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Künstliche Intelligenz

Licht, Leben und Linien: Die Bilder der Woche 32


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Ob wilde Naturmomente, stille Begegnungen am See oder surreale Porträts – auch in dieser Woche erzählen unsere ausgewählten Bilder Geschichten zwischen Licht und Schatten, Ordnung und Chaos, Nähe und Distanz. Sie zeigen uns Glühwürmchen auf nächtlichem Tanz, Flusspferde im goldenen Sambesi, Insekten auf Blütenmission und führen uns zugleich in abstrakte Bildwelten voller Symbolkraft. Ein visuelles Kaleidoskop, das zum Innehalten und Staunen einlädt.


Frau mit Gasmaske

Frau mit Gasmaske

Sinnverlust

(Bild: Ivan im Abstrakten)

Rauschende Augen stechen in der Dunkelheit hervor, wie ein Fernseher auf Stand-by. Körniges Schwarz-Weiß verleiht dem Bild eine raue, fast dystopische Atmosphäre, als stamme es aus einer Welt nach dem Zusammenbruch. Die Serie „Signalverlust“ von Ivan im Abstrakten zeigt in zwölf Bildern die Metamorphose eines Menschen unter dem Einfluss permanenter medialer Reizüberflutung. Der Fotograf berichtet: „Die Arbeit ist thematisch in drei Akte gegliedert, Signalverlust – Sinnverlust – Selbstverlust. Sie erzählt von der stillen Transformation, wie sie täglich geschieht: unmerklich, schleichend – bis nichts mehr bleibt außer einem statischen Bild. Und selbst das ist nur noch ein Echo.“

Er stellt sich die Frage: Wie viel Input braucht ein Mensch – und ab wann beginnt er, sich selbst zu verlieren?


Wege der Glühwürmchen

Wege der Glühwürmchen

Wege der Glühwürmchen

(Bild: Stackbeetle)

Zwischen den Schatten eines dichten Waldpfades tanzen leuchtende Spuren von Glühwürmchen durch die warme Abendluft. Eine faszinierende Langzeitaufnahme der Flugrouten von Glühwürmchen von Stackbeetle. Der Himmel färbt sich in zartes Violett und Rosa, während die Silhouetten der Bäume und ein schiefer Holzzaun dem Bild Tiefe und Struktur verleihen. Die feinen Lichtlinien der Insekten wirken wie flüchtige Noten in einer nächtlichen Melodie der Natur. Ein Moment voller Stille, Bewegung und Magie, eingefangen im Übergang zwischen Tag und Nacht.


Hippo-Familie

Hippo-Familie

Hippo-Family

(Bild: Joachim Kopatzki)

Drei Flusspferde tauchen dicht hintereinander aus einem glitzernden Gewässer aus dem Sambesi im Lower-Zambesi auf und blicken neugierig in Richtung der Kamera von Joachim Kopatzki. Die Tiere wirken ruhig, aber wachsam, während sie teilweise untergetaucht im Wasser stehen. Über das Foto berichtet Kopatzki:“Es entstand im Juni 2024 auf dem Sambesi-Fluss im Lower Zambesi Nationalpark. Meine Frau und ich waren allein mit dem Guide auf einem Boot auf dem Sambesi unterwegs und sahen die Hippos. Ich habe mich flach auf den Boden des Bootes gelegt, um eine interessante Perspektive zu haben. Der Guide hat das Boot so gesteuert, dass ich die Szenerie und mit langer Brennweite so einfangen konnte. Top Teamarbeit!“


Deutsche Bahn

Deutsche Bahn

Deutsche Bahn

(Bild: oweick)

Warmes Sonnenlicht färbt das Bürogebäude der Deutschen Bahn in intensives Orange. Die regelmäßig angeordneten Fenster spiegeln den klaren, tiefblauen Himmel. Klare Linien und geometrische Struktur dominieren die Architektur. Die eingefangene Szene von oweick wirkt ruhig, fast grafisch, mit starkem Farbkontrast.

