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SPD-Vorschlag zur E-Auto-Förderung: Prämie und Leasing-Angebot


Die Elektromobilität soll wieder in größerem Umfang als aktuell gefördert werden. Das hat die Bundesregierung am 9. Oktober verkündet. Bislang ist nur der Rahmen abgesteckt. Wer letztlich in welcher Höhe und in welcher Form profitieren wird, ist noch nicht ausgemacht. Die SPD macht nun erste Vorschläge dazu.

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Demnach soll es für Bezieher von kleinen bis mittleren Einkommen eine Kaufprämie und ein Leasing-Angebot geben. „Bislang kaufen vor allem einkommensstärkere Gruppen E-Autos“, heißt es in einem Forderungspapier der verkehrspolitischen Sprecherin Isabel Cademartori und der Sprecher für Umwelt und Wirtschaft, Jakob Blankenburg und Sebastian Roloff. Damit E-Mobilität zum „Erfolg für alle“ werde, müsse es mehr bezahlbare Autos geben.

Der Absatz kostengünstiger Elektrofahrzeuge solle von 2026 bis 2029 mit einer Kaufprämie gefördert werden, heißt es in dem SPD-Papier, über das zuerst die Süddeutsche Zeitung berichtete. „Die Prämie beträgt mindestens 3000 Euro und soll in gleicher Höhe von Herstellern oder Händlern ergänzt werden.“ Anspruchsberechtigt sollten Menschen mit einem „kleinen bis mittleren Monatseinkommen“ sein.

Gelten solle die Kaufprämie für Neu- und Gebrauchtwagen mit Batterieantrieb, die in Europa produziert wurden, bestimmte Umweltanforderungen erfüllen und einen Nettolistenpreis von unter 45.000 Euro haben. Um das Vertrauen in gebrauchte E-Autos zu stärken, sollten Händler außerdem künftig beim Kauf gebrauchter Fahrzeuge einen kostenlosen „Batteriecheck“ anbieten.

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Zusätzlich fordern die SPD-Fachpolitiker, ab 2027 ein „zielgruppengerechtes“ Leasingprogramm mit sozialer Komponente einzuführen, verbunden mit einer geringen Leasingrate und einer späteren Kaufoption für europäische E-Fahrzeuge, die bestimmte Umweltanforderungen erfüllen. Das Programm müsse einfach und unbürokratisch sein.

Profitieren würden beispielsweise Schichtarbeiter oder mobile Pflegedienste, die täglich auf das Auto angewiesen seien. „Wer Mobilitäts- und Klimaarmut vermeiden will, muss die soziale Antriebswende voranbringen“, heißt es in dem Papier. Bisher hätten gerade einkommensschwache Haushalte häufig ältere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Die Koalitionsspitzen von Union und SPD hatten ein neues Förderprogramm besonders für kleine und mittlere Einkommen beschlossen, um den Umstieg auf klimaneutrale Mobilität zu unterstützen. Dafür sollen bis 2029 drei Milliarden Euro zusätzlich bereitgestellt werden. Die Modalitäten stehen noch nicht fest. Nach dem abrupten Stopp einer vorherigen staatlichen Kaufprämie für E-Autos Ende 2023 war der Absatz auf dem deutschen Markt vorübergehend stark eingebrochen.

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(mfz)



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Apples neue Vision-Pro-Aufhängung: Das kann das „Dual Band aus Strickgewebe“


Zusammen mit der Ankündigung der zweiten Vision Pro, die erstmals einen M5-Chip erhält, hat Apple auch ein neues Kopfband im Programm. Das sogenannte Dual Band aus Strickgewebe ist eine Erweiterung des bisherigen Solo Bands und liegt dem neuen Headset künftig standardmäßig bei. Das alte Dual Loop Band, das deutlich einfacher konstruiert war und der ersten Vision Pro bislang zusätzlich beilag, wird nicht mehr mitgeliefert. Es muss, wenn man es denn noch haben möchte, für 115 Euro dazugekauft werden. Doch welche Vorteile hat das neue Dual Band aus Strickgewebe?

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Bislang hatte man bei der Vision Pro – außer man griff zu Alternativen aus dem Zubehörhandel – genau zwei Möglichkeiten, das Headset auf dem Kopf zu platzieren. Mit dem Solo Band aus Strickgewebe, das Apple auch in seinem gesamten Marketingmaterial verwendet hatte, ging das leicht und auf den ersten Blick bequem: Es ist etwas gepolstert und sah zudem recht gut aus. Allerdings verteilte sich damit der Druck auf den Hinterkopf, was teilweise auch zu einer Belastung des Gesichtsbereichs (Gegendruck) führte. Die Alternative war besagtes Dual Loop Band samt Klettverschluss. Das sah zwar nicht mehr so hip aus wie das Solo Band, verteilte aber den Druck besser, weil es auch noch über die Kopfoberfläche gezogen wird. Nachteil: Eine Polsterung hat dieses quasi nicht und es ist zudem vergleichsweise dünn.

Apple sucht nun in einer Kombination sein Heil: Das Dual Band aus Strickgewebe kombiniert Stoff am Kopf oben mit Stoff am Kopf unten – und besteht zweimal aus dem gleichen, bequemen Material mit Polsterung. Das Zuziehen erfolgt wie gewohnt mittels Stellschraube, was in der Praxis meist gut funktioniert – sie zieht dann beide Bereiche zusammen oder lockert diese. Die Gewichtsverteilung sollte so insgesamt ausgeglichener erfolgen. Interessanterweise war diese Konstruktionsart auch schon Bastlern in den Sinn gekommen, die mittels 3D-gedruckter Befestigung einfach zwei der Solo Bands miteinander kombinierten.

Apple liefert das Dual Band aus Strickgewebe wie erwähnt mit der Vision Pro 2 standardmäßig mit. Es wird aber auch einzeln verkauft und passt zudem auch an die erste Vision Pro. Der (bereits hohe) Preis wurde lobenswerterweise nicht weiter erhöht: Es kostet, wie schon die Solo-Variante und das Dual Loop Band, 115 Euro.

Etwas nervig: Käufer müssen einen Vermessungsprozess des Kopfes mittels Face-ID-fähigem iPhone durchlaufen, bevor sie bestellen dürfen, damit sie die passende Variante finden. Das kennt man bereits von anderem Vision-Pro-Zubehör wie der Lichtdichtung. Das neue Dual Band soll in den kommenden Wochen erstmals ausgeliefert werden. Wie viel bequemer es tatsächlich ist, müssen erste Tests zeigen.

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(bsc)



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RWE liefert Fracht mit autonomen Drohnen an Windkraftanlagen


Der Energiekonzern RWE hat mithilfe von Skyways-Transportdrohnen durