Connect with us

Apps & Mobile Entwicklung

Linux-News der Woche: Debian 13 und Mesa 25.2 betreten die Bühne


Linux-News der Woche: Debian 13 und Mesa 25.2 betreten die Bühne

Frische Software und mehr Leistung stehen im Fokus der Linux-Welt. Mit Debian 13 bringen die Entwickler eine neue Version mit erneuerter Software und streichen die 32-Bit-Version. Durch Mesa 25.2 gibt es vor allem für AMD-Nutzer mehr Leistung im Raytracing und FSR‑4‑Verbesserungen.

Debian 13 „Trixie“

Nutzer der äußerst beliebten und gleichzeitig auch einer der ältesten Linux-Distributionen „Debian“ erhalten diese Woche mit Version 13, Codename „Trixie“, ein umfangreiches Update. Das auf Stabilität ausgerichtete Betriebssystem setzt auf den Linux-Kernel 6.12 und damit auf die LTS-Variante. Neu ist auch Plasma 6 und damit Qt 6. Gnome liegt in Version 48 vor, Xfce in Version 4.20. Als Besonderheit führt das Entwicklerteam die Unterstützung für 64-Bit RISC-V-Hardware ein.
Abschied nimmt die Distribution von der i386 Architektur und damit 32-Bit. Einzelne Pakete liegen zwar weiterhin als 32-Bit-Version vor, die allerdings eine Befehlssatzerweiterung (SSE2) benötigen, wie sie erst mit den 64-Bit-CPUs eingeführt wurde.
Eine vollständige Liste aller Änderungen findet sich direkt im Release-Blog.

Debian 13 „Trixie“
Debian 13 „Trixie“

Mesa 25.2 mit zahlreichen Verbesserungen für AMD, Intel und Nvidia

Eine weitere, lang erwartete Neuerung wurde diese Woche veröffentlicht: Mesa 25.2 ist endlich als finaler Release erschienen und bringt Verbesserungen für Nutzer von AMD, Intel und Nvidia.
Neben generellen Verbesserungen für Intel und Unterstützung von Nvidias Blackwell-Grafikkarten profitieren insbesondere AMD-GPUs von den Neuerungen. Insbesondere bietet Mesa verbessertes Raytracing für Radeon-Grafikkarten, FSR-4-Optimierungen, Vulkan-Video und weitere Vulkan-API-Erweiterungen. Auch haben die Entwickler Altlasten wie den DRI2-Support entfernt und es wurde ebenfalls am Vulkan-Treiber für Apple-Silicon wurde gefeilt. Insgesamt bringt Mesa 25.2 in vielen Fällen eine höhere Performance für viele Nutzer. Eine ausführliche Liste findet sich in der Release-Ankündigung.

Weitere Radeon-Updates für Mesa 25.3

Kaum ist Mesa 25.2 erschienen, gehen Einreichungen für den kommenden 25.3-Release weiter. Adressiert wird hierbei der ACO-Compiler, welcher in seiner Form bereits seit GCN-Zeiten besteht.

The ACO scheduling heuristic stems from the era of dinosaurs, more precisely the Polaris family, and wasn’t touched since.

Erste Benchmarks im Thread zum überarbeiteten Compiler zeigen, dass die Verbesserungen je nach Spiel unterschiedlich ausfallen können und in manchen Fällen auch zu niedrigeren Durchschnitts-FPS führen. Allerdings scheinen Spiele durch den Patch höhere Minimum-FPS aufzuweisen.

Weitere Veröffentlichungen

Die Linux GPU Control Application (kurz: LACT) erhält mit dem Update auf Version 0.8.1 Unterstützung für ältere AMD-Grafikkarten. Darunter Modelle aus der RDNA1-, Vega- (GCN 5.0) und Polaris-Ära (GCN 4.0). Neu ist auch die Lokalisierung der Anwendung, zu der Nutzer beitragen können.

Downloads

  • Debian

    4,7 Sterne

    Debian ist eine der ältesten, einflussreichsten und am weitesten verbreiteten Linux-Distributionen.

    • Version 13.0 „Trixie“ Deutsch
    • Version 12.11 „Bookworm“ Deutsch
    • Version 11.11 „Bullseye“ Deutsch



Source link

Apps & Mobile Entwicklung

Forza Horizon 6: Serie verspricht 2026 einen Ausflug nach Japan


Forza Horizon 6: Serie verspricht 2026 einen Ausflug nach Japan

Bild: Microsoft

Forza Horizon fährt im kommenden Jahr weiter. In Teil 6, der passend auf der Xbox Tokyo Game Show 2025 angekündigt wurde, geht es nach Japan. Die dortige Auto-Szene und Landschaft sollen akkurat abgebildet werden.

