Apps & Mobile Entwicklung
Rechenzentren mit 10 Gigawatt: Nvidia investiert 100 Milliarden US-Dollar in OpenAI

Nvidia nimmt 100 Milliarden US-Dollar in die Hand, damit der ChatGPT-Entwickler OpenAI KI-Rechenzentren mit zusammen mindestens 10 Gigawatt bekommt. Der Aufbau der Rechenzentren soll schrittweise erfolgen. Bereits nächstes Jahr soll das erste Gigawatt stehen und auf Nvidia Rubin basieren.
Ein Paukenschlag am Montagabend
Wie eine Bombe am Montagabend hiesiger Zeit schlug die Ankündigung der strategischen Partnerschaft zwischen Nvidia und OpenAI in die Medienwelt ein. Die Börse reagierte prompt und schickte den Kurs der Nvidia-Aktie direkt auf ein neues Rekordhoch von über 180 US-Dollar im nachbörslichen Handel.
Mehrere KI-Zentren mit mindestens 10 Gigawatt
Mindestens 10 Gigawatt sollen die geplanten Rechenzentren von OpenAI an Leistungsaufnahme umfassen. Nvidia stellt die Hardware, die zunächst mit der Rubin-Plattform den Anfang macht. Später sind neuere Generationen denkbar. Der Zeitraum für das Ende der Arbeiten wurde nicht eingegrenzt. Die Erste Phase mit 1 Gigawatt und somit rund einem Zehntel des Gesamtvolumens soll im zweiten Halbjahr 2026 abgeschlossen sein. Nvidia spricht von Millionen von GPUs, die zum Einsatz kommen werden.
Nvidia investiert in die Zukunft mit KI
OpenAI benötigt die Rechenzentren für das Training kommender KI-Sprachmodelle auf dem Weg zur „Superintelligenz“. Nvidia hat die passende Hardware und investiert auf diesem Weg in die goldene Zukunft mit der KI-Welle, die Nvidia erst zum reichsten Unternehmen der Welt gemacht hat.
„Nvidia und OpenAI haben sich ein Jahrzehnt lang gegenseitig vorangetrieben, vom ersten DGX-Supercomputer bis zum Durchbruch von ChatGPT“, erklärte Jensen Huang, der Gründer und CEO von Nvidia. „Diese Investitions- und Infrastrukturpartnerschaft markiert den nächsten Sprung nach vorn – die Bereitstellung von 10 Gigawatt für die nächste Ära der Intelligenz“.
„Alles beginnt mit der Rechenleistung“, sagte Sam Altman, Mitbegründer und CEO von OpenAI. „Die Recheninfrastruktur wird die Grundlage für die Wirtschaft der Zukunft sein, und wir werden das, was wir mit Nvidia aufbauen, nutzen, um sowohl neue KI-Durchbrüche zu erzielen als auch Menschen und Unternehmen in großem Maßstab zu unterstützen“.
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Diese Störung sorgt beim Autofahren für Frust
Das Android-16-Update macht Android Auto bei einigen Samsung Galaxy- und Google Pixel-Nutzern kaputt. Während die genaue Ursache unklar bleibt, scheint das Problem von der Software selbst zu stammen, was viele Nutzer frustriert und enttäuscht zurücklässt.
Die Einführung von Android 16 erfolgte schnell und weit verbreitet. Nach dem Debüt auf Pixel-Geräten erreicht es nun auch mehr Nicht-Pixel-Geräte wie Samsung-Galaxy-Smartphones und bringt einige bemerkenswerte Funktionen mit sich. Doch abgesehen von den Verbesserungen bereitet das Update einigen Nutzern Kopfzerbrechen, insbesondere jenen, die auf Android Auto angewiesen sind, das fehlerhaft und in einigen Fällen sogar unbrauchbar geworden ist.
Erst diesen Monat berichteten Nutzer von Frustration, nachdem ein Android-Auto-Update eine beliebte Funktion zu einer Fehlfunktion führte. Während es für dieses Problem einige Umgehungsmöglichkeiten gab, scheinen die aktuellen Probleme schwerwiegender zu sein und viele Fahrer ohne ein zuverlässiges Infotainment-System zurückzulassen.
Android Auto unterbricht die Verbindung und friert Displays ein
Laut mehreren Berichten auf Google’s Community Forum und Reddit berichten Nutzer von stotternden und nicht funktionierenden Displays, wenn Android Auto in ihren Fahrzeugen läuft. Ein Pixel-9-Pro-Nutzer teilte mit, dass sein Bildschirm leer wird oder nicht mehr reagiert, wenn er sich mit Android Auto verbindet.
Mehrere Samsung-Galaxy-Nutzer berichteten über ähnliche Probleme und beschrieben häufige Verbindungsabbrüche, die Android Auto während der Fahrt fast unbrauchbar machen. Es scheint kein einheitliches Muster bei den Fehlern zu geben, aber Verbindungsabbrüche und nicht reagierende Touchscreens gehören zu den häufigsten Beschwerden.
Android-16-Fehler steckt hinter der Störung
Der Schuldige scheint das Android-16-Update zu sein, das als Teil des One-UI-8-Updates auf Samsung-Galaxy-Geräte ausgerollt wird. Zu den betroffenen Modellen gehören die Mittelklassegeräte Galaxy A35 und Galaxy S23 FE sowie mindestens ein Google Pixel 8 Pro (Test).
Der genaue Fehler, der das fehlerhafte Verhalten verursacht, bleibt unklar. Nutzer, die das Problem gemeldet haben, sagen, dass das Oktober-Update das Problem nicht behoben hat. Es bleibt zu hoffen, dass mit dem November-Update zumindest für Pixel-Geräte eine Lösung gefunden wird, aber das bleibt abzuwarten.
Derzeit scheint das Problem nicht so weit verbreitet zu sein wie frühere Android-Auto-Störungen, aber es ist möglich, dass viele betroffene Nutzer ihre Probleme noch nicht gemeldet haben. Dennoch ist es eine frustrierende Erfahrung für diejenigen, die sich beim täglichen Pendeln auf Android Auto verlassen, vor allem, da es noch keine Nachricht von Google über das Problem und die erforderliche Lösung gibt.
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Hiobsbotschaften aus Asien: 2 Jahre Lieferzeit für HDDs, QLC ausgebucht, NAND-Preis um 50 % rauf

Manche reden bereits von der größten Speicherkrise seit Jahrzehnten und neue Meldungen stimmen mit ein. Demnach soll sich die Lieferzeit für HDDs aufgrund von Engpässen inzwischen auf ganze 2 Jahre belaufen. Daher würden nun vermehrt QLC-SSDs für Rechenzentren gekauft. Ferner soll Sandisk die NAND-Preise massiv erhöhen.
2 Jahre Lieferzeit für Server-HDDs
Durch die immense Nachfrage nach Speichermedien für neue KI-Rechenzentren werden diese knapp. Bei den Enterprise-Festplatten ergeben sich dadurch extrem lange Lieferzeiten, da die Hersteller mit der Produktion nicht mehr hinterher kommen. War im September noch von einem Jahr Lieferzeit für Nearline-HDDs die Rede, berichtet Digitimes jetzt davon, dass sich die Lieferzeiten sogar schon auf 2 Jahre und mehr verlängert haben.
QLC für Rechenzentren teils ausverkauft
Aus diesem Grund würden sich die großen Cloud-Anbieter in Nordamerika und China nun verstärkt bei den High-Capacity-SSDs mit QLC-Speicher bedienen. Das wiederum führt aber dazu, dass so langsam der Nachschub an QLC-NAND-Chips ins Stocken gerät. Wie Digitimes erfahren haben will, soll bei manchem NAND-Hersteller bereits die komplette Jahresproduktion an QLC-NAND für 2026 ausverkauft sein. Durch diesen Boom wird erwartet, dass QLC-NAND bereits 2027 den noch dominierenden TLC-NAND beim Absatz überholen wird.
Sandisk soll Preise um 50 Prozent anheben
In einem weiteren Bericht von Digitimes heißt es, dass der NAND-Hersteller Sandisk die Preise für seine Speicherchips um ganze 50 Prozent anheben werde. Unklar ist, ob es sich hierbei nur um die QLC-Chips für Enterprise-SSDs oder allgemein auch TLC-Chips handelt. Mitte September hatte Sandisk seine Geschäftskunden über Preiserhöhungen im Bereich von 10 Prozent informiert. Doch die Marktentwicklung könnte jetzt noch viel größere Preissteigerungen bedeuten.
