Apps & Mobile Entwicklung
Retro-Handheld: Der Ayaneo Pocket Vert bietet 1.600 × 1.400 auf 3,5 Zoll

Nach mehreren Ankündigungen hat Ayaneo den Handheld Pocket Vert nun in einem Video auf YouTube genauer vorgestellt. Es soll nicht nur durch seine bislang nicht im Detail genannten technischen Eckdaten überzeugen, sondern auch durch hochwertige Materialien und eine sorgfältige Verarbeitung. Das hat allerdings seinen Preis.
Kleiner, aber hochauflösender Bildschirm
Der Pocket Vert verfügt über ein mit 3,5 Zoll für einen Handheld dieser Klasse vergleichsweise kleines Display, das jedoch mit 1.600 × 1.400 Pixeln sehr hoch auflöst. Damit lässt CEO Arthur Zhang seiner wiederholt getätigten Aussage vom „vielleicht schärfsten hochauflösenden Bildschirm auf einem Android-Gerät“ mit daraus resultierenden 615 ppi nun Taten folgen. Zum Vergleich: Der ursprüngliche Game Boy kam seinerzeit auf gerade einmal 160 × 144 Pixel – der Pocket Vert bietet also fast die zehnfache Menge an Pixeln pro Flächeneinheit.
Auch das daraus resultierende Seitenverhältnis zeigt die Ausrichtung auf Retro-Titel. Das unter Glas verbaute LC-Display soll mit 450 Nits zudem ausreichend hell sein, um den Handheld auch im Freien nutzen zu können – Top-Smartphones liegen allerdings inzwischen bei über 2.000 Nits. Die Bildwiederholrate liegt laut bisherigen Informationen nach jedoch lediglich bei 60 Hz.
Hohe Verarbeitungsqualität
In der mehr als zweistündigen Vorstellung rückt vor allem das aus Aluminium CNC-gefräste Unibody-Gehäuse in den Mittelpunkt. Dieses soll dem Retro-Handheld nicht nur ein edles Erscheinungsbild, sondern auch eine hohe Stabilität verleihen.
Gesteuert wird der Vert über das bekannte Steuerkreuz sowie vier danebenliegende Aktionstasten. Auf der Rückseite befinden sich die eckig geschliffenen, gläsern wirkenden Schultertasten sowie der darüber positionierte Lautsprecher. Außerdem zeigt das Video die seitlich angebrachte „Magic-Taste“, die zunächst wie ein herkömmlicher Lautstärkeregler wirkt, tatsächlich aber mehrfach belegt werden kann: Ein langer Druck öffnet das Funktionsmenü, in dem über das Rad navigiert werden kann, ein kurzer Druck könnte den Handheld stumm schalten. Ebenfalls zu sehen sind ein USB-C- und ein Kopfhöreranschluss.
Keine Angaben zur restlichen Technik
Trotz mehrfacher Ankündigungen hat Zhang auch diesmal keine genaueren technischen Spezifikationen genannt. Angesichts des Displays und des hohen Aufwands beim Design und den verwendeten Materialien dürfte die Hardware jedoch auf einem ähnlich hohen Niveau liegen. Bekannt ist bislang nur der mit einer Kapazität von 6.000 mAh üppig ausgestattete Akku sowie Android als Software-Grundlage. Der Pocket Vert soll in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erscheinen. Angaben zu Preis oder Veröffentlichungstermin gibt es bisher nicht.
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Diese Marke überzeugt im Test
Saugwischer gehören in vielen Haushalten mittlerweile zur Grundausstattung. Wer sich den Wohnungsputz erleichtern will, greift zu den praktischen Geräten und erledigt die lästige Arbeit in der Hälfte der Zeit. Einige Modelle von Tineco gibt’s jetzt mit starken Black-Friday-Rabatten.
Saugwischer von Tineco testen wir in unserer Redaktion immer mal wieder. Die Modelle überzeugen mit einer guten Reinigungsleistung, einfachem Handling sowie einer mühelosen Wartung. Kurzum: Tineco-Saugwischer können wir Euch empfehlen. Während der Black-Friday-Aktion spart Ihr bis zum 1. Dezember beim Kauf der Geräte bis zu 45 Prozent. Das macht das Preis-Leistungs-Verhältnis natürlich nur noch besser, weshalb wir Euch einige unserer Favoriten mal genauer vorstellen.
Floor One S9 Artist jetzt 38 Prozent günstiger
Der Tineco One S9 Artist hat im Test ziemlich Eindruck gemacht. Ausgestattet mit einer rotierenden Wischwalze lassen sich Verschmutzungen einfach vom Boden entfernen – ohne Kraftaufwand oder Schrubben. Im Waschsauger selbst ist ein Motor verbaut, der die Manövrierung durch die Wohnung erleichtert. Jede Art von Schmutz, die ihm in den Weg kommt, nimmt er mit einer Saugleistung von 22.000 Pa auf.
