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OLG bestätigt: Preiserhöhung bei Amazon Prime ist unwirksam


In September 2022 hat Amazon.com einseitig die Tarife für seine Prime-Abonnements in Deutschland und Österreich erhöht. Diese Preiserhöhungen waren unwirksam. Mit Bezug auf die deutsche Rechtslage hat Anfang des Jahres das Landgericht Düsseldorf gegen Amazon geurteilt. Der Konzern hat berufen, aber ohne Erfolg. Am Donnerstag hat das Oberlandesgericht Düsseldorf die erstinstanzliche Entscheidung gegen Amazon bestätigt.

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Das teilt die Verbraucherschutzzentrale Nordrhein-Westfalen mit, die das Verfahren (Az. I-20 U 19/25) angestrengt hat. Die von Amazon bemühte Preisanpassungsklausel ist demnach unwirksam, weil sie Amazon einseitig und ohne transparente Kriterien die Möglichkeit zur Preisänderung einräumt. Der Preis könnte nur mit ausdrücklicher Zustimmung der betroffenen Kunden erhöht werden. Der Text der OLG-Entscheidung liegt noch nicht vor.

Natürlich wäre es Amazon unbenommen gewesen, die Prime-Abonnements zu kündigen, und neue Abos nur zu höheren Preisen anzubieten. Diesen Weg hat das Unternehmen aber nicht gewählt. Es könnte allerdings den Bundesgerichtshof um Revision ersuchen; das Urteil des Oberlandesgerichts ist also noch nicht rechtskräftig. Unterdessen plant die Verbraucherzentrale NRW bereits eine Sammelklage, um Betroffenen, die sich dazu anmelden, die Differenz zurückzuholen.

In Österreich hat Amazon es nicht auf Gerichtsurteile ankommen lassen. Nach einer Klage der Bundesarbeiterkammer (AK) war der Online-Händler zu einem Vergleich bereit. Seither gibt Amazon seinen Prime-Abonnenten Geld zurück – wohlgemerkt nur auf Antrag des Kunden.

Wer in Österreich vor Herbst 2022 ein Prime-Abo abgeschlossen hat und von der Preiserhöhung betroffen ist, kann wahlweise das Geld oder einen Gutschein von Amazon fordern – für ein Dauer-Abo sind das bis zu 36,50 Euro. Der exakte Betrag hängt davon ab, welches Abonnement der Kunde hat(te) und wie lange.


(ds)



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#TGIQF: Das Quiz rund um Wikipedia


Die Online-Enzyklopädie Wikipedia ist noch immer eines der zentralen Orte im Netz, wenn es um Wissensbeschaffung geht. Seit fast 25 Jahren lässt sich in dem Mitmach-Projekt auf Millionen von Seiten sowie in Hunderten von Sprachen und Dialekten auch zum randständigen Nerdthema ein Artikel finden, sofern es ein Verfasser für lesenswert genug hielt.

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#TGIQF: Das heise-online-Quiz

#TGIQF: Das heise-online-Quiz

„Thank God It’s Quiz Friday!“ Jeden Freitag gibts ein neues Quiz aus den Themenbereichen IT, Technik, Entertainment oder Nerd-Wissen:

Dabei hat die Wikipedia eine bewegte Zeit hinter sich. Als kompaktes Weltwissen gestartet, wuchs Wikipedia rapide und musste nicht einmal den Vergleich mit dem renommierten Encyclopædia Britannica scheuen, auch wenn die Möglichkeit, dass jedermann einen Artikel bearbeiten konnte, auch schon zu makaberen Studentenscherzen genutzt wurde, als der Erfinder der Eiffel-Programmiersprache einfach mal für tot erklärt wurde.

Nachdem nun Elon Musk ja meint, es sei eine Weltidee, mit etwas KI und gemopsten Inhalten eine eigene Online-Enzyklopädie zu erstellen, wollen wir uns im Freitagsquiz dem Original widmen. Achtung, jetzt kommt ein Karton – Äh… Quiz! In der heiseshow stellte Anna Bicker der Stammcrew Dr. Volker Zota sowie Malte Kirchner drei Fragen vorab: Die wandelnden Offline-Enzyklopädien mussten nicht einmal in den Kopf des Quizmasters gucken, sondern fanden in der Regel die richtige Antwort.

Die Uhr läuft mit und belohnt schnelles Raten in 10 Fragen mit maximal-satten 200 Punkten. Die Punktzahl kann gern im Forum mit anderen Mitspielern verglichen werden. Halten Sie sich dabei aber bitte mit Spoilern zurück, um anderen Teilnehmern nicht die Freude am Quiz zu verhageln. Lob und Kritik ist wie immer gern genommen.

Bleiben Sie zudem auf dem Laufenden und erfahren Sie das Neueste aus der IT-Welt: Folgen Sie uns bei Mastodon, auf Facebook oder Instagram. Und schauen Sie auch gern beim Redaktionsbot Botti vorbei.

Und falls Sie Ideen für eigene Quiz haben, schreiben Sie einfach eine Mail an den Quizmaster aka Herr der fiesen Fragen.

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(mawi)





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Audi vervielfacht Gewinn – mit eher schwachen Zahlen


Audi hat seinen Gewinn im dritten Quartal vervielfacht. Die VW-Tochter steigerte das Nachsteuerergebnis auf Gruppenebene auf 718 Millionen Euro und damit auf das 2,6-Fache des Vorjahreswertes. Das deutliche Plus liegt allerdings vor allem am extrem schwachen Vergleichsquartal.

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Damals hatte Audi – unter anderem wegen der Kosten für eine Werksschließung in Brüssel – einen Absturz um fast vier Fünftel vermelden müssen. Alle Zahlen betrachten dabei Audi als Gruppe – also inklusive der Marken Bentley, Lamborghini und Ducati.

Vergleicht man die aktuellen Zahlen mit den 1,2 Milliarden Euro Gewinn im dritten Quartal 2023, sehen sie nicht mehr so gut aus. Sie liegen vielmehr in einer ähnlichen Dimension wie die schwachen ersten beiden Quartale des laufenden Jahres. Auch für das Gesamtjahr ist das Management inzwischen pessimistischer und hat die Prognose für die Rendite deutlich gesenkt.

Audi leidet unter anderem unter dem schwierigen Markt in China mit einem extrem harten Wettbewerb, aber auch unter den US-Zöllen. Sie treffen die Ingolstädter hart, weil sie – anders als beispielsweise BMW – nicht über ein eigenes Werk in den USA verfügen.

In den ersten drei Quartalen haben die Zölle Audi laut Finanzvorstand Jürgen Rittersberger 850 Millionen Euro gekostet, bis zum Jahresende rechnet er mit 1,3 Milliarden. Auf lange Sicht könnte sich die Konstellation aber ändern, bis Jahresende soll die Entscheidung darüber fallen, ob Audi in den USA eine eigene Produktion aufbaut.


(nen)



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E-SUV Alpine A390 GTS im Fahrbericht: Ungewöhnlich dynamisch


Ähnlich wie die einst britische Marke MG hat auch Alpine eine klare Markenbotschaft. Im Fokus steht die Freude am flotten Fahren, alles andere hat sich dem unterzuordnen. Etwas Bammel darf man bezüglich dieses Kerns wohl sein, wenn ein E-SUV angekündigt wird. Doch eine erste Ausfahrt zeigt, dass die Verantwortlichen die bisherigen Ideale keineswegs aufgegeben haben. Der Alpine A390 GTS ist eine deftige Fahrmaschine, und erst in zweiter Linie diese seltsame Mischung aus SUV und Coupé-Darsteller.

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Der Alpine A390 basiert auf der AmpR-Medium-Plattform, die auch der Renault Mégane und Scénic sowie der Nissan Ariya nutzen. Die Renault-Modelle sind mit einem Motor bestückt, der Nissan setzt auf Allradantrieb mit je einer E-Maschine pro Achse. Im A390 GTS arbeiten drei Motoren mit jeweils 115 kW: vorn eine elektrisch erregte Synchronmaschine (EESM) mit magnetfreiem Rotor, hinten zwei permanenterregte Synchronmaschinen (PSM), die das aktive Torque-Vectoring übernehmen. Die Systemleistung liegt im Spitzenmodell bei 345 kW, in der Einstiegsvarianten bei 295 kW.


Alpine A390 GTS

Alpine A390 GTS

Der Alpine A390 GTS kann auch auf der Autobahn mithalten. Seine wahre Berufung aber sind kurvenreiche Landstraßen und Rennstrecken.

(Bild: Alpine)

Man habe in der Entwicklung mit vier Motoren angefangen, sei dann aber zu dem Schluss gekommen, mit drei am besten zu fahren, erzählt Chefingenieur Robert Benetto. Dabei dürften Gewicht und natürlich auch Kosten eine wichtige Rolle gespielt haben. Leistung allein verliert in der Welt der Elektroautos sukzessive an Wert – rasant beschleunigen können viele Modelle, und das spontane Ansprechverhalten verwischt die Unterschiede zusätzlich. Schon das Basismodell des 390 kann in 4,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen und erreicht 200 km/h in der Spitze. Mit den 50 kW des GTS mehr sollen im Standardsprint 3,8 Sekunden genügen, Schluss ist erst bei 220 km/h.

