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Im Test vor 15 Jahren: Das iPhone 4, das Kunden einfach „falsch hielten“


Im Test vor 15 Jahren: Das iPhone 4, das Kunden einfach „falsch hielten“

Mit dem Apple iPhone 4 (Test) stand das wohl am meisten erwartete Smartphone des Jahres 2010 im Test vor 15 Jahren. Die Evolution des iPhone 3GS kam – wie meistens bei Apple – mit einem für damalige Verhältnisse sportlichem Preis und schlechter Verbindung daher.

Ein kleines Smartphone mit Premiumqualität

Das iPhone 4 verfügte über ein 3,5 Zoll großes berührungsempfindliches LC-Display, das mit 960 × 640 Pixeln auflöste. Daraus ergab sich eine sehr hohe Pixeldichte von 326 ppi. Angetrieben wurde das iPhone 4 von einem Apple A4 SoC, der auf Cortex-A8-Kerne basierte. Diesem standen als Hauptspeicher 512 MByte EDRAM zur Seite, während für Dateien und Apps wahlweise 16 oder 32 GByte Flash-Speicher verfügbar waren.

In puncto Bedienung war das iPhone 4 einfach gestaltet. Der Großteil der Steuerung des Betriebssystems erfolgte über den kapazitiven Touchscreen, der auch in der Lage war, mehrere Eingaben gleichzeitig zu erfassen. Dazu gesellte sich die große, in der Mitte platzierte Home-Taste, die Sperrtaste sowie die Lautstärkeregler und der Stummschalter. Die Verarbeitungsqualität des iPhone 4 war mit dem Edelstahlrahmen sowie der Glasrückseite über alle Zweifel erhaben. Farblich hatten Kunden zwischen Schwarz und Weiß die Wahl, wobei sowohl die gesamte Vorderseite um das Display herum als auch die Rückseite in der jeweiligen Farbe gehalten war.

Über dem Display befand sich eine Frontkamera, die mit 640 × 480 Bildpunkten auflöste. Deutlich bessere Bilder konnten Nutzer von der rückwärtigen 5-Megapixel-Kamera erwarten, die auch Videos in 720p aufnehmen konnte und über einen fünffachen digitalen Zoom verfügte. Neben der Frontkamera befand sich ein Lautsprecher für Telefonate und unterhalb des Displays neben dem Dock-Connector ein weiterer.

In der Praxis mit Funkschwäche

Abseits der technischen Spezifikationen machte das iPhone 4 in der Praxis meist einen sehr guten Eindruck. Der Bildschirm führte bezüglich Sättigung, Helligkeit, Kontrast, Schärfe und Details das Testfeld an. Die Kamera konnte im Test damals ebenfalls überzeugen und lieferte für damalige Verhältnisse gute Bilder ab. Ähnlich sah es bei der Leistung aus, die anders als beim Vorgänger auch für Multitasking ausreichte. Zudem war das iPhone 4 dank des effizienten A4-SoCs ein Dauerläufer und kam selbst bei intensiver Nutzung auf 5 Stunden und 22 Minuten Laufzeit – zum Vergleich, Googles Nexus 4 schaffte nur 3 Stunden und 20 Minuten.

Akkulaufzeit (intensive Nutzung)

    • Apple iPhone 4

    • Google Nexus One

Einheit: Stunden, Minuten

Eine technische Schwachstelle hat das iPhone 4 jedoch: den Empfang. Wurde das iPhone 4 an eine der beiden Unterbrechungen der Antenne – entweder am unteren Ende der linken Seite oder an der Oberkante – mit dem Finger berührt, zeigte iOS statt der vollen fünf Balken nur noch einen oder zwei davon an. Auch die UMTS-Verbindung wurde auf Edge abgewertet. Bei schwächerer Verbindung sollte das dann teilweise dazu führen, dass Gespräche abgebrochen wurden – das konnte ComputerBase im Test jedoch nicht nachvollziehen.

Apple reagierte und bot jedem iPhone-4-Käufer eine Hülle gratis an. Die von Steve Jobs zwar nie direkt, aber angedeutete Phrase „You’re holding it wrong“ (Sie halten es falsch) wurde zum Meme. Konkrete hatte Jobs auf eine E-Mail eines Kunden mit der Aussage „Just avoid holding it in that way“ geantwortet.

Fazit

Das iPhone 4 war eine sanfte Evolution gegenüber dem iPhone 3GS: Die vielen Detailverbesserungen machten es zu einem besseren Smartphone. In Deutschland gab es das Handy nur bei der deutschen Telekom in einem Tarif, weshalb keine Einzelhandelspreise genannt werden konnten. In anderen Ländern wie Großbritannien kostete das iPhone 4 jedoch zwischen 600 Euro (16 GByte) und 720 Euro (32 GByte). Damit ließ sich Apple das leicht verbesserte iPhone sehr gut bezahlen. Aufgrund dieses hohen Preises war die empfindliche Verbindungsstärke des iPhones umso ärgerlicher.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Phantom Tower, Adobe Firefly & mehr!



Wenn Euch diese Top-Apps nicht gefallen, könnt Ihr Euch über eine Reihe von Premium-Apps freuen, die kostenlos erhältlich sind, allerdings nur für kurze Zeit. Und wenn Ihr auf der Suche nach weiteren versteckten Schätzen seid, solltet Ihr unbedingt einen Blick in unsere Rubrik“Kostenlose Apps der Woche“ werfen, die alle zwei Wochen aktualisiert wird!

Phantom Tower (Android & iOS)

Hier ist ein Turm, den ihr erklimmen könnt, ohne Euch zu ermüden, denn es ist ein virtueller Turm! Okay, ein lahmer Scherz. Phantom Tower ist ein rasantes Action-Roguelike mit nur einem Ziel – einen geheimnisvollen 100-stöckigen Turm zu erklimmen. Es vereint Elementarkräfte, Ausrüstungsherstellung und zufällige Dungeon-Läufe, um Euch in das Spiel einzutauchen.

Ich mag das lebendige Kampfsystem und die Vielfalt an Ausrüstungen, die den Wiederspielwert erhöhen und es mir ermöglichen, mit verschiedenen Kombinationen zu experimentieren, um herauszufinden, welche in unterschiedlichen Situationen am besten funktionieren. Das Spiel kann auch ohne Internetverbindung gespielt werden, was heutzutage eher selten ist. Auch das Crafting-System verleiht dem Spiel mehr Tiefe.

Allerdings habe ich einen Kritikpunkt. Es fühlt sich eindeutig wie eine Geldschneiderei oder ein Pay-to-Win-System an. Die kostenpflichtigen Dinge wie Klassen und Inventarerweiterungen sind oft hinter Käufen verschlossen. Das kann frustrierend sein, und ich hätte es vorgezogen, wenn der Entwickler nur einen einmaligen Preis für das vollständig freigeschaltete Spiel verlangt hätte.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Ja / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Auch die Benutzeroberfläche könnte etwas mehr Arbeit vertragen. Sie ist nicht besonders intuitiv, und das Fertigkeitenmenü ist gewöhnungsbedürftig. Alles in allem ist es ein Roguelike mit ausgezeichneter Bauvielfalt und Offline-Spielunterstützung. Ich wünschte, es gäbe mehr Tutorials im Spiel, die mir den Einstieg erleichtern, anstatt dass ich es selbst herausfinden muss, sei es über Online-Tutorials oder Online-Foren.

Marvel Mystic Mayhem (Android & iOS)

Es scheint, als ob die Marvel-Geldkuh noch nicht trocken gemolken worden ist. Hier kommt das Spiel Marvel Mystic Mayhem, ein teambasiertes, taktisches RPG, das im Stil eines Auto-Battlers daherkommt. Mit anderen Worten: Ich muss Marvel-Helden und -Schurken zusammenstellen, sie in strategischen Positionen platzieren und manuelle Fähigkeiten auslösen. Oft geschieht dies, während der Hauptkampf läuft.

Der Produktionswert ist, wie bei den meisten Marvel-Spielen, sehr hoch. Die Präsentation ist atemberaubend, mit hochwertigen Grafiken und Animationen im Comic-Stil. Mir gefällt auch, dass die Comic-Schriftarten für die Soundeffekte Teil des Spiels sind, und wie immer trägt ein einprägsamer Soundtrack dazu bei, das Ganze noch einprägsamer zu machen. Die Synchronsprecher sind ebenfalls gut und helfen mir, tiefer in das Spiel einzutauchen.

