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+++ Proxima Fusion +++ Born +++ GCS +++ Flybotix +++ Meet5 +++ Vireo Ventures +++ Speedinvest


#StartupTicker

+++ #StartupTicker-Wochenrückblick +++ Proxima Fusion +++ Born +++ German Cannabis Standard (GCS) +++ Flybotix +++ Meet5 +++ PadelCity +++ PraxiPal +++ Opus +++ fonio.ai +++ fluently +++ Vireo Ventures +++ Speedinvest

+++ Proxima Fusion +++ Born +++ GCS +++ Flybotix +++ Meet5 +++ Vireo Ventures +++ Speedinvest

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker-Wochenrückblick liefern wir einen schnellen Überblick darüber, was in der deutschsprachigen Startup-Szene zuletzt wirklich wichtig war!

#STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer/-innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

#StartupTicker – Was zuletzt wirklich wichtig war!

STARTUP-RADAR

Brandneu
+++ In den vergangenen Tagen haben wir folgende Startups vorgestellt: Project Q, Reshape Systems, lawX, TrustDino, Vinolin, telius.ai, Zenline AI, Inca, Haicker, kaarlo, enerkii, AI2Connect, Novosafe, sponsoriQ und SourcingDNA. Mehr im Startup-Radar

Newsletter
+++ Im Startup-Radar-Newsletter, unserem kostenpflichtigen Newsletter, berichten wir über diese Startups: risiq, Avlana, Kodai, e-REVOL,  HalloPetra, apertus, Athegus, BriteLoom, POMA AI, KARUSO, aimance, FENKA Robotics, Daylista, Trace Mobility und FreshUp. 30 Tage kostenlos testen

INVESTMENTS

Proxima Fusion
+++ Der italienische Investor CDP Venture Capital, European Innovation Council Fund (EICF) und Brevan Howard Macro Venture Fund investieren 15 Millionen Euro in Proxima Fusion. Mehr über Proxima Fusion

Born
+++ Der bekannte amerikanische Investor Accel, Tencent, Laton Ventures und Co. investieren 15 Millionen US-Dollar in Born (früher als Slay bekannt). Mehr über Born

German Cannabis Standard (GCS)
+++ Ein nicht genanntes deutsches Family Office und Co. investieren 10 Millionen Euro in German Cannabis Standard (GCS). Mehr über German Cannabis Standard

Flybotix
+++ Ein nicht genanntes Family Office und Altinvestoren wie Greeneering Invest investieren 10 Millionen US-Dollar in Flybotix. Mehr über Flybotix

Meet5
+++ Der niederländische Investor Peak und Co. investieren 8 Millionen Euro in Meet5. Mehr über Meet5

PadelCity
+++ Business Angels wie Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich investieren 5 Millionen Euro in PadelCity. Mehr über PadelCity

PraxiPal
+++ Der Münchner Investor HV Capital, der New Yorker Geldgeber Nebular (Finn Murphy), der Londoner Investor Anamcara, HPI Ventures aus Potsdam, Angel Invest sowie mehrere Business Angels investieren nach unseren Informationen in PraxiPal. Mehr über PraxiPal #EXKLUSIV

Opus
+++ Der Berliner Frühphasen-Investor Project A Ventures, der Wiener Investor Speedinvest, der Scout Fund von Sequoia Capital und Business Angels wie Julius Göllner (ARRtist) und Marcell Vollmer investieren nach unseren Informationen in OpusMehr über Opus #EXKLUSIV

MERGERS & ACQUISITIONS

fonio.ai – fluently
+++ Das Wiener Startup fonio.ai, das auf KI-Telefonassistenten setzt, übernimmt im Rahmen eines Asset Deals den Linzer Telefonassistenten fluently, ein Spin-Off der Digitalagentur softwarebude.at.  Mehr über fonio.ai

VENTURE CAPITAL

Vireo Ventures 
+++ Der Berliner Frühphasengeldgeber Vireo Ventures verkündet das Final Closing seines ersten Electrification Funds. Im Topf sind – wie erwartet – 50 Millionen Euro. Mehr über Vireo Ventures

Speedinvest
+++ Der Wiener Frühphasen-Investor Speedinvest legt zwei so genannte Continuation Funds (Gesamtvolumen: 60 Millionen Euro) auf.  Mehr über Speedinvest

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): KI



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Marketing mit KI: So holst du 300 % mehr aus ChatGPT raus


#Gastbeitrag

Viele Marketing-Teams nutzen ChatGPT wie ein besseres Autocorrect – und wundern sich über generischen Output. Dabei liegt das Problem nicht an der KI, sondern am Prompt. Gute Prompts sind kein Hexenwerk, sondern ein erlernbares Handwerk. Ein Gastbeitrag von Mirco Gluch.

Marketing mit KI: So holst du 300 % mehr aus ChatGPT raus

Eine Szene, die sich täglich tausendfach wiederholt: Ein:e Gründer:in öffnet ChatGPT, tippt “Du bist ein Copywriter, erstelle mir einen viralen Post zum Thema X” und wartet. Was kommt? Austauschbarer Content ohne Markentonalität. Das ist, als würdest du in eine Restaurantküche rufen: “Mach mir Essen.” Keine Zutaten, keine Vorlieben, kein Vibe.

Das liegt daran, dass ChatGPT, Claude, Gemini & Co. keine Hellseher sind. Die Modelle wissen nichts über deine Brand, deine Zielgruppe oder deinen Kommunikationsstil – außer du sagst es ihnen. Explizit, strukturiert und mit allen relevanten Details, damit die KI-Chatbots ihr Potenzial entfalten können. Und das ist gewaltig. Studien zeigen, dass Prompts mit klarer Struktur die Output-Qualität um bis zu 300 Prozent steigern können. Vorausgesetzt man weiß wie. Denn der Unterschied zwischen “Schreib einen viralen Post” und einem durchdachten Prompt ist in etwa so wie der zwischen Praktikant:in mit schlechtem Briefing und einem Senior-Texter:in mit super detaillierter Arbeitsanweisung.

Genau hier kommt die Kunst des Prompts ins Spiel. Wer versteht, wie man strukturierte Anweisungen gibt, bekommt Ergebnisse, die klingen, als kämen sie direkt aus dem eigenen Team.

Die 8 Zutaten eines professionellen Prompts

Ein gut funktionierender Prompt  besteht dabei aus folgenden acht Elementen:

  1. Die Rolle: Definiere präzise, wer ChatGPT sein soll. Nicht “du bist ein Texter”, sondern “du bist der einflussreichste Caption-Writer unserer Zeit – ein Virtuose der Überzeugung und des Storytellings.” Klar definierte Rollen bestimmen, wie das Modell denkt.
  2. Das Ziel: Definiere klar, was das Ergebnis sein soll. Ein entsprechender Prompt könnte beispielsweise wie folgt aussehen: “Schreibe virale Instagram Captions, die klingen, als wären sie von einem Top-Copywriter verfasst – nicht von KI.” Ohne klares Ziel redet ChatGPT dir lieber nach dem Mund, statt dir zu liefern, was funktioniert.
  3. Der Kontext: Gib dem Chatbot möglichst viele Informationen, etwa Brand-Name, Zielgruppe, Inspirationsmarken und sogar URLs. Ein Beispiel: “Diese Caption ist für [BRAND] und richtet sich an Gen-Z-Skincare-Fans. Analysiere die Caption-Stile von Glossier und Rhode.” Lade gern auch Dokumente zu deiner Marke und ihrer Tonalität hoch – vorausgesetzt es sind keine vertraulichen Informationen enthalten.
  4. Das Format: Wie soll das Ergebnis aussehen? Tabelle? Liste? Markdown? Mit klarem Format bekommst du copy-paste-bereite Ergebnisse.
  5. Der Stil: Mache präzise Angaben zum Stil, wie etwa “Deutsch, natürlich, emotional, nicht robotisch, immer mit “du”, 2. Person Singular, max. 1-2 Emojis.” Das verhindert KI-typische Überförmlichkeit.
  6. Die Output-Beispiele: Bei ChatGPT und Co. gilt: Zeigen, nicht erklären. 5-10 echte Caption-Beispiele sorgen für ein qualitativ besseres Ergebnis.
  7. Grenzen: Setze einen Rahmen fest. Etwa, indem du klar die Länge der Caption definierst: “Captions kurz (125 Zeichen) oder lang. Wenn kurz: Hook in 125 Zeichen, vor dem “…mehr” anzeigen auf Instagram, keine Hashtags. Niemals 2 Emojis hintereinander.”
  8. Der Prozess: Um die Qualität zu erhöhen, gib den Umfang des gewünschten Ergebnisses vor: “Generiere 30 Ideen über verschiedene Ansätze (Humor, Luxus, Storytelling, etc.), behalte die 10 stärksten.” 