Der Fotograf berichtet: „Ich habe mir Anfang des Jahres selbst die Challenge gestellt, jeden Tag ein Foto zu machen. Das ist auf der einen Seite sehr herausfordernd, weil man oft keine gute Idee entwickelt und die Fotos nur mittelmäßig werden. Auf der anderen Seite geht man aber jeden Tag mit gehobenem Kopf durch das Leben und sucht nach der Schönheit im Alltag, anstatt auf das Handy zu starren.“


Bienen an Diesteln

Bienen an Diesteln

Gefragter Treffpunkt

(Bild: bild0815)

Drei verschiedene Insekten tummeln sich auf violettfarbenen Distelblüten inmitten einer grünen, unscharfen Naturkulisse. Eine Schwebfliege mit auffälliger gelb-schwarzer Zeichnung saugt Nektar an einer der Blüten. Direkt daneben ist eine kleinere Wespe mit leuchtend gelbem Hinterleib zu erkennen. Im Hintergrund sitzt ein schillernder Käfer mit metallisch grün-blauer Färbung auf einer weiteren Blüte. Das geschäftige Treiben und die Vielfalt von Bestäubern in einem natürlichen Lebensraum von bild0815 eingefangen.


Zwei Menschen an einem See auf einer Bank

Zwei Menschen an einem See auf einer Bank

Plauderei am See.

(Bild: Thomas Brahtel)

Zwei ältere Menschen sitzen auf einer Bank am Ufer eines ruhigen Sees und blicken in die Ferne. Vor ihnen erstreckt sich ein eindrucksvolles Alpenpanorama mit schneebedeckten Gipfeln. Die Szene, fotografiert von Thomas Brahtel, wirkt friedlich und zeitlos, unterstützt durch die Schwarz-Weiß-Darstellung. Im Vordergrund wiegen sich hohe Schilfpflanzen sanft im Wind. Ein Schwan zieht allein seine Bahnen über das Wasser, das die umliegenden Berge spiegelt. Was es hier wohl zu bereden gibt?


Sonnenblumen

Sonnenblumen

Alle Strahlen

(Bild: Igfokus)

Sonnige „Gesichter“ soweit das Auge blickt. Leuchtend gelbe Blüten stehen dicht an dicht und erstrecken sich scheinbar endlos. Die kräftigen Farben strahlen eine sommerliche Wärme aus, unterstützt durch das satte Grün der Blätter. Die Anordnung wirkt harmonisch und rhythmisch, fast wie ein Muster. Igfokus Bild vermittelt einen Eindruck von Fülle, Licht und Leben.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Sinnverlust (Bild:

Ivan im Abstrakten

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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Hausärztin: „Elektronische Patientenakte ist ein digitaler Pappkarton“


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Die elektronische Patientenakte (ePA) sorgt seit ihrer Einführung für Diskussionen – zu kompliziert, zu unsicher, zu wenig genutzt, heißt es oft. Änderungen kommen mit dem Pflegekompetenzgesetz, das jetzt vom Bundestag beschlossen wurde. Es sieht unter anderem vor, dass Abrechnungsdaten künftig nicht mehr für alle mit ePA-Zugriff automatisch sichtbar sind und weitere Identifikationsverfahren den Zugriff auf die ePA erleichtern sollen.

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Über den aktuellen Stand der ePA haben Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Ärzteschaft, Krankenkassen und Verbraucherschutz in Mainz über Chancen, Risiken und den aktuellen Stand der ePA beraten. Eingeladen zur Veranstaltung „ePA für alle – Daten für alle? Deutschland im Zwiespalt zwischen digitalen Chancen und reellen Gefahren“ hatten der Landesdatenschutzbeauftragte von Rheinland-Pfalz, Prof. Dieter Kugelmann, und die dortige Verbraucherzentrale.

„Die ePA wird nur dann eine Erfolgsgeschichte, wenn die Versicherten Vertrauen in das Instrument haben“, sagte der rheinland-pfälzische Landtagspräsident Hendrik Hering bei der Eröffnung der Veranstaltung. Ebenso wichtig sei es, dass Patientinnen und Patienten die Kontrolle über ihre Daten behielten und sich ihrer Eigenverantwortung bewusst würden. Die neue Pflicht zur ePA seit dem 1. Oktober ermögliche mehr Transparenz, vermeide Doppeluntersuchungen und schaffe Grundlagen für bessere Forschung – Vertrauen und Datenschutz seien dabei aber entscheidend.