Wie bei allen taktischen RPGs kann es ein paar Versuche brauchen, bis ihr es richtig hinbekommt. Manchmal geht es darum, die Positionen zu tauschen, und vieles ist Versuch und Irrtum, bis ihr es herausgefunden habt. Fertigkeiten haben ihren eigenen Wirkungsbereich und auch das Zielen ist etwas, das Ihr beherrschen solltet, wenn Ihr im Spiel weiterkommen wollt.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Insgesamt bietet das Spiel einen fesselnden Story-Modus mit voll vertonten Filmszenen, die mit der offiziellen Marvel-Geschichte verknüpft sind und so für ein noch intensiveres Erlebnis sorgen. Zum Glück ist die Grafik nicht allzu schlecht und es gibt kaum Verzögerungen, und wenn ihr eine gute Geschichte mögt, ist dieses Spiel einen Blick wert. Wenn ihr jedoch repetitives Gameplay nicht mögt und nicht auf Mikrotransaktionen angewiesen sein wollt, um weiterzukommen, könnt ihr das Spiel getrost auslassen.

Boomerang Parental Control (Android & iOS)

Im 21. Jahrhundert Eltern zu sein, ist keine leichte Aufgabe. Ihr müsst nicht nur mit einer immer verrückteren Welt jonglieren, sondern Eure Kinder sind auch einer Flut von Informationen ausgesetzt, egal, wohin sie sich wenden – im Guten wie im Schlechten. Es ist nicht leicht, den Überblick darüber zu behalten, was sie auf ihren mobilen Geräten sehen können. Zum Glück gibt es Apps wie Boomerang Parental Control, die Euch bei Eurer Erziehungsaufgabe helfen.

Die Benutzeroberfläche ist ziemlich selbsterklärend, und einige der Kernfunktionen sind leicht zu verstehen und sofort einsatzbereit. Im Grunde könnt ihr geplante Zeiten und tägliche Erlaubnisse für Apps oder die gesamte Gerätenutzung festlegen. Habt Ihr Angst, dass Eure Kinder sich Dinge ansehen, die sie nicht sehen sollen? Keine Sorge, mit dem SPIN-Browser können sie sicher surfen, denn er erfordert die Verwendung eines eigenen Browsers auf dem Gerät des Kindes, um die Webfilterung durchzusetzen. Ihr könnt auch die gesendeten und empfangenen Anrufe und SMS verfolgen, denn es gibt Protokolle und Filter, um mögliche fragwürdige Inhalte oder unbekannte Nummern zu erfassen. Beachte bitte, dass diese Funktion nur für Android-Nutzer/innen verfügbar ist.

Mir gefällt auch das Geofencing und die Standortverfolgung, die in Echtzeit durchgeführt werden, damit Ihr wisst, wo sich Euer Schatz gerade aufhält. Außerdem müsst Ihr Euch keine Sorgen machen, dass unerwünschte Apps auf dem Gerät installiert werden, denn ihr habt die Möglichkeit, neu installierte Apps zu überprüfen und zuzulassen oder sogar bestimmte Apps zu blockieren. Ihr wisst ja, was man sagt: Vorbeugen ist besser als heilen! Und nicht nur das: In puncto Sicherheit ist es mit etwa 16 US-Dollar pro Jahr für ein einzelnes Gerät relativ günstig.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Ja

Was die Benutzerfreundlichkeit angeht, funktioniert es auf Android besser als auf iOS, da letzteres eher eingeschränkt ist und keine direkte Überwachung bietet. Ich hätte mir auch gewünscht, dass Push-Benachrichtigungen enthalten wären, damit ich in Echtzeit über Aktivitäten wie blockierte Inhalte oder neue Nachrichten informiert werde. Nun ja, ich denke, eine App kann nur so weit gehen, wie es der gesunde Menschenverstand zulässt, wenn es um Kindererziehung geht.

