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Ozlo Sleepbuds im Test: Die besten Schlafkopfhörer für Seitenschläfer


Die Ozlo Sleepbuds sind winzig, kommen mit smartem Case und App. Aber sie sind teuer und bei App, Klang und Bedienung gibt es Luft nach oben. Lohnt das?

Probleme beim Einschlafen, weil der Partner schnarcht oder die Straße vor dem Haus zu laut ist? Schlafkopfhörer sollen da helfen. Die Ozlo Sleepbuds sind genau solche Schlafkopfhörer. Sie füllen die Nische, die Bose mit den inzwischen eingestellten Sleepbuds einst eröffnet hat.

Hinter dem Produkt steht ein Team ehemaliger Bose-Ingenieure, das die Idee spezieller Schlafhörer weiterführen und erweitern will. Nutzer können damit beliebige Inhalte streamen und bei erkanntem Schlaf automatisch spezielle Geräuschkulissen abspielen. Außerdem erlaubt das smarte Lade-Case mit Sensorik, gezielt auf Umgebungsgeräusche zu reagieren und Schlafdaten präzise aufzuzeichnen – zumindest in der Theorie. Denn während der Preis mit 349 Euro hoch ist, gibt es beide genannten Features trotz Ankündigung nicht. Viel versprochen, aber wenig gehalten? Wir machen den Test.

Design und Tragekomfort

Eines muss man den Ozlo Sleepbuds lassen: Die Earbuds fallen extrem klein aus und sitzen sehr flach in der Ohrmuschel. Die Gehäuse sind vollständig mit Silikon ummantelt, das sich weich an den Gehörgang schmiegt. Im Lieferumfang liegen mehrere Größen von Silikonaufsätzen mit kleinen Flügeln, die sich in der Ohrmuschel abstützen und so für sicheren Halt sorgen. Nur Nutzer mit sehr kleinen oder besonders empfindlichen Ohren könnten die Stöpsel weiterhin spüren, wir hatten im Test keinerlei Probleme. Sie drücken selbst bei Seitenlage nicht, sofern das Kopfkissen nicht extrem hart ist. So bequem sind keine anderen bislang von uns getesteten Schlafkopfhörer.

Das Lade-Case besteht aus Metall und wirkt insgesamt hochwertig. Zwei Dinge trüben diesen guten Eindruck allerdings: Der Schiebedeckel mit Magnetverschluss wackelt und klappert etwas, außerdem ist der Transportbehälter in Form eines Eishockey-Pucks vergleichsweise groß. Die dort magnetisch gehaltenen Ohrstöpsel verlieren sich schon fast darin. Andererseits fungiert das Case nicht nur als Ladebox, sondern Ozlo spricht auch von einem „Smart Case“. Darin sitzen nach Angaben des Herstellers Sensoren für Geräuschpegel, Licht und Temperatur im Schlafzimmer – schade nur, dass es im Betrieb keinerlei Hinweis darauf gibt, ob oder wie das alles genutzt wird.

Klang und ANC

Die Ozlo Sleepbuds sind keine klassischen Musik-In-Ears, sondern spezialisierte Schlafhörer. Das merkt man direkt am Klangbild. Bass wird nur zurückhaltend abgegeben, moderne Pop- oder Hip-Hop-Titel klingen entsprechend wenig druckvoll. Für Musikgenuss am Tag sind die Sleepbuds daher nur eingeschränkt geeignet. Deutlich besser schneiden sie bei Stimmen, etwa bei Podcasts, Meditations- und Entspannungsinhalten ab. Mitten und Höhen werden sehr klar und gut verständlich wiedergegeben und weißes Rauschen, Regengeräusche oder andere sogenannte Soundscapes lassen sich auch bei höherer Lautstärke gut ertragen, weil der Bass nicht dominiert.

Etwas enttäuschend: Die Ozlo Sleepbuds besitzen kein Active Noise Cancelling (ANC). Der Hersteller setzt komplett auf passive Dämmung durch die Silikonaufsätze und auf Noise-Masking durch abgespielte Geräusche. Dadurch werden vor allem höhere Frequenzen gut gedämpft, Störgeräusche wie Lüfterrauschen, leiser Straßenlärm oder gedämpfte Gespräche werden für den Träger deutlich reduziert.

Ozlo Sleepbuds

Auch bei moderatem Schnarchen schneiden die Sleepbuds gut ab, sofern eine passende Soundkulisse gewählt und die Lautstärke ausreichend hoch eingestellt wird. Es lässt sich so vollständig ausblenden. Bei sehr lautem Schnarchen oder tiefen, basslastigen Störgeräuschen klappt das zunehmend schlechter und es werden höhere Pegel nötig, die auf Dauer nicht nur unangenehm, sondern sogar kontraproduktiv sind.

Ausstattung

Technisch kombinieren die Ozlo Sleepbuds mehrere Besonderheiten. Laut Hersteller arbeiten sie mit einer Kombination aus klassischem Bluetooth-Funk für die Verbindung zwischen Smartphone und Case sowie Bluetooth-LE-Audio (Low Energy) für die Verbindung zwischen Case und Ohrstöpseln. Bedeutet im Klartext: Es gibt immer eine doppelte Funkstrecke. Grund ist laut Hersteller die bessere Miniaturisierungsmöglichkeit für die Buds durch weniger Stromverbrauch dank Bluetooth LE. Dafür ist die Reichweite eingeschränkt. Sie wird mit rund 9 Metern zwischen Smartphone und Case sowie 3 Metern zwischen Case und Hörern angegeben.

In der Praxis bedeutet das: Für Streaming müssen Case und Smartphone in der Nähe bleiben. Wer während des Streamens nachts aufsteht, sollte beides in Reichweite halten, sonst kommt es zu Aussetzern. Im Alltag ist das unpraktisch. Werden schon die Soundscapes abgespielt, spielt das keine Rolle, denn sie sind auf den Ohrstöpseln gespeichert. Die Sleepbuds selbst verfügen über keine Mikrofone für Telefonate oder Sprachassistenten, das einzelne Mikrofon im Case dient nach Herstellerangabe ausschließlich zur Messung der Umgebungsgeräusche. Telefonate sind damit grundsätzlich nicht möglich – nach dem dünnen Sound ein weiterer Punkt, der gegen eine Alltagsnutzung spricht.

Ozlo Sleepbuds

Im Smart Case werden auch Informationen wie Weckzeiten zwischengespeichert. Diese Alarmfunktion arbeitet unabhängig vom Smartphone. Wer wie von Ozlo angedacht den Schlafmodus am Smartphone aktiviert oder es ganz abschaltet, wird dann trotzdem vom Ozlo-Wecker geweckt. Laut Hersteller sind zudem Schlafberichte geplant, die aus den Sensordaten von Case und Buds generiert werden sollen – zum Testzeitpunkt war davon aber außer des Platzhalters in der App nichts zu sehen, obwohl sich das Produkt bereits ein gutes Jahr auf dem Markt befindet. Immerhin kam gegen Ende unseres Tests ein Hinweis samt Firmware-Update, dass diese Funktion jetzt für iOS-Geräte verfügbar ist. Testen konnten wir das nicht. Für Android dient das Update wohl nur zur Vorbereitung.

Bedienung und App

Die Ozlo Sleepbuds funktionieren sinnvoll nur im Zusammenspiel mit der App. Die Einrichtung umfasst Konto, Kopplung, eventuell Firmware-Updates und das Anlegen von Profilen. Die Lautstärke der Schlafgeräusche lässt sich nur in der App einstellen, nicht über Tasten an den Sleepbuds und zum Teil auch nicht direkt über die Lautstärketasten des Smartphones. Letzteres funktioniert nur bei Streaming von Musik- oder Video-Apps. Auch die Auswahl der Soundscapes, Sleep-Timer, Alarme und der Wechsel zwischen Bluetooth-Streaming und intern gespeicherten Geräuschen erfolgen in der App. Praktisch: Im Gegensatz zum Konkurrenzprodukt Anker Soundcore Sleep A30 dürfen Nutzer nicht nur einen Schlaf-Sound abspeichern, sondern mehrere. So gelingt der Wechsel mehrerer Sounds deutlich schneller – zum Austauschen eines der Sounds vergehen nämlich ansonsten rund 8 Minuten.

