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Laufende Attacken: Über 2300 Cisco-Firewalls in Deutschland noch verwundbar


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Statistiken der Sicherheitsforscher von Shadowserver zufolge sind weltweit noch zehntausende Cisco-Firewalls verwundbar. Sicherheitspatches sind vorhanden, aber offensichtlich bis jetzt nicht überall installiert. Davon sind auch Instanzen in Deutschland betroffen.

Durch das erfolgreiche Ausnutzen einer „kritischen“ Lücke (CVE-2025-20333) schieben Angreifer mit Root-Rechten Schadcode auf Systeme und kompromittieren sie. Die Lücke findet sich in der VPN-Web-Server-Komponente von Cisco Secure Firewall Adaptive Security Appliance (ASA) Software und Cisco Secure Firewall Threat Defense (FTD) Software.

In einer Warnmeldung finden Admins nach der Eingabe von bestimmten Daten Hinweise auf für sie passende Sicherheitspatches. Die Lücken sind seit Ende vergangener Woche bekannt.

Eine aktuelle Statistik von Shadowserver zeigt, dass es noch über die ganze Welt verteilt verwundbare Instanzen gibt. Mit fast 20.000 Firewalls führen die USA die Liste an. In Deutschland sind zum Zeitpunkt dieser Meldung noch fast 2400 Instanzen angreifbar. Demzufolge sollten Admins umgehend handeln und ihre Netzwerke durch die Installation von Sicherheitspatches vor den laufenden Attacken schützen.


(des)



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iX-Workshop: Microsoft Teams sicher und effizient administrieren


Microsoft Teams bietet zahlreiche Funktionen, die für eine erfolgreiche Zusammenarbeit und Kommunikation im Unternehmen entscheidend sind, und ist darüber hinaus mit umfassenden Sicherheits- und Compliance-Funktionen ausgestattet.

Der zweitägige iX-Workshop Microsoft Teams für Administratoren zeigt Ihnen, wie Sie Teams optimal für Ihr Unternehmen einrichten und verwalten. Sie erhalten einen detaillierten Einblick in die Teams-Architektur und lernen, wie Sie Teams effizient mit anderen Microsoft 365-Diensten wie SharePoint, Exchange und Entra ID integrieren. Darüber hinaus behandelt der Workshop Themen wie Sicherheit, Compliance und Troubleshooting, damit Ihre Teams-Umgebung den gesetzlichen Anforderungen entspricht und Sie Probleme schnell erkennen und beheben können.

In interaktiven Praxisübungen wenden Sie Ihr neu erworbenes Wissen direkt an. Dazu gehören beispielsweise die Anbindung von Exchange Online, die Konfiguration der Teams Tenant-Einstellungen oder das Troubleshooting von Teams-Problemen. So sind Sie nach dem Workshop in der Lage, eine professionelle und sichere Microsoft Teams-Umgebung in Ihrem Unternehmen einzurichten und zu betreiben.

November
12.11.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 14. Okt. 2025

Der iX-Workshop richtet sich an IT-Administratoren, die neu im Teams-Umfeld sind oder bereits eine Teams-Infrastruktur betreiben, diese aber besser an die Anforderungen ihres Unternehmens anpassen möchten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl von 12 Personen ermöglicht der Workshop einen intensiven Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern.

Durch den eintägigen Workshop führt Sie Cloud-Architekt und Trainer Aaron Siller, ein erfahrener IT-Berater mit Schwerpunkt auf Microsoft Cloud-Technologien wie Azure, Microsoft 365 und Intune.


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(ilk)



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Urteil: Ex-Apple-Ingenieure durften ihre ARM-Kerne an Qualcomm verkaufen


Qualcomm erringt einen weiteren Sieg im Rechtsstreit gegen ARM. Ein US-Bezirksgericht in Delaware hat entschieden, dass das übernommene Start-up Nuvia von ehemaligen Apple-, AMD- und Google-Ingenieuren seine CPU-Kerndesigns an Qualcomm weitergeben durfte. Es war der letzte von drei Klagepunkten, bei dem sich ein Geschworenengericht Ende 2024 nicht einigen konnte. Mittlerweile kommen die Nuvia-Designs in Notebook- und Smartphone-Prozessoren wie dem Snapdragon X2 Elite und Snapdragon 8 Elite Gen 5 zum Einsatz.

Das Lizenzabkommen sah vor, dass Nuvia seine ARM-Lizenz und ARM-Technologie nur mit ARMs Zustimmung verkaufen durfte. ARM argumentierte einen Verstoß, weil Qualcomm Nuvia ohne Zustimmung übernommen hat.

