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Instagram Map jetzt in Deutschland nutzen


Die Instagram Map ist jetzt auch in Deutschland verfügbar. Sie ermöglicht das Standortteilen mit Freund:innen. Erfahre, wie du persönliche Orte blockierst, Sichtbarkeit kontrollierst und deine Privatsphäre schützt.

Als Instagram im August dieses Jahres die Map in den USA einführte, begann eine hitzige Debatte. Der Reiz lag für viele User darin, die Aufenthaltsorte ihrer Freund:innen zu sehen – samt markierter Posts, Stories, Reels oder Notizen. Gleichzeitig waren zahlreiche Nutzer:innen überrascht, wie präsent sie selbst auf der Karte erschienen, sobald Standortdaten geteilt wurden.

Wichtig ist: Die Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Erst nach aktiver Zustimmung wird der Standort sichtbar, und auch dann nur für ausgewählte Kontakte. Instagram betonte im Rahmen des Launches, volle Kontrolle zu ermöglichen. Doch die Irritationen zeigten: Weil Instagram nicht klar genug informierte und viele Nutzer:innen die Hinweise übersahen, unterschätzten sie, wie weit ihre Standortdaten tatsächlich sichtbar waren.

Nun startet das Feature in Deutschland und sorgt hierzulande erneut für Diskussionen.

Screenshot der Instagram App: Ein Pop-up zeigt, dass die Instagram Map jetzt in Deutschland verfügbar ist und informiert darüber, dass der Standort nur bei aktiver Freigabe sichtbar ist.
Beim Öffnen von Instagram informiert ein Pop-up über die Standortfreigabe und Sichtbarkeit von Inhalten in der Map, © Screenshot Instagram

Instagram Map:
So wirst du nie gefunden

2 Smartphone Mockups mit Instagram Map, Farbverlauf violett-orange im Hintergrund
© Instagram via Canva

Standort teilen? Nur mit Zustimmung

Die Map ist standardmäßig deaktiviert. Wer sie nutzen will, muss die Freigabe aktiv einschalten. Wie Brett Westervelt, Head of Design bei Instagram, in einem Pressegespräch betonte, geschieht das erst nach Zustimmung. Direkt beim ersten Öffnen zeigt ein Pop-up die Optionen: Standort teilen mit Freund:innen, engen Freund:innen, ausgewählten Kontakten oder mit niemandem. Wer „No one“ wählt, taucht nicht auf der Karte auf.

Das Icon für die Map befindet sich im Bereich der Direktnachrichten, neben den Notizen. Damit knüpft die Funktion an bestehende Kommunikationsräume in der App an.

Screenshot der Instagram App: In den Direktnachrichten erscheint ein neues Kartensymbol, über das Nutzer:innen die Instagram Map aufrufen können.
Über die Direktnachrichten ist die neue Karten-Funktion sichtbar und zugänglich, © Screenshot Instagram

Sichtbar werden, ohne sich preiszugeben

Ein wichtiges Detail: Auch Nutzer:innen, die selbst unsichtbar bleiben, können die Standorte anderer sehen, wenn diese die Funktion aktiviert haben und die Freigabe erteilen. Damit schafft Instagram ein asymmetrisches Setting, das an soziale Dynamiken erinnert, die bereits von der Snap Map bekannt sind.

Für zusätzliche Sicherheit können Orte blockiert werden. So lassen sich sensible Locations wie Wohnung oder Arbeitsplatz auf Dauer ausblenden. Für Stories und Reels bleiben die bekannten Orts-Sticker bestehen. Diese geben keine exakten GPS-Daten preis, sondern greifen auf vordefinierte Ortsangaben zurück. Instagram-Chef Adam Mosseri betonte im Zuge des US-Starts in einem Post auf Instagram, dass diese Praxis für mehr Datenschutz sorgen soll.

Bringt der Map-Start in Deutschland weniger Chaos?

Mit dem Start in Deutschland bringt die Instagram Map ein Feature, das Spaß machen und User stärker verbinden kann. Doch es bleibt die Frage: Führt der Roll-out in Deutschland zu weniger Chaos als der Start in den USA? Wir werden es sehen. Immerhin dürfte inzwischen mehr Usern klar sein: Wer die Kontrolle behalten will, muss genau prüfen, welche Standortdaten sie:er teilen möchte. Wer lieber unsichtbar bleibt, setzt einfach auf „No one“.

