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Remote-Gründer verrät, wie aus dem Slogan AI-First eine Strategie wird


Remote-Gründer verrät, wie aus dem Slogan AI-First eine Strategie wird

Für den Gründer des HR-Tech-Unternehmens Remote Job van der Voort, der studierter Neurowissenschaftler ist, ist „völlig klar, dass KI die Zukunft ist“.
Remote, Getty Images, Collage: Dominik Schmitt / Gründerszene

Wer darauf wartet, dass künstliche Intelligenz (KI) fehlerfrei, allwissend und menschenähnlich wird, hat laut Job van der Voort den falschen Blick auf das Thema.

Für den Neurowissenschaftler und Gründer des HR-Tech-Unternehmens Remote ist gerade der aktuelle, noch unvollkommene Zustand der KI eine Einladung zum Gestalten. „Schlechter als heute wird KI nie sein. Wenn ein KI-Model also gerade nicht perfekt funktioniert, dann ist das okay. In einem Jahr wird es besser sein“, sagt er.

Wer heute mit KI arbeitet, experimentiert, integriert und automatisiert, verschafft sich einen strategischen Vorsprung für eine Zukunft, in der Maschinen intelligenter sein werden als wir – und genau deshalb menschliche Arbeit besser machen können.

Von der Wissenschaft in die Wirtschaft

Van der Voort ist Gründer und CEO des niederländischen HR-Unicorns Remote, das eine Plattform entwickelt hat, mit der Unternehmen internationale Talente einstellen können, ohne selbst lokale Niederlassungen zu gründen.

Remote tritt dabei als sogenannter Employer of Record auf und kümmert sich um alles: Gehaltsabrechnung, Steuern, Sozialabgaben, Verträge und Compliance – und das für Angestellte und Freelancer in über 170 Ländern weltweit.



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Halloween Last-Minute Kostüm: Geht doch als „Gründergeist“!


Gruselfaktor Gründerszene-Edition: Heute Abend spontan zur Halloween-Party? Kein Problem – wir haben da ein paar Ideen (und Inspiration aus der Startup-Szene).

Halloween Last-Minute Kostüm: Geht doch als „Gründergeist“!

Buh! Wir liefern euch Ideen für die nächste Halloween-Party.
Unsplash/ Febe Vanermen

Für alle, die noch eine Last-Minute-Idee für Halloween brauchen, haben wir ein paar Vorschläge gesammelt. Ihr dürft sie gern klauen – aber wenn jemand sagt, das sei mega witzig, vergesst nicht, von wem ihr’s habt.

Sechs schnelle Tipps für eure Inspiration

Viel braucht es nicht: Ein weißes Laken, eine fetzige Sonnenbrille – und schon ist das Kostüm des Gründergeistes fertig.

Achtung Verwechselungsgefahr: Mit einer Glatze werdet ihr im Handumdrehen zu Jeff Bezos (oder Pitbull).

Banane, Apfel, Birne und fertig ist der Obstkorb – das perfekte Gruppenkostüm für die Halloween-Party im Büro.

Oder zieht euch euren besten Anzug an: Mit ein bisschen Kunstblut oder wahlweise Ketchup verwandelt ihr euch in einen wahren Zombie-VC.

Ein Klassiker: Der Engel – aber mal anders.

So steil, wie dein Startup-Wachstum: der Hockey Stick. Für das Kostüm brauchst du Bastelkünste, aber es wird sicherlich für Aufsehen sorgen.





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+++ Halloween +++ Personio +++ Calm/Storm Ventures +++ empact +++


#StartupTicker

+++ #StartupTicker +++ Halloween-Special im Startupland +++ Personio trennt sich von 165 Mitarbeitenden und schließt US-Geschäft +++ Calm/Storm Ventures: Zweiter Fonds steht +++ Unbedingt merken: empact +++

+++ Halloween +++ Personio +++ Calm/Storm Ventures +++ empact +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Freitag, 31. Oktober).

