Apps & Mobile Entwicklung
Nicht mal Samsung hat diese Funktionen! Dieser Hersteller revolutioniert Smart Rings
Oura geht einen weiteren Schritt über die Schlaf- und Bereitschaftswerte hinaus und erweitert seine Smart-Ring-Plattform um zwei wichtige Funktionen für die Gesundheit von Frauen: ein erweitertes Pregnancy Insights Tool und einen brandneuen Perimenopause-Check-In.
Pregnancy Insights ist jetzt mehr als ein einfacher Tracker. Es überwacht kontinuierlich die Veränderungen der Temperatur, der Ruheherzfrequenz, der Herzfrequenzvariabilität und der Atemfrequenz während der Schwangerschaft. Man kann sagen, dass es diese unsichtbaren physiologischen Veränderungen in verständliche Erkenntnisse umwandelt. Die Daten basieren auf den gesammelten Informationen von mehr als 10.000 Schwangerschaften, d.h. die Nutzer/innen können sehen, wie Eure Werte im Vergleich zu den trimesterspezifischen Referenzwerten und den Referenzwerten für die gesamte Schwangerschaft abschneiden.
Es gibt auch durchdachte Details wie das Taggen von Symptomen für schwangerschaftsspezifische Erfahrungen, eine Kalibrierungsphase für neue Mitglieder und von Experten unterstützte Bildungsressourcen. Laut Oura ist es nicht das Ziel, die Schwangerenvorsorge zu ersetzen, sondern die Lücken zwischen den Terminen mit personalisiertem Kontext in Echtzeit zu füllen.
Perimenopause bekommt ein technisches Upgrade
Der Perimenopause Check-In nimmt sich einer Lebensphase an, die von den meisten Wearables kaum beachtet wird. Er nutzt die klinisch validierte Menopause Rating Scale, um den Schweregrad der Symptome einzuschätzen, kombiniert sie mit biometrischen und Zyklusdaten und erstellt dann einen Bericht, den Ihr Eurem Arzt vorlegen könnt. So wird die Lücke zwischen der Selbstbeobachtung und aussagekräftigen klinischen Gesprächen überbrückt.
Die App enthält außerdem pädagogische Inhalte und Erfahrungsberichte von Nutzerinnen, die den Umgang mit der Perimenopause weniger rätselhaft erscheinen lassen. Zum Vergleich: Mehr als eine Milliarde Frauen weltweit befinden sich in der Perimenopause oder in der Postmenopause, aber digitale Gesundheitstools für diese Gruppe sind immer noch erstaunlich rar.
Als 42-Jährige, die häufig mit Ärzten über die Perimenopause spricht, ist es wirklich erfrischend, diese Art von Investition in die Gesundheitstechnologie für Frauen zu sehen. Im Vergleich zu invasiveren Optionen wie den Bluttests, die ich mit der Aware-App ausprobiert habe, ist der Ansatz von Oura einfach, zugänglich und skalierbar für Millionen von Menschen, die Antworten ohne Nadeln wollen.
Wie es sich in die Wearables-Landschaft einfügt
Apple Health und Samsung Health bieten beide Menstruations- und Fruchtbarkeitsüberwachung an, aber keine der beiden Apps hat bisher eine spezielle Funktion für die Perimenopause eingeführt. Auch ihre Schwangerschaftstools beschränken sich eher auf die Aufzeichnung von Meilensteinen als auf eine kontinuierliche biometrische Analyse. Die jüngste Version 5.0 von Whoop und MG hat den Schwerpunkt auf die reproduktive Gesundheit gelegt und ermöglicht es den Nutzern, Symptome zu verfolgen, aber es ist nicht so sehr auf die Perimenopause ausgerichtet wie das neue Tool von Oura.
Natural Cycles ist nach wie vor führend, wenn es um Fruchtbarkeitswahrnehmung und Geburtenkontrolle geht, und verfügt über einen Modus „Schwangerschaft verfolgen“ für werdende Eltern. Aber wie die meisten seiner Konkurrenten kümmert es sich nicht um die Perimenopause.
Oura ist nicht das erste Wearable, das die Perimenopause erkennt oder verfolgt. Geräte wie das Peri Wearable von IdentifyHer, das auf der CES 2025 vorgestellt wurde, wurden speziell für die Überwachung von Symptomen in dieser Phase entwickelt. Der Perimenopause Check-In von Oura ist jedoch eines der ersten Mainstream-Tools, das eine kontinuierliche biometrische Überwachung mit einer klinisch validierten Bewertung kombiniert, die mit Gesundheitsdienstleistern geteilt werden kann.
Mit der Einführung der beiden Tools für Schwangerschaft und Perimenopause positioniert sich Oura eindeutig als umfassender Begleiter für die reproduktive Gesundheit und nicht nur als Zyklus-Tracker.
Datenschutz und Markteinführung
Alle Funktionen sind opt-in, d.h. die Mitglieder haben die Kontrolle darüber, was und wann geteilt wird. Pregnancy Insights ist ab heute, dem 12. August, weltweit verfügbar. Perimenopause Check-In startet in den USA am 13. August und soll bis zum Jahresende auch international eingeführt werden.
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Diese Tech-Riesen entlasten Millionen Deutsche
Ab 2026 soll die Digitalisierung in Deutschland einen spürbaren Schub bekommen, jetzt aber wirklich! SAP und OpenAI starten mit Unterstützung von Microsoft das Projekt „OpenAI for Germany“ – mit dem Ziel, Behörden, Hochschulen und andere öffentliche Einrichtungen zu entlasten. Für Euch bedeutet das: weniger Papierkram, schnellere Abläufe und mehr Zeit für die wirklich wichtigen Aufgaben.
Im Mittelpunkt des Projekts steht der Einsatz von KI-Lösungen, die nach strengen deutschen Datenschutz- und Sicherheitsstandards betrieben werden. Die Technik soll Routineaufgaben übernehmen – von der Aktenführung über Datenanalysen bis hin zur automatisierten Bearbeitung von Formularen. Millionen Beschäftigte im öffentlichen Dienst sollen so entlastet werden, und auch Ihr als Bürger:innen sollt profitieren: durch kürzere Wartezeiten, schnellere Entscheidungen und insgesamt effizientere Prozesse.
Technisch wird das Ganze über die SAP-Tochter Delos Cloud umgesetzt, ergänzt durch Microsoft Azure. Parallel dazu entsteht eine Infrastruktur mit bis zu 4.000 GPUs, um die KI-Modelle leistungsfähig zu betreiben.
Kampf der Bürokratie!
Das Ganze hat auf den ersten Blick für uns gleich mehrere Vorteile. Das betrifft zunächst natürlich die Millionen Beschäftigten, beispielsweise in Behörden oder an Universitäten. Nervige Standardaufgaben können so automatisiert werden und schaffen Freiräume für die spannenderen Tätigkeiten.
Wir dürfen aber auch als Bürger:innen darauf hoffen, dass deutlich mehr Vorgänge unkomplizierter und somit schneller abgehakt werden können. Weniger lange Schlangen im Bürgeramt und weniger unnötig komplizierte Anträge wären eine Wohltat für so ziemlich jeden Menschen in Deutschland.
Wichtig ist auch, dass ganz oben auf der Prioritätenliste dieses Projekts die Datensouveränität steht. Die ChatGPT-Macher von OpenAI stellen uns also ihre überragende KI zur Verfügung – aber ausdrücklich zu Bedingungen, die sich mit deutschem Recht verstehen. So könnte das ganze Thema Digitalisierung und digitale Souveränität in Deutschland Rückwind bekommen. OpenAI-Boss Sam Altman kommentiert das wie folgt:
Deutschland war schon lange ein Vorreiter in Technik und Ingenieurskunst. […] Mit OpenAI for Germany wollen wir mit lokalen Partnern zusammenarbeiten, um dieses Potenzial auf den öffentlichen Sektor auszuweiten — Dienstleistungen zu verbessern, sicherzustellen, dass die Vorteile der KI im ganzen Land geteilt werden, und dies im Einklang mit deutschen Werten wie Vertrauen und Sicherheit.
Wo Licht ist …
Ein wenig müssen wir Eure Euphorie allerdings bremsen, denn so ganz ohne Fragezeichen ist der Plan nicht. Zwar wird Wert auf deutsche Standards gelegt, doch viele Bausteine stammen aus den USA – von Microsofts Cloud-Technologie über das in San Francisco beheimatete OpenAI bis zu Nvidia-Hardware. Das wirft die Frage auf, wie souverän die Lösung wirklich ist.
Dazu kommt: Viele Verwaltungen arbeiten noch mit alten IT-Systemen. Hier braucht es sehr viel Geld, Schulungen und viel Geduld, bis die KI-Lösungen im Alltag reibungslos laufen. Apropos Geld: SAP selbst investiert 20 Milliarden Euro in den Ausbau des Sovereign-Cloud-Angebots, wie heise.de jüngst berichtete.
Auch rechtliche Fragen – etwa zur Haftung bei Fehlentscheidungen durch KI – sind noch längst nicht geklärt. Und schließlich bleibt auch noch abzuwarten, ob alle Behörden gleichermaßen profitieren oder ob möglicherweise ein digitales Gefälle zwischen Bund, Ländern und Kommunen entsteht.
Die Initiative könnte tatsächlich ein Wendepunkt sein. Mit starker Tech-Power im Hintergrund und Fokus auf deutschen Datenschutz könnte die öffentliche Verwaltung spürbar moderner werden. Für Euch als Beschäftigte heißt das: weniger Routine, mehr Freiraum. Für Euch als Bürgerinnen und Bürger: ein digitalerer, schnellerer Staat. Ob dieser Aufbruch gelingt, hängt nun davon ab, ob Anspruch und Umsetzung wirklich zusammenpassen.
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OS-Fusion: Google will Android und ChromeOS im Jahr 2026 verschmelzen
Android-Apps lassen sich schon seit geraumer Zeit unter ChromeOS nutzen, eine Fusion beider Systeme wurde lange erwartet – bisher erfolgt ist sie nicht. Nun plant Google für das kommende Jahr eine Verschmelzung beider Betriebssysteme, um insbesondere die eigenen KI-Dienste umfassender voranzutreiben.
Offiziell bestätigt
Wie Googles Präsident für das Android-Ökosystem, Sameer Samat, als Gastredner auf dem Snapdragon Summit – auf dem auch die neuen Prozessoren Snapdragon 8 Elite Gen 5 und Snapdragon X2 Elite Extreme vorgestellt wurden – erklärte, sei geplant, ChromeOS zunehmend in Android aufgehen zu lassen. Das mobile Betriebssystem für Smartphones und Tablets soll dabei weiterhin Bestand haben.
KI ein Hauptgrund
Als Hauptgrund für diesen Schritt nennt Samat die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz. Es sei die Frage aufgekommen, wie sich die bisherigen Fortschritte rund um Googles KI-Modell Gemini möglichst rasch auch auf Notebooks bringen lassen, um eine nahtlose Zusammenarbeit mit dem restlichen Android-Ökosystem zu ermöglichen. Als Lösung kam demnach alleinig die Zusammenführung beider Systeme infrage.
Laut Samat sollen Chromebooks dabei ihre vertraute Oberfläche behalten, während das technische Fundament künftig auf Android basiert.
Chromebooks großer Erfolg für Google
Chromebooks hätten Google geholfen, sich mit preiswerten Geräten, die besonders häufig an Schulen verkauft und dort von Schülern genutzt werden, eine feste Nische im Notebook-Markt zu sichern. Dennoch sieht Samat Android aufgrund seiner vielfältigen KI-Funktionen aktuell im Vorteil. Mit der Umstellung auf eine Android-Basis könne Google seine Gemini-KI-Dienste künftig auf einer deutlich breiteren Gerätebasis einsetzen.
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Was Ihr von Flaggschiff-Handys im Jahr 2026 erwarten könnt
Die wichtigsten Prozessorvorstellungen für 2026 sind nun vorbei und wir haben ein klares Bild davon, was das Jahr 2026 für Smartphones bringen wird. Nachdem Apple seine Versprechungen in Bezug auf die künstliche Intelligenz heruntergeschraubt hat, gibt es eine erfrischende Liste von Verbesserungen in Bezug auf andere Funktionen, die in der realen Welt nützlich sind und bald verfügbar sein werden.
Um etwas über die Smartphone-Neuheiten des nächsten Jahres und ihre wichtigsten Funktionen zu erfahren, brauchen wir keine Kristallkugel und müssen auch nicht zufällig Weibo-Konten lesen, um die neuesten Gerüchte zu erfahren. Ihr müsst Euch nur ansehen, was sich bei den Chips, die sie antreiben, den SoCs, ändert.
Mehr Geschwindigkeit!