Und während die Map für Diskussionen sorgt, liefert Instagram gleichzeitig ein Feature, das viele lieben werden: Stories lassen sich bald ganz einfach in der App planen.


Endlich:
Instagram lässt dich Stories planen und bringt weitere Updates





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Hört Instagram zu? 4 Gründe für Ads zu deinen Gesprächen


Es ist eine weit verbreitete Annahme: Instagram zeigt dir ständig Ads an, die zu deinen Gesprächen passen, also muss die Plattform dir zuhören. Jetzt hat sich Instagram-Chef Mosseri zu dem Thema geäußert und nennt vier mögliche Gründe, weshalb dir Ads zu deinen Gesprächsthemen angezeigt werden.

Ist es ein Mythos oder doch doch die Wahrheit? Viele User vermuten, dass Instagram ihren Gesprächen zuhört. Wieso sonst sollte die Plattform dir plötzlich Werbung für genau das Produkt anzeigen, über das du kürzlich mit einer befreundeten Person gesprochen hast? Instagram-Chef Adam Mosseri will nun Licht ins Dunkel bringen und hat in einem Reel beteuert, dass die Plattform den Usern nicht zuhört. Wieso es trotzdem vorkommen kann, dass den Nutzer:innen Werbung angezeigt wird, die zu ihren Gesprächen passt, hat Mosseri anhand vier möglicher Gründe erklärt.

Der Plattformchef merkt im Video an, dass die User es mitbekämen, wenn Instagram ihnen heimlich zuhören würden. Schließlich würde der Akku des Smartphones schneller leer gehen, zudem würde sie ein Licht am oberen Bildschirmrand über das aktivierte Mikrofon informieren. Darüber hinaus wäre es eine schwere Verletzung der Richtlinien von Seite der Plattform, die Nutzer:innen unbemerkt abzuhören. Noch nicht überzeugt? Die folgenden vier Gründe bieten Alternativerklärungen für das Phänomen.

  1. Möglicherweise hast du außerhalb von Instagram mit Content interagiert oder nach einem Produkt gesucht, bevor die Konversation stattfand. Instagram arbeitet bekanntermaßen mit Advertisern zusammen, die mit der Plattform teilen, wer ihre Website besucht hat und Ads auf Instagram ausspielen.
  2. Vielleicht hast du mit einer befreundeten Person gesprochen, die selbst zuvor nach dem Produkt gesucht hat. Denn Instagram zeigt dir Ads auch basierend auf den Interessen deiner Freund:innen oder ähnlichen Usern an.
  3. Eventuell hast du eine Werbeanzeige bereits vor einer Konversation gesehen, diese zwar nicht bewusst wahrgenommen, aber dir den Inhalt dennoch gemerkt und anschließend im Gespräch aufgegriffen.
  4. Sollten all diese Gründe nicht zutreffen, könnte es auch reiner Zufall sein, dass dir Instagram Werbung anzeigt, die zu einem vorherigen Gesprächsthema passt.

Diese vier Erklärungen stellen plausible Gründe dar, wieso dir auf Instagram Ads zu deinen Gesprächen angezeigt werden. Doch viele User in den Kommentaren sind nicht überzeugt. So schreibt ein:e Nutzer:in:

That is exactly what I would say if I was listening to people’s conversations.

Von KI-Chatbots: Meta sammelt noch mehr Daten

Ob du Mosseri glaubst oder nicht, ist letztlich dir überlassen. Klar ist: Meta sammelt auch ohne Audiodaten genug Informationen über die User, um ihnen hochpersonalisierte Werbung anzeigen zu können – künftig vermutlich mehr denn je. Denn unmittelbar vor Mosseris Post hatte Meta bereits angekündigt, künftig Ads in den eigenen Social Apps auf Basis der Daten zu schalten, die aus den Interaktionen der User mit den KI-Produkten des Unternehmens gesammelt werden. Da Konversationen mit Chatbots oft sensible und persönliche Informationen enthalten, sorgt diese Ankündigung für zusätzliche Aufmerksamkeit und Diskussionen.