Hailuo AI: AI Video Generator (nur Android)

Wollt Ihr mit Eurem Smartphone Videos im Handumdrehen erstellen? Dann solltet Ihr Euch Hailuo AI ansehen, einen KI-Videogenerator für Mobilgeräte, der Text oder Bilder in filmische Kurzvideos verwandelt. Er verwendet ein Modell namens Hailuo-02, mit dem ich in wenigen Sekunden realistische, animierte Clips mit der Möglichkeit, Kamerafahrten und visuelle Effekte zu nutzen, erstellen kann. Ich muss sagen, dass die Qualität ziemlich gut ist, obwohl Ihr Euch mit 1080p-Videos begnügen müsst, wenn man bedenkt, wie viele heutzutage auf 4K-Videos umgestiegen sind.

Die erzeugten Texturen sind lebendig genug für die sozialen Medien, und ich muss sagen, dass ich von der Art und Weise, wie die Physik und die Animationen gerendert wurden, beeindruckt war, besonders wenn es um bewegliche Objekte wie Haare und Wasser ging. Im Vergleich zu anderen, offensichtlicheren KI-generierten Videos wirkt es oft sehr ausgefeilt. Die App funktioniert über Souffleure, also lohnt es sich auch hier, ein guter Souffleur zu sein. Ich finde es toll, dass ich sogar mit der kostenlosen Version Videos mit einer Länge von bis zu 10 Sekunden erstellen kann – das nenne ich Flexibilität.

Ein weiterer einzigartiger Aspekt dieser App ist die Kamerasteuerung im „Regie-Modus“. Mit anderen Worten: Diese Funktion ermöglicht die Kontrolle über Kamerawinkel wie Schwenks, Zooms und Verfolgungsaufnahmen. Das bietet zusätzliche Flexibilität, um einen filmischeren Erzählstil zu entwickeln. Und als neuer Nutzer auf der kostenlosen Stufe erhalte ich Hunderte von kostenlosen Credits, um loszulegen. Um einen Eindruck zu bekommen: Ein kurzes Video kostet nur 30-50 Credits, so dass man es auch nutzen kann, ohne gleich bezahlen zu müssen.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Gelegentlich hatte ich Probleme mit der Eingabeaufforderung, wenn die App mit komplexen oder sehr spezifischen Aufforderungen zu kämpfen hatte. Ich denke, das gehört einfach zu den Wachstumsschmerzen. Insgesamt ist die App als kostenloser KI-Videogenerator mehr als brauchbar, da sie Realismus, Geschwindigkeit und Benutzerkontrolle miteinander verbindet. Gelegenheitsautoren, Vermarkter und alle, die KI-Videos erforschen wollen, werden definitiv davon profitieren.

Adobe Firefly (Android & iOS)

KI hat ihre Befürworter/innen und Gegner/innen, aber ich denke, wenn ein renommiertes Unternehmen wie Adobe eine generative KI für Bilder und kurze Videos entwickelt, sollte man aufhorchen. Adobe Firefly wurde speziell für Kreative, Vermarkter und Designer entwickelt und ermöglicht es dem Nutzer, mit einfachen Textanweisungen oder hochgeladenem Bildmaterial hochwertige Bilder und kurze Videos zu erstellen. Mir gefällt, dass diese App eng in das Creative Cloud-Ökosystem von Adobe integriert ist und so eine nahtlose Erweiterung der Desktop-Workflows ermöglicht.

Eine der wichtigsten Funktionen ist die Text-zu-Bild- und Text-zu-Video-Generierung, mit der ich im Handumdrehen beeindruckende Bilder oder kurze Videoclips erstellen kann. Natürlich ist es sehr hilfreich, wenn der Prozessor Eures Smartphones ein Flaggschiff ist, ansonsten müsst Ihr Euch auf Wartezeiten einstellen. Ich finde es toll, dass das Endprodukt eine hohe visuelle Wiedergabetreue bietet. Außerdem gibt es Lücken, die mit KI-Werkzeugen gefüllt werden können, z. B. mit der Generativen Füllung, um Teile eines Bildes hinzuzufügen, zu entfernen oder zu verändern. Ihr möchtet eine Komposition erweitern? Kein Problem, verwendet einfach Generative Expand und voila!

Die Tatsache, dass die Software auf Adobes eigenen KI-Modellen basiert, ermöglicht mir den Zugriff auf andere Modelle führender KI-Anbieter, was zu einer größeren stilistischen Vielfalt und Flexibilität bei meiner Kreation führt. Ich denke, zum jetzigen Zeitpunkt ist es eine Frage der Beherrschung der Prompts und der Art und Weise, wie ich beschreiben kann, was ich visualisieren möchte. Es ist auch beruhigend zu wissen, dass alle meine Arbeiten in Firefly automatisch mit meiner Adobe Creative Cloud Bibliothek synchronisiert werden. Das macht es viel bequemer, meine Projekte später in Photoshop, Illustrator oder Premiere Pro fortzusetzen. Gut ist auch, dass jedes Bild oder Video mit transparenten Metadaten versehen ist, die zeigen, dass es mit Hilfe von KI erstellt wurde, um eine unethische Nutzung zu verhindern.

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Keine / In-App-Käufe: Ja / Konto erforderlich: Nein

Welche Einschränkungen gibt es? Das Erzeugen von Inhalten verbraucht Credits, und während die kostenlose Version nutzbar ist, müssen diejenigen, die häufiger Inhalte erstellen wollen, möglicherweise ein Upgrade erwerben, was auf Dauer teuer werden kann. Auch die Videodauer sollte man im Auge behalten, da sie derzeit auf etwa 5 Sekunden begrenzt ist. Insgesamt finde ich, dass dies eines der besten mobilen Erlebnisse für KI-gestützte Kreativität ist.



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Wochenrück- und Ausblick: Klimageräte, der Mindfactory-Kauf, AMDs Bäume und ein NUC


Wochenrück- und Ausblick: Klimageräte, der Mindfactory-Kauf, AMDs Bäume und ein NUC

Die 27. Kalenderwoche 2025 stand im Zeichen großer Hitze, dazu passend hatte ComputerBase eine mobile Klimaanlage im Test. Aber auch sonst ging es heiß zu: Vor allem die Übernahme des angeschlagenen Shops Mindfactory durch das millionenschwere Medienhaus Heise sorgte für viel Community-Feedback.

Die Tests und Berichte der Woche

Mit der Wave 3 (Test) hat EcoFlow die mobile, tragbare, App-gesteuerte Klimaanlage neu aufgelegt und ihr mehr Leistung verpasst. Sie ist ebenso für Wohnmobile, Zelte, kleine Räume wie auch die Gartenlaube im Schrebergarten geeignet. Im Winter kann sie zudem als Heizung dienen. Der Test zeigt Potenzial und Grenzen auf.

Forscher der Hochschule Coburg haben zusammen mit Mitarbeitern von AMD ein neues Verfahren zum Echtzeit-Rendern von Bäumen entwickelt, das den Bedarf an Texturen im VRAM extrem reduziert. Genutzt wird dabei das Konzept der prozeduralen Synthese, um die Bäume in all ihren Eigenschaften komplett in Echtzeit zu erstellen.

Der Asus NUC 15 Pro „Tall“ mit Core Ultra 200H (Test) bietet viel Leistung, einen Fan-Stop und umfassende Ausstattungsoptionen – COM-Port inklusive. Platzhirsch Asus fährt im Test dick auf, um der Konkurrenz zu trotzen – und schafft dies mit Erfolg und einer ComputerBase-Empfehlung.

Die Heise Gruppe aus Hannover übernahm bereits ab 30. Juni überraschend den zuletzt finanziell angeschlagenen Online-Händler Mindfactory aus Wilhelmshaven. Die Heise Gruppe ist unter anderem bereits Alleinaktionärin des Preisvergleichsportals Geizhals.at und hält auch sämtliche Anteile an Guenstiger.de. Bedenken, für die Publikationen der Heise Gruppe (Heise Online, c’t, iX, Make, Mac & i, t3n) könnten sich durch den Kauf des IT-Online-Händlers auch Interessenkonflikte ergeben, versuchte Heise dabei auszuräumen.

Podcast

Auch Jan und Fabian kommen an der Mindfactory-Übernahme in dieser Woche im Podcast nicht vorbei. Die beiden besprechen darüber hinaus auch AMDs prozedurale Bäume und schlagen die Brücke zu Nanite, Neural Shaders und Raytracing. Auch RTX 50 Super und Intel 18A sind ein Thema.

