Apps & Mobile Entwicklung
OpenAI schließt Werbung für ChatGPT nicht mehr aus
„Hier ist das gewünschte Bild: Du als Action-Figur, heute präsentiert von Mattel!“ Wird das bald Wirklichkeit, wenn wir ChatGPT nutzen? Zumindest gibt es Aussagen von OpenAI, die uns so etwas vermuten lassen. Es wird mehr und mehr über Werbung im beliebten KI-Modell nachgedacht.
Hand hoch, wer hier alles ChatGPT nutzt! Es müssten statistisch gesehen einige Hände sein, denn über 700 Millionen Menschen nutzen das LLM (Large Language Model) von OpenAI jede Woche. Das Problem für das Unternehmen: Von diesen 700 Millionen nutzen es lediglich 20 Millionen kostenpflichtig. Die überwältigende Mehrheit setzt ChatGPT kostenlos und somit bleibt OpenAI hier auf den immensen Kosten sitzen.
ChatGPT: Kommt bald der Werbe-Hammer?
OpenAI-Mastermind Sam Altman fand den Gedanken an Werbung in Kombination mit künstlicher Intelligenz bislang „besonders beunruhigend“. Werbung wäre innerhalb von ChatGPT bestenfalls der Ausweg, so Altman. Mittlerweile gibt der CEO zu, nicht „völlig dagegen“ zu sein.
Hier findet also ein Umdenken statt und OpenAIs ChatGPT-Chef Nick Turley haut nun in dieselbe Kerbe. In einem Interview mit The Verge erklärte Turley, dass er Werbung innerhalb von ChatGPT auch nicht grundsätzlich ablehnt. Er sagt, dass er „… mittlerweile bescheiden genug wäre, um es nicht kategorisch auszuschließen …“.
Also müssen wir uns doch jetzt Sorgen machen, dass die nächste ChatGPT-Antwort auf unsere Frage nach dem besten Anmachspruch von einer Tinder-Gold-Werbung flankiert wird? Nicht ganz, denn Turley sagt auch klipp und klar:
Wenn wir das jemals tun würden, würde ich sehr, sehr vorsichtig und überlegt vorgehen, denn ich glaube wirklich, dass das Besondere an ChatGPT darin besteht, dass man die beste Antwort für sich selbst erhält und es keinen anderen Beteiligten dazwischen gibt.
Auch die Konkurrenz denkt längst darüber nach
Diese Aussagen kommen zu einer Zeit, in der auch Elon Musk längst mit integrierter Werbung im xAI-Chatbot Grok liebäugelt. Auch Google, unnormal reich geworden durch Werbung, denkt darüber nach, wie man KI-Dialoge und Ads miteinander verknüpft bekommt.
Der ChatGPT-Boss von openAI gibt aber in seinem Interview noch einen klaren Hinweis, der uns möglicherweise etwas ruhiger schlafen lässt. So hält er es für möglich, dass ChatGPT per se kein werbe-orientiertes Produkt sei. Aber OpenAI arbeite eh an unterschiedlichen Produkten. So könnte es also sein, dass sich ganz andere Dinge entwickeln, bei denen eine Integration von Werbung viel realistischer erscheint.
Unabhängig davon zeigt er sich aber sehr begeistert davon, wie sich das Abomodell entwickle. Hier habe das Unternehmen noch einiges an Fantasie, wie man mit unterschiedlichen Modellen arbeiten könne, bevor man überhaupt über Werbung nachdenken muss. Für den Moment sind wir wohl zumindest bei ChatGPT sicher vor Werbung. Aber die Einschläge kommen definitiv näher.
Wie denkt Ihr darüber? Wärt Ihr dafür zu haben, wenn Ihr den Dienst dafür weiterhin kostenlos nutzen könntet? Und was könnt Ihr Euch vorstellen, in welcher Art Werbung kommen könnte?
Apps & Mobile Entwicklung
Cashback + Startguthaben dank Aktion: Amazon Visa-Kreditkarte belohnt Prime-Mitglieder
Amazon-Kunden erwartet in Kürze nicht nur der Prime Day, sondern damit verbunden auch einige Aktionen. Das betrifft auch die kostenlose Amazon Visa-Kreditkarte, die jetzt nicht nur doppeltes Cashback gewährt, sondern auch noch ein Startguthaben von 40 Euro mitbringt.
Kreditkarten ohne Jahresgebühr sind perfekt für alle Menschen, die das Zahlungsmittel nicht täglich benötigen. Denn häufig bedeutet die fehlende Gebühr, dass Ihr auf eine Reiseversicherung verzichten müsst oder zusätzliche Gebühren für Fremdwährungen zahlt. Stört Euch das nicht, könnte die Amazon Visa-Kreditkarte* genau das richtige für Euch sein. Aktuell bekommt Ihr hier nämlich nicht nur zusätzliches Cashback, sondern auch 40 Euro Startguthaben.
Amazon Visa-Kreditkarte im Überblick – Das erwartet Euch
Mit der Amazon Visa* sichert Ihr Euch eine dauerhaft kostenlose Kreditkarte, die ohne Jahresgebühr auskommt – und das vollkommen unabhängig davon, ob Ihr ein Prime-Abo besitzt oder nicht. Die monatliche Rechnung könnt Ihr wahlweise komplett oder per Teilzahlung begleichen. Entscheidet Ihr Euch für Raten, müsst Ihr allerdings einen effektiven Jahreszins von 18,83 Prozent einplanen.
Ein großer Pluspunkt: An Geldautomaten mit dem Visa-Logo könnt Ihr gebührenfrei Bargeld abheben. Nutzt Ihr jedoch einen anderen Automaten, fallen 3,9 Prozent Gebühren auf den Abhebebetrag an. Für den Urlaub im Ausland ist die Karte jedoch nicht die beste Wahl, denn bei Fremdwährungszahlungen wird ein Auslandseinsatzentgelt von 1,5 Prozent fällig.
Aktuell gibt’s noch bis zu 40 Euro Startguthaben für die Karte. Bis zum 8. Oktober erhalten ehemalige Kundinnen und Kunden einer Amazon-Kreditkarte mit Prime-Mitgliedschaft die vollen 40 Euro. Für alle anderen Neukundinnen und Neukunden mit Prime-Mitgliedschaft beträgt die Startgutschrift 30 Euro. Das Guthaben wird dann nach Eurem ersten Einkauf mit der Karte auf Eurer Kartenabrechnung verrechnet.
Die wichtigsten Konditionen auf einen Blick, oder schaut Euch die Tarifkonditionen direkt an (PDF):
- Keine Jahresgebühr – dauerhaft kostenlos
- 10 Euro Startguthaben für Neukunden
- Punkte-Cashback auf alle Einkäufe (auch offline)
- 2.000 Euro Kreditlimit zum Start (eine Erhöhung kann beantragt werden)
- Bequem per Lastschrift zahlbar
- Kein neues Girokonto erforderlich
- Nicht Apple Pay-fähig, aber mit Google Pay nutzbar
- 18,83 Prozent effektiver Jahreszins, falls Ihr per Raten zahlt
- Hier beantragen*
Cashback sammeln – So bekommt Ihr Geld zurück
Ein Highlight der Amazon Visa-Karte ist das integrierte Cashback-Programm*, mit dem Ihr für jeden Karteneinsatz Amazon-Punkte sammelt. Wenn Ihr beim Versandriesen einkauft, kassiert Ihr einen Punkt pro ausgegebenen Euro. Bei allen anderen Händlern, sei es im Supermarkt oder beim Onlineshopping, erhaltet Ihr pro zwei Euro einen Punkt. Jeder Amazon-Punkt entspricht einem Cent, was bedeutet, dass Ihr beim Amazon-Shopping ein Prozent Cashback erhaltet und bei anderen Einkäufen 0,5 Prozent Cashback zurückbekommt. An Aktionstagen, wie den Prime Days am 07. und 08. Oktober, können Prime-Mitglieder sogar zwei Prozent Cashback ergattern.

Der Cashback-Betrag wird immer auf volle Euro-Beträge berechnet. Kauft Ihr beispielsweise für 7,99 Euro ein, gibt es Punkte für einen Umsatz in Höhe von 7 Euro. Zudem werden für Ratenzahlungen keine Punkte gutgeschrieben, und das gesammelte Guthaben kann nur für physische Produkte verwendet werden – Abos wie Audible oder Prime Video sind ausgeschlossen.
Aber Achtung: Zahlt Ihr Eure Verbindlichkeiten in Raten ab, sammelt Ihr für diese Transaktion keine Punkte. Die Punkte könnt Ihr auch nur für physische Produkte einlösen. Abos wie Amazon Prime Music oder Prime Video Einkäufe sind hiervon ausgenommen.
40 Euro Startguthaben sichern – So klappt’s
Visa selbst hat bis zum 14. Oktober eine Aktion am Laufen, dank der sich die Amazon-Kreditkarte jetzt dreifach lohnt. Neben den offensichtlichen Vorteilen wie dem Startguthaben und dem hauseigenen Cashback, bekommt Ihr jetzt noch mehr Geld zurück. Bei jeder Online-Zahlung mit einer Visa Debit- oder Kreditkarte sichert Ihr Euch nämlich drei Prozent zusätzliches Cashback. Das ist zwar auf 25 Euro pro Karte begrenzt, aber geschenkt, ist geschenkt. Mehr Infos zur Aktion findet Ihr hier.
Was haltet Ihr von der Amazon Visa-Kreditkarte? Kommt die Kreditkarte für Euch infrage oder eher nicht?