Braucht ein Beauty-Startup beispielsweise 10 Instagram-Captions für einen Produktlaunch, definiert der Prompt alle acht Elemente präzise. Das Ergebnis sind zehn nutzbare Captions, von denen zwei bis drei direkt gepostet werden können. Auch wenn dazu manchmal ein bisschen Ping-Pong-Spielen nötig ist. Dazu ein Tipp: Nutze lieber eine positive als eine negative Sprache. Anstelle von “das wirkt total altbacken” sollte die Vorgabe “moderner und mehr casual, ohne die Professionalität zu verlieren” lauten.

Das Beste ist, dass ein gut gebauter Prompt wiederverwendbar ist. Noch besser funktioniert das mit Custom GPTs, die auch mit dem ganzen Team geteilt werden können. OpenAI empfiehlt übrigens Markdown-Formatierung für Prompts (u.a. “#” für Überschriften). Das Modell erkennt Struktur schneller und versteht Intentionen klarer.

Meta-Prompting: ChatGPT als Prompt-Coach

ChatGPT kann übrigens noch weit mehr, nämlich auch bessere Prompts schreiben. Gib dazu einen Prompt ein und frage: “Welche Formulierungen fehlen, um das gewünschte Verhalten zuverlässiger auszulösen?” Das Modell analysiert, identifiziert Schwächen und schlägt Verbesserungen vor. Aktuelle GPT-Modelle wurden trainiert, eigene Outputs zu optimieren – das Modell “weiß”, was es braucht, um gut zu arbeiten. Ich habe mir auch hier wieder ein Custom GPT gebaut, um meine Prompts im Markdown-Formatting zu optimieren. Unter diesem Link kannst du dieses GPT auch sofort nutzen (und direkt als Lesezeichen hinzufügen).

Und um die nächste Prompting-Stufe zu zünden, beachte folgende fünf Aspekte:

  1. Bau dir dein eigenes Gremium auf: Statt eine Meinung einzuholen, lass verschiedene Persönlichkeiten gegeneinander antreten. Der entsprechende Prompt: “Bewerte diese Content-Strategie aus Sicht von Oprah Winfrey (Storytelling & Audience Connection), Alex Hormozi (Sales), Seth Godin (Brand Building), Brené Brown (emotionale Intelligenz) und Simon Sinek (Purpose). Welcher Ansatz gewinnt?” Du bekommst nicht nur Content, sondern strategische Perspektiven aus verschiedenen “Köpfen”.
  2. Reverse Engineering mit Screenshots: Der beste Input für ChatGPT? Realer Content, der bereits funktioniert. Mach Screenshots von Top-Posts deiner Konkurrenz oder Inspirationsmarken, lade sie hoch und frage: “Analysiere Struktur, Hook, Tonalität und Engagement-Trigger dieses Posts. Erstelle 5 Varianten für unsere Brand.” So lernst du von den Besten.
  3. Nutze das Internet als Live-Quelle: ChatGPT kann browsen. Gib dazu konkrete URLs mit: “Lies diese Artikel von deutsche-startups.de [Link 1], [Link 2] und [Link 3] und destilliere daraus die 3 wichtigsten Trends für Social-Media-Marketing 2025.” Oder nutze den Agent Mode: Nach dem Instagram-Login siehst du ChatGPT in Echtzeit arbeiten: “Analysiere die aktuellen Top-Posts von [Competitor 1, 2, 3] und identifiziere Muster.” Dauert eine ganze Weile und wirkt etwas spooky, funktioniert aber.
  4. JSON-Prompting für visuelle Assets: JSON ist neben Markdown-Formatierung für Text interessant, besonders beim Prompten von Bildern (Midjourney, DALL-E) strukturiert JSON deine Anforderungen: {“subject”: “Produktfoto”, “style”: “minimalistisch”, “mood”: “warm”, “colors”: [“beige”, “terracotta”], “lighting”: “natürlich”}. Das macht Bild-Prompts reproduzierbarer (Achtung: Copyright!) und ermöglicht konsistente visuelle Identität über viele Outputs hinweg.
  5. LLM-Ping-Pong spielen: Verschiedene Modelle haben verschiedene Stärken. Starte in ChatGPT für den ersten Draft, schicke ihn zu Claude für stilistische Verfeinerung, dann zu Gemini für eine dritte Perspektive. Jedes Modell denkt anders und diese Unterschiede heben die Qualität. Besonders bei strategischen Texten oder komplexen Kampagnen lohnt sich der Multi-Modell-Ansatz.

