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Im Test vor 15 Jahren: XFX‘ Radeon HD 5970 brachte zwei GPUs ans Limit


Im Test vor 15 Jahren: XFX‘ Radeon HD 5970 brachte zwei GPUs ans Limit

Neben der Radeon HD 5970 im Referenzdesign hielten Hersteller wie Asus, Sapphire und XFX stark modifizierte eigene Designs im Portfolio. Die XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited (Test) war ein solches auf 1.000 Stück limitiertes Modell mit mehr Takt, Speicher und eigens entwickeltem PCB.

Dual-GPU der Superlative

Die XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited unterschied sich bereits äußerlich vom Referenzdesign mit einem zentral angebrachten 75-mm-Radiallüfter. Auf der Oberseite der Grafikkarte thronte die Aufschrift „XFX Black Edition Limited 0029“, wobei die 29 in diesem Fall für Modell 29 aus den 1.000 stand.

XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited (2)

Die Stromversorgung der beiden Grafikkerne erfolgte über 2 × 8-Pin-PCIe-Stecker mit jeweils 150 Watt sowie weiteren 75 Watt über den PCIe-Steckplatz. Bei dem Kühler handelte es sich wie bei dem PCB um eine Eigenentwicklung, wobei XFX auf einen Kupferkern und einen Kühlkörper aus Aluminium ohne Heatpipes setzte.

XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited

Die Besonderheiten der XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited fanden sich primär unter der Haube. So verdoppelte der Hersteller mit 2 × 2.048 MByte GDDR5 den Grafikspeicher gegenüber dem Referenzdesign. Die Taktraten der GPUs waren mit 850 MHz zudem deutlich über den 725 MHz des Referenzdesigns angesiedelt und entsprachen denen der Radeon HD 5870. Die gleiche Situation ergab sich bei den Speichertaktraten, die mit 2.400 MHz denen der Radeon HD 5870 entsprachen (+20 Prozent gegenüber der Referenz).

Rasant und ohrenbetäubend

In den Benchmarks entpuppte sich die XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited als Grafikkarte der Extreme. Die Leistung lag im Mittel gute zehn Prozent über der normalen Radeon HD 5970. Die schnellsten Grafikkarten mit nur einer GPU in Form der GeForce GTX 480 und Radeon HD 5870 wurden um 30 respektive 38 Prozent zurückgelassen. Zwar war eine weitere Übertaktung im Test möglich, allerdings um nur 25 MHz auf der GPU und 100 MHz auf dem Speicher.

Ob Anwender die XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited weiter übertakten wollten, war ohnehin fraglich. Die Lautstärke betrug bereits von Werk auf 63,5 dB(A) im Leerlauf und wahnsinnige 73 dB(A) unter Last. Zugleich lag die GPU-Temperatur mit 73 °C unter Last soweit im grünen Bereich, dass XFX die Lüftersteuerung deutlich weniger aggressiv hätte gestalten können. Die 37 °C im Leerlauf waren ebenfalls niedriger als notwendig in Anbetracht des hohen Lärmpegels. Wer darauf hoffte, dem Lüfter der Grafikkarte mittels Softwaresteuerung Einhalt zu gebieten, der sollte enttäuscht werden, da sich die XFX Radeon HD 5970 Black Edition Limited im Test als unbelehrbar erwies. Passend dazu war die Leistungsaufnahme an der Spitze des Testfeldes mit guten 100 Watt extra verglichen mit dem Referenzdesign der Radeon HD 5970.

Fazit

Bei der Radeon HD 5970 Black Edition Limited setzte XFX voll auf Leistung und ignorierte alles andere. Daraus resultierte ein Leistungssprung von etwa 10 Prozent gegenüber dem Referenzdesign. Trotzdem war die Grafikkarte nur für die wenigsten Anwender interessant. Die Lautstärke war so weit jenseits von Gut und Böse, dass ComputerBase damals urteilte: „Wer sein Headset nicht mit voller Lautstärke betreibt, hört mehr von der Grafikkarte als vom Spiel selbst“. Zu einem Preis von 999 Euro fiel der Kreis der potenziellen Kunden vor 15 Jahren auch von Beginn an relativ klein aus.

In der Kategorie „Im Test vor 15 Jahren“ wirft die Redaktion seit Juli 2017 jeden Samstag einen Blick in das Test-Archiv. Die letzten 20 Artikel, die in dieser Reihe erschienen sind, führen wir nachfolgend auf:

Noch mehr Inhalte dieser Art und viele weitere Berichte und Anekdoten finden sich in der Retro-Ecke im Forum von ComputerBase.



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Stargate-Projekt: Fünf weitere Standorte für Rechenzentren angekündigt


Das KI-Supercomputer-Projekt Stargate nimmt nun doch langsam Fahrt auf. Nachdem es in den vergangenen Monaten mit Problemen und Spannungen zwischen den Beteiligten zu kämpfen hatte, geht es jetzt voran: Fünf neue Standorte für Rechenzentren wurden nun von dem Konsortium bekannt gegeben.