Für viele User dürfte es daher eine willkommene Möglichkeit sein, künftig vollständig auf Werbung zu verzichten. Eine User-Gruppe erhält nun tatsächlich die Option, Instagram und Facebook komplett werbefrei zu nutzen – für eine monatliche Gebühr.


Facebook und Instagram bald werbefrei:
Meta rollt kostenpflichtiges Abo in einem Kernmarkt aus





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Best Case vom YouTube Festival : Von Mikro-Momenten zu Mega-Events: Wie Samsung auf YouTube Millionen begeistert


Carmen Rackl, Senior Marketing Manager bei Samsung, auf dem YouTube Festival 2025

YouTube prägt seit 20 Jahren den Zeitgeist und ist Heimat unzähliger Communities mit leidenschaftlichen Fans. Samsung nutzt diese Bühne, um Launches als globale Ereignisse zu inszenieren und gezielt Aufmerksamkeit für neue Produkte zu schaffen – wie beim Unpacked-Event im Juli 2025, das weltweit 27 Millionen Views erzielte.

„YouTube ist unser digitaler Hub – eine Plattform mit riesiger Reichweite, auf der Menschen und Marken zusammenkommen und gemeinsam den Zeitgeist gestalten. Es ist die beste Bühne, um relevante Momente erlebbar zu machen“, sagte Carmen Rackl, Senior Marketing Manager bei Samsung, auf dem YouTube Festival 2025. Mit dieser klaren Positionierung zeigt Samsung, wie wichtig YouTube für die Marke ist, um innovative Produkte und Events wirkungsvoll zu inszenieren.

Und das aus gutem Grund: YouTube ist seit 20 Jahren der Ort, an dem Marken, Creator, Communities, Trends und Kultur verschmelzen und globale Momente live erlebbar werden. Vom Rekordstart von Cristiano Ronaldos Kanal im Sommer 2024, der in nur 90 Minuten eine Million Abonnenten gewann und damit die Welt verblüffte, über die Karrieren angesagter Stars wie Shirin David und Zah1de, die dank YouTube berühmt wurden, bis hin zu Großevents wie dem Lollapalooza-Festival oder der NFL, die enorme Reichweiten erzielen und das Wohnzimmer in eine Konzertarena oder ein Stadion verwandeln. Millionen Fans interagieren und teilen dabei ihre Eindrücke unmittelbar.

Das ideale Umfeld für Samsungs Innovationen

Aufgrund seiner hohen Zeitgeist-Relevanz, Emotionalität und der Erwartungsfreude der Nutzer ist YouTube für Samsung das ideale Umfeld, Innovationen lebendig werden zu lassen. Besonders die Unpacked-Events, bei denen neue Smartphones, Smartwatches oder Tablets vorgestellt werden, profitieren von der kulturellen Strahlkraft der Plattform.

„Die Unpacked-Events haben für Samsung einen herausragenden Stellenwert: Sie sind der Moment, in dem wir neue Produkte mit Wow-Faktor inszenieren und Begehrlichkeiten wecken. Uns ist wichtig, eine außergewöhnliche Atmosphäre zu schaffen. YouTube ist hierfür die beste Plattform: Sie verwandelt diese Kick-offs in echte Community-Erlebnisse“, erläutert Rackl.

Das jüngste Unpacked im Juli 2025, bei dem die neuesten Geräte der Galaxy-Reihe enthüllt wurden, erreichte weltweit 27 Millionen Views – ein Beweis für YouTubes Bedeutung als Event-Hub und dafür, wie Samsung auf der Plattform nicht nur teilnimmt, sondern selbst kulturelle Impulse setzt.

Dabei spielt auch die zunehmende Nutzung von YouTube auf Connected TVs eine entscheidende Rolle. „Events wie Samsung Unpacked wirken auf dem großen Bildschirm in Wohnzimmeratmosphäre intensiver. Die Zuschauer nehmen sich bewusst Zeit, sind entspannter und involvierter, das stärkt die Markenbindung erheblich“, erklärt Navid Arad, Senior Industry Manager bei Google. Die von Gemius ermittelte YouTube-Reichweite von 56 Millionen Nutzern ab 16 Jahren über alle Geräte hinweg und 21 Millionen allein auf Connected TVs in Deutschland unterstreicht das geschilderte Potenzial.