5 Stunden pro Woche zurückgewinnen

Hocheffiziente Marketing-Teams, die KI wirklich nutzen, haben eines gemeinsam: Sie starten nicht jedes Mal bei Null. Sie bauen ein System: Eine Prompt Library für wiederkehrende Use Cases. Eigene Custom GPTs, die im Team geteilt werden. Browser-Bookmarks für schnellen Zugriff auf bewährte Chats.

Social Media-Expert:innen sparen so bis zu fünf Stunden pro Woche – Zeit, die für mehr und bessere Content-Produktion genutzt werden kann. Das Wichtigste dabei: Investiere einmal richtig in solide Prompts und Workflows. Coache dein Team und mach sie zu KI-Enthusiast:innen. Die 5 Stunden, die sie dadurch gewinnen? Sind dann nur der Anfang.

Über den Autor
Mirco Gluch ist Gründer der Boutique Social Media-Beratung Piggyback, KI-Experte und Macher des Onlinekurses AI für Social Media“. Mit seinem Fokus auf KI-gestützte Content-Workflows hilft er mit seinem Team Marken und Startups mit Workshops, Strategien und als Interim-Teamverstärkung dabei, das volle Potenzial von Tools wie ChatGPT auszuschöpfen.

WELCOME TO STARTUPLAND


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Foto (oben): KI



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Männlich, 37, BWL – so sieht der typische Gründer in Deutschland aus


Männlich, 37,7 Jahre, Master in BWL und jetzt ein Saas-Business: So sieht der Durchschnittsgründer aus. Was außerdem im Startup Monitor über Deutschlands Gründer steht:

Jedes Jahr fühlt der Startup Verband Deutschland Gründern den Puls. Der Startup Monitor verrät einiges über den Durchschnittsgründer.

Jedes Jahr fühlt der Startup Verband Deutschland Gründern den Puls. Der Startup Monitor verrät einiges über den Durchschnittsgründer.
Klaus Vedfelt; Getty Images

Der Mensch vergleicht sich gern. Sei es, um sich in der wohligen Gewissheit zu wähnen, „normal“ zu sein, im Durchschnitt also. Oder aber, um sicherzugehen, genau das nicht zu sein. So oder so: Der frisch erschienene Startup Monitor 2025 gibt einiges her an Benchmark-Datenpunkten. Wir haben sie hier für euch zusammengefasst.

Männlich, studiert, nicht ganz jung

Der deutsche Gründermustermann ist genau das: ein Mann. Nicht ganz 20 Prozent der Gründenden sind Frauen (wenngleich der Anteil leicht von 18,8 Prozent 2024 auf 19,8 Prozent angestiegen ist). Die überwiegende Mehrheit ist aber männlich.

Mit vergleichbarer Wahrscheinlichkeit ist der deutsche Gründungsmustermann auch genau das: deutsch. Laut Startup Monitor haben 17 Prozent der Gründer eine Einwanderungsgeschichte. 13 Prozent sind im Ausland geboren, bei 3,8 Prozent sind es beide Elternteile.

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Stimmung ganz okay: Weniger Gründungsmut, aber mehr Bock auf Deutschland und Europa

Der Durchschnittsgründer ist überraschend alt: 37,7 Jahre. Das ist laut Startup Monitor das Durchschnittsalter deutscher Gründer 2025 – wie in etwa auch schon 2024. Schaut man jedoch genauer hin, wird’s jünger: Rund ein Viertel der dieses Jahr Befragten ist jünger als 30 Jahre. Rund 41 Prozent sind zwischen 30 und 39. Fast zwei Prozent haben bereits mit 21 Jahren oder jünger gegründet. Dafür reißen aber auch 1,7 Prozent Ü65-Gründer den Altersdurchschnitt gewaltig nach oben.

