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Künstliche Intelligenz

Mögliche OpenAI-Bevorzugung: Apple will Klage von xAI abweisen lassen


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It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Apple wehrt sich gegen eine Klage der Elon-Musk-Unternehmen X und xAI, die dem iPhone-Hersteller vorwerfen, im App Store anderen KI-Anwendungen den Vorzug vor Grok zu geben. Die Klage, die Apple unter anderem Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht vorwirft, beruhe auf „Spekulation über Spekulation“, heißt es in einer Eingabe des Unternehmens an den US District Court für den Northern District of Texas. Musk meint, dass Apple Konkurrenten seiner KI-App Grok im App Store bevorzugt – und hier insbesondere OpenAI mit ChatGPT. X und xAI haben neben Apple deshalb auch OpenAI verklagt (X Corp. v. Apple Inc., 25-cv-00914) .

X hatte unter anderem vorgebracht, dass Apple keine Partnerschaft mit OpenAI eingehen dürfe, „ohne gleichzeitig mit jedem anderen generativen KI-Chatbot eine Partnerschaft einzugehen – unabhängig von Qualitäts-, Datenschutz- oder Sicherheitsaspekten, technischer Machbarkeit, Entwicklungsstand oder wirtschaftlichen Bedingungen“. Apples Anwälte argumentieren, dass das US-Wettbewerbsrecht dies „natürlich nicht“ voraussetze.

Apple beantragt damit, die Klage abzuweisen. X und xAI fordern Milliarden Dollar an Schadenersatz wegen angeblicher Günstlingswirtschaft. Zusammen mit OpenAI seien Innovationen in der KI-Industrie ausgebremst und der Kundschaft Auswahlmöglichkeiten genommen worden. Insider verweisen unter anderem darauf, dass es seit längerem Gespräche zwischen Apple und Google über Gemini gibt. Tatsächlich hatte Alphabet-Chef Sundar Pichai dies bereits öffentlicht bestätigt.

Der Rechtsstreit zwischen Apple und OpenAI sowie X und xAI begann, nachdem Elon Musk Apple vorgeworfen hatte, die App-Store-Charts zu manipulieren. Nur ChatGPT könne Nummer eins werden und kein Wettbewerber, behauptete er. Interessanterweise gelang es dann später allerdings Googles eigener Gemini-App, wegen des beliebten Bildmodells Nano Banana ChatGPT wiederum vom Thron zu stoßen.

Musk störte sich in einem X-Posting auch daran, dass weder Grok noch X in den „Must have“-Empfehlungen des App Stores auftauchen, obwohl beide Apps hohe Chartplatzierungen und damit viele Downloads auf iPhones innehätten. „Macht ihr politische Spielchen? Was ist da los?“, schrieb er. In der Klage heißt es unter anderem, die Partnerschaft zwischen OpenAI und Apple sei illegal. Keine andere KI-App sei in der Lage, sich derart tief in iOS zu integrieren. Nutzer hätten damit bereits einen Chatbot, den sie über Siri ansprechen können – und seien deshalb weniger interessiert, andere KI-Apps herunterzuladen.


(bsc)



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Anker Solix: Power Dock bündelt bis zu vier Balkonkraftwerke zum Multisystem


Viele Menschen beginnen ihre Reise ins Feld der Photovoltaik mit kleinen und überschaubaren Anlagen von der Stange, die aber selten dem Bedarf entsprechen. Einmal auf den Geschmack gekommen, rüstet man dann auf, besorgt sich hier noch ein paar Komponenten, erweitert hier und da seine Panelflächen und steht irgendwann vor der Aufgabe, alle Teile zu einer gemeinsamen PV-Anlage zu vereinigen.

Das Multisystem von Anker Solix folgt diesem Gedanken – vom Kleinen zum Großen – und bündelt über das Solix Power Dock bis zu vier Balkonkraftwerke zu einer einheitlichen PV-Anlage mit zentralem Energiemanagement. Ganz ohne Elektriker kommt man dabei nicht aus, aber das Aufstocken einer Installation ist mit wenigen Handgriffen erledigt. An den vier im Inneren versteckten Schukosteckdosen des Power Docks lassen sich Wechselrichter oder Batteriekomplettsysteme der Marke Solix, aber auch welche von anderen Anbietern hängen.

  • Anker Solix verschiebt mit dem Power Dock die Grenze vom Balkonkraftwerk hin zur PV-Anlage.
  • Einmal vom Fachmann installiert, lässt sich das System einfach vom Nutzer erweitern.
  • Die im System angebotene Wallbox ist schlecht integriert.

Die Powerbanks von Anker Solix werden vom Dock als einheitliches Batteriesystem verwaltet, das die Nutzung der selbst erzeugten Solarenergie optimiert und durch geschicktes Lade- / Entlademanagement finanzielle Vorteile aus dynamischen Stromtarifen zieht. Modelle von Drittanbietern kann das System nicht steuern, ihr Solarertrag bezieht das Multisystem aber immerhin in die Regelung ein.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Anker Solix: Power Dock bündelt bis zu vier Balkonkraftwerke zum Multisystem“.
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XPipe 19: SSH-Manager unterstützt nun auch alte Unix-Systeme


Der quelloffene SSH-Manager XPipe ist in Version 19 erschienen. Das wesentliche Merkmal des Updates ist die deutlich verbesserte Kompatibilität mit veralteten Unix-basierten Systemen, die bereits das Ende ihres Lebenszyklus erreicht haben. Laut Entwickler Christopher Schnick soll XPipe nun mit praktisch jedem System funktionieren, zu dem überhaupt eine SSH-Verbindung möglich ist – unabhängig vom Alter.

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XPipe ist ein Desktop-Tool zur Verwaltung von SSH-Verbindungen, das sich primär an Administratoren richtet. Die Open-Source-Software bietet einen grafischen Datei-Browser für Remote-Systeme und verwaltet an zentraler Stelle alle Verbindungen zu Servern, Containern und virtuellen Maschinen. Bislang konzentrierte sich die Entwicklung auf aktuelle Systeme, doch in der Praxis müssen IT-Abteilungen häufig auch Legacy-Infrastrukturen betreuen.

Die neue Version behebt zahlreiche Kompatibilitätsprobleme mit älteren Unix-Varianten. So erkennt der SSH-Dialog jetzt automatisch noch unterstützte Verschlüsselungsalgorithmen, wenn ein Server so veraltete Crypto-Methoden anbietet, dass moderne SSH-Clients diese nicht mehr kennen. XPipe umgeht außerdem Einschränkungen älterer Versionen der Kommandozeilen-Tools find, tar und dd, die in Legacy-Systemen verwendet werden.

Weitere Anpassungen betreffen Systeme, in denen das sleep-Kommando keine Dezimalzahlen akzeptiert oder die Shell-Option set -u gesetzt ist. Die Software kann nun auch AIX-Versionen vollständig erkennen und die Namen von Unix-basierten Nicht-Linux-Systemen korrekt formatieren. IBM AIX und HP-UX gehören zu den Plattformen, die Schnick in seinem Blogbeitrag zu XPipe 19 explizit nennt.

Neu ist die Integration des VPN-Tools Netbird: XPipe kann jetzt über die lokal installierte Netbird-Kommandozeile auf Geräte im Netbird-Netzwerk per SSH zugreifen. Für Systeme ohne Shell-Zugriff führt Version 19 das Konzept abstrakter Hosts ein: Admins können damit Verbindungen zu Geräten besser organisieren, die nur VNC, RDP oder Web-Dienste anbieten – etwa Embedded-Systeme oder Netzwerkgeräte.

Die Adresse lässt sich dabei inline angeben oder aus bestehenden XPipe-Einträgen wählen. Die Software passt die Verbindung dann automatisch an die Möglichkeiten des Zielsystems an. Mehrere Verbindungen zum selben Host werden übersichtlich gruppiert dargestellt.

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XPipe 19 unterstützt erstmals reine SFTP-Verbindungen ohne SSH-Shell-Zugang. Solche Systeme lassen sich im Datei-Browser öffnen, wenn auch mit eingeschränkter Funktionalität, da keine Kommandos ausgeführt werden können. Die Software kann außerdem Dateien per sudo lesen, wenn der aktuelle Nutzer keine Leserechte besitzt.

Zu den weiteren Neuerungen zählen Unterstützung für Flatpak-Varianten verschiedener Editoren und Terminals, verbessertes Drag-and-Drop in der Navigationsleiste des Browsers sowie die Option, Service-Tunnel beim Start automatisch zu aktivieren. Die technische Basis wurde auf JDK 25 und JavaFX 25 aktualisiert.

XPipe 19 steht auf der Projekt-Website zum Download bereit. Die Software läuft auf Linux, macOS und Windows. Das Nix-Paket unterstützt nun auch macOS. Neben der freien Community-Variante können Unternehmen XPipe in unterschiedlichen kommerziellen Lizenzen beziehen, die weitere Features hinzufügen.

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(fo)



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Dank KI: Komplette Milchstraße inklusive ihrer 100 Milliarden Sterne simuliert


Einem internationalen Forschungsteam ist es erstmals gelungen, die Milchstraße bis hinunter zu ihren etwa 100 Milliarden Sternen komplett zu simulieren, und zwar für einen Zeitraum von 10.000 Jahren. Das hat das japanische Forschungsinstitut Riken mitgeteilt, das die Arbeit geleitet hat. Demnach umfasst die Simulation nicht nur 100-mal so viele Sterne wie die bisher leistungsfähigsten Vorgänger, sie wurde auch 100-mal schneller fertiggestellt. Ermöglicht wurde das demnach durch die Einbeziehung von KI-Algorithmen. Das Vorgehen sei jetzt nicht nur für die Astrophysik von großem Wert, es könne auch bei der Erforschung des Klimawandels und von Wettermustern helfen, ergänzt die Forschungsgruppe.

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Wie die Forscherinnen und Forscher ausführen, konnten mit den bisher besten Simulationen nur maximal eine Milliarde Sterne modelliert werden, Berechnungen zur Milchstraße hatten also als kleinste Einheit immer nur Haufen aus 100 Sternen. Was individuellen Sternen passiert, wurde herausgerechnet. Das war aber vor allem problematisch, weil ein explodierender Einzelstern als Supernova weit über seine direkte Umgebung hinaus Einfluss nehmen kann. Gleichzeitig hätte es 36 Jahre gedauert, wenn man eine Million Jahre in der Entwicklung der Milchstraße mit der jetzt erreichten Detailgenauigkeit hätte simulieren wollen. Mit der jetzt entwickelten Methode würde das lediglich 115 Tage dauern.

Für die verbesserte Simulation hat das Team unter anderem ein KI-Modell mit hochaufgelösten Modellen von Sternenexplosionen trainiert, aus denen die Ausbreitung des ausgestoßenen Gases über 100.000 Jahre abgeleitet werden konnte. In der Folge müssen bei der Simulation der ganzen Galaxie keine Ressourcen mehr für diese Prozesse abgezweigt werden, schreibt das Team. Damit könnten gleichzeitig Dynamiken in der gesamten Galaxie simuliert und enger begrenzte Phänomene wie die Supernovae einbezogen werden. Zur Verifizierung hat das Team die Ausgabedaten mit denen etablierter Simulationen von Supercomputern abgeglichen.

Die Verantwortlichen geben sich überzeugt, dass ihre Herangehensweise auch in anderen rechenintensiven Wissenschaftszweigen eine große Hilfe darstellen kann. Sie verweisen auf Simulationen des Wetters, von Ozeanen und des Klimas insgesamt. In allen müssten eng begrenzte Prozesse mit systemweiten in Verbindung gebracht werden. Zudem zeige ihre Arbeit einmal mehr, dass durch KI beschleunigte Simulationen ein echtes wissenschaftliches Werkzeug sein können. Im konkreten Fall könnten sie uns beispielsweise aufzeigen, wie jene Stoffe in der Milchstraße entstanden sind, aus denen sich schließlich das Leben auf der Erde entwickelt hat. Die Forschungsarbeit dazu wurde zur Supercomputing-Konferenz SC 25 vorgestellt und ist öffentlich einsehbar.


(mho)



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