Künstliche Intelligenz
Jugendstudie zur Nutzung Sozialer Netze: Gerne weniger, nur wie?
Wenn die neue Jugendstudie der Vodafone Stiftung eines klarmacht, dann das: Jugendliche haben ein Problembewusstsein in Bezug auf ihr Nutzungsverhalten Sozialer Netze und stehen auch Handynutzungsverboten in Schulen kaum im Weg. Zwar entwickeln sie eigene Strategien zur Selbstregulation, wünschen sich aber auch mehr Hilfen. Denn auch das macht die Jugendstudie klar: Zwischen dem, was sie sich wünschen, und dem, was ihnen möglich ist oder ihnen geboten wird, klafft eine größere Lücke – und die Einschränkung der Selbstbestimmung fällt selbst bei Feststellung größerer Probleme nicht leicht.
Unversöhnliche Lager
Die neue Vodafone Jugendstudie mit dem Titel „Zwischen Bildschirmzeit und Selbstregulation – soziale Medien im Alltag von Jugendlichen“ beginnt mit einigen Anmerkungen, die als Kritik an den mit hoher Intensität geführten Debatten zu Handyverboten in Schulen und der Social-Media-Nutzung von Jugendlichen zu verstehen sind. Zum einen weist Geschäftsführer Matthias Graf von Kielmansegg im Vorwort darauf hin, dass sich in der öffentlichen Debatte offenbar zwei „unversöhnliche Lager“ gegenüberstehen: das Team „Schutz und Verbot“ und das Team „Chance und Öffnung“. Zum anderen betonen die Studienmacher gleich zu Beginn, dass die Ergebnisse der Vodafone Studie nicht einfach „Rückschlüsse auf Kinder unter 14 Jahren“ zulassen, da keine jüngeren Heranwachsenden befragt wurden. Sie scheinen also zu befürchten, dass Studienergebnisse aus dem Zusammenhang gerissen werden und sich die wahrgenommene Polarisierung in der öffentlichen Debatte weiter fortsetzen könnte. Die Vodafone Stiftung wünscht sich, den „Dialog lösungsorientierter zu führen“. Dazu sei die Studie ein Impuls. Ihre Ergebnisse könnten aber trotzdem alarmieren.
Im Sog sozialer Medien
Es wurden 1.046 deutschsprachige Jugendliche im Alter zwischen 14 und 20 Jahren zwischen dem 28. April und dem 18. Mai 2025 im Auftrag der Vodafone Stiftung von Infratest dimap befragt. 73 Prozent von ihnen verbringen mehr Zeit mit Sozialen Netzen als ihnen lieb ist – 32 Prozent gaben an, dass das „häufig“ zutrifft, 41 Prozent „gelegentlich“. 56 Prozent möchten sie gerne weniger nutzen, schaffen das aber nicht (22 Prozent „häufig“, 34 Prozent „gelegentlich“). Sie vernachlässigen für die Social-Media-Nutzung auch andere Dinge. Dem stimmten 61 Prozent voll oder eher zu. Junge Frauen stellen das mit 70 Prozent sogar mehr für sich fest als junge Männer (53 Prozent).
Übersetzt in Nutzungszeit heißt das laut Studie: Nur 29 Prozent der Jugendlichen, die Soziale Netze wie TikTok, Instagram, Snapchat oder YouTube nutzen, tun dies täglich für bis zu zwei Stunden – ein Zeitrahmen, der „vielfach als unbedenklich gilt“. Die Mehrheit liegt darüber: 42 Prozent der Jugendlichen verbringen täglich drei bis vier Stunden in Sozialen Netzen und 19 Prozent von ihnen kommen auf fünf bis sieben Stunden, 8 Prozent auf mehr als sieben Stunden. Unter denen, die mehr als fünf Stunden am Tag dabei sind, finden sich mit 32 Prozent mehr junge Frauen als junge Männer (23 Prozent). Und auch Jugendliche mit formal niedriger oder mittlerer Bildung zeigen mit 32 Prozent häufiger intensives Nutzungsverhalten als Gleichaltrige mit höherer Bildung, die das nur zu 20 Prozent angaben.