Holpriger Start

Bis vor kurzem sah es für die Umsetzung des Projekts, das von dem Joint-Venture bestehend aus den Technologiefirmen SoftBank, Oracle und OpenAI sowie dem Investmentkonzern MGX vorangetrieben wird, nicht gut aus. Anfang des Jahres verkündeten die Beteiligten, innerhalb der nächsten vier Jahre 500 Milliarden US-Dollar investieren zu wollen, schraubten diesen Plan jedoch bereits zur Jahresmitte wieder zurück, dann benötigte das Vorhaben mehr Zeit. Nun ist das Projekt dennoch einen Schritt weiter.

Neue Standorte und Erweiterungen

So wurden heute Shackelford County in Texas, Doña Ana County in New Mexico sowie ein bislang nicht näher genannter Standort im mittleren Westen als neue Orte für Rechenzentren samt Energiegewinnung vorgestellt. In der Nähe des bereits im Bau befindlichen Stargate-Hauptstandorts in Abilene, Texas, soll zudem eine 600-MW-Erweiterung entstehen. Mit Lordstown in Ohio und dem ebenfalls in Texas gelegenen Milam County sollen darüber hinaus zwei bereits genutzte Standorte innerhalb der nächsten 18 Monate auf eine Leistung von 1,5 Gigawatt ausgebaut werden.

Für OpenAI-CEO Sam Altman sind die nun beschlossenen Erweiterungen entscheidend für die künftige Nutzung von künstlicher Intelligenz. Nach seiner Einschätzung könne KI nur erfolgreich sein, wenn ausreichend Rechenleistung zur Verfügung stehe. „Diese Rechenleistung ist der Schlüssel, um sicherzustellen, dass jeder von der KI profitieren kann und um zukünftige Durchbrüche zu ermöglichen“, erklärte Altman. Mit dem Projekt Stargate komme man diesem Ziel nicht nur näher, sondern lege zugleich den Grundstein für das, was danach folgt.

Weitere Investitionen sollen folgen

Zusammen mit dem Hauptsitz in Abilene und den CoreWeave-Projekten ist vonseiten des Verbunds eine Kapazität von nahezu sieben Gigawatt geplant. Dafür seien Investitionen von mehr als 400 Milliarden US-Dollar in den kommenden drei Jahren erforderlich.



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Preiserhöhungen bei Disney+: Nicht nur in den USA, auch in Deutschland wird es bald teurer


Preiserhöhungen bei Disney+: Nicht nur in den USA, auch in Deutschland wird es bald teurer

Bild: Disney

Der Streamingdienst Disney+ wird erneut teurer. Die Preise steigen ab dem 21. Oktober offiziell vorerst nur in den Vereinigten Staaten, doch auch in Deutschland listet Disney+ bereits höhere Preise für Neuverträge bei Bestands- und Neukunden in allen Tarifen.

Zwei bis drei Dollar mehr im Monat

Konkret werden in den USA nun zwei US-Dollar mehr im Monat für das monatliche Abo mit Werbung und drei US-Dollar mehr für das monatliche Abo ohne Werbung fällig. In den USA ist letzteres zugleich das Premium-Abo. Die monatlichen Preise erhöhen sich im gleichen Maße, jährliche Abonnenten werden also nicht schlechter oder besser gestellt durch die Preiserhöhung. Die Kosten für ein weiteres Mitglied außerhalb des eigentlichen Haushalts im Disney+-Abo verbleiben jedoch bei den alten Preisen. Nur die Grundgebühr steigt somit.

Neue Preise in einem Monat

In den USA erhöhen sich zudem nicht nur die Preise von Disney+ selbst, sondern damit auch die Preise von Bundle-Angeboten, die verschiedene Streamingdienste kombinieren. So steigen die Kosten von Disney+ mit Hulu und HBO Max ohne Werbung von 29,99 USD auf 32,99 USD. Die Änderungen werden ab dem 21. Oktober für monatliche Abonnenten verpflichtend.

Preise in Deutschland kurz vor Erhöhung?

Offiziell hat Disney für Deutschland noch keine Preiserhöhung angekündigt. Auch das Support-Dokument enthält keine Hinweise auf höhere Gebühren. Ein Blick ins Kleingedruckte einer aktuellen Abo-Aktion verrät jedoch: Auch hierzulande werden die Preise wohl in Kürze steigen.

Neue Preise in den Details

Während Disney+ noch bis zum 27. September für neue Verträge mit niedrigeren Preisen von 2,99 Euro, 5,99 Euro und 9,99 Euro für die ersten drei Monate für Standard (mit Werbung), Standard (ohne Werbung) und Premium wirbt, werden ab dem vierten Monat monatlich 6,99 Euro, 10,99 Euro respektive 15,99 Euro fällig, sagt die Disney+-Webseite.

Alle drei Kontotypen werden damit nach Ablauf der Abo-Aktion teurer als noch vor wenigen Wochen. Auch hierzulande steigen die Preise damit mutmaßlich in Kürze um ein bis zwei Euro im Monat.