Die Oberfläche ist übersichtlich, aber recht funktionsarm. Die Bibliothek an Schlafgeräuschen ist deutlich kleiner als etwa bei Anker und lässt sich nicht frei kombinieren oder mischen. Immerhin gibt es einen Sleep-Timer, verschiedene Autoplay-Optionen und die Möglichkeit, beim Einschlafen zunächst eigene Inhalte zu streamen und später automatisch auf Maskierungsgeräusche umzuschalten. Die automatische Erkennung des Einschlafens funktionierte im Test zuverlässig, obwohl sie sich noch in der Beta-Phase befindet.

Grundsätzlich können die Sleepbuds beim Herausnehmen aus dem Case direkt einen gespeicherten Sound abspielen, auch ohne aktive Bluetooth-Verbindung zum Smartphone. Das klappt aber nur, wenn nicht die bereits erwähnte automatische Erkennung aktiviert wurde. Wer also mal streamen und mal sofort Schlafgeräusche haben will, braucht doch wieder die App.

Akku

Der Hersteller gibt für die Ozlo Sleepbuds eine Laufzeit von bis zu 10 Stunden an. Im Test lagen die erzielten Werte knapp darunter und bewegten sich im Bereich von rund 9 Stunden bei mittlerer Lautstärke und gemischter Nutzung. Für typische Schlafdauern von 6 bis 8 Stunden reicht die Kapazität damit komfortabel aus – selbst bei etwas höherem Pegel. Auffällig ist allerdings, dass die Restkapazität der Buds bei ähnlich langen Schlafphasen nach einer Nacht fast immer mit 3 Prozent angegeben wurde – egal, ob vorher gestreamt oder direkt geschlafen wurde.

Das Smart Case dient wie bei In-Ears gewohnt als Ladestation und soll die Sleepbuds für mehrere Nächte nachladen können, bevor es selbst per USB-C an die Steckdose muss. Bei uns war die Gesamtdauer etwas enttäuschend, denn nach zweimal Laden der Ohrhörer musste das Case selbst wieder Strom bekommen. Dafür geht das Laden ausreichend schnell: Die Buds laden in deutlich unter zwei Stunden und vollständiges Aufladen des Cases klappt ebenfalls innerhalb weniger Stunden.

Preis

Ozlo ruft in seinem europäischen Shop offiziell 349 Euro als UVP für die Sleepbuds auf. Auch auf Amazon.de kosten sie 349 Euro.

Fazit

Die Ozlo Sleepbuds sind ein extrem spezialisiertes Produkt. Sie richten sich ausschließlich an Menschen, die nachts unter Schnarchen, Umgebungslärm oder Tinnitus leiden und dafür eine möglichst komfortable, auch für Seitenschläfer nicht drückende Lösung suchen. In diesem Szenario überzeugen die Sleepbuds mit sehr hohem Tragekomfort, stabilem Halt und auch ohne ANC ordentlicher Geräuschmaskierung für viele Alltagsstörungen. Sie sind in diesen Punkten die besten Schlafkopfhörer auf dem Markt.

Gleichzeitig sind die Sleepbuds als Allround-Kopfhörer ungeeignet. Der Bass ist zu schwach für Musik, Telefonate sind prinzipbedingt nicht möglich und die starke Bindung an App und Smart Case macht sie unnötig kompliziert. Die für Android noch immer nicht implementierten Schlaftracking-Funktionen relativieren zudem manche großspurige Marketingversprechen und ein klapperndes Case ist bei dem hohen Preis auch nicht nachvollziehbar.



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Schuko-Stecker offiziell solartauglich: DIN für Balkonkraftwerke ist fertig


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Die für Balkonkraftwerke mit Schuko-Steckern („Steckersolargeräte“) geltende Produktnorm DIN VDE V 0126-95 ist veröffentlicht. Schuko-Stecker haben es damit in die offizielle Norm geschafft, was Rechtssicherheit für Verbraucher, Händler und Produzenten schafft.

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Die DIN VDE V 0126-95 ist offiziell beim VDE erhältlich und beschreibt die „Sicherheitsanforderungen und Prüfungen für laienbedienbare, steckerfertige Photovoltaik-Systeme für den Netzparallelbetrieb […], die innerhalb einer Niederspannungsinstallation mit Hilfe einer vorkonfektionierten Steckvorrichtung in Endstromkreise Energie einspeisen“. Sie definiert, was Steckersolargeräte sind und welche Anforderungen sie erfüllen müssen, damit sie an Hausnetze angeschlossen werden dürfen.

