auf ganze vier HDMI-2.1-Ports, wovon zwei mit VRR (Variable Refresh Rate) und ALLM ( Auto-Low-Latency-Mode) ausgestattet sind. Ein weiterer bietet eARC zur Verbindung einer passenden Soundbar, wie der TCL Q85H (399 Euro bei CoolBlue)*. Zusätzlich bietet der Smart-TV (Kaufberatung) einen geringen Input-Lag von unter 14 ms, sowie AMD FreeSync Premium.

Preis-Leistungs-Knaller bei Otto

Wie bereits erwähnt bekommt Ihr den Hisense E7Q Pro bei Otto am günstigsten*. Hier zahlt Ihr derzeit 449 Euro. Der Hersteller möchte den Fernseher als „Preisbrecher“ auf dem Markt platzieren, was durchaus realistisch erscheint. Schauen wir uns das Datenblatt an, fällt es schwer zu glauben, dass das Gerät zu diesem Preis erhältlich ist.

Ein Hisense E7Q Pro Smart-TV, der lebendige Farben in einem stilvollen Wohnzimmer mit modernem Dekor anzeigt.
Die Bildwiedergabe wird durch HDR10 und HDR10+ deutlich aufgewertet. / © Hisense / erweitert mit Photoshop Generative Fill

Vergleichbare Modelle, wie der LG QNED86A6A*, können Euch durchaus 700 Euro oder mehr kosten. Hier zahlt Ihr über 200 Euro weniger. Auch der Preisvergleich zeigt, dass es das Gerät nie günstiger gab. Übrigens könnt Ihr den Hisense E7Q Pro auch bei Amazon für 449 Euro* schießen. Bedenkt zudem, dass bei Otto noch Versandkosten in Höhe von 4,95 Euro hinzukommen, falls Ihr kein „Otto UP“-Mitglied seid.

Lohnt sich der Hisense E7Q Pro für unter 500 Euro?

Ein 4K-Fernseher mit einer Bilddiagonale von 55 Zoll unter 500 Euro ist mittlerweile keine Seltenheit mehr. Immer wieder sind Modelle von TCL, Hisense oder Peaq für diesen Preis erhältlich. Hier hat meiner Meinung nach jedoch Hisense die Nase vorn, denn das Unternehmen setzt auf ein richtig starkes Datenblatt zu verhältnismäßig geringen Kosten. Das gilt auch für den E7Q Pro. Vor allem im direkten Vergleich zu den großen Namen LG, Samsung und Sony muss ich meine Stimme an Hisense geben. Die verhältnismäßig geringen Preise geben klar den Ausschlag.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Hisense E7Q Pro interessant für Euch oder kommen Euch nur LG und Samsung ins Haus? Lasst es uns wissen!



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Intel Core Ultra 3 205: Kommt doch noch ein 4+4-Kerner im Arrow-Lake-Einstieg?


Intel Core Ultra 3 205: Kommt doch noch ein 4+4-Kerner im Arrow-Lake-Einstieg?

Im Januar hatte Intel den Core Ultra 3 205 bereits auf der eigenen Homepage gelistet, nur um später zu behaupten, es gibt ihn nicht. Nun scheint ein Marktstart aber anzustehen, neue Listungen im Handel zeigen Preise von knapp 130 Euro.

Bereits im Dezember des vergangenen Jahres listete ein koreanischer Shop einen Intel Core Ultra 3 200. Intel erklärte später jedoch, dass es keinen Core Ultra 3 200 geben würde, beim Core Ultra 5 200 sei nach unten hin Schluss. Fast gleichzeitig schoss sich das Unternehmen aber selbst in den Fuß, da eine Webseite zum Intel Core Ultra 3 205 online ging, der exakt alle zuvor genannten Gerüchte bestätigte. Danach versuchte Intel das Thema zu verstecken, was über Monate auch gelang. Bis jetzt.

Händler listen den Core Ultra 3 205

Nun taucht der Intel Core Ultra 3 205 wieder auf, und sogar mit Nennung eines Preises. Knapp 130 Euro vor Steuern sind es demnach, mit lokaler Steuer 155 Euro. Laut Webseite ist der Eintrag seit 31. Juli auf der Seite, aktualisiert am letzten Freitag.

Anhand des mitgelieferten EAN-Codes lässt sich feststellen, dass es diverse weitere Listungen in Frankreich gibt. Die Preise reichen je nach Shop aber bis zu 174 Euro. Jeweils wird aber nur die Tray-Version ohne Box und Kühler angeboten – zuletzt war bereits die Vermutung, dass es sich eher um einen OEM-Prozessor handeln dürfte. Wie üblich landen solche CPUs früher oder später vereinzelt dennoch im Endkundenhandel.

Da der alte Link noch bekannt ist, wird klar, dass die gezeigten Spezifikationen des Shops durchaus stimmen. 3,8 GHz Basistakt und 15 MByte L3-Cache wurden nämlich seinerzeit bereits auf Intels Webseite beworben.

Hauptmerkmal der Lösung sind vier Performance- plus vier Efficiency-Kerne. Unterstützt wird der Sockel LGA 1851, dieser war ursprünglich für Meteor Lake-S angedacht, wurde letztlich aber erst im Herbst des letzten Jahres für die Prozessoren mit dem Codenamen Intel Arrow Lake auf den Markt gebracht.



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RTX Pro 4000 SFF & RTX Pro 2000: Nvidia Blackwell im SFF-Format mit 70 Watt für Workstations


RTX Pro 4000 SFF & RTX Pro 2000: Nvidia Blackwell im SFF-Format mit 70 Watt für Workstations

Bild: Nvidia

Nvidia reicht zur Fachmesse SIGGRAPH kleinere Ableger der Workstation-Grafikkarten auf Basis der Blackwell-Architektur nach. Die RTX Pro 4000 SFF ist dabei eine Small-Form-Factor-Variante der bereits erhältlichen RTX Pro 4000, während die RTX Pro 2000 das Portfolio nach unten hin abrundet. Beide sind mit 70 Watt spezifiziert.

Das Portfolio bestand bislang aus RTX Pro 6000, RTX Pro 6000 Server, RTX Pro 6000 Max-Q, RTX Pro 5000, RTX Pro 4500 und RTX Pro 4000. Die Blackwell-Grafikkarten für das Workstation-Segment sowie die eine passiv gekühlte Version für Server (RTX Pro 6000 Server) hatte Nvidia zur Hausmesse GTC im März vorgestellt. Analog zur Ada-Lovelace-Generation reicht Nvidia mit etwas Verzögerung jetzt die kleineren Ableger nach.

Leistung im Vergleich zu Ada Lovelace

Die RTX Pro 4000 SFF ist eine Small-Form-Factor-Variante der zuvor verfügbaren RTX Pro 4000 und wird mit der halben TDP von 70 Watt anstelle von 140 Watt betrieben. Ein Datenblatt steht noch aus, lediglich die „AI TOPS“ gibt Nvidia mit 770 TOPS an. Die Grafikkarte ist als Nachfolger der RTX 4000 SFF Ada Generation vorgesehen und soll dreimal mehr 3D-Leistung (Viewperf 2020 4K), dreimal schnelleres Rendering (Chaos V-Ray 6), viermal mehr LLM-Inferencing-Leistung (Qwen 3 32B) und sechsmal mehr Leistung bei der Bildgenerierung (ComfyUI SXDL) bieten. Mit 24 GB GDDR7 mit ECC bietet sie zudem 4 GB mehr VRAM als der Vorgänger.

Nvidia RTX Pro 4000 SFF
Nvidia RTX Pro 4000 SFF (Bild: Nvidia)

Ebenfalls im SFF-Format kommt die RTX Pro 2000, auch wenn sie das Kürzel nicht im Namen trägt. Die 2000er Modelle waren zuletzt aber stets SFF-Grafikkarten, sodass Nvidia hier auf den Namenszusatz verzichtet. Nvidia löst damit die RTX 2000 Ada Generation ab und verspricht in den zuvor genannten Disziplinen die 1,4-fache, 1,5-fache, 2-fache und 4-fache Leistung. Mit 16 GB GDDR7 mit ECC bleibt der eine Generation neuere VRAM gleich groß. Auch die TDP belässt Nvidia bei 70 Watt.

Nvidia RTX Pro 2000
Nvidia RTX Pro 2000 (Bild: Nvidia)

Marktstart später im Jahr

Ein konkretes Datum für den Marktstart gibt es noch nicht, Nvidia spricht aber von „später im Jahr“. Das Leistungsplus geht jedoch in jedem Fall mit höheren Preisen einher. Nvidia ruft für die RTX Pro 4000 SFF jetzt 1.500 US-Dollar vor Steuern auf (Ada: 1.250 USD), bei der RTX Pro 2000 sind es 700 US-Dollar (Ada: 625 USD). Die RTX Pro 4000 SFF soll unter anderem in Systemen von Dell, HP und Lenovo angeboten werden und die RTX Pro 2000 von PNY und TD Synnex sowie in Systemen von Boxx, Dell, HP und Lenovo kommen.

Nvidia RTX Pro Blackwell für Desktop-Workstations und Server

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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