Ausblick

In der kommenden Woche besucht die Redaktion einen AMD-Supercomputer in Deutschland. Zudem werden NDA-Inhalte live geschaltet – natürlich darf heute noch nicht verraten werden, welche das sind.

Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!



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Das sind die 11 beliebtesten Reiseziele der Deutschen 2025



Es muss nicht immer das Flugzeug sein. Viele Menschen verzichten bewusst auf Fernreisen und entdecken die Schönheit des Reisens mit dem Wohnmobil neu. Dass man für beeindruckende Landschaften und Erholung nicht zwangsläufig das eigene Land verlassen muss, ist längst kein Geheimnis mehr. Die beliebtesten Reiseziele deutscher Camper bestätigen dies – mit einem kleinen Haken.

Die beliebtesten 11 Campingziele der Deutschen

In einer aktuellen Auswertung des Camping- und Wandermagazins BeyondCamping zeigt sich ein klarer Trend: Deutsche Camper zieht es besonders häufig zu Zielen im eigenen Land oder in unmittelbarer Nähe. Gleich sechs der elf meistbesuchten Orte liegen in Deutschland, mit einem deutlichen Favoriten: dem Bodensee. Auf Platz zwei folgt der Gardasee, der schon lange zu den Klassikern unter Europas Campingdestinationen zählt. Auffällig ist die Beliebtheit von Zielen am Wasser – insbesondere Camping am See erfreut sich großer Nachfrage.

Die vollständige Rangliste der Top 11 im Jahr 2025 lautet:

  1. Bodensee (Deutschland)
  2. Gardasee (Italien)
  3. Brunnen (Schweiz)
  4. Lüneburger Heide (Deutschland)
  5. Fehmarn (Deutschland)
  6. Rügen (Deutschland)
  7. Ca Savio (Italien)
  8. Sardinien (Italien)
  9. Allgäu (Deutschland)
  10. Hamburg (Deutschland)
  11. Korsika (Frankreich)

Doch Beliebtheit hat ihren Preis. Wer sich für einen der bekannten Orte entscheidet, muss sich auf volle Campingplätze, dicht belegte Stellflächen und lebhaften Betrieb in den Gemeinschaftsduschen einstellen. Ruhe und Abgeschiedenheit sind in der Hauptsaison schwer zu finden. Wer also die stille Seite des Campings bevorzugt, sollte sich jenseits der üblichen Routen umsehen.

Alternative Reiseziele für Camping abseits des Trubels

In der erweiterten Rangliste von BeyondCamping – immerhin 100 Plätze umfassend – finden sich auch zahlreiche Ziele, die (noch) nicht im Fokus der breiten Masse stehen. Besonders die unteren Plätze des Rankings bieten Potenzial für Camperinnen und Camper, die Wert auf Erholung und wenig Trubel legen.

Hier ein Auszug aus den Plätzen 89 bis 100:

89. Sirmione (Italien)
90. Tirol (Österreich)
91. Sizilien (Italien)
92. Plitvicer Seen (Kroatien)
93. Balaton (Ungarn)
94. Horn (Schweden)
95. Kopenhagen (Dänemark)
96. Arco (Italien)
97. Nenzing (Österreich)
98. Fieberbrunn (Österreich)
99. Odenwald (Deutschland)
100. Côte d’Azur (Frankreich)

Hilfreiche Tools für spontane Reisen

Auch wer spontan mit dem Camper aufbricht, kann gut vorbereitet sein – zumindest digital. Apps wie Park4Night oder Landvergnügen (beide kostenlos für iOS und Android) bieten praktische Hilfe bei der Suche nach Stellplätzen. Ob für eine Nacht im Wald, auf einem Bauernhof oder auf dem Grundstück eines Winzers an der Mosel, der Übernachtungen erlaubt, wenn man ihm eine Flasche Wein abnimmt – diese Anwendungen bieten mehr als bloße Orientierung. Sie eröffnen Möglichkeiten, die manch einem nur mit viel Recherche zugänglich wären. Eine kurze Reise durch die App lohnt sich – oft schon, bevor die eigentliche Reise beginnt.



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