Auf Italien, Australien, Großbritannien und Mexiko folgt Japan. Turn 10 verspricht wie gehabt eine „authentische Abbildung“ des Landes und seiner Kultur. Technisch seien die Voraussetzungen dafür nun vorhanden, zum Beispiel habe das Studio nun dank des Hot-Wheels-DLCs für Forza Horizon 5 Erfahrung mit Hochstraßen sammeln können.

Die Seele Japans einfangen

Der Trailer beschränkt sich allerdings nur auf die Landschaften und den ikonischen Berg Fuji, Autos sind noch nicht zu sehen. Bei der Ankündigung stand daher das Land an sich im Fokus, insbesondere seine Gegensätze. Die will Turn 10 abbilden, sowohl das Nebeneinander von Moderne und Tradition als auch von riesigen Großstädten und ländlichen Gebieten.

Eine 1:1 Nachbildung nehmen sich die Entwickler jedoch nicht vor, wie gehabt soll nur der „einzigartige kulturelle Kern“ Japans abgebildet werden. Das umfasst Details, Farben und Geräusche in verschiedenen Jahreszeiten. Ziel sei es, eine auch für einheimische wiedererkennbare Version der Insel zu erschaffen. Auf dem ersten Screenshot sowie im Teaser bleibt das Studio mit dem Fuji und Kirschblüten-Ästhetik allerdings noch recht stereotyp verhaftet.

Auch die Auto-Kultur des Landes soll Spuren im Spiel hinterlassen. Hier hält sich Turn 10 noch bedeckt, erwähnt aber Kei-Cars, Kleinstwagen, und Vans, Drift-Veranstaltungen sowie die Tuning-Szene Japans.

Auch für die PlayStation

Gameplay und weitere Infos sollen Anfang 2026 folgen. Auch das gesamte Spiel soll bereits im kommenden Jahr in den Handel gelangen. Zunächst werden Xbox Series X|S und der PC bedient. Eine PlayStation-5-Portierung wurde nach dem erfolgreichen Debüt von Forza Horizon 5 auf der Sony-Konsole bereits angekündigt, hat aber noch keinen Termin. Ähnlich wie im umgekehrten Fall ist mit einer Verzögerung von einigen Monaten, in der Regel zwölf, zu rechnen.

Die Notwendigkeit für Multiplattform-Entwicklungen liegt allerdings nicht nur im Game-Pass-Modell, sondern auch an anderer Stelle: Forza Horizon 6 soll größer und besser werden als der Vorgänger, wird voraussichtlich also wieder teurer in der Entwicklung.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Wann ist der perfekte Zeitpunkt?


Die Gartensaison nähert sich dem Ende. Im Winter wird es still im Garten. Frost und Nässe machen den Einsatz von herkömmlichen Rasenmähern oder Mährobotern unmöglich. Viele wissen gar nicht, dass die Gartenarbeit im Winter dem Rasen mehr schadet als hilft. In diesem Artikel verraten wir Euch, wann die beste Zeit ist, um mit dem Rasenmähen vor dem Winter aufzuhören.

Rasenmähen im Winter: Dieses Vorgehen schadet Eurem Rasen

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, stellt sich zwangsläufig die Frage, wann Schluss mit dem Rasenmähen ist. Der richtige Zeitpunkt, mit dem Rasenmähen zu stoppen, ist wichtig. So sorgt Ihr dafür, dass Euer Rasen gesund durch den Winter kommt und im Frühling austreibt. 

Dabei spielt es keine Rolle, ob Ihr Euren Rasen händisch mäht oder einen Mähroboter (Bestenliste) im Besitz habt. Ihr solltet unter keinen Umständen bei Frost sowie nassem oder weichem Boden mähen. Denn so brechen die Halme weg und das Grün kann sich nicht regenerieren. Deswegen sollte der finale Schnitt vor dem Winter ein wenig höher ausfallen, als im Sommer. Etwa dreieinhalb bis vier Zentimeter sind eine optimale Höhe. So bleibt ausreichend Blattmasse für die Photosynthese. Zeitgleich schützt die Schnitthöhe die Wurzeln vor Winterkälte.