#STARTUPLAND (Nur noch 5 Tage)


Voller Preis? Echt gruselig!
+++ Am Mittwoch, 5. November, startet die zweite STARTUPLAND – mit inspirierenden Gründer:innen, spannenden Talks und begeisternden Pitches. Sichere dir jetzt unser Halloween-Special: 2 Tickets zum Preis von 1! Code: SLHALLOWEEN50 (Gültig bis 3 November, 10 Uhr). Sichere Dir jetzt Dein Ticket

#STARTUPTICKER

Personio
+++ Erneut Entlassungen bei Personio! Das Münchner HR-Unicorn Personio trennt sich von 165 Mitarbeitenden. “Dem Vernehmen nach betrifft die Entlassungswelle sämtliche Abteilungen und Standorte. Der Hauptsitz der Firma ist in München, weitere Büros befinden sich in Berlin, London, Dublin, Madrid, Barcelona, Amsterdam und New York. Das Geschäft in den USA stellt Personio sogar komplett ein”, berichtet die “WirtschaftsWoche”. Bereits im Januar 2024 trennte sich das Unternehmen von 101 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den Segmenten Produkt und Tech. Im November 2024 trennte sich das Unicorn dann von  weiteren 115 Mitarbeitenden. Personio, 2015 gegründet, erwirtschaftete 2023 einen Umsatz in Höhe von 144 Millionen Euro (Vorjahr: 95 Millionen). Der Verlust lag bei rund 177 Millionen Euro (Vorjahr: 147,5 Millionen). Insgesamt kostete der Aufbau von Personio bis Ende 2023 rund 422 Millionen. Wie bei vielen anderen jungen Unternehmen auch, ist das Thema Profitabilität inzwischen auch bei Personio ein wichtiges Thema. 2026 plant die Jungfirma erstmals die Gewinnzone zu erreichen. Die Entlassungen soll wohl dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen. Der Rückzug aus den USA wiegt dabei schwer. Ein großer Wachstumsmarkt – samt großes Zukunftsvision – fällt damit weg. 2023 erwirtschaftete das Team 89 % des Umsatzes in der DACH-Region. (WirtschaftsWocheMehr über Personio

Calm/Storm Ventures 
+++ Frisches Geld für HealthTech-Teams! Der Wiener HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures verkündet das Final Closing seines zweiten Fonds. “Die zweite Fund-Generation ist 27 Millionen Euro groß, wobei weitere drei Millionen Euro über eine weitere Gesellschaft für Co-Investments bereitgestellt werden”, berichtet Brutkasten. Insgesamt verwaltet das Team nun 50 Millionen Euro (AUM). Der junge Geldgeber, 2020 gegründet, “investiert gezielt in Gründer:innen, die digitale Lösungen bauen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu verbessern – mit einem klaren Fokus auf Impact”. In den vergangenen Jahren investierte das Team in über 90 aufstrebende Startups. Calm/Storm investiert initial durchschnittlich rund 500.000 Euro. Hierzulande investierte der Geldgeber zuletzt in Startups wie aiomics, ein KI-gestütztes Betriebssystem für das Gesundheitswesen. (BrutkastenMehr über Calm/Storm Ventures

empact
+++ Unbedingt merken: empact. Das Kölner GreenTech, 2021 von Sebastian Rühl gegründet, möchte “aus Immobilien dezentrale Kraftwerke machen, die sich selbst mit Erneuerbaren Energien versorgen und mit regelbaren Lasten im Betrieb obendrein zur Flexibilisierung des gesamten Energiesystems beitragen”. Die Jungfirma selbst bezeichnet sich als “One-Stop-Shop für den Weg zur Klimaneutralität”. Die Londoner Investmentgesellschaft Sustainable Development Capital LLP (SDCL) sowie die Family Offices der Familien Hopp (Hopp Family Office), Strüngmann (Santo Venture Capital) und Bauwens Adenauer (Bauwens) investierten kürzlich imposante 100 Millionen Euro in das Unternehmen. Auf Linkedin teilte das Team zur Investmentrunde mit: “Mit dem neuenKapital werden wir unsere Mission weiter vorantreiben, um saubere und resiliente Energiesysteme in Gebäuden Realität werden zu lassen”. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für empact. Mehr über empact

Corporate Venture Studio
+++ Ein Corporate Venture Studio ist kein Selbstzweck. Es ist ein Werkzeug, um gezielt neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Das braucht Klarheit im Setup, Mut zur Entscheidung – und die Bereitschaft, auch mal ins Risiko zu gehen. Mehr im Gastbeitrag von Jasper Roll

#DEALMONITOR

Investments & Exits
+++ #DealMonitor +++ GreenTech empact bekommt 100 Millionen +++ DeepTech-Startup Q.ANT erhält weitere Millionen +++ Robotik-Startup Tethys Robotics sammelt 3,5 Millionen ein +++ Datenanalyse-Startup Scavenger erhält 2,5 Millionen. Mehr im Deal-Monitor

Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3



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Am langen Ende geht es doch wieder um Menschen


#Interview

Gründeralltag – gibt es das überhaupt? Marc Karkossa, Gründer des Offenburger InsurTechs Dyno, startet seinen Tag morgens um 7 Uhr im Gym und läuft danach ins Büro. Nach der Arbeit schaltet er am liebsten beim Fußball in seinem Dorfverein ab.

