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Nach Siri-Rückschlag: Perplexity, Mistral? Apple ist bereit für KI-Zukäufe jeder Größe
Apple hatte groß eine neue Siri-Sprachassistentin mit Künstlicher Intelligenz angekündigt – und musste sie dann ins nächste Jahr verschieben.
Apple musste eine KI-Version seiner Sprachassistentin Siri ins kommende Jahr verschieben. Der iPhone-Konzern zeigt sich nach diesem Rückschlag bei Künstlicher Intelligenz offen auch für große Zukäufe, um schneller zur Konkurrenz aufzuschließen.
Apple-Chef Tim Cook sagte nun, der Konzern sei „sehr offen“ für Übernahmen, mit denen man schneller vorankommen würde. Auch wenn Apple meist kleine Unternehmen gekauft habe, „sind wir nicht auf eine bestimmte Größe fixiert“, betonte er. Derzeit habe man aber nichts dazu anzukündigen. Insgesamt sei Apple gerade dabei, die KI-Investitionen „erheblich“ zu erhöhen, sagte Cook.
Wen könnte Apple kaufen?
Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge erwog Apple bereits Gebote für die KI-Firmen Perplexity und Mistral. Sie spielen in einer Milliarden-Liga – Apple hat aber tiefe Taschen. Der bisher größte Zukauf von Apple war die Übernahme der Musikfirma Beats für drei Milliarden Dollar im Jahr 2014. Apple konnte dadurch schneller einen eigenen Streaming-Dienst in Konkurrenz zu Spotify starten.
Apples Umsatz steigt weiter stark
Auch wenn Apple nicht alle KI-Versprechen erfüllen konnte – das Geschäft des Konzerns läuft auf Hochtouren. Der Umsatz stieg im vergangenen Quartal um zehn Prozent auf gut 94 Milliarden Dollar (82 Mrd. Euro). Es war der stärkste Anstieg seit 2021. Analysten hatten Apple im Schnitt nur 89,5 Milliarden Dollar Umsatz zugetraut.
Trumps Zölle belasten Bilanz
Zugleich sorgten Trumps Zölle bei Apple im vergangenen Quartal für Zusatzkosten von 800 Millionen Dollar. Das war weniger als die zuvor in Aussicht gestellten 900 Millionen Dollar. Für das laufende Vierteljahr rechnet der Konzern nun mit einer Belastung von 1,1 Milliarden Dollar. Ein zentraler Grund für den erwarteten Anstieg sei, dass man in diesem Quartal traditionell mehr Geschäft mache, sagte Cook.
Im vergangenen Vierteljahr konnte Apple die Belastung durch die Trump-Zölle locker verdauen. Der Konzern verdiente 23,43 Milliarden Dollar (20,5 Mrd. Euro) und damit rund 8,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
iPhone-Geschäft um 13 Prozent gewachsen
Apple-Geräte werden größtenteils in Asien gebaut, etwa in China, Indien und Vietnam. Für Einfuhren aus diesen Ländern wurden schrittweise hohe Zölle fällig. Der Großteil der in den USA verkauften iPhones kommt inzwischen aus Indien, statt aus China. Trump forderte weiterhin, dass Apple iPhones in den USA herstellen solle. Experten halten das für kaum machbar, weil sich die Lieferketten über Jahrzehnte nach Asien verlagert hatten.
Cook: Keine Welt ohne iPhone
Da man sich mit KI-Software wie ChatGPT unterhalten kann, wird in der Branche immer wieder darüber diskutiert, ob neue Geräte für die Ära Künstlicher Intelligenz Smartphones weniger relevant machen werden. Cook legte sich nun fest: Es sei schwierig, sich eine Zukunft ohne das iPhone vorzustellen. Neuartige Geräte würden es eher ergänzen und nicht ersetzen, sagte er zuvor.
Unterdessen beeilt sich Google, seine KI-Software Gemini tief in Android-Smartphones etwa von Apples Erzrivalen Samsung einzubetten.
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Spotify Free: Endlich einzelne Songs direkt abspielen
Bislang konnten nur Nutzer:innen von Spotify Premium beliebige Songs direkt streamen, jetzt kommt das Feature endlich auch für Free User.
Erst wenige Tage sind vergangen, seitdem Spotify mit der Ankündigung von Lossless Listening, der verlustfreien Audioqualität, für Schlagzeilen sorgte. Lossless Audio soll für die bislang beste Sound-Qualität auf Spotify sorgen und ist ab sofort für Premium User in ausgewählten Märkten verfügbar.
Jetzt hält Spotify das nächste große Update bereit – diesmal für User der kostenfreien Version. Endlich können auch Free User nach Belieben entscheiden, welchen spezifischen Song sie hören möchten. Bislang konnten einzelne Lieder nicht direkt ausgewählt, sondern nur als Teil eines Albums oder einer Playlist angehört werden.
Zwar sind User von Spotify Free weiterhin an Limits beim Überspringen von Liedern gebunden und hören regelmäßig Werbung, doch die folgenden Features dürften den kostenfreien Plan deutlich attraktiver gestalten:
- Pick and Play: Du kannst in der Spotify App jetzt jeden beliebigen Song direkt auswählen und anhören.
- Search and Play: Auch über die Suche kannst du einzelne Lieder finden und abspielen.
- Share and Play: Songs, die andere User auf Social Media geteilt haben, lassen sich jetzt auch mit Spotify Free direkt wiedergeben.