Mähroboter, wie der Dreame A1 (zum Test) oder der Ecovacs Goat A1600 RTK (zum Test) bieten diese Schnitthöhe. Hinzu kommen weitere Dinge, die Ihr vor der Winterpause beachten solltet. Zum Beispiel das Entfernen von Laub und Schnittresten. Diese halten Feuchtigkeit zurück und blockieren die Luftzirkulation und das Licht, was das Wachstum von Moos fördert.

Ecovacs Goat A1600 RTK Rasenmäher auf grünem Gras.
Egal, ob Mähroboter oder ein herkömmlicher Rasenmäher – der Zeitpunkt des letzten Mähens vor dem Winter ist wichtig / © nextpit

Dann solltet Ihr mit dem Rasenmähen aufhören

Im Winter braucht der Rasen Ruhe und keine Störungen. Entsprechend solltet Ihr früh genug mit dem Mähen aufhören, damit der Rasen genug Zeit hat, eine Höhe zu erreichen, die ihm im Winter ausreichend Schutz bietet. Allgemein gilt die Faustregel: Rasenmähen lohnt sich nur so lange, wie das Gras wächst.

Ab dem Moment an dem die Temperatur dauerhaft auf unter zehn Grad fällt, verlangsamt sich das Wachstum stark. Abhängig von der Region ist ab Ende September bis Anfang November Schluss. Falls Euer Rasen im Sommer schlecht gewachsen ist, ist der September ein guter Zeitpunkt, um die Regeneration einzuleiten. Heißt in der Praxis: vertikutieren, belüften, nachsäen und, wenn nötig, einen Herbstdünger einsetzen.

Der letzte Tipp für Euch ist, die Ränder des Rasens zu schneiden. Da der Rasen im Sommer schneller wächst, ist der Herbst der perfekte Zeitpunkt, um überwachsene Ränder zurückzuschneiden. Dadurch bilden die Ränder eine Art Barriere für Pflanzenwurzeln und verhindern gleichzeitig, dass Blumen oder Unkraut in den Rasen hineinwachsen.



Source link

Weiterlesen

Apps & Mobile Entwicklung

Insta360 Wave: KI-gestützte Aufnahmeeinheit mit 8 Mikrofonen


Mit dem Wave will Insta360 durch eine Kombination ausgeklügelter Technik und künstlicher Intelligenz die Qualität von Audio‑Aufnahmen verbessern, die Handhabung vereinfachen und ein Mikrofon für viele Szenarien schaffen. Auch in Sachen Gestaltung möchte der Hersteller punkten.

So kommen bei dem Wave acht einzelne Mikrofone zum Einsatz, die Informationen aus allen Richtungen aufnehmen sollen, ohne dass das Gerät selbst besonders ausgerichtet werden muss. Das Mikrofon ist dabei als komplette Einheit zwischen der eigentlichen Aufnahmeeinheit und der Software mit künstlicher Intelligenz zu sehen.

Filterung vieler Arten von Störungen

Der Zusammenschluss der Mikrofone soll Inhalte aus bis zu 15 Metern Entfernung erfassen können, die KI übernimmt dabei den Hauptteil der Arbeit, indem von dieser über 300 Arten von Rauschen und Störgeräuschen unterdrückt werden, angefangen bei normalen Hintergrundgeräuschen über Tastaturklicks bis hin zu Straßenlärm. Auch ein auftretender Raumhall soll laut Hersteller effektiv entfernt werden, gleichzeitig soll die automatische Verstärkungsregelung eine natürliche, ausgewogene Stimmwiedergabe ohne Spitzen gewährleisten. Eine KI‑unterstützte Dereverberation soll zusätzlich hohle oder entfernte Töne beseitigen und für einen klaren, realistischen Klang sorgen, gepaart mit einer Vollduplex‑Technologie für reibungslose Zwei‑Wege‑Gespräche ohne Aussetzer oder Verzögerungen.