Prof. Dr. Fruzsina Molnár-Gábor von der Universität Heidelberg stellte die rechtlichen Rahmenbedingungen der ePA und den europäischen Gesundheitsdatenraum (EHDS) vor und den damit verbundenen Wechsel vom Opt-in- zum Opt-out-Verfahren – also der automatischen Anlage der ePA. Sie betonte, dass Patienten trotz der automatischen Anlage einer Akte weitgehende Kontrollrechte behielten. Die ePA biete Chancen für eine bessere Versorgung und Forschung, müsse aber strengen Datenschutz- und Sicherheitsstandards genügen. Viel Zeit sei ihrer Ansicht nach mit der Diskussion um das Opt-out verloren gegangen.

Aus technischer Sicht zeigte IT-Expertin Bianca Kastl, die in der Vergangenheit öfter auf Sicherheitslücken bei der ePA hingewiesen hatte, deutliche Schwachstellen in der bisherigen Umsetzung und Entwicklung auf. Zwar sei das System grundsätzlich sicherer geworden, dennoch gebe es weiterhin technische Mängel, die man mit etablierter Technologie hätte vermeiden können. Kastl mahnte mehr Transparenz, unabhängige Sicherheitsprüfungen und niederschwellige Information der Bürgerinnen und Bürger an. „Vertrauen entsteht nicht durch Verordnung, sondern durch Nachvollziehbarkeit“, sagte sie.

Die Hausärztin Dr. Anja von Buch berichtete, dass technische Probleme beim Anschluss der Praxissoftware noch verbreitet seien. „Im Moment ist die ePA ein digitaler Pappkarton. Befunde können nur als PDFs eingestellt werden.“ Zwar funktioniere das, aber es sei nicht wirklich möglich, damit zu arbeiten. „Wenn Sie Pech haben, steht da ‚Bericht Dr. Müller‘ und ‚Bericht Dr. Meier‘ und nicht unbedingt ‚Bericht Rheumatologe‘, ‚Bericht Chirurg‘ oder ‚Bericht Diakonie Krankenhaus'“. Weitere Details gebe es in der Beschreibung der eingestellten Dokumente teilweise nicht. „Und Sie haben bisher keine Suchmöglichkeiten“, was schon vor dem Start der ePA kritisiert wurde. „Sie haben auch in der ePA bisher keine Diagnosenlisten. Sie haben keine Struktur“, so von Buch.

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Jörn Simon, Leiter der Techniker Krankenkasse Rheinland-Pfalz, sah dennoch Fortschritte. Der Zugriff auf Medikationslisten steige deutlich, der Nutzen werde mit wachsender Routine spürbar. Verbraucherschützerin Heike Troue kritisierte, dass viele Menschen das Informationsschreiben der Kassen als Werbung missverstanden hätten. „Da wurde eine wichtige Chance vertan, die Versicherten wirklich mitzunehmen.“

„Die Nutzung, die kompetente Nutzung von Gesundheitsdaten auf dem elektronischen Weg durch elektronische Patientenakten hat in vielen verschiedenen Versorgungssystemen einen enormen Mehrwert bewiesen“, sagte Prof. Sebastian Kuhn, Direktor des Instituts für Digitalisierung in der Medizin am Universitätsklinikum Gießen-Marburg. Durch nicht vorhandene Gesundheitsinformationen entstünden viele Behandlungsfehler.

Patientenakten könnten in bestimmten Situationen helfen „wirklich Leben zu retten, senkt enorm die Morbidität und Mortalität von Patienten und auch die Behandlungskosten“. Die aktuelle Situation sei jedoch „ein Beispiel für mit das größte Versagen im Gesundheitssystem, was wir in den letzten Jahrzehnten erlebt haben“. Bis heute fehle es an einem Grundverständnis, „wie man solche Prozesse gestaltet – auf der politischen Ebene, […], bei verschiedenen relevanten Akteuren im System“.

Digitalisierung werde laut Kuhn in Deutschland weiterhin „primär als technische Herausforderung gesehen und nicht als medizinisch-fachlich, technisch-rechtlich, ethisch und gesellschaftlich“. Er bestätigte die Sichtweise von Kastl, dass der seit 20 Jahren laufende Prozess falsch sei. „Das Ganze ist im Wesentlichen fokussiert worden auf eine technische Spezifikation der Gematik und eine Umsetzung dann über ganz, ganz viele Firmen, die das machen“, so Kuhn. Dabei mache die technische Komponente lediglich ein Viertel der Gesamtaufgabe eines erfolgreichen Digitalisierungsprozesses aus. Bis heute fehle ein Grundverständnis dafür, sowohl auf politischer Ebene als auch bei den relevanten Akteuren in der Medizin.