Im Zuge der Ankündigung könnten sich nicht nur neue User, sondern auch einige Nutzer:innen der Premium-Version dazu entscheiden, künftig Spotify Free zu nutzen – insbesondere, da der Streaming-Dienst kürzlich erneut eine Preiserhöhung angekündigt hat. Allerdings bietet Spotify Premium einige Features, auf die viele User nur ungern verzichten dürften, darunter die praktischen Smart Filters. Die neue Nachrichtenfunktion können hingegen sowohl Premium als auch Free User nutzen, aber noch nicht in Deutschland.
Spotify bringt Smart Filters:
So personalisierst du deine Bibliothek mit einem Klick

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Neues OpenAI-Modell: GPT-5-Codex ist da
OpenAI launcht mit GPT-5-Codex ein auf Entwicklung ausgelegtes Modell und liefert ein neues Layout für die ChatGPT-Personalisierung.
Gute Nachrichten für Developer: OpenAI bringt das auf GPT-5 basierende Modell GPT-5-Codex. Dieses soll das vor wenigen Monaten gelaunchte Coding Tool und Agent Codex deutlich optimieren und bietet unter anderem variables Reasoning und Testoptionen in diversen Coding-Umgebungen. Für ChatGPT User wird derweil die Personalisierung noch übersichtlicher.
Agentic Workflows mit ChatGPT:
Mit diesen Prompts sparst du 10 Stunden pro Woche

Was GPT-5-Codex kann: Schon die Basis für viele Codex-Aufgaben
Das KI-Unternehmen OpenAI hat eine Reihe von Updates für Codex vorgestellt. Für das agentische Coding ist GPT-5-Codex vorgesehen, ein neues State-of-the-art-Modell, das in verschiedenen Umgebungen eingesetzt werden kann. In der Kommandozeile, in der GitHub-Integration, in der eigenen Entwicklungsumgebung oder auf dem Mobilgerät. Über Codex CLI und die IDE lässt sich das Modell auch für lokale Aufgaben nutzen.
GPT-5-Codex ist für agentische Software-Entwicklung gedacht. Einige Highlights hat das Unternehmen in der Pressemeldung geteilt:
- Anders als GPT-5 ist GPT-5-Codex kein All-Purpose-Modell, sondern wurde speziell trainiert, um in Codex und ähnlichen Umgebungen agentisch Entwicklungsaufgaben auszuführen.
- Es passt das Reasoning dynamisch an die Komplexität einer Aufgabe an und hat in einem Fall sogar sieben Stunden lang an einer komplexen Refactoring-Aufgabe gearbeitet – mit Erfolg.
- Das Modell liest die gesamte Code-Basis, denkt über Abhängigkeiten nach und führt Tests durch, um die Antworten zu validieren.
We’re releasing GPT-5-Codex — a version of GPT-5 further optimized for agentic coding in Codex.
Available in the Codex CLI, IDE Extension, web, mobile, and for code reviews in Github. https://t.co/OVGrUovgHN
— OpenAI (@OpenAI) September 15, 2025
Allein im vergangenen Monat hat sich die Nutzung von Codex verzehnfacht. Und schon kurz nach dem Launch von GPT-5-Codex wurde das Modell für rund 40 Prozent der Codex-Aufgaben eingesetzt.
GPT-5-Codex already ~40% of traffic for codex! should be the majority some time today.
— Sam Altman (@sama) September 15, 2025
Alle technischen Updates für Codex und die Feinheiten von GPT-5-Codex findest du auf der Website von OpenAI. CEO Sam Altman, der die Entwicklung auf X ebenfalls darlegt, hat unterdessen noch eine Verbesserung für die Personalisierung bei ChatGPT angekündigt. Dabei handelt es sich um das Layout des Tools. In den nächsten Tagen wird die Neuerung ausgerollt, nach der Custom Instructions, Personalisierungselemente und die Memories gebündelt an einem Ort zu finden sind.
We have updated ChatGPT’s personalization page: personality configuration, custom instructions, and memories are now all in one place. Going live over the next couple of days. pic.twitter.com/CAeBpP5j12
— Sam Altman (@sama) September 16, 2025
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WHAT IF…TARIFFS?: Mit dieser „verkehrten“ Uhr schießt Swatch gegen die US-Strafzölle
Swatch provoziert im Zoll-Streit
Da läuft gerade etwas komplett in die falsche Richtung in der Schweiz. Findet zumindest Swatch. Um den Ernst der Lage zu verdeutlichen, bringt die Kultmarke nun eine Uhr auf den Markt, die das mit der falschen Richtung auf die Spitze treibt.
Als Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter Anfang August in die USA reiste, um einen Zoll-Deal mit Donald Trump auszuhandeln, da ließ der US-Präsident die Politikerin knallhart auflaufen. Einen Zollsatz von 39 Prozent verhängte er auf Waren aus der Schweiz. Für die Exportnation, für die die USA mit einem Anteil von 18 Prozent der wichtigste Markt sind, war das der Worst Case. Zumal die Eidgenossen damit deutlich mehr zahlen müssen als die Länder der Europäischen Union, die mit einem Zollsatz in Höhe von 15 Prozent noch gerade so mit einem blauen Auge davon gekommen sind.
What if…Tariffs?: Die provokante Swatch-Uhr in Bildern
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