Der Höhepunkt einer jeden großen Prozessorvorstellung ist normalerweise die Geschwindigkeit. Wir sind es gewohnt, dass die Taktfrequenz aller Rechenkerne erhöht wird, egal ob es sich um die CPU, die GPU oder die NPU handelt. Der kürzlich angekündigte Snapdragon 8 Elite Gen 5 zum Beispiel kann 4,6 GHz erreichen, eine Geschwindigkeit, die viele Mainstream-PCs erst kürzlich erreicht haben. Andere Kerne dieses Chips hatten zweistellige Leistungssteigerungen: 23% für die GPU und 35% für die NPU.
Diese Verbesserungen können jedoch nur von wenigen Leuten wahrgenommen werden, um ehrlich zu sein, meist von Hardcore-Gamern oder von denen, die wirklich viel Arbeit auf ihren Smartphones haben. Und da wir über ein mobiles Gerät sprechen, gibt es einen Faktor, der einen größeren Einfluss auf die tägliche Nutzung hat: die Energieeffizienz.
Der neue Snapdragon verbessert die Effizienz laut Qualcomm um 16 %, wobei allein die CPU-Kerne um 35 % verbessert wurden. Während die Geschwindigkeitsverbesserungen also nur von wenigen wahrgenommen werden, ist die höhere Akkulaufzeit ein Vorteil, der alle Nutzer/innen erreichen kann. Das hängt natürlich davon ab, wie die Hersteller ihre Telefone gestalten und wie groß die Akkus sein werden.
KI Agents warten darauf, die Macht zu übernehmen

Mit der Steigerung der CPU- und NPU-Leistung sind wir endlich in der Lage, echte Aufgaben der künstlichen Intelligenz auf dem Handy auszuführen. Nach der generativen KI-Phase setzen die Marken auf „agentische KI“ als neuen Trend. Agentische KI lernt aus Eurer Nutzung, passt sich Euren Vorlieben an und handelt automatisch in Eurem Namen, indem sie Eure Bedürfnisse vorhersieht.
Die Deutsche Telekom hat kürzlich ein Smartphone ohne Apps vorgestellt, bei dem Ihr keine Apps herunterladen, Einstellungen ändern oder durch eine Benutzeroberfläche navigieren müsst. Die Idee ist, dass die KI diese Schritte übernimmt und proaktiv Entscheidungen für Euch trifft. Auch wenn die Smartphones 2026 noch nicht so weit automatisiert sein werden, können wir davon ausgehen, dass die Aufgaben ab dem nächsten Jahr zunehmend automatisiert werden.
Bessere Videos und Fotos
Auch wenn wir in absehbarer Zeit keine 8K-Aufnahmen bekommen werden – 4K-Videos mit 120 Bildern pro Sekunde werden auch im nächsten Jahr das Limit sein -, brauchen wir nicht wirklich eine so hohe Auflösung, um sie auf unseren mobilen Geräten anzusehen. Das bedeutet aber nicht, dass wir keine Verbesserungen bei der Fotografie oder Videoaufnahme sehen werden.
Als wir dachten, dass 200-Megapixel-Kameras viel mehr sind, als wir brauchen, ermöglichen die neuen Chips die Unterstützung von 320-Megapixel-Verarbeitung. Und wenn Ihr wirklich 8K-Videos auf einem mobilen Bildschirm sehen wollt, kann der Snapdragon 8 Elite Gen 5 Medien in dieser Auflösung abspielen. Wenn es um die Aufnahme geht, hat Qualcomm eine Funktion zur computergestützten Videoverarbeitung vorgestellt, die sich sehr nach der Änderung der computergestützten Fotografie anhört, die das Fotografieren mit Smartphones revolutioniert hat.
Es gibt sogar Verbesserungen für externe Displays, die das Versprechen eines baldigen PC-Ersatzes erfüllen könnten. Der neue SoC ist in der Lage, Videos in 8K-Auflösung mit 30 fps auszugeben – perfekt, wenn ihr Funktionen wie Samsung DeX oder den neu veröffentlichten Android 16 Desktop Mode nutzt.
Was Ihr von Smartphones im Jahr 2026 erwarten könnt
Obwohl Apple seine Versprechen in Bezug auf KI nicht gehalten hat, hat es mit der Vorstellung des iPhone 17 ein überzeugendes Paket präsentiert. Jetzt haben die neuen Flaggschiff-Prozessoren von Qualcomm und MediaTek den Grundstein für die Android-Verbesserungen im nächsten Jahr gelegt. Wir erwarten zwar keine Revolution in der Smartphone-Branche, aber es gibt genug Möglichkeiten für nützliche Funktionen im Jahr 2026.
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