Genutzt werden Soziale Netze vor allem zur Unterhaltung; dem stimmten 95 Prozent der Jugendlichen voll oder eher zu. 85 Prozent stimmten zu, sie für den Austausch mit ihren Freundinnen und Freunden zu nutzen. Mehr als die Hälfte sieht sie als Quelle für Inspirationen oder um selbst kreativ zu werden. 46 Prozent gaben an, dort aber auch schon Ausgrenzung und Abwertung erlebt zu haben, 42 Prozent vergleichen sich über diese Plattformen. Junge Frauen zeigen sich durch soziale Vergleiche mit 52 Prozent mehr belastet als junge Männer mit 31 Prozent. In Bezug auf belastende Inhalte, die insgesamt 36 Prozent regelmäßig sehen, berichteten ebenfalls mehr junge Frauen als junge Männer, diese wahrzunehmen (46 Prozent vs. 27 Prozent).
50 Prozent stimmen der Aussage voll oder eher zu, dass sie Social Media nur nutzen, „um nichts zu verpassen“. 45 Prozent wären auch gerne weniger erreichbar. 29 Prozent der befragten Jugendlichen fühlen sich allerdings unter Druck gesetzt, stets auf dem Laufenden bleiben zu müssen und 27 Prozent eigene Inhalte zu posten. Ob sie genügend Likes und Reichweite für geteilte Inhalte erhalten, besorgt 24 Prozent.
Soziale Medien vs. Lernen
Zwar geben 73 Prozent der Jugendlichen an, dass sie über Soziale Netze durchaus nützliche Lerninhalte finden, 65 Prozent von ihnen geben aber auch an, dass sie von ihnen häufig vom Lernen abgehalten werden. 45 Prozent der Befragten bejahten auch, dass sie sich nicht lange konzentrieren können, ohne ihre Social-Media-Accounts zu checken.
Immerhin sagen trotzdem noch 60 Prozent, dass sie ihre Social-Media-Nutzung und Lernzeiten koordinieren können oder die Nutzungszeit vor wichtigen Prüfungen reduzieren. Dass trotzdem oft im Hintergrund ein nicht themenbezogenes Video beim Erledigen der Hausaufgaben läuft, gaben sie zu 23 Prozent mit „häufig“ an, „gelegentlich“ sei das bei 33 Prozent so.
47 Prozent geben an, ihr Nutzungsverhalten zumindest regelmäßig zu reflektieren. Auch wenden sie Strategien an, um ihr Nutzungsverhalten besser in den Griff zu bekommen. Zu 69 Prozent deaktivieren sie Mitteilungen dieser Apps, 51 Prozent stellen das Handy auch bewusst auf „Nicht stören“ ein und 58 Prozent meiden Soziale Netze, wenn sie lernen wollen. 50 Prozent von ihnen halten auch handyfreie Zeiten am Tag ein, 34 Prozent nutzen Tools zur Bildschirmzeitüberwachung und die temporäre Deinstallation von Apps stellt noch für 30 Prozent eine Lösung dar.
Eltern – Regeln, Gespräche und Zugänge
Von Seiten der Eltern gibt es in 53 Prozent der Fälle Regeln zur Social-Media-Nutzung für Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren. Zu 68 Prozent setzen Eltern auf Gespräche statt Regeln oder Verbote. 30 Prozent von ihnen schränken die Nutzung zeitlich ein, 27 Prozent beschränken bestimmte Inhalte.
Laut 64 Prozent der Befragten sind ihre Eltern über das von ihnen genutzte Plattformangebot informiert, 47 Prozent haben Kenntnis, welche Inhalte konsumiert werden – bei jungen Frauen sei das mit 52 Prozent wieder häufiger der Fall als bei jungen Männern (42 Prozent).
Obwohl die Jugendlichen mehrheitlich angegeben haben, mehr Zeit in Sozialen Netzen zu verbringen, als ihnen lieb ist, finden 57 Prozent, dass sie selbst über ihre Mediennutzung entscheiden sollten. Nur 27 Prozent sprechen sich für gemeinsame Entscheidungen mit Eltern oder anderen Bezugspersonen aus und nur 12 Prozent wollen, dass nur die Eltern entscheiden sollten.