Über die verbauten 8 Mikrofone lassen sich beim  Insta360 Wave Gesprächsteilnehmer leicht erkennen
Über die verbauten 8 Mikrofone lassen sich beim Insta360 Wave Gesprächsteilnehmer leicht erkennen (Bild: Insta360)

Mit dem adaptiven Beamforming können Nutzer aus fünf verschiedenen Aufnahmemustern wählen:

  • Omni: 360-Grad-Aufnahme für mehrere Gesprächsteilnehmer oder Gruppen
  • Nierenförmig: Fokussierte Frontalaufnahme für Online-Meetings und Podcasts
  • Supercardioid: Unterdrückt Umgebungsgeräusche noch weiter, vor allem für belebte Büros vorgesehen
  • Figure-8: Für Aufnahmen mit zwei Personen, bei der die Vorder- und Rückseite erfasst wird
  • Stereo: Breiter, natürlicher Klang für kreative Aufnahmen wie ASMR (Autonomous Sensory Meridian Response) oder Musik.

Mobil und autark nutzbar

Dabei kann das Wave auch als autonome, mobile Aufnahmeeinheit genutzt werden. Der integrierte Akku mit 9.800 mAh soll laut Hersteller für 12 Stunden Audio‑Aufnahmen genügen, der 32 GB große Speicher hingegen bis zu 1 000 Stunden an Aufzeichnungen speichern können. Die KI‑Voraufnahme soll zudem mehr Sicherheit bei den Aufnahmen bieten, indem sie die letzten fünf Minuten vor der eigentlichen Aufnahme ebenfalls aufzeichnet. Die Aufnahme erfolgt dabei mit einem Frequenzumfang von 20 Hz bis 20 kHz bei einer Abtastrate von 48 kHz.

Das Insta360 Wave ist vielseitig einsetzbar
Das Insta360 Wave ist vielseitig einsetzbar (Bild: Insta360)

Display inklusive

Über den kleinen, im Fuß eingelassenen 1,82 Zoll großen und erst nach dem Hochziehen des Mikrofongehäuses erkennbaren Touchscreen lassen sich alle benötigten Funktionen auswählen. Durch einfache Berührung oder Streichen lässt sich das Mikrofon ein‑, aus‑ oder stumm schalten, die Lautstärke anpassen oder die Aufnahme starten und wieder stoppen.

Mit dem eingebauten Touchscreen lässt sich das Insta360 Wave leicht bedienen
Mit dem eingebauten Touchscreen lässt sich das Insta360 Wave leicht bedienen (Bild: Insta360)

Weitere KI-Werkzeuge

Aufgezeichnete Gespräche können zudem nahtlos an das neu eingeführte Insta360 InSight gesendet werden. Über den leistungsstarken KI‑Agenten lassen sich nicht nur Gespräche in 99 Sprachen transkribieren, es erfolgt auch eine Zuordnung der verschiedenen Personen anhand ihres Stimmmusters. Ebenso kann der Agent Zusammenfassungen und To‑Do‑Listen erstellen. Auf Wunsch lassen sich auch über ChatGPT und Gemini Fragen stellen, die zu bestimmten Zeitstempeln zurückverfolgt werden können.

Mit weiteren Insta360-Produkten kombinierbar

Das Wave lässt sich auch mit anderen Produkten des Herstellers kombinieren. So kann die Insta360 Link 2 AI‑Webcam einfach oben auf das Mikrofon montiert werden, um eine komplette Video‑ und Audioeinrichtung mit synchronisierten Steuerelementen zu erhalten. Die Erkennung der Schallrichtung des Wave ermöglicht es der Kamera, den Fokus automatisch zwischen den Lautsprechern zu wechseln und so ein kabelloses Lautsprecher‑Tracking für intelligentere und reibungslosere Meetings mit mehreren Personen zu realisieren.

Insta360 Wave lässt sich leicht mit weiteren Produkten des Herstellers kombinieren
Insta360 Wave lässt sich leicht mit weiteren Produkten des Herstellers kombinieren (Bild: Insta360)

Ab heute erhältlich

Das 248 mm große, 64 mm breite und 490 g wiegende Insta360 Wave ist ab sofort über den Insta360 Store, Amazon und über ausgewählte Einzelhändler zu einem UVP ab 299,99 US‑Dollar erhältlich. Early Adopters erhalten in einem zeitlich begrenzten Angebot ein kostenloses Abonnement für den InSight Basic Plan, der ansonsten Kosten von 99,99 US‑Dollar pro Jahr oder 17,99 US‑Dollar pro Monat verursacht. Dieser umfasst 1.200 Minuten Transkription, erweiterte Vorlagen, Branchenglossare und einen KI‑Chat, der von ChatGPT und Gemini unterstützt wird.



Source link

Weiterlesen

Beliebt