Anders als übliche Photovoltaikanlagen sind die auch „Balkonkraftwerk“ genannten Anlagen so konzipiert, dass Laien sie gefahrlos anschließen können. Dazu gehört unter anderem eine Begrenzung der Leistung der Solarmodule und der Anschlussleistung der Wechselrichter. Die Produktnorm erlaubt den Anschluss per Schuko-Stecker durch Laien für Anlagen mit bis zu 960 Watt Modulleistung und 800 Watt Anschlussleistung. Anlagen, die über diese Werte hinausgehen, müssen gemäß Norm durch einen Elektrofachbetrieb angeschlossen werden. Ab 2000 Watt Modulleistung enden die Sonderregelungen für Balkonkraftwerke, dann handelt es sich um eine ganz gewöhnliche Photovoltaikanlage, die vom Elektriker errichtet und auch beim Netzbetreiber angemeldet werden muss.

Verbesserungen sind durch die neu veröffentlichte VDE-Norm auch für Mieter und Wohnungseigentümergemeinschaften zu erwarten. Viele Diskussionen mit Hausverwaltungen, die bis heute teilweise auf Einspeisesteckdosen (zum Beispiel vom Hersteller Wieland) oder auf die Installation von 800-Watt-Wechselrichtern durch einen Elektrofachbetrieb beharren, können damit abgekürzt werden: Steckerfertige Erzeugungsanlagen mit Schuko-Stecker sind normgerecht.

Derzeit sind rund 1,15 Millionen Steckersolargeräte mit einer Leistung von 1,14 Gigawatt (Peak) im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur gemeldet. Im Juni waren erstmals mehr als eine Million aktive Balkonkraftwerke in Deutschland verzeichnet. Zunehmend kombinieren Balkonkraftwerke inzwischen kleine Akkus. Die nun veröffentlichte Norm bezieht sich jedoch rein auf Balkonkraftwerke und gilt nicht für die „Kleinstspeicher“ genannten Akkus. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) begrüßt die jetzt veröffentlichte Produktnorm und verweist darauf, dass DKE/VDE auch für Kleinstspeicher in einem Arbeitskreis an einer Produktnorm arbeiten wolle.

Für Steckersolargeräte mit einem Speicher ist laut BSW die Installation eines Stromsensors durch eine Elektrofachkraft nötig, anders als bei reinen Balkonkraftwerken ohne Batterie. Zudem müssen reine Steckersolargeräte nur im Marktstammdatenregister angemeldet werden. Batteriespeicher erfordern hingegen eine zusätzliche Anmeldung beim Netzbetreiber.

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(dmk)



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Konflikt zum Standardmodell der Kosmologie: Das Sonnensystem ist viel zu schnell


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Das Sonnensystem bewegt sich mehr als dreimal so schnell durch das Universum wie von den gegenwärtigen Modellen vorhergesagt. Das hat ein Forschungsteam um den Astrophysiker Lukas Böhme von der Universität Bielefeld ermittelt, laut dem das Ergebnis „klar“ den Erwartungen auf Basis des Standardmodells der Kosmologie widerspricht. Der Befund „zwingt uns, die bisherigen Annahmen zu überdenken“, meint er weiter. Demnach müssten wir bei der Bestätigung der Entdeckung grundlegende Annahmen über die großräumige Struktur des Universums hinterfragen. Sollte sich jedoch herausstellen, dass Erde, Sonne und die restlichen Planeten doch nicht so schnell unterwegs sind, wäre der jetzt vorgestellte Fund trotzdem ein Härtetest für die Standardkosmologie.

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Grundlage für die jetzt vorgestellte Arbeit war die Analyse der Verteilung von Radiogalaxien, also Galaxien, die sehr starke Radiosignale aussenden. Anders als sichtbares Licht können Radiowellen Staub und Gas im intergalaktischen Raum durchqueren, erklärt die Universität. Nachweisbar sind auf diesem Weg also auch ansonsten unsichtbare Galaxien. Je nach Bewegungsgeschwindigkeit der Erde müssten laut den bestehenden Modellen „minimal mehr Radiogalaxien“ in der Bewegungsrichtung der Erde auftauchen, die Universität vergleicht das mit „schwachem Fahrtwind“. Stattdessen haben die besonders präzisen Messungen und Zählungen aber ein Ungleichgewicht in der Verteilung der Radiogalaxien zutage gefördert, das 3,7-mal stärker war als nach dem Standardmodell zu erwarten.