Gewischt wird permanent mit Frischwasser, sodass Ihr den Dreck auch wirklich entfernt und nicht nur verteilt, wie beim Wischen mit Mopp und Eimer. Ihr könnt das Gerät flach auf den Boden legen und dank seiner Gesamthöhe von nur 12,85 cm sogar unter Möbeln putzen.
Aktuell kostet Euch das Modell 499 Euro, was einem Rabatt von 38 Prozent gegenüber dem UVP von 799 Euro entspricht. Mit dem Code TINBF25DE spart Ihr Euch aber noch mal fünf Prozent extra.
Auch diese Saugwischer fallen im Preis
Für 329 Euro gibt’s den One S7 Stretch Ultra. Dieser wird normalerweise mit einem UVP von 599 Euro gehandelt und ist damit aktuell ganze 45 Prozent reduziert. Auch hier spart Ihr mit dem Code TINBF25DE noch mal fünf Prozent. Damit landen wir bei 312,55 Euro – Tiefstpreis-Alarm!
Ausgestattet mit 21.000 Pa Saugleistung und einer Akkulaufzeit von 50 Minuten ist der Saugwischer ein gelungenes Modell zum Einstiegspreis. Im Test ist uns lediglich die fehlende Motorisierung der Räder aufgefallen, wodurch das Handling etwas schwerfälliger vonstattengeht. Punkten konnte er jedoch mit seiner guten Reinigungsleistung und der anschließenden Selbstreinigung. Innerhalb von fünf Minuten wäscht und trocknet er seine Bürstenrolle, was Schimmel und unangenehmen Gerüchen vorbeugt.
Ebenfalls im Angebot ist die Steam-Variante des One S7 Stretch. Ihr kommt für 579 Euro (UVP: 699 Euro) dran. Die Saugleistung dieses Modells ist mit 22.000 Pa geringfügig besser. Dank der Akkulaufzeit von bis zu 80 Minuten eignet sich dieser Saugwischer auch für größere Wohnungen. Noch mal zur Erinnerung: Der Code TINBF25DE spart Euch fünf Prozent – auf den bereits reduzierten Preis. Die Angebote gelten nur noch bis zum 1. Dezember.
Wie findet Ihr die Saugwischer von Tineco? Nutzt Ihr ein solches Gerät oder wischt Ihr noch auf die Old-School-Variante?
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Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation mit Tineco.
Der Partner nimmt keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels.
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Exploit: WhatsApp ließ den Abruf von 3,5 Mrd. Telefonnummern zu
Forschende der Universität Wien haben eine Sicherheitslücke im Messenger WhatsApp publik gemacht, die es erlaubte, alle 3,5 Milliarden gespeicherten Telefonnummern abzurufen. Schutzmechanismen sollen das eigentlich verhindern. Meta hat sich für den Hinweis bedankt und betont, dass private Nachrichten nicht betroffen waren.
Immer wieder dasselbe Problem
Die Basis für die jetzt im Rahmen des Bug-Bounty-Programms an Meta gemeldete Sicherheitslücke ist eine alte Bekannte: Um es Nutzern so einfach wie möglich zu machen, andere Nutzer beziehungsweise Kontakte, die ebenfalls WhatsApp nutzen, zu finden, bietet die Plattform APIs an, um registrierte Telefonnummern abzugleichen und korrespondierende Informationen wie das Profilbild oder auch den About-Text (falls vom Nutzer freigegeben) einzusehen („WhatsApp Contact Discovery“). Diese Schnittstellen dazu auszunutzen, um im großen Stil registrierte Nummern und Profilbilder abzurufen, soll eigentlich unterbunden werden.
WhatsApp’s contact discovery mechanism can use a user’s address book to find other WhatsApp users by their phone number. Using the same underlying mechanism, the researchers demonstrated that it was possible to query more than 100 million phone numbers per hour through WhatsApp’s infrastructure, confirming more than 3.5 billion active accounts across 245 countries.
Data Mining erlaubt weitere Auswertungen
Den Forschenden der Universität Wien ist das jetzt trotzdem gelungen und sie haben auf Basis der abgerufenen Informationen zu 3,5 Milliarden registrierten Nutzern auch gleich noch ein paar Auswertungen gefahren, denn aus den Informationen ließen sich auch weitere Erkenntnisse wie das verwendete Betriebssystem, das Account-Alter oder die Anzahl der mit dem Account verbundenen Geräte ableiten. Die ergaben, dass
- es Millionen aktive Konten in Ländern gibt, in denen WhatsApp eigentlich verboten ist (darunter China, Iran, Myanmar),
- 19 Prozent iOS und 81 Prozent Android nutzen,
- es landesspezifische Unterschiede gibt, wie viele und welche Informationen Nutzer über das Profilbild teilen,
- rund die Hälfte der im Jahr 2021 geleakten 500 Millionen Telefonnummern weiterhin im Einsatz sind.
Meta bedankt sich
Meta hat sich für den Hinweis auf die Sicherheitslücke bedankt, der die Arbeiten am „industrieweit führenden Anti-Scraping-System“ entscheidend voranbringt. Meta sei nicht bekannt, dass die Lücke bereits außerhalb der Forschungsarbeit Verwendung fand, die Universität Wien hätte die Daten inzwischen gelöscht.
We are grateful to the University of Vienna researchers for their responsible partnership and diligence under our Bug Bounty program. This collaboration successfully identified a novel enumeration technique that surpassed our intended limits, allowing the researchers to scrape basic publicly available information. We had already been working on industry-leading anti-scraping systems, and this study was instrumental in stress-testing and confirming the immediate efficacy of these new defenses. Importantly, the researchers have securely deleted the data collected as part of the study, and we have found no evidence of malicious actors abusing this vector. As a reminder, user messages remained private and secure thanks to WhatsApp’s default end-to-end encryption, and no non-public data was accessible to the researchers.
Das Statement von Meta
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Antec Flux Rear: Mesh-Gehäuse setzt auf schöne Namen und viel Luft

Das Antec Rear priorisiert hohen Luftdurchsatz, das sagt zumindest der Zusatz „Flux“ des Midi-Towers. Er stehe für „Flow Luxury“, erklärt Antec. Er steht aber auch für die Kunst kreativer und schönklingender Beschreibungen eines 200-Euro-Gehäuses.
„Flow Luxury“ heißen bei Antec diejenigen Gehäuse, die auf großen Luftdurchsatz ausgelegt sind. Das sei schon per Design der Fall, so der Hersteller. Im Falle des Flux Rear schlägt sich das in Mesh an Front, Seiten und Deckel nieder – soweit nicht ungewöhnlich. Nur das Netzteil sitzt an einer interessanten Position. Darüber hinaus liefert Antec fünf Lüfter mit. Darauf lässt sich das Flux Rear letztlich reduzieren: Es ist ein Mesh-Gehäuse mit vielen serienmäßigen Lüftern.
Antec kühlt die Grafikkarte
Der Fokus der Kühlung soll auf der Grafikkarte liegen. Luft wird deshalb im oberen Bereich des Gehäuses von drei 140-mm-Lüftern mit ARGB-LEDs ausgewechselt. Zusätzlich sitzen unter der Grafikkarte zwei weitere 120-mm-Lüfter. Sie saugen Luft über die seitlichen Mesh-Elemente an.
Damit sie dies ohne Hindernisse tun können, versetzt Antec das Netzteil von der Rückseite des Gehäuses an die Front und dreht es um 90 Grad. Auf diese Weise können lediglich maximal 170 Millimeter tiefe Modelle verbaut werden, dafür wird der Luftstrom optimiert. Festplatten setzt das Unternehmen aus diesem Grund hinter das Mainboard. Dort können ein 3,5″- und zwei 2,5″-Laufwerke montiert werden. Seitenteile lassen sich zudem werkzeuglos demontieren. Zudem unterstützt das Gehäuse mit einem Höhenlimit von 170 Millimetern auch hohe CPU-Kühler.
Weitere Lüfter können lediglich an der Oberseite nachgerüstet werden. Dort sieht Antec außerdem die Installation eines 360-mm-Radiators vor. Das Konzept, bei dem Luft aus zwei Richtungen in das Gehäuse ein- und ausgelassen wird, bezeichnet der Hersteller als „multidirektionales Belüftungsdesign“ mit „Antec Flux Airflow-Kanal“. Das klingt gut und nach aufwändigem Design, unterscheidet sich aber nicht sichtbar von zahlreichen vergleichbaren Gehäusen, etwa dem Lancool 217 Inf.
Preis und Verfügbarkeit
Deutsche Händler listen das Flux Rear zu Preisen ab etwa 200 Euro. Das erscheint hoch gegriffen auch im Vergleich mit der Konkurrenz dieser Preisklasse, die teils deutlich besser ausgestattet ist. Das Lancool 217 gibt es hingegen für rund 132 Euro. Ein solches Preisniveau ist mittelfristig zu erwarten, das legen auch Preise in den USA nahe: Der Online-Händler Newegg führt das Modell für rund 100 US-Dollar zuzüglich Steuern.
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