Qualcomm und Nuvia erwiderten, dass Qualcomm bereits eine eigene ARM-Lizenz hält und Nuvias Lizenz somit schlicht verfallen ist. Die von Nuvia entwickelten CPU-Kerndesigns würden hingegen keine ARM-Technologie darstellen. Daher sei keine Zustimmung notwendig gewesen.

Schon im Dezember hieß es: Ein Befehlssatz bestimmt nicht das CPU-Design und hat nur kleine Auswirkungen auf die Entwicklung. Der Befehlssatz beeinflusst primär, welche Instruktionen der Decoder verstehen muss. ARM hat den Nuvia-Kern zum Zeitpunkt der Qualcomm-Übernahme noch nicht als ARM-kompatibel zertifiziert.

Dieser Argumentation folgte das Gericht, wie Qualcomm mitteilt. ARM ist die Nuvia-Übernahme seit Jahren ein Dorn im Auge, weil dem Lizenzgeber durch den Besitzerwechsel Einnahmen entgehen. Nuvia fokussierte sich ursprünglich auf Serverprozessoren und sagte ARM vergleichsweise hohe Lizenzabgaben pro verkaufter CPU zu. Im Gegenzug soll ARM stärker als üblich bei der Entwicklung geholfen haben. Mit Qualcomms Übernahme ist die Kostenregelung jedoch hinfällig – es gelten Qualcomms Lizenzkonditionen.

In einer Stellungnahme gegenüber US-Medien wie Bloomberg schreibt ARM, gegen das Urteil Berufung einlegen zu wollen.

Aktuell läuft noch eine Gegenklage, in der Qualcomm ARM mehrere Punkte vorwirft: „Vertragsbruch, unzulässige Beeinträchtigung von Kundenbeziehungen und wegen ARMs Verhaltensmuster, das darauf abzielt, Innovationen zu behindern und ARMs eigene Produkte gegenüber denen seiner langjährigen Partner besser zu positionieren“.

Schon in der Dezember-Verhandlung sagte Qualcomms Führungsetage aus, dass ARM Qualcomms Kunden gegen Qualcomm ausspielen wollte und Informationen innerhalb der Lizenz zurückhielt. Die Gerichtsverhandlung soll im März 2026 stattfinden.


(mma)



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Pünktlich zum Pflichtstart: Störung bei elektronischer Patientenakte


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Aktuell gibt es eine Störung beim Aktensystem von IBM. Betroffen sind unter anderem Versicherte der elf AOKen, der Techniker Krankenkasse und der Barmer, Viactiv und der Knappschaft, wie die Gematik auch in Ihrem WhatsApp-Kanal meldet. Laut Gematik „kann es aktuell zu Beeinträchtigungen bei der Nutzung der elektronischen Patientenakte“ in Arztpraxen und Kliniken kommen – zumindest für die Millionen betroffenen Versicherten.

Eigentlich hatten Ärzte bereits auf einen „nicht zu holprigen“ Pflichtstart bei der elektronischen Patientenakte (ePA) gehofft. „Wir können es uns in der aktuellen Versorgungssituation nicht leisten, auf die Funktionalität der ePA Rücksicht zu nehmen. Das ist jetzt eine echte Bewährungsprobe, wie gut die Digitalisierung des Gesundheitswesens in Deutschland funktioniert“, so Dr. Norbert Smetak, Vorsitzender von MEDI GENO Deutschland e. V. und niedergelassener Kardiologe.

Es gibt regelmäßig Störungen bei der Telematikinfrastruktur, die zum Leidwesen der Apotheken auch das E-Rezept betreffen. Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hatte bereits versprochen, mit weiteren Digitalgesetzen für mehr Stabilität zu sorgen.

Darüber hinaus haben Ärzte und Apotheker noch mit weiteren Hindernissen zu kämpfen. „Die KBV hat mit ihrer aktuellen Umfrage gezeigt, dass rund 40 Prozent der Praxen mit der technischen Umsetzung der ePA noch unzufrieden sind. Wir werden das genau beobachten und weiter evaluieren“, so Smetak. MEDI plant, eine detaillierte Umfrage zur ePA-Nutzung in zwei Monaten durchzuführen.

Beispielsweise scheint es für einen Teil der Ärzte und Apotheker derzeit Probleme bei der Beschaffung von TI-Komponenten zu geben und auch nicht jedes Praxisverwaltungssystem ermöglicht die Befüllung der ePA, aber die meisten erfüllen die Anforderungen. Möglicherweise wird ein Teil der Ärzte Anfang des Jahres Schwierigkeiten aufgrund nicht aktueller Komponenten bekommen, zum Beispiel wegen nicht aktueller Konnektoren, dabei drohen ab Januar Sanktionen.


(mack)



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