Von der Aufmerksamkeit bis zum Kaufimpuls

In Verbindung mit den Launch-Events als zentralem Highlight verfolgt Samsung eine durchdachte Full-Funnel-Strategie. Die Kampagne beginnt lange vor der Veranstaltung mit dem Aufbau von Spannung. Sowohl in dieser Phase als auch während des Unpacked-Events setzt Samsung auf maximale Reichweite durch Video-Reach-Kampagnen.

Besonders effektiv ist der neue YouTube Video Reach Non-Skip Mix, den Samsung als eine der ersten Marken testen durfte – eine KI-gestützte Lösung, die nicht überspringbare Anzeigen und Bumper Ads kombiniert und bevorzugt auf Connected TVs ausgespielt wird. Die Ergebnisse: 13 Prozent mehr Reichweite, 21 Prozent geringere Kosten pro erreichte Person und ein Awareness-Lift von 23 Prozent im Vergleich zu Non-Skip-Formaten im Single-Format.

Ein weiteres wirkungsvolles Element sind Masthead-Kampagnen auf der YouTube-Startseite: „Dabei handelt es sich um großflächige, automatisch startende Videos, die in wenigen Stunden Millionen Impressions erzielen und punktgenau zum Launch-Event maximale Aufmerksamkeit erzeugen. Dieser USP macht das Format für uns zu einem Gamechanger“, erläutert Vindhyavali Johann, Digital Marketing Manager bei der Agentur Starcom, die Samsung betreut.

Samsung bezieht die Community während des Events – wie sie es auch von anderen YouTube-Inhalten kennt und schätzt – aktiv ein, etwa über den Live-Chat und Fragen wie: „Auf welche Neuheit freut ihr euch am meisten?“ „Die Menschen kommen als Gemeinschaft zusammen, tauschen sich aus, steigern gegenseitig die Vorfreude und treiben so den Buzz aktiv voran“, erklärt Rackl.

Direkt nach dem Launch, wenn das Produkt enthüllt ist, liegt der Fokus auf Video-View-Kampagnen, die Engagement und Views fördern, um das Interesse weiter zu steigern und die Markenbindung zu vertiefen. In der anschließenden Post-Launch-Phase kommen Conversion-Formate wie Demand Gen zum Einsatz, die über YouTube, Discover und Gmail ausgespielt werden und qualifizierte Website-Besuche generieren. Parallel unterstützen Search- und Performance-Max-Kampagnen die Umwandlung von Interesse in Conversions, indem Nutzer angesprochen werden, die zuvor mit Demand Gen oder Video-View-Kampagnen interagiert haben.

YouTube als erfolgsentscheidender „Place to be“ für jede Marke

Der Samsung Case zeigt, wie YouTube zum Herzstück moderner Markenkommunikation wird. Die Plattform bietet das optimale Umfeld, um vom Zeitgeist zu profitieren, ihn aktiv mitzuprägen, Communities zu aktivieren und Konsumenten vom ersten Teaser bis zum finalen Kaufimpuls zu begleiten.

„YouTube ist für uns absolut zentral und unverzichtbar“, fasst Carmen Rackl prägnant zusammen. Andere Marken können diesen Erfolgsweg ebenfalls gehen, wenn sie YouTube nicht nur als Kanal, sondern als kulturellen Raum begreifen, in dem sich Interessen, Trends und kollektive Begeisterung auf einzigartige Weise entfalten und für Kampagnen genutzt werden können.



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How-to: Warengruppenmanagement & KI: Wie Künstliche Intelligenz das Category Management neu definiert


Auch im Handel ist KI längst angekommen

Künstliche Intelligenz ist längst auch im Handel sowie im Retail Marketing angekommen. Moritz Patzke, Director Digital Transformation & Data Strategy DACH & Poland bei Lavazza, erläutert in seinem Gastbeitrag, wie KI Markenartiklern konkret beim Category Management helfen kann.

Was auffällt, verkauft sich – aber nur, wenn wir wissen, was wirkt. Künstliche Intelligenz (KI) ist im Marketing angekommen – un

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