Die öffentliche Diskussion über die Sicherheit hält Dr. Traugott Gruppe vom Pharmakonzern Böhringer Ingelheim für „absolut gerechtfertigt. Ich glaube, sie muss sogar noch weitergetragen werden. Ich glaube, sie muss viel transparenter diskutiert werden. […] Wir sind interessiert an aggregierten, kollektivierten, großen Datensätzen, die uns helfen, Themen zu verstehen, Versorgungsabläufe zu verstehen. Und es geht uns nicht um den einzelnen gläsernen Patienten, der dann gern genannt wird, sondern um die Gesamtheit und dass nicht wir Zugriff zu diesen Daten haben, sondern dass die ePA eben beim Patienten liegt“. Diese Kommunikation müsse deutlich besser werden.

Gruppe kritisierte die aktuelle Datengrundlage scharf: „Es gibt quasi keine gute Qualität im Moment.“ Die ePA gleiche einem unsortierten Archiv. „Das Bild des Pappkartons fand ich sehr beschreibend. Wenn man sich vorstellt, ich nehme einen Pappkarton und kippe den über einen Tisch auf mit 20 Dokumenten, die sehr unterschiedlich sind, dann kann ich mich da erstmal hinsetzen und sortieren.“ Für die Zukunft seien die Qualität der Daten und einheitliche Standards wichtig, an denen bereits gearbeitet wird.

Aus Sicht des Datenschutzes sprach Kugelmann von einem Balanceakt zwischen Sicherheit und Eigenverantwortung, an dem sowohl der Gesetzgeber als auch die umsetzenden Institutionen wie die Gematik dranbleiben müssen. Zudem liege auch Verantwortung bei den Versicherten selbst: „Es gibt ja die Möglichkeiten, auch bei der elektronischen Patientenakte selbstbestimmt zu agieren.“ Datenschutz sei letztlich „eine gemeinschaftliche Aufgabe, die Verantwortung und Selbstbeteiligung erfordert“.

Kuhn mahnte, die ePA müsse endlich als ethische Verpflichtung verstanden werden. Es sei ethisch nicht vertretbar, besonders vulnerable Gruppen weiterhin zu benachteiligen – auch insbesondere in der Forschung. Der Nichtgebrauch vorhandener Daten könne reale Konsequenzen haben. „Wir haben sowohl dort Wissensdefizite als auch in der Versorgungsrealität,“ sagte Kuhn.

Einigkeit herrschte darin, dass die ePA nur dann zum Erfolg werden könne, wenn alle relevanten Akteure beteiligt werden – von Politik und Technik über Medizin und Datenschutz bis zu den Patienten selbst. Kuhn forderte daher einen grundsätzlichen Wandel: „Die ePA kann ein Erfolg werden, wenn wir es schaffen, in einen anderen Prozess reinzugehen, in einen anderen Entwicklungsprozess. […] Wir müssen wegkommen, dass eine politisch abhängige GmbH die technischen Spezifikationen macht und dass das als zentraler oder größtes Kuchenstück von dem ganzen Prozess gesehen wird – das ist absolut ein Denkfehler.“

Überzeugen könnten nur Ergebnisse: „Nur dann schaffen wir den Vertrauensaufbau, den die ePA so dringend braucht.“ Zwar sei die ePA ein Meilenstein der Digitalisierung im Gesundheitswesen – doch ihr Nutzen bleibe weit hinter den Erwartungen zurück. Datenschutz, Nutzerfreundlichkeit und technische Stabilität müssten Hand in Hand gehen. Das Vertrauen der Patienten – waren sich alle einig – bleibe der entscheidende Schlüssel zum Erfolg.


(mack)



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Samsung hofft mit Galaxy S26 auf „zweite Blütezeit“ des Smartphone-Geschäfts


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Der südkoreanische Technikkonzern Samsung erhofft sich, mit der Galaxy-S26-Serie, die Ende Februar erwartet wird, einen höheren Absatz zu erzielen als mit der erfolgreichen S25-Reihe. Neben den Top-Smartphones mit abermals mehr KI, wie Samsung schreibt, sollen auch Foldables den Absatz hochtreiben.