Verbraucher müssen bei RAM und HDDs schon bluten
Im Oktober hatte der CEO vom Speicheranbieter Adata vor einer Speicherknappheit historischen Ausmaßes gewarnt, da es gleichzeitig bei DRAM, NAND (SSDs) und HDDs zu Engpässen kommt. ComputerBase hatte daraufhin die Preisentwicklung bei Consumer-Produkten in diesen Bereichen analysiert. Bei DRAM ergaben sich bereits deutliche Preissteigerungen, die im November noch stärker ausfallen. Während sich auch HDDs verteuert haben, blieben die Preise bei Client-SSDs bisher weitgehend stabil. Doch auch hier ist von steigenden Preisen auszugehen.
- HDD, SSD und RAM teurer?: Ein „historischer“ Speicherengpass bahnt sich an
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Das passiert, wenn der Punkt am Handy grün oder orange leuchtet
Ein winziger Punkt – kaum größer als ein Stecknadelkopf – kann auf dem Smartphone mehr verraten, als man denkt. Ob grün oder orange, ob kurz aufleuchtend oder dauerhaft sichtbar: Diese kleinen LEDs sind Warnlichter. Stille Hinweise auf das, was im Hintergrund wirklich passiert.
Der grüne und der orange Punkt sind keine Zufallsgrafiken, sondern Teil einer Datenschutzoffensive von Apple und Google. Beide Konzerne reagierten damit auf eine Welle von Apps, die unbemerkt auf Mikrofon und Kamera zugriffen. Selbst scheinbar harmlose Anwendungen wie Taschenlampen-Apps. Der Punkt wurde zum sichtbaren Kontrollinstrument für Handy-Nutzer: ein kleines, aber entscheidendes Signal, wenn das Smartphone mehr tut, als es sollte.
Was grünes und orangefarbenes Licht am Handy wirklich bedeuten
Leuchtet der Punkt am Handy grün, greift eine App gerade auf Kamera oder Mikrofon zu. Klassischerweise passiert das, wenn man ein Selfie macht, ein Video aufnimmt oder in einer Konferenz-App spricht. Das Licht zeigt: Dein Smartphone hört und sieht – und zwar bewusst. Verändert sich die Farbe in Orange, ist das Mikrofon aktiv, die Kamera aber nicht. Dann hört das Handy zu: beim Sprachassistenten, beim Telefonat, beim Sprachnachricht-Versand. In diesen Momenten ist das unbedenklich. Kritisch wird es, wenn das Licht ohne erkennbaren Grund bleibt.
→ WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?
Manchmal taucht das kleine Signal auch dann auf, wenn man gar nichts tut, kein Gespräch führt, keine Aufnahme startet, keine Kamera-App geöffnet ist. Dann ist Vorsicht geboten. Denn das bedeutet: Eine App im Hintergrund nutzt Mikrofon oder Kamera, möglicherweise ohne Berechtigung. Zum Glück lässt sich schnell prüfen, wer gerade aktiv ist. Ein Tipp auf das Symbol oder ein Blick in die Statusleiste verrät, welche Anwendung gerade zugreift. Steht dort ein unbekannter Name, gilt: App sofort vom Handy löschen. Und im Zweifel die Zugriffsrechte restriktiver setzen.
So schützt man sich dauerhaft
Wer sicher sein will, dass das Smartphone nicht heimlich mithört, sollte regelmäßig die Berechtigungen überprüfen.
- iPhone: Einstellungen → Datenschutz & Sicherheit → Kamera / Mikrofon.
- Android: Einstellungen → Sicherheit & Datenschutz → Berechtigungsmanager.
Hier kann man jeder App den Zugriff entziehen oder sie nur im aktiven Gebrauch zulassen. So lässt sich verhindern, dass eine Anwendung dauerhaft im Hintergrund mithört oder mitfilmt. Bleibt der Punkt dennoch sichtbar, obwohl alle Berechtigungen entzogen sind, könnte sich eine Schadsoftware aufs Handy eingeschlichen haben. Dann hilft nur eines: Backup machen, Gerät zurücksetzen und Apps nur aus offiziellen Quellen installieren.
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