Dass Kinder zugleich offenbar immer früher eigene Smartphones erhalten, die dann einen Zugang zu Sozialen Netzen darstellen können, geht aus der Befragung auch hervor. Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren gaben an, dass sie ihr erstes Smartphone durchschnittlich in einem Alter von 10,7 Jahren erhielten. Befragte 18- bis 20-Jährige nannten im Durchschnitt 11,3 Jahre.
Handynutzung in Schulen
Bezüglich der laufenden Debatten um Handynutzungsverbote in Schulen, könnten die Antworten der Jugendlichen vermuten lassen, dass einige Debatten tatsächlich einem Sturm im Wasserglas gleichen. So besuchen 34 Prozent der Befragten Schulen mit einem generellen Handyverbot und 41 Prozent gaben an, dass die Nutzung zwar erlaubt ist, es aber klare Regeln gibt. Nur 7 Prozent berichteten, dass sie eine Schule ohne Regeln zu privaten Mobilgeräten besuchen.
Mehr aufmerken lassen sollten dann diese Zahlen: 60 Prozent befürworten ein komplettes Handyverbot im Unterricht oder Klassenzimmer. Und nur 49 Prozent der Schüler und Auszubildenden wird – aus Sicht der Befragten – in den Schulen ein verantwortlicher und sinnvoller Umgang mit Sozialen Netzen vermittelt. 81 Prozent von ihnen wünscht sich aber ein breiteres medienpädagogisches Angebot mit Unterrichtseinheiten zum besseren Umgang mit Sozialen Netzen und etwa Informationen, wie Social-Media-Nutzung das Gehirn beeinflusst. Auch dezidierte Schulprojekte (83 Prozent) oder zumindest Tipps für ausgewogenere Nutzung (82 Prozent) werden gewünscht. Darüber hinaus halten 86 Prozent der Jugendlichen Kurse für sinnvoll, die helfen, Konzentrationsfähigkeit und Arbeitsverhalten im Schulalltag zu verbessern.
Eine sogenannte Social-Media-Sprechstunde in der Schule klingt zwar für die Mehrheit der Befragten „gut“ (88 Prozent), allerdings sagen nur 17 Prozent, dass sie so ein Angebot auf jeden Fall nutzen würden. Der Rest sieht keinen Bedarf für sich oder ist sich unsicher, ob er das Angebot wirklich nutzen würde. Laut Studie zeigt sich genau hier ein „interessantes Spannungsverhältnis“, das sich aber auch bei anderen Antwortverteilungen in der Studie beobachten lässt. In Bezug auf die Antworten zur Social-Media-Sprechstunde wird in der Studie kommentiert: „Obwohl ein Großteil der Jugendlichen sich mehr Unterricht und Projekte zum verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien wünscht, sehen deutlich weniger einen Unterstützungsbedarf für sich selbst. Dies könnte darauf hindeuten, dass Medienbildung als gesellschaftlich wichtig erkannt wird – der persönliche Handlungsbedarf jedoch unterschätzt oder verdrängt wird.“
Unterschiede nach Geschlechtern
Es kommt in der Studie mehrfach vor, dass junge Frauen ihr eigenes Online-Verhalten als problematischer, oder ihr Leben dadurch als belasteter einschätzen, als es junge Männer tun. Unter anderem wird festgestellt: „Junge Frauen berichten überdurchschnittlich oft von dem Gefühl, Zeit zu verschwenden, und empfinden es als schwierig, sich abzugrenzen.“ Zugleich berichten junge Frauen auch eher davon, dass ihre Eltern informiert sind über das, was sie in Sozialen Netzwerken tun oder sehen. Das könnte darauf hindeuten, dass junge Frauen eher auf unerwünschtes oder problematisches Verhalten hingewiesen werden, es reflektieren müssen und dann auch benennen können, was eine Auswirkung der unterschiedlichen Sozialisation von Männern und Frauen in unserer Gesellschaft sein kann.
Solche möglichen Zusammenhänge hat die Studie aber nicht untersucht, wie die Vodafone Stiftung auf Rückfrage bestätigte. Es werden aber Ergebnisse anderer Studien aufgeführt, die beispielsweise genauer untersucht haben, zu welchen Zwecken Mädchen und Jungen Soziale Netze eher nutzen: So habe etwa eine Untersuchung von 2023 gezeigt, „dass Mädchen soziale Medien häufiger zur emotionalen Bindung, zur Bestätigung ihres Aussehens und zur sozialen Kompensation nutzen. Jungen hingegen nutzen soziale Medien stärker für wettbewerbsorientierte Aktivitäten.“
Laut der Jugendstudie der Vodafone Stiftung schätzten befragte Jugendliche ihr Befinden nach der Nutzung Sozialen Netze auf jeden Fall häufiger schlechter ein als vorher, wenn sie weiblich oder höher gebildet sind oder der älteren Befragtengruppe von 18 bis 20 Jahren angehören. Auch das könnte darauf hindeuten, dass hier höhere Reflektionsfähigkeit oder geschärftes Problembewusstsein Rollen spielen. Solche Fragestellungen könnten für weitere Studien interessant sein.

Soziale Medien verschlechtern die Stimmung eher, wenn Befragte weiblich oder höher gebildet sind oder der älteren Befragtengruppe von 18 bis 20 Jahren angehören.
(Bild: Vodafone Stiftung)
(kbe)
Künstliche Intelligenz
Smart Home: openHAB 5.1 bringt HomeKit-Integration und modernisiertes Main UI
Die openHAB Community hat Version 5.1 der Smart-Home-Plattform veröffentlicht. Neben der Modernisierung der Benutzeroberfläche Main UI lag der Fokus auf einem neuen HomeKit Binding für die Integration von Apple-Ökosystem-Geräten sowie umfangreichen Updates für JavaScript und Python Scripting. Insgesamt haben 124 Mitwirkende 1.967 Commits zu den GitHub-Repositories beigetragen.
Weiterlesen nach der Anzeige
HomeKit Binding öffnet Apple-Ökosystem für openHAB
Mit dem neuen HomeKit Binding können Nutzer erstmals Geräte integrieren, die bisher ausschließlich über die Apple Home App steuerbar waren. Das Binding ermöglicht laut der Ankündigung zu openHAB 5.1 ein direktes Pairing mit HomeKit-Zubehör, wobei die Steuerung vollständig lokal im Netzwerk erfolgt – ohne Cloud-Abhängigkeiten.
Zu den unterstützten Geräten zählen nach Angaben der Entwickler unter anderem Dachfenster und Jalousien von Velux sowie Thermostate und Regler von Eve Home und Tado. Da HomeKit ein etabliertes Ökosystem sei, wachse die Liste kompatibler Hardware automatisch weiter, ohne dass für jeden Hersteller ein eigenes openHAB Binding entwickelt werden müsse.
Das neue Binding ergänzt die bereits bestehende HomeKit-Integration, die openHAB-Items nach HomeKit exportiert. Somit lassen sich nun beide Richtungen abdecken: openHAB kann HomeKit-Geräte importieren und gleichzeitig eigene Geräte für Apple Home bereitstellen.
Main UI erhält umfassende Modernisierung
Die Benutzeroberfläche Main UI hat eine grundlegende technische Überarbeitung erfahren. In deren Zuge hat das openHAB-Team auf Vue 3 und Framework7 v7 aktualisiert, Vuex durch Pinia ersetzt und TypeScript in der Codebase eingeführt. Die Updates und das anschließende Refectoring sollen zu spürbaren Performance-Verbesserungen beitragen – insbesondere auf älteren und leistungsschwächeren Geräten.
Weiterlesen nach der Anzeige
Die Code-Tabs für Things und Items zeigen nun dateikompatible Syntax an: YAML entspricht dem offiziellen dateibasierten Format, und eine neue DSL-Ansicht zeigt die äquivalente textuelle Darstellung. Nutzer können zwischen beiden Formaten wechseln.