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Wie die südkoreanische Publikation Maeil Business News schreibt, hat Samsung seinen Jahresausblick für den Mobilfunkbereich (MX) für das nächste Jahr veröffentlicht. Dieser besagt, dass der Konzern von einem starken Absatz der Galaxy-S26-Serie ausgeht, die offenbar aus den üblichen Modellen S26, S26 Plus und S26 Ultra ausgeht. Ein S26-Edge-Modell, das Berichten zufolge eigentlich das S26 Plus ersetzen sollte, könnte erst später im Jahr erscheinen, heißt es.

Samsung prognostiziert, dass die S26-Serie sich 36 Millionen Mal verkaufen wird, wobei die gesamte Smartphone-Produktpalette des Konzerns im Jahr 2026 weltweit potenziell 240 Millionen Stück erreichen könnte. Sollte dies dem Konzern gelingen, könnte Samsungs Mobile-Experience-Sparte (Samsung MX) einen Umsatz von 90,7 Milliarden US-Dollar (130 Billionen Won) erzielen, so der Bericht.

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Einen solchen Umsatz hatte Samsung zuletzt 2013 erzielt: Damals erwirtschaftete der Konzern 133 Billionen Won und machte einen operativen Gewinn von 25 Billionen Won. Seitdem stagnierten die Zahlen bei 100 Billionen Won.

Weiter heißt es, dass Samsung mit der S26-Serie noch einen größeren Erfolg erhofft als mit der S25-Serie, mit der der Konzern in der ersten Hälfte dieses Jahres 22 Millionen Einheiten absetzen konnte. Von der S26-Reihe wolle der Konzern mindestens 2 Millionen mehr verkaufen.

Bei den Foldables erhofft Samsung im nächsten Jahr einen Absatz von 5 Millionen Einheiten – hier sollen sowohl die aktuellen Modelle Flip und Fold 7 als auch die im Juli 2026 erwarteten Foldables (vermutlich Flip 8 und Fold 8) einfließen. Der Hersteller will zudem weiterhin versuchen, die Gerätegattung als Flaggschiffprodukt und nicht als Nischenprodukt zu positionieren. Bislang funktionierte dies – zumindest in Europa – nicht sonderlich erfolgreich. Auch Tablets sollen zum Wachstum beitragen: Samsung hofft, 2026 mindestens 27 Millionen Galaxy-Tab-Modelle zu verkaufen.

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Mit welchen Mitteln der Konzern ein Wachstum erreichen will, sagten Samsungs Manager im Zuge der Veröffentlichung der Quartalszahlen: Unter anderem soll die nächste Galaxy-S-Generation einen weiteren Sprung im KI-Bereich und „innovative Formfaktor-Designs“ erhalten.

Zudem plant der Hersteller, einen neuen eigenen Exynos-Chip zu verbauen, der im 2-nm-GAA-Verfahren von Samsung Foundry produziert werden soll. Der Exynos 2600, der bereits in ersten Benchmarks gesichtet wurde, soll zwar in Single-Core-Benchmarks nicht ganz an Apples Top-Chip A19 Pro heranreichen. Im Multicore soll er indes um bis zu 15 Prozent leistungsfähiger und damit im High-End-Bereich durchaus konkurrenzfähig sein – auch mit Qualcomms Snapdragon 8 Elite Gen 5. Im Unterschied zum Vorgänger, dem Exynos 2500, bescheinigt Samsung der neuen Generation eine verbesserte Energieeffizienz und Wärmeableitung.

Glaubt man den Aussagen von Qualcomm-CEO Cristiano Amon, wird Samsung weltweit jedoch weiterhin stärker auf den Snapdragon-Chip in der Galaxy-S26-Serie setzen. Er sagte, dass Qualcomm für die nächsten Galaxy-Modelle nur noch einen Chip-Anteil von 75 Prozent erwartet. Das impliziert wiederum, dass Samsung nur 25 Prozent der Modelle mit dem Exynos 2600 versehen dürfte. In der Vergangenheit kam Samsungs eigener Chip zuletzt unter anderem in Europa im Basis- und dem Plus-Modell der Galaxy-S-Serie zum Einsatz, während in der Ultra-Variante global stets ein spezieller „Snapdragon for Galaxy“-Chip mit etwas höherer Taktung als beim Standard-Chip verbaut war. In der S25-Serie nutzte Samsung ausschließlich Snapdragon-SoCs.

Gerüchte über Design und weitere Ausstattungsmerkmale wie Kamera, Akku und weitere Details kursieren seit einer Weile. Größere optische Änderungen zur Galaxy-S25-Serie sind offenbar nicht zu erwarten, das bekannte Design scheint lediglich etwas verfeinert und das Ultra-Modell soll ein etwas runderes Gehäuse erhalten. Kameraseitig wird der Konzern wohl weiterhin die gleichen oder ähnlichen Sensoren verbauen, die seit Generationen zum Einsatz kommen, heißt es. Durch einen neuen Bildprozessor des Exynos 2600 könnte der Konzern aber aus der älteren Hardware mehr herausholen.

Hinsichtlich der Akkus bleibt Samsung offenbar weiterhin bei maximal 5000 mAh, könnte aber immerhin beim Ultra-Modell die Ladeleistung von bisher 45 W (beim S25 Ultra und Plus) auf 60 W erhöhen. Andere Hersteller wie Oppo oder OnePlus verbauen bis zu 7.500 mAh Akkus, die durch Dual-Cell-Bauweise auch in Europa angeboten werden können.

Die Vorstellung der Galaxy-S26-Reihe wird nach Insiderinformationen um den 25. Februar 2026 in San Francisco erfolgen. Damit wäre Samsung mit seinen Topmodellen einen Monat später dran als in den Vorjahren. Angeblich hat die Verzögerung mit der Umstellung des Portfolios zu tun, ursprünglich sollte ein S26 Edge das Modell S26 Plus ersetzen, aufgrund eines geringen Interesses am aktuellen S25 Edge habe der Konzern sich gegen diese Strategie entschieden.


(afl)



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„Stranger Things“: Netflix veröffentlicht erste Minuten der fünften Staffel


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Netflix hat die ersten fünf Minuten aus der fünften Staffel von „Stranger Things“ veröffentlicht. Die Serie beginnt mit einem Rückblick: Zu sehen ist ein Schlüsselmoment aus Staffel 1 erstmals aus der Sicht von Will Byers. Rückschlüsse auf die Handlung der fünften Staffel lässt das Video nicht zu. Fans dürften sich trotzdem über den aufschlussreichen Perspektivwechsel freuen. Das Video ist sowohl auf Netflix selbst als auch auf Youtube zu sehen.

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Damit sind die ersten fünf Minuten vor allem ein Teaser auf die eigentliche Staffel 5, deren erste drei Folgen am 27. November veröffentlicht werden. Das zweite Episoden-Bündel besteht ebenfalls aus drei Einzelfolgen und wird am 26. Dezember ausgestrahlt. Die finale Folge der Staffel ist dann am 1. Januar 2026 zu erwarten.

Weil sich Netflix bei der Veröffentlichung der neuen Folgen nach dem US-Heimatmarkt richtet, sind die Uhrzeiten in Deutschland teilweise etwas ungünstig: In New York wird die finale „Stranger Things“-Folge etwa um 8 Uhr abends am 31. Dezember veröffentlicht. Fans können sie also vor dem Neujahr sehen. In Deutschland wird die Folge dagegen erst um 2 Uhr im neuen Jahr ausgestrahlt. Auch die anderen Folgen erscheinen um 2 Uhr nachts.

Die erste Staffel von „Stranger Things“ wurde im Sommer 2016 ausgestrahlt und entwickelte sich zum Zugpferd für den damals noch einigermaßen jungen Streaming-Dienst Netflix, der erstmals mit Eigenproduktionen experimentierte. Staffel 2 und 3 folgten 2017 und 2019, die vierte Staffel erschien im Jahr 2022. Staffel 5 soll die Geschichte fast zehn Jahre später zu Ende bringen.

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Für Netflix könnte die letzte Staffel von „Stranger Things“ mit steigenden Zuschauerzahlen einhergehen. Einen wichtigen Meilenstein hat der US-Streamingdienst dabei besonders im Visier: Nach Angaben von CO-CEO Ted Sarandos befindet sich Netflix auf Kurs in Richtung eine Milliarde Zuschauer. Das unterscheidet sich von der Abonnentenzahl. Netflix geht davon aus, dass in Kundenhaushalten im Schnitt mehr als eine Person auf den Dienst zugreift.


(dahe)



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