Digital Business & Startups
+++ Masterclasses +++ embee +++ Lakestar +++ 468 Capital +++ etalytics +++ Padel +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startupland: Bucht jetzt Eure Masterclasses! +++ Startup der Woche: embee +++ Lakestar legt keine Fonds mehr auf +++ 468 Capital: Wachstumsfonds kommt nicht +++ Unbedingt merken: etalytics +++ Alles über die Geldmaschine Padel +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 27. Oktober).
#STARTUPLAND

SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Auf unseren beiden Masterclass-Bühnen bieten unsere Partner Wissensvermittlung vom Feinsten. Schaut einfach mal in unsere Agenda. Wie immer ist der Platz bei allen Vorträgen begrenzt. Es gilt: Nur der frühe Vogel bekommt einen Platz. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
embee
+++ Die Jungfirma embee ist unser Startup der Woche! Das ClimateTech aus Berlin, von Kai Hinrichsen und Falko Wähner gegründet, bringt sich als “intelligente Messdaten-Auswertung für die Energiewende” in Stellung. Das Team bietet Stromnetzbetreibern dabei “eine datengetriebene Plattform, die Messdaten analysiert, um kritische Stellen im Netz zu identifizieren und Investitionsbedarfe im Netzausbau zu quantifizieren”. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
Lakestar
+++ Zeitenwende! Der umtriebige Schweizer Venture Capitalist Lakestar, hinter dem vor allem der bekannte Investor Klaus Hommels steckt, legt keine weiteren generalistischen Risikokapitalfonds mehr auf. “This strategic shift is based on my belief that our impressive performance can be further accelerated through hard work and total commitment to the founders building these companies. Our priorities – and my personal focus – are clear: concentrate fully on capturing this opportunity, ensuring that companies such as Revolut, Auterion, Helsing, Isar Aerospace, Neko Health, Public and other outstanding companies reach their full potential. This is where we, as a firm and I personally can create the most value – for our investors and for Europe’s innovation ecosystem”, schreibt Hommels. Der erfolgreiche Investor setzt somit künftig auf Themen, die in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen haben – allen voran DefenseTech. Lakestar investiert bereits seit 2012 in Startups und Grownups. In den vergangenen Jahren investierte Lakestar (AUM: 2 Milliarden) in Startups und Grownups wie GetYourGuide, HomeToGo, Sennder, Spotify, Scoutbee und Glovo. Schon früh entdeckte Hommels das Boomthema DefenseTech. Zuletzt legte Lakestar einen Continuation-Fonds (228 Millionen Euro) auf und sicherte so weitere Finanzspritzen bei bestehenden Investments ab. (PathFounders) Mehr über Lakestar
468 Capital
+++ Rückschlag! Der geplante milliardenschwere Wachstumsfonds kommt wohl nicht zustande – berichtet das Manager Magazin. Ein herber Rückschlag für das Team rund um Alexander Kudlich, Ludwig Ensthaler und Florian Leibert. Wie es beim umtriebigen Geldgeber nun weitergeht, ist offen. “Das Ergebnis könnte sogar sein, dass die Fonds von 468 Capital künftig nicht mehr zu dritt gemanagt werden. Denkbar wäre etwa, dass man sich nach Investmentregionen aufteilt”, heißt es im Bericht weiter. (Manager Magazin) Mehr über 468 Capital
etalytics
+++ Unbedingt merken: etalytics. M12, der Venture-Ableger von Microsoft, investierte im Rahmen einer erweiterten Series-A-Investmentrunde gerade 8 Millionen Euro in das Unternehmen. Das Startup aus Darmstadt, 2020 von Niklas Panten, Thomas Weber und Björn König gegründet, positioniert sich als Softwareanbieter für Energy Intelligence-Lösungen. Das Ziel ist die “Steigerung der Energieeffizienz und -flexibilität durch datengestützte und energietechnische Verfahren”. “etalytics verändert, wie einige der energieintensivsten Industrien der Welt arbeiten”, ist sich Michael Stewart von M12, sicher. “Die KI-basierte Plattform adressiert eine der zentralen globalen Herausforderungen: industrielle Energieverbräuche im großen Maßstab zu optimieren und gleichzeitig messbare Nachhaltigkeitseffekte zu erzielen. Dieses Engagement spiegelt unseren Glauben an das Potenzial von KI und Infrastrukturtechnologien wider, reale, komplexe Probleme zu lösen.” Alstin Capital, ebm-papst und Technologiefonds Hessen (TFH) investierten zuvor bereits ebenfalls 8 Millionen Euro in das Unternehmen. M12 investierte hierzulande in der Vergangenheit in Wandelbots, Comtravo und Make.TV. Mehr über etalytics
SportsTech
+++ Lesenswert: “Das Rückschlagspiel Padel kombiniert Elemente von Tennis und Squash – und wächst in Deutschland rasant. Unter Investoren herrscht jetzt Boom-Stimmung” – berichtet die WirtschaftsWoche. (WiWo) Mehr über SportsTech
#DEALMONITOR
Investments & Exits
+++ Manual übernimmt Berliner HealthTech Formel Skin +++ MedTech roclub sammelt 11,7 Millionen ein +++ Medien-Startup Galakto erhält 4 Millionen +++ Every Health bekommt 1,1 Millionen. Mehr im Deal-Monitor
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
Dieser Deutsche hat es an die US-Eliteuni MIT geschafft – so teuer war es

Ohne Vitamin B, ohne Plan – mit einer LinkedIn-Nachricht landete Noah Geiger (25) am MIT. Wie er das geschafft hat.
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So werden wir in Zukunft online shoppen – und warum alles anders wird

Agentic Shopping bzw. Agentic E-Commerce nennt man es, wenn autonome KI-Agenten den Einkauf im Auftrag der Nutzer übernehmen. Der Mensch definiert die Rahmenbedingungen: Budget, Stil oder Größe. Die KI analysiert dann individuelle Präferenzen, suchen nach passenden Produkten, vergleichen Preise und trifft – wenn gewünscht – auch eigenständig Kaufentscheidungen.
Im Unterschied zum klassischen E-Commerce, der auf manuelle Suche, Filterung und Vergleich basiert, nutzt Agentic Shopping kontextuelle, multimodale KI-Systeme, die natürliche Sprache, Bilder, historische Daten und situative Faktoren verstehen.
Heißt: Die Agenten agieren nicht nur auf Basis von Keywords, sondern interpretieren Absichten – beispielsweise „ein elegantes Outfit für ein Abendessen in Rom“ – und beantworten sie mit kuratierten Vorschlägen aus unterschiedlichen Quellen.
Im E-Commerce spricht man von einem neuartigen, dialogbasierten Einkaufserlebnis, das zugleich personalisiert, assistiv und kuratorisch funktioniert.
Für Unternehmen bedeutet dieser Wandel eine tiefgreifende Veränderung der digitalen Vertriebslogik. Künftig werden viele Kaufentscheidungen nicht mehr von Menschen im Webshop, sondern über Agenten-Schnittstellen wie Chatbots, Sprachassistenten oder generative Plattformen initiiert. Marken müssen ihre Produktdaten, Inhalte und Services so aufbereiten, dass sie maschinenlesbar und „agent ready“ sind.
Agentic Commerce verschiebt den Wettbewerb von SEO und Performance-Marketing hin zu Vertrauens- und Datenqualität – entscheidend ist nicht mehr, wer online sichtbar ist, sondern wessen Produkte die Agenten als beste Lösung erkennen
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Meine 3 besten Tipps bei Selbstzweifeln
Selbstzweifel gehören zum Gründerleben. Sie können sogar ein echter Vorteil sein. Jason Modemann, CEO von Mawave, erklärt, wie er damit umgeht.
Als junger Gründer sind innere Kämpfe fast unvermeidlich: Man macht ständig Dinge zum ersten Mal, muss Entscheidungen treffen, ohne sich selbst wirklich sicher zu sein und trägt dabei die volle Verantwortung für ein Team und das Unternehmen. Alle halbe Jahre spüre ich, wie das innere Rattern wieder beginnt: „Bin ich eigentlich der Richtige für diesen Job? Entgleitet mir gerade alles?” Meistens kommt es nach Rückschlägen, emotionalen Situationen, einem missglückten Projekt oder einer Entscheidung, die sich im Nachhinein doch nicht mehr richtig anfühlt.
Früher hätte ich solche Gedanken eher als Schwäche gesehen. Heute weiß ich: Selbstzweifel gehören zum Gründerleben dazu. Entscheidend ist nicht, ob sie auftreten, sondern wie man mit ihnen umgeht. Sie dürfen nicht so stark werden, dass sie blockieren, Entscheidungen verzögern oder den Blick auf die eigenen Stärken verstellen.
Aber was tut man, wenn einen diese Selbstzweifel plötzlich überrollen?
Ich habe gelernt, dass der Umgang damit eine Frage der Perspektive ist. Mir hilft es, Abstand zu gewinnen, rauszuzoomen, das große Ganze zu sehen und mich daran zu erinnern, wie viel ich bereits erreicht habe. Oft reicht auch schon ein Blick auf unseren Track Record, um die Gewissheit zu haben, dass wir kontinuierlich vorankommen – auch wenn es sich im Moment vielleicht nicht so anfühlt.
Eine weitere Strategie für mich ist, darüber zu sprechen. Beispielsweise mit meinem Co-Founder, mit befreundeten Gründern, mit der eigenen Familie, meiner Ehefrau. Menschen, die einen kennen oder in einer ähnlichen Situation sind und dasselbe Päckchen tragen. Menschen, die ehrlich widersprechen können und mir neuen Mut geben.
Aus diesen Erfahrungen haben sich für mich drei Grundsätze herauskristallisiert:
1. Zulassen, aber nicht bestimmen lassen
Ich versuche bewusst zu erkennen, woher sie kommen. Indem man die Ursache klar benennt, kann man gezielt handeln und verhindern, dass Zweifel das eigene Handeln lähmen.
2. Vergleichen und austauschen
Wenn Selbstzweifel auftauchen, hilft der Blick auf andere – aber nicht, um sich mit ihren zu messen. Vielmehr zeigt mir das, dass auch andere strugglen und dass Zweifel zum Wachstum dazugehören. Ein ehrlicher Austausch mit anderen bringt mir oft neue Perspektiven, Ideen und Lösungsansätze, die ich allein vielleicht gar nicht gesehen hätte.
3. Entwicklung vor Perfektion setzen
Die Frage „Bin ich noch der Richtige?“ ist nicht das Problem. Das Problem wäre, sich diese Frage nie zu stellen. Man muss nicht alles wissen oder perfekt können. Viel wichtiger ist es, kontinuierlich zu lernen: kleine Experimente wagen, reflektieren und iterieren. Wer Entwicklung greifbar macht, kann Zweifel in Antrieb verwandeln.Mein persönliches Fazit: Selbstzweifel sind unbequem, aber sie sind auch ein Korrektiv. Sie erinnern mich daran, dass Erfolg nicht selbstverständlich ist, dass ich meinen Job ernst nehme und Verantwortung trage und ich mich selbst immer wieder hinterfragen muss. Wer seine Zweifel offen anerkennt, wird nicht schwächer, sondern stärker, menschlicher und vielleicht auch ein besserer Gründer. Deshalb finde ich es eigentlich ganz gut, dass sie ab und zu auftauchen. Sorgen würde ich mir eher machen, wenn sie ausbleiben – denn dann hätte ich wahrscheinlich den Bezug zur Realität ein Stück weit verloren.
Jason Modemann ist Gründer und Geschäftsführer von der Social Media Agentur Mawave Marketing. Mit 27 Jahren führt er 150 Mitarbeiter. Zu Mawaves Kunden zählen unter anderem Red Bull, Nike und Lidl. Zudem ist er Autor des Buches „Always hungry, never greedy.“
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