Doch eine Marke wie Alpine behauptet sich auf kurvigen Landstraßen, weniger auf der linken Spur der Autobahn. Gegenüber den anderen Modellen auf dieser Plattform wurden die Dämpfer straffer ausgelegt, Federn und Stabilisatoren sind dicker. Dabei hat es Alpine nicht übertrieben, es sind durchaus mehr als nur Reste von Federungskomfort wahrzunehmen. An der Vorderachse sind beim Alpine A390 geschmiedete Aluminium-Dreieckslenker verbaut. Sie sind leichter und steifer als die Standardteile. Hinten fasst ein Aluminiumrahmen die beiden E-Maschinen zu einer kompakten Einheit zusammen.


Alpine A390 GTS

Alpine A390 GTS

Die Reifen kommen immer von Michelin. Im Basismodell sind „Pilot Sport EV“ montiert, im GTS sind es „Pilot Sport 4 S“

(Bild: Alpine)

Das 2,1 Tonnen schwere SUV-Coupé lässt sich mühelos durch Kurven feuern. Am Kurveneingang folgt der Vorderwagen präzisen Lenkbefehlen – ohne Bremseingriffe an der Vorderachse: Der A390 bleibt lange neutral, bis ein gutmütiges Schieben über die Vorderräder den nahenden Grenzbereich ankündigt. Mit seinem Torque-Vectoring an der Hinterachse lässt sich der A390 in Kurven durch feine Gasdosierung noch flotter bewegen. Wechselt man in die Fahrmodi Sport oder Track, schieben die Systeme der Hinterachse mehr Kraft auf das kurvenäußere Rad. Aber auch in Eco/Save- oder Normal-Fahrprogramm ist man verdammt schnell unterwegs, wenn man will.

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Am Lenkrad lässt sich mit einem roten Boost-Knopf für zehn Sekunden Extra-Power freischalten. Mit dem blauen Drehregler stellt man die Stärke der Rekuperation in vier Stufen ein. Vom Ein-Pedal-Fahren bis zum Gleiten ist alles möglich. In beiden Modellen ist eine Batterie mit 89 kWh Energiegehalt eingebaut. Erstaunlicherweise macht Alpine beim Laden dennoch einen Unterschied: Die Basis kann mit maximal 150 kW geladen werden, im GTS sind bis zu 190 kW möglich. Die Aufladung von 15 auf 80 Prozent dauert unter idealen Bedingungen so 29 bzw. 25 Minuten. An Wechselstrom kann serienmäßig mit 11 kW geladen werden, gegen einen Aufpreis von 1200 Euro sind sogar 22 kW möglich.

Im WLTP nennt Alpine für den von uns gefahrenen A390 GTS einen Stromverbrauch von 19,8 bis 20,4 kWh. Wir kamen bei unserer Ausfahrt laut Bordcomputer auf rund 25 kWh/100 km – ohne Ladeverluste, die in der gesetzlichen Angabe enthalten sind. Die Reichweite wird mit bis zu 515 km angegeben. Mit ein bisschen Puffer sollten etwas mehr als 300 km immer möglich sein.

Der Alpine A390 hat ähnliche Abmessungen wie ein VW ID.5, bedient aber eine andere Zielgruppe. Verglichen mit den bisherigen Modellen der Marke bietet er ein geradezu generöses Platzangebot, verglichen mit ähnlich großen Autos ist er im guten Schnitt dieses Segments. Der Kofferraum fasst immerhin 532 Liter. Der Radstand ist sechs Zentimeter kürzer als in den Volkswagen-MEB-Modellen, doch auch hinten sitzt man im A390 nicht übel.


Alpine A390 GTS

Alpine A390 GTS

Das Layout des Innenraum ähnelt stark aktuellen Renault-Modellen.

(Bild: Alpine)

Alpine hat keinen Massenabsatz im Sinn, was spätestens über die Preisliste kommuniziert wird. Schon das Basismodell kostet 67.500 Euro, die nochmals umfangreicher ausgestattete Spitzenversion liegt bei 78.000 Euro. Den ein oder anderen mag vielleicht trösten, dass Alpine damit zumindest einen Porsche Macan noch unterbietet, ausstattungsbereinigt übrigens nochmal erheblich deutlicher, als es spontan scheint. Dennoch wird der A390 ein Exot bleiben, auch wenn er unterhaltsam fährt.

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(mfz)



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