Weil das Forschungsteam Daten von drei Radioteleskopen zusammengeführt und mit einer verbesserten statistischen Methode ausgewertet hat, komme die Abweichung auf eine statistische Signifikanz von fünf Sigma. Sollte sich das Sonnensystem tatsächlich so schnell bewegen, wie es das Ungleichgewicht nahelegt, müssen wir grundlegende Annahmen über den Kosmos infrage stellen, meint auch der Mitautor und Kosmologe Dominik Schwarz. Alternativ wären Radiogalaxien im Kosmos so ungleich verteilt, dass bisherige Modelle zur Entstehung und Entwicklung des Universums ebenfalls auf den Prüfstand müssten. Vorgestellt wird die Arbeit in einem Artikel in den Physical Review Letters.

Die Forschungsgruppe weist noch darauf hin, dass ihr Fund nicht der erste ist, der in diese Richtung weist. Bei einer früheren Analyse sei für Quasare ein ähnliches Ungleichgewicht gefunden worden. So werden die strahlend hellen Zentren weit entfernter Galaxien bezeichnet, in denen supermassereiche Schwarze Löcher Materie so stark beschleunigen, dass sie extrem hell leuchten. Im infraroten Spektrum gesammelte Daten zu deren Verteilung hätten „denselben ungewöhnlichen Effekt“ gezeigt. Das spreche dafür, dass der radioastronomischen Analyse nun kein Messfehler zugrunde liegt, sondern hier „ein echtes Merkmal des Universums“ entdeckt wurde.


(mho)



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Samsungs SmartThings bekommen mehr Siri


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Schon seit Langem kann man Samsungs Smart-Home-System SmartThings auch mit einer eigenen iPhone-App steuern. Die soll sich nun besser ans Apple-Ökosystem anpassen, so der südkoreanische Hersteller. Dabei geht es darum, besonders „gemischten Haushalten“ – also solche mit Android- und iOS-Geräten – eine bessere SmartThings-Erfahrung zu bieten.

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Dazu sollen die sogenannten SmartThings-Routinen – die an Apples Automatisierungen in HomeKit erinnern – auch über Apples Sprachassistentin Siri ausgelöst werden können. Samsung verwendet dazu eine bekannte Technik, die sogenannten Siri Shortcuts alias Kurzbefehle mit Siri. Darüber lassen sich App-Abläufen Sprachbefehle zuordnen. Samsung nutzt das dazu, um über Siri Smart-Home-Abläufe zugänglich zu machen. Warum dies jetzt erst möglich gemacht wurde, ist unklar.

Der Hersteller nennt etwa eine „Guten Morgen“-Routine, die das Licht anpasst, die Jalousien hochfährt und die Kaffeemaschine startet, eine „Ich verlasse das Haus“-Routine, die alle Türen schließt, das Licht abdreht und das Alarmsystem startet oder eine „Gute Nacht“-Routine, die alles abschaltet, was abgeschaltet werden muss. Weiterhin neu sind Verbesserungen im Zusammenhang mit der Apple Watch, die nun „voll kompatibel“ zu SmartThings sein soll. So kann man von der Computeruhr aus eine volle Geräteliste einsehen und alle Geräte steuern sowie Routinen abfahren. Nützlich ist auch die Erstellung von Gerätegruppen, damit man den Überblick behält.

Weiterhin neu sind Verbesserungen bei der iPhone-Live-Aktivität für SmartThings (ab iOS 16). Diese kann fünf der letztmalig verwendeten Geräte auf einmal anzeigen. Die neuen Funktionen werden zusammen mit der am 4. November veröffentlichten Version 1.7.39 angeboten. Samsung baut seine SmartThings-Kompatibilität in immer mehr Geräte ein. So können auch Kühlschränke, Waschmaschinen und Fernseher des Konzerns eingebunden werden.

SmartThings ist mittlerweile auch mit Matter kompatibel. Laut Angaben von Samsung gibt es weltweit „über 380 Millionen SmartThings-Nutzer“. Der Konzern hat mit „Works with SmartThings“ auch eine eigene Zertifizierung aufgesetzt, die an Apples Made for HomeKit erinnert.

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(bsc)



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