2,5 Leute ergibt ein Gründungsteam

Gründer-Männer tun sich im Schnitt mit 1,5 anderen Gründer-Männern zusammen: Fast 80 Prozent aller Startups werden von einem Team aus mindestens zwei Gründenden gestartet – das deutsche Durschnitts-Startup hat 2,5 Gründer. Bei nur jedem zehnten sind die Teams rein weiblich, 29 Prozent sind gemischt, und 60 Prozent der Befragten geben an, Teil eines reinen Männer-Gründer-Teams zu sein.

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Auf ihren Rat hören Deutschlands erfolgreichste Gründer

Gründermustermann hat studiert: 87 Prozent der Befragten haben einen akademischen Hintergrund. Ebenso viele haben ihren Studienabschluss auch in Deutschland gemacht. Fast die Hälfte hat einen Master, mehr als ein Drittel (33,8 Prozent), in BWL. Gut 20 Prozent sind Ingenieure und 17 Prozent sind Informatiker beziehungsweise Mathematiker. Interessanterweise gründen ganz knapp mehr Künstler als Juristen (zwei Prozent aus dem Bereich „Grafikdesign oder anderer künstlerischer Bereich“ versus 1,9 Prozent „Jura oder Rechtswissenschaften“). Beide Berufsgruppen bilden das Gründungsfreude-Schlusslicht.

Die meisten Gründerinnern und Gründer haben an der TU München studiert. Dann folgen die Universitäten in Köln, Aachen und Berlin.

Quelle: Startup Monitor 2025, Startup Verband; erstellt mit ChatGPT.

Quelle: Startup Monitor 2025, Startup Verband; erstellt mit ChatGPT.
Gründerszene

Berlin – und dann der Rest der Republik

Die Chance, dass der Durchschnittsgründer nach seinem Studium dann aber in Berlin landet, ist höher als in jeder anderen Stadt in Deutschland: 18,8 Prozent der knapp 2.000 Gründerinnen und Gründer, die der Startup Verband für den Report befragt hat, haben ihr Startup in der Bundeshauptstadt gegründet. Danach folgt – nicht München. Sondern erst das Bundesland Nordrhein-Westfalen mit 18,7 Prozent, dann Bayern mit 15 Prozent, wobei München als wichtiges Zentrum 7,5 Prozent ausmacht.

Die meisten Gründer sammeln vor der Gründung Berufserfahrung: Fast die Hälfte (41 Prozent) hat vorher in einem Konzern gearbeitet, 39,5 Prozent in einem mittelständischen Unternehmen.

SaaS-Modelle bleiben das Ding

Und was macht der Durchschnittsgründer? Was mit Digital, B2B und Saas: Gefragt nach der Branche, der sich ihr Startup zuordnen lässt, antwortet fast ein Drittel der Befragten: Informations- und Kommunikationstechnologie. An zweiter Stelle liegt der Gesundheitsbereich mit 10,6 Prozent. Zwei Drittel der Startups basieren auf digitalen Dienstleistungen oder Produkten, 34 Prozent geben an, ein Software-as-a-Service Modell zu verfolgen.

Gut jeder Zehnte setzt auf eine Online-Plattform, Softwareentwicklung machen neun Prozent und E-Commerce gut sieben. Drei Viertel aller Gründerinnen und Gründer machen Geschäfte mit Geschäften: 75 Prozent sind B2B, nur 18,2 Prozent B2C.

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An diesen Unis haben Deutschlands Unicorn-Gründer studiert



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aevoloop erhält 8,25 Millionen – DyeMansion kauft ASM – Babbel übenrimmt Wellspent


+++ #DealMonitor +++

+++ #DealMonitor +++ aevoloop erhält 8,25 Millionen +++ Frank Thelen investiert in Nutori +++ Asolvi übernimmt Foxtag +++ DyeMansion kauft ASM +++ Babbel übernimmt Wellspent +++ Calm/Storm Ventures: Zweiter Fonds steht +++

aevoloop erhält 8,25 Millionen – DyeMansion kauft ASM – Babbel übenrimmt Wellspent

Im #DealMonitor für den 28. Oktober werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.

STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

INVESTMENTS

aevoloop
+++ Der GreenTech-Investor Circulate Capital (Singapur), Positron Ventures aus Amsterdam und bmp Ventures investieren 3,25 Millionen Euro in aevoloop. Hinzu kommen 5 Millionen in Form von Fördermitteln (EU und Freistaat Sachsen). Das Leipziger Chemie-Startup, 2024 von Manuel Häußler und Philipp Kessler gegründet, entwickelt eine patentierte Kunststoff-Kreislauftechnologie. Diese ermöglicht, “chemisch recycelbare und biologisch abbaubare Kunststoffe, die ohne Qualitätsverlust vollständig wiederverwertbar sind”. Mehr über aevoloop

Nutori 
+++ TV-Löwe Frank Thelen investiert eine ungenannte Summe in Nutori. Das Startup aus Bremen, 2022 von Jan-Lucca Sielski und Christian Schlinger gegründet, setzt auf “hochwertige Nahrungsergänzungsmittel auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse”. Darunter Kollagen-Pulver, Apfelessig-Gummis und Ashwagandha-Kapseln. Mehr über Nutori 

MERGERS & ACQUISITIONS

Asolvi – Foxtag
+++ Das norwegische Unternehmen Asolvi, ein Anbieter von branchenspezifischer Field Service Management Software”, übernimmt das Hamburger Unternehmen Foxtag, das auf digitale Lösungen im Bereich Instandhaltung und Störungsmanagement setzt. Zielgruppe sind dabei “Kunden im Brandschutz- und Sicherheitstechnik-Sektor”. Foxtag, 2015 von Dirk Thiede und Niels Linnemann gegründet, bedient derzeit “mehr als 600 Kunden”. Asolvi wird vom englischen Private-Equity-Investor Volpi Capital finanziell unterstützt. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. Mehr über Foxtag

DyeMansion – ASM
+++ Das Münchner Unternehmen DyeMansion, das auf 3D-Druck im industriellen Sektor setzt, übernimmt die 2021 gegründete Vapor-Smoothing-Firma ASM (München). “Durch diese Transaktion erweitert DyeMansion sein Vapor Smoothing-Portfolio um eine Einstiegslösung, die auch das wachsende Segment der kleineren Produktionsumgebungen bedient. Das Vapor Smoothing Bereich ist das Größte Markt Segment im Bereich Post-Processing von additiv gefertigten Bauteilen”, teilt das Unternehmen zur Übernahme mit. Nordic Alpha Partners, UVC Partners, btov Partners, KGAL und AM Ventures investierten zuletzt 12 Millionen Euro in DyeMansion. Mehr über DyeMansion

Babbel – Wellspent
+++ Der Berliner Sprachlerndienst Babbel übernimmt das Berliner Screen Time-Startup Wellspent. Die Jungfirma, 2020 von Selcuk Aciner, Christina Roitzheim und Marius Rackwitz als not less but better gegründet, möchte Menschen helfen, ihre Screen Time sinnvoll zu nutzen. “From teaching phone users how to stop scrolling, to stopping it for them, to locking distracting apps until they did something meaningful first. We pivoted often, but our mission has never changed: making sure that all screen time is time well spent”, schreibt Gründer Aciner auf Linkedin. Mehrere Business Angels – darunter Sebastian Klein, Christian Rebernik, Frank Westermann und Ina Schlie investieren vor einigen Jahren rund 1 Million in das Unternehmen – damals noch als not less but better unterwegs. Künftig soll die Wellspent-Technologie Nutzerinnen und Nutzern dabei helfen, “Scrollen durch Sprachenlernen zu ersetzen”. Mehr über Wellspent

VENTURE CAPITAL

Calm/Storm Ventures 
+++ Frisches Geld für HealthTech-Teams! Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. “Die zweite Fund-Generation ist 27 Millionen Euro groß, wobei weitere drei Millionen Euro über eine weitere Gesellschaft für Co-Investments bereitgestellt werden”, berichtet Brutkasten. Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, “investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact”. In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Calm/Storm investiert initial durchschnittlich rund 500.000 Euro. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie aiomics, ein KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen. (BrutkastenMehr über Calm/Storm Ventures

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): azrael74



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