Preiserhöhungen per Disney+-Webseite für Deutschland

Neue jährliche Preise noch unbekannt

Die Redaktion wollte daraufhin testweise mit einem Bestandskonto ein neues Jahresabo abschließen. Hier blieben die jährlichen Preise jedoch noch unverändert. Auch die folgenden monatlichen Preise entsprechen noch den aus der letzten Preiserhöhung (9,99 Euro).

Beim Abschluss eines monatlichen Abos wird jedoch explizit auf die höheren Preise (10,99 Euro) nach Ende der Abo-Aktion hingewiesen. Dass es sich hierbei jedoch um eine Preiserhöhung handelt, verglichen mit den monatlichen Preisen vor der Aktion, macht Disney nicht klar.

Höhere Preise bei Abschluss eines monatlichen Abos
Höhere Preise bei Abschluss eines monatlichen Abos (Bild: Disney+ Pläne)
Keine höheren Preise bei Abschluss eines Jahresabos
Keine höheren Preise bei Abschluss eines Jahresabos (Bild: Disney+ Pläne)

Preiserhöhung nichts Ungewöhnliches

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt zudem: Die letzte US-Preiserhöhung im August 2024 wurde bereits im Oktober 2024 auch in Deutschland umgesetzt. Zuletzt sind die Preise damit vor rund einem Jahr schon um bis zu 17 Prozent angestiegen.

Zuvor war der monatliche Preis für die Haupteigenschaften des Premium-Kontotyps im Jahr 2022 von 8,99 auf 11,99 Euro erhöht worden. Bis zum Jahr 2020 kostete Disney+ gar 6,99 Euro im Monat und das ganz ohne Werbung – damals musste der neue Streaming-Dienst aber auch erst einmal Fuß fassen. Eine weitere jährliche Preisanpassung würde damit ins Bild passen.



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GigaZuhause CableMax 1000: Vodafone bringt Gigabit-Kabel-Internet für unter 50 Euro zurück


GigaZuhause CableMax 1000: Vodafone bringt Gigabit-Kabel-Internet für unter 50 Euro zurück

Bild: Vodafone

Vodafone bringt einmal mehr den günstigsten Gigabit-Tarif, GigaZuhause CableMax 1000, für unter 50 Euro zurück. Zudem starten in Kürze die neuen GigaCube-Tarife für Internet-Zugang an Orten ohne Festnetz-Anschluss.

1.000 Mbit/s für dauerhaft 49,99 Euro

Ab dem 29. September ist der Tarif GigaZuhause CableMax 1000 für unter 50 Euro wieder verfügbar. Im Vergleich zu Ende 2024 ist der Tarif mit dauerhaft 49,99 Euro allerdings 5 Euro teurer geworden. Die Download-Geschwindigkeit liegt bei 1.000 Mbit/s, der Upload bei 50
Mbit/s. Ebenfalls enthalten ist eine Telefon-Flat von zuhause ins deutsche Festnetz und Mobilfunknetz. Auf Wunsch gibt es Kabelfernsehen mit bis zu 90 Sendern dazu. Vodafone-Mobilfunk-Kunden erhalten mit GigaKombi zudem einen monatlichen Rabatt von 10 Euro. Sind interessierte Kunden noch an einen bestehenden Altvertrag (z.B. DSL von der Telekom) gebunden, setzt Vodafone für die Dauer von bis zu 12 Monaten den Tarifpreis für den CableMax aus. Neukunden können den GigaZuhause CableMax 1000 bis Ende März 2026 buchen*, der Preis gilt dann dauerhaft.

Neue GigaCube-Tarife

Ab dem 01. Oktober bietet Vodafone zudem neue GigaCube-Tarife an. Das Angebot umfasst wie bisher auch zwei Volumen-Tarife mit monatlich 100 oder 200 Gigabyte Daten, sowie einen Unlimited-Tarif. Der GigaCube Zuhause 100 kostet 36,99 Euro pro Monat, der GigaCube Zuhause 200 46,99 Euro und der GigaCube Zuhause Unlimited 66,99 Euro. Für alle drei Tarife hat Vodafone eine neue Preis-Promotion eingeführt. Diese reduziert den monatlichen Listenpreis für Kunden in den ersten sechs Vertragsmonaten auf 19,99 Euro. Mit dem GigaCube zuhause Flex bietet Vodafone einen vierten Tarif an, bei dem der monatliche Tarifpreis in Höhe von 51,99 Euro nur dann anfällt, wenn der GigaCube auch tatsächlich genutzt wird. Das kann beispielsweise für Zweitwohnsitze interessant sein, die nur selten im Jahr genutzt werden. In diesem Tarif gilt die 6-Monats-Promotion allerdings nicht.

Je nach Bedarf können Neukunden einen LTE-Router ohne Aufpreis oder einen 5G-Router für zusätzlich 10 Euro monatlich wählen. Alle GigaCube-Tarife bieten eine Download-Geschwindigkeit von bis zu 300 Mbit/s. Der Upload liegt bei bis zu 50 Mbit/s.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Vodafone unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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