Die Developer Sidebar unterstützt jetzt eine erweiterte Suchsyntax mit logischen OR- und AND-Verknüpfungen sowie exakte Phrasensuche. Neu sind außerdem Saved Pins, mit denen angeheftete Objekte im Browser persistent bleiben und so das Arbeiten an mehreren Projekten erleichtern sollen. Für Things, Items und Rules gibt es zusätzliche Filteroptionen nach Editierbarkeit, Status beziehungsweise Typ.
Event Source Tracking ermöglicht Nachverfolgung von Befehlen
Eine weitere Neuerung betrifft die Nachverfolgbarkeit von Ereignissen im System. Mit dem sogenannten Event Source Tracking können Nutzer laut openHAB nun nachvollziehen, woher ein bestimmter Befehl stammt. Das System markiert Item-Befehle und -Updates mit Quellinformationen, die auch im Event-Logging erscheinen.
Praktisch bedeutet das: Regeln können unterscheiden, ob ein Befehl von Amazon Echo, der Android-App oder einer anderen Regel gesendet wurde. Als fortgeschrittenen Anwendungsfall nennen die Entwickler die Vermeidung von Befehlsschleifen zwischen zwei Regeln, indem eine Regel prüft, ob das Ereignis von einer anderen Regel stammt, und den Befehl gegebenenfalls ignoriert. Mehr Details sowie Beispiele zum Event Source Tracking finden sich in der Developer-Dokumentation.
Homebrew Tap vereinfacht Installation auf macOS
Für macOS-Nutzer führt openHAB 5.1 einen offiziellen Homebrew Tap ein. Bisher mussten Anwender die Distribution manuell herunterladen und entpacken. Mit dem neuen Tap lässt sich openHAB über den Paketmanager Homebrew installieren, aktualisieren und als Hintergrunddienst über launchd betreiben.
Ein wesentlicher Vorteil ist die Verfügbarkeit des openHAB CLI-Tools, das bisher nur für Debian- und RPM-Pakete existierte. Über die Kommandozeile können macOS-Nutzer nun auf die openHAB-Konsole (Karaf) zugreifen, Backups erstellen und wiederherstellen sowie den Cache verwalten. Der Tap bietet Pakete sowohl für stabile als auch für Milestone-Releases.
Lesen Sie auch
Neue Add-ons und Scripting-Verbesserungen
Das 5.1-Release bringt zehn neue Add-ons mit, darunter Integrationen für UniFi Protect-Kameras mit WebRTC-Audio und -Video, Roborock-Saugerroboter, Viessmann-Wärmepumpen sowie Midea-Klimaanlagen.
GraalVM wurde aktualisiert für den Support von Python 3.12. Zudem steht sie nun für das JavaScript Scripting, den Home Assistant sowie das Python Scripting zur Verfügung. Das Add-on für Python Scripting unterstützt laut openHAB nun virtuelle Umgebungen (VEnv) sowie native Module, JavaScript Scripting erhält ein verbessertes Event-Objekt und einen neuen Wrapper für komplexere Skripte mit den Schlüsselwörtern let, const, function, class und return.
Die iOS-App liegt in Version 3.1 vor und unterstützt erstmals mehrere Homes sowie einen Bildschirmschoner für wandmontierte Geräte. Eine wichtige Änderung betrifft die Persistence-Konfiguration: Standardmäßig werden Items nicht mehr automatisch persistiert, sondern erfordern eine explizite Konfiguration. Ein Upgrade-Tool soll bestehende Installationen entsprechend anpassen.
Ein vollständiger Überblick aller Änderungen und Neuerungen im Release 5.1 lassen sich dem openHAB-Blog entnehmen.
(map)
Künstliche Intelligenz
Interview mit dem Hacker Andrew „bunnie“ Huang über Open Source Silicon
c’t: Sie haben in der IT-Sicherheit schon einiges geleistet, können Sie sich kurz vorstellen?
Andrew „bunnie“ Huang: Es hilft, alt zu sein, gefühlt habe ich schon ein paar Leben gelebt (lacht). Ich bin bunnie, unter dem Namen kennen mich die meisten. Schon seit ich klein war, interessiere ich mich für Hardware, und seitdem versuche ich auch, sie zu hacken. Besonders bekannt geworden bin ich für meinen Hack der originalen Xbox.