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Anno 117: Pax Romana: Neue Roadmap bis zum Launch und Demo-Update
Anno 117: Pax Romana steht in den Startlöchern. Bis zum Launch im November haben die Entwickler deswegen eine kleine Roadmap vorgestellt und damit weitere Details zum nächsten Ableger der Anno-Reihe angekündigt. Die Demo zu Anno 117 erhält zudem ein kleines Update, um Abstürze besser zu erkennen.
Mehr Details in kommenden Wochen
In den kommenden Wochen wird es zu Anno 117: Pax Romana noch einmal deutlich mehr Neues geben. In der Zeit vor dem Launch planen die Entwickler zusätzliche DevBlogs sowie weitere Twitch-Streams, um neue Funktionen vorzustellen. Im Fokus der kommenden Wochen stehen Infos zum Multiplayer, zur Kampagne und zur Geschichte, zum Mod-Support, aber auch wie es mit Anno 117 nach der Veröffentlichung weitergehen soll, wie die Entwickler über die Anno Union mitteilen.
- Details zum Multiplayer (2. Oktoberwoche)
- Details zur Kampagne und Geschichte (3. Oktoberwoche)
- Details zur Residenz des Spielers und Spezialisten (4. Oktoberwoche)
- Details zur Roadmap nach dem Launch
- Details zur Modunterstützung
- Ein genereller Überblick zu Anno 117
Überdies wird es kommende Woche auch einen Blogeintrag zum Diplomatiesystem sowie den zwei Arten der Kriegsführung geben.
Demo: Update am Montag
Am kommenden Montag soll zudem ein kleines Update für die Demo zu Anno 117 veröffentlicht werden, mit dem die Entwickler Abstürze besser im Auge behalten und damit vermutlich noch vor Veröffentlichung rechtzeitig beheben können. Zusätzlich unterstützt die Demo mit dem Update auch vereinfachtes Chinesisch und Französisch. Verbesserungen für bereits bestehende Sprachen wird es ebenfalls geben.
Dies ist nur eine kurze Info, um euch mitzuteilen, dass wir nächste Woche (voraussichtlich am Montag) ein kleines Update für die Demo veröffentlichen werden, damit wir die von einigen von euch gemeldeten Abstürze besser nachverfolgen können.
Anno Union
Die Demo wurde im vergangenen Monat auf unbestimmte Zeit verlängert, die Restriktionen bleiben jedoch bestehen. Wer einen Blick in das neue Anno werfen möchte, kann dies also weiterhin tun.
Veröffentlichung schon bald
Bis zur Veröffentlichung ist es nicht mehr lange hin: Anno 117: Pax Romana erscheint am 13. November für den PC und die Xbox Series S/X und PlayStation 5 (Pro).
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Gefahr im Verzug: Sicherheitslücke bedroht Spiele auf Basis der Unity-Engine
Unity, die Entwickler der Unity-Engine, warnen vor einer Sicherheitslücke der Engine ab Version 2017.1 für Android, Windows, Linux und macOS, die potenziell alle auf dieser Engine entwickelten Spiele und Applikationen betrifft. Entwicklern wird dringend geraten, Patches einzuspielen und die eigenen Apps neu zu kompilieren.
Die Lücke wird unter der Kennung CVE-2025-59489 geführt. Laut Unity gibt es bis dato keinen Hinweis darauf, dass sie bereits ausgenutzt wird.
Die Gefahr ist offenbar groß
Dennoch ist die Gefahr allem Anschein nach hoch. Dafür spricht, dass sich Unity bereits mit Microsoft und Steam in Verbindung gesetzt hat, um über diesen Weg Gegenmaßnahmen zu ergreifen, bevor Entwickler tätig waren.
Der Microsoft Defender erkenne demzufolge bereits, wenn die Lücke ausgenutzt wird, Valve prüft allem Anschein aber noch, was getan werden kann.
We have spoken with Valve and they will issue additional protections for the Steam client. For Windows, Microsoft Defender has been updated and will detect and block the vulnerability.
Entwickler müssen patchen und neu kompilieren
Um die Lücke in Anwendungen selbst zu schließen, stellt Unity Updates für alle Versionen ab Unity 2019.1 bereit. Um Games und Applications, die bereits auf Basis von Unity 2017.1 oder später (Liste der betroffenen Versionen) erstellt wurden, sicher zu machen, gibt es darüber hinaus einen Binary Patcher, der die Programme direkt anpasst.
Dieser Schritt ist aber nur eine Notlösung. Empfohlen wird, die Anwendung in einer gepatchten Version von Unity direkt neu zu kompilieren. Für Anwendungen, die einen Kopier- oder Cheat-Schutz enthalten, ist das sogar der einzig gangbare Weg.
Nicht alle Plattformen betroffen
Nicht betroffen sind nach aktuellem Kenntnisstand die Plattformen iOS, visionOS, tvOS, Xbox, Nintendo Switch, Sony PlayStation, UWP, Quest und WebGL. Entdeckt haben soll die Lücke ein externer Sicherheitsforscher.
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