Apps & Mobile Entwicklung
Resi, Cronos, Pragmata & Co: Neue Spiele mit Ray-, Pathtracing und DLSS 4 angekündigt
Zur Gamescom kündigt Nvidia traditionell Raytracing- oder DLSS-Unterstützung für neue Spiele an. Das ist auch zur Gamescom 2025 der Fall. Insgesamt zwölf Spiele sollen mit Nvidias-Technologien ausgestattet werden. Mit dabei sind auch einige hochkarätige Titel mit (exklusiv) DLSS 4.
Dazu zählt zum Beispiel Borderlands 4, das bereits im September erscheinen wird. Allerdings sind die technischen Details noch wenig detailliert, denn mehr als DLSS 4 nennt Nvidia nicht. In puncto Raytracing wird sich das Spiel vermutlich auf Lumen, also Software-Raytracing beschränken. In dieselbe Kerbe schlägt auch Hell is Us, das im selben Monat erscheinen wird. Jedoch gibt es noch weitere hochkarätige Titel, bei denen die Neuigkeiten deutlich interessanter sind.
Zwei neue Spiele mit Pathtracing
Capcom ist in Nvidias Liste sogar mit zwei verschiedenen Titeln vertreten, die jedoch beide erst nächstes Jahr erscheinen werden. Pragmata unterstützt DLSS 4 und Raytracing, Resident Evil Requiem dann sogar DLSS 4 und Pathtracing.
Wer die eigene Hardware bereits dieses Jahr ans Limit bringen will, findet bei den Nvidia-Ankündigungen ebenso einige interessante Spiele.
In die Kategorie DLSS 4 plus Raytracing fallen unter anderem Cronos: The New Dawn, Dying Light: The Beast sowie The Outer Worlds 2. DLSS 4 und Pathtracing wird dagegen für Directive 8020 genannt. Noch kein Veröffentlichungsdatum hat dagegen Phantom Blade Zero, DLSS 4 und Raytracing stehen dort im Lastenheft der Entwickler.
Details zu vier weiteren Titeln gibt Nvidia ebenfalls noch bekannt, sie haben allerdings noch nicht einmal ein Release Date. Honeycomb: The World Beyond wird demnach mit DLSS 4 sowie Raytracing umgehen können, Fate Trigger mit DLSS 4 und ein noch nicht angekündigtes Spiel mit DLSS 4 sowie Raytracing.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Nvidia: Updates für die App und Smooth Motion für RTX 4000
Nvidia hat im November des letzten Jahres die Nvidia-App für GeForce-Grafikkarten eingeführt, die das alte Control Panel und GeForce Experience abgelöst haben. Nun gibt es ein kleineres Update für die App, die weitere Funktionen freischaltet, die bis jetzt ausschließlich im Control Panel vorhanden gewesen sind.
Genaue Details nennt Nvidia zwar nicht, doch sollen die Updates beispielsweise die Surround-Einstellungen beim Betrieb mehrerer Monitore in die App integrieren. Darüber hinaus haben zusätzliche Funktionen den Weg in die „Additional 3D Settings“ gefunden. Eine Präsentationsfolie zeigt Optionen für FXAA, Transparency-AA sowie MFAA, die es bis jetzt nur im alten Control Panel gegeben hat. Auch die Texturfilter-Optimierungen wurden in die Nvidia-App aufgenommen. Es soll auch noch weitere Neuerungen geben, Details dazu nennt Nvidia aber nicht.
DLSS 4 mit globalem Treiber-Profil
Eine kleine Neuerung in der Nvidia App betrifft DLSS 4. Bis jetzt konnte das neue Transformer-Modell für Super Resolution, Ray Reconstruction und (Multi) Frame Generation nur einzeln Spiel für Spiel aktiviert werden. Zusätzlich zu der Profil-Steuerung wird es in der App nun auch einen globalen Schalter geben, um DLSS 3 CNN nach DLSS 4 Transformer umzuwandeln. Nvidia wird jedoch nach wie vor mit einer Whitelist arbeiten. Ist das Spiel nicht auf der Whitelist, wird der globale Schalter keine Funktion haben. Nvidias eigenes Overlay kann nun darüber hinaus anzeigen, welches DLSS-Modell inklusive der Preset-Modi gerade aktiv ist.
Smooth Motion nun auf RTX 5000 und RTX 4000
Smooth Motion, Frame Generation ohne explizite Spiele-Unterstützung, wurde zwar bereits seit längerem für die GeForce-RTX-4000-Generation angekündigt, bis jetzt ist das Feature jedoch nur auf einem neuen RTX-5000-Beschleuniger lauffähig. Das wird sich nun ändern, mit einem kommenden Treiber-Update wird Smooth Motion auch auf Lovelace-Grafikkarten funktionieren.
Die Updates zur Nvidia-App werden ab dem 19. August an Beta-Nutzer ausgespielt. Etwa eine Woche später sollen diese dann auch an Nutzer der normalen Software-Version ausgeliefert werden.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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Comeback! Dieser Hersteller greift den Smart-Glasses-Markt an
Lange war es still um HTC, einst bekannt für Smartphones und VR-Technik. Jetzt wagt das Unternehmen einen Schritt in ein neues Feld. Das Unternehmen steigt direkt in einen Markt, der gerade weltweit Fahrt aufnimmt: smarte KI-Brillen. Mit Ihrem neuesten Projekt will HTC nicht einfach nur Ihre erste smarte KI-Brille vorstellen, sondern ein Produkt, das sich nahtlos in Euren Alltag einfügt.
Hardware, Audio und Sicherheit im Detail
Der Rahmen bringt weniger als 49 Gramm auf die Waage und verfügt über verstellbare Nasenpads sowie ergonomisch geformte Bügel, sodass er auch bei längerem Tragen bequem sitzt. Für den UV-Schutz sorgen dabei hochwertige ZEISS-Sonnenbrillengläser, die gleichzeitig eine klare Sicht ermöglichen. Das Open-Ear-Audiosystem wiederum setzt auf große Treiber in Kombination mit virtueller Bassverstärkung, um einen satten und klaren Klang zu erzeugen. Auf diese Weise bleibt Ihr selbst in lauten Umgebungen ansprechbar, könnt jedoch dennoch Musik oder Anrufe deutlich wahrnehmen. Außerdem könnt Ihr nicht nur Musik hören, sondern auch per Sprachbefehl Fotos oder Videos aufnehmen sowie Euch Inhalte in Echtzeit in insgesamt 13 Sprachen übersetzen lassen.
Im Brillengestell ist zudem eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera integriert, die Ihr bequem über den Sprachassistenten VIVE AI steuert. Dieser wiederum ist mit Plattformen wie OpenAI und Google Gemini kompatibel, sodass sich neben Fotos auch Notizen, Erinnerungen oder Informationen abrufen lassen. Hinzu kommt der eingebaute 235-mAh-Akku, der bis zu 36 Stunden Stand-by-Betrieb oder etwa 4,5 Stunden ununterbrochene Audiowiedergabe liefert. Über den magnetischen Schnellladeanschluss erreicht Ihr innerhalb von nur zehn Minuten rund 50 Prozent der Akkukapazität.
Beim Thema Datenschutz setzt HTC konsequent auf die lokale Speicherung sämtlicher Nutzerdaten, die durch eine AES-256-Verschlüsselung abgesichert werden. Eine kleine LED signalisiert dabei aktive Aufnahmen und beendet diese automatisch, sobald Ihr die Brille absetzt oder die Anzeige verdeckt.
Erhältlich ist die VIVE Eagle in vier Farbvarianten, und der Startpreis liegt bei rund 440 Euro. Ob und wann Ihr die Brille auch außerhalb des aktuellen Startmarktes erwerben könnt, steht bislang nicht fest.
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Indiana Jones und der Große Kreis: Das RTX-Hair-Update kommt exklusiv für RTX 5000
Nvidia hatte das neue Feature „RTX Hair“ bereits zum Start der Blackwell-Grafikkarten im Januar dieses Jahres angekündigt, nun folgt ein erstes Spiel bzw. ein Spiele-Patch damit. Indiana Jones und der Große Kreis (Test) wird im Laufe des Septembers um das neue Nvidia-Feature erweitert.
RTX Hair gibt es nur mit Pathtracing
Da es sich bei RTX Hair um ein Raytracing-Feature handelt, wird dieses nur in der Pathtracing-Variante des Spiels zum Einsatz kommen. Das Ziel von RTX Hair ist es, die Grafikqualität der Haardarstellung zu verbessern und gleichzeitig die Geometrie-Anforderungen und damit den Grafikspeicherbedarf zu reduzieren.
Nvidia stellt zur Ankündigung leider noch kein Videomaterial zum neuen Feature im Indiana-Jones-Spiel bereit, liefert aber immerhin einen kleinen Screenshot-Vergleich. Er zeigt gut sichtbar die von Nvidia genannten optischen Vorteile wie eine bessere Beleuchtung sowie Schatten.
So neigen die Haare in Indiana Jones und der Große Kreis, aber auch in anderen Spielen bis dato dazu von Zeit zu Zeit zu glänzen, was unter anderem an der nicht korrekten Beleuchtung liegt. RTX Hair scheint dieses Problem effektiv angehen zu können – zumindest in der Szene, in der der Screenshot erstellt worden ist.
Blackwell-exklusiv aufgrund besserer RT-Einheiten
Genau wie DLSS 4 Multi Frame Generation wird RTX Hair ein Blackwell-exklusives Feature sein, also nur auf GeForce-RTX-5000-Modellen lauffähig sein. Der Grund dafür ist, dass RTX Hair für die Haardarstellung Sphären anstatt lineare Segmente wie Dreiecke benutzt, die die Eigenschaften von Haar besser darstellen können soll.
Die Raytracing-Einheiten in Lovelace und älteren Nvidia-Architekturen können Sphären in der RT-Struktur jedoch nicht beschleunigen, die in Blackwell dagegen schon. Nvidia nennt dies „Linear-Swept Spheres“. Grafikkarten abseits von RTX 5000 werden für die Haare in Indiana Jones und der Große Kreis nach dem Update weiterhin die alte Technologie nutzen.
Andere Spiele mit RTX Hair sind bis jetzt noch nicht angekündigt worden. Genauere technische Details zu der Technologie hat Nvidia in einem Blog-Eintrag zusammengefasst.
ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Nvidia unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.
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