Seitdem habe ich eine Menge gemacht und auch einiges an Hardware selbst entworfen: zum Beispiel eins der ersten Open-Source-Notebooks überhaupt namens Novena. Ich habe ein paar Low-Tech-Smartphones und SD-Karten rekonstruiert, einigen Start-ups aus dem Hardwarebereich geholfen und zwischendrin das Start-up Chibitronics mitgegründet, das ist eine Art Lernplattform für Elektronik. Seit Kurzem bin ich auf dem Weg, meine eigene vertrauenswürdige Hardware zu entwickeln.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Interview mit dem Hacker Andrew „bunnie“ Huang über Open Source Silicon“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
Künstliche Intelligenz
Microsoft Office: Drei gute Alternativen ausprobiert
Wenn es nach Microsoft geht, existiert das Produkt „Microsoft Office“ als solches gar nicht mehr. Stattdessen bietet das Unternehmen aus Redmond unter dem Begriff „Microsoft 365“ ein ganzes Ökosystem aus cloudbasierten Anwendungen und Diensten im Abonnement an. Dazu gehören neben Teams, Exchange, SharePoint, OneDrive, Power Platform, Viva und vielen anderen auch die klassischen Office-Apps Word, Excel und PowerPoint. Die Bezeichnung „Office“ verwendet Microsoft nur noch bei den quasi unter dem Tisch angebotenen Einzellizenzen, zum Beispiel „Microsoft Office 2024 Home“.
Eine Alternative zum gesamten Microsoft-365-Ökosystem zu finden, ist schwer bis unmöglich. Zwar gibt es Zusammenstellungen wie Nextcloud oder Zoho Workspace mit Office-Programmen, Chat, Videokonferenz, Kalender und Cloudspeicher. Man kann auch Pakete aus Einzelanwendungen und -diensten schnüren. An die Integration und Interoperabilität der Microsoft-Dienste kommen solche Lösungen bislang aber nicht heran. Einrichtung und Wartung erfordern zudem umfangreiche Kenntnisse.
- Versteht man unter „Microsoft Office“ vor allem das Paket aus Text-, Tabellen- und Präsentationsprogramm, finden sich gute Alternativen zu Word, Excel und PowerPoint.
- Wir empfehlen Office-Pakete für Windows, macOS und Linux ohne Cloud-, Konto- und Abozwang und ohne Abhängigkeit von US- oder Fernost-Anbietern.
- Außer lokal installierten Anwendungen für Einzelnutzer zeigen wir auch im Browser laufende Teamwork-Alternativen zu Microsoft Office Online und Google Docs.
Jedoch meinen die meisten Nutzer mit „Microsoft Office“ vor allem die drei Programme für Texte, Tabellen und Präsentationen, also Word, Excel und PowerPoint. Hierfür finden sich durchaus gute Alternativen ohne Cloud-, Konto- und Abozwang und ohne Abhängigkeit von US-Unternehmen. Die besten stellen wir in diesem Beitrag vor; die meisten davon hatten wir in einem Test verglichen.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Microsoft Office: Drei gute Alternativen ausprobiert“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenIllustrierte Reise nach New York City › PAGE online
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenAus Softwarefehlern lernen – Teil 3: Eine Marssonde gerät außer Kontrolle
-
Künstliche Intelligenzvor 2 Monaten
Top 10: Die beste kabellose Überwachungskamera im Test
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenSK Rapid Wien erneuert visuelle Identität
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenNeue PC-Spiele im November 2025: „Anno 117: Pax Romana“
-
Entwicklung & Codevor 1 MonatKommandozeile adé: Praktische, grafische Git-Verwaltung für den Mac
-
Künstliche Intelligenzvor 2 MonatenDonnerstag: Deutsches Flugtaxi-Start-up am Ende, KI-Rechenzentren mit ARM-Chips
-
UX/UI & Webdesignvor 2 MonatenArndt Benedikt rebranded GreatVita › PAGE online