“Am langen Ende geht es doch wieder um Menschen”

Wie starten ganz normale Gründerinnen und Gründer so in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag? Wie schalten junge Unternehmerinnen und Unternehmer nach der Arbeit mal so richtig ab und was hätten die aufstrebenden Firmenlenker gerne gewusst bevor sie ihr Startup gegründet haben? Wir haben genau diese Sachen abgefragt. Dieses Mal antwortet Marc Karkossa, Gründer von Dyno. Beim Offenburger InsurTech, das 2021 von Marc Karkossa, Luis Weber und Peter Sutter gegründet wurde, dreht sich alles um Altersvorsorge. Das Unternehmen positioniert sich dabei als “unabhängige All-in-One Lösung für die Abwicklung der betrieblichen Vorsorge in Unternehmen”.

Wie startest Du in einen ganz normalen Startup-Arbeitsalltag?
7 Uhr Gym in Offenburg, danach laufe ich ins Büro.

Wie schaltest Du nach der Arbeit ab?
Fußball in meinem Dorfverein.

Was über das Gründer:innen-Dasein hättest Du gerne vor der Gründung gewusst?
Am langen Ende geht es doch wieder um Menschen. Auch wenn man vielleicht das allerbeste Produkt hat, muss man zwischenmenschliche Beziehungen aufbauen, die einen wirklich weiterbringen.

Was waren die größten Hürden, die Du auf dem Weg zur Gründung überwinden musstet?
Das Family Business zu verlassen.

Was waren die größten Fehler, die Du bisher gemacht hast – und was hast Du aus diesen gelernt?
Wir sind anfangs zu schnell zu große “Wetten” eingegangen – mit zu hohem Budget und zu wenig validierten Annahmen. Der Drang, schnell zu wachsen, war da, aber wir haben gelernt: Nachhaltiges Wachstum braucht valide Daten. Heute testen wir kleinere Hypothesen in kürzeren Zyklen und erhöhen erst dann das Budget, wenn sich ein klarer Erfolg abzeichnet.

Wie findet man die passenden Mitarbeiter:innen für sein Startup?
Für uns haben die persönlichen Kontakte am besten funktioniert. Wir haben Personen über das eigene Netzwerk in den Bewerbungsprozess zu ziehen. Man sollte spüren können, wie sehr die Person Bock hat, Gas zu geben, und ob sie flexibel und agil ist.

Welchen Tipp hast Du für andere Gründer:innen?
Ich würde auf jeden Fall eine/n Mitgründer:in suchen, mit dem man Tag und Nacht ins Sparring gehen kann.

Ohne welches externes Tool würde Dein Startup quasi nicht mehr existieren?
Google Workspace.

Wie sorgt Ihr bei Eurem Team für gute Stimmung?
Erfolge gemeinsam feiern und Teamevents.

Was war Dein bisher wildestes Startup-Erlebnis?
Luis und ich wurden von Nectanet als Teil des Startup-Ökosystems Ortenau zu einem Metaverse-Event im Europa-Park, einem Freizeit- und Themenpark in Baden-Württemberg, eingeladen – organisiert vom Europa-Park selbst. Geplant war eigentlich ein kurzer Besuch von 14 bis 19 Uhr, also ein klassischer Donnerstagnachmittag mit Networking, Panels und ein paar spannenden Impulsen. Was wir nicht wussten: Wir waren auch zum Dinner eingeladen – zusammen mit einer Auswahl inspirierender Persönlichkeiten aus der Startup- und Medienwelt, unter anderem von ProSiebenSat.1 und weiteren namhaften Playern. Die Gespräche am Abend waren so spannend und intensiv, dass aus einem “Wir sind um 19 Uhr wieder zu Hause” plötzlich ein “So, wer holt uns jetzt eigentlich morgens um 5 Uhr ab?” wurde.

WELCOME TO STARTUPLAND


SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland

Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.

Tipp: Wie sieht ein Startup-Arbeitsalltag aus? Noch mehr Interviews gibt es in unserem Themenschwerpunkt Gründeralltag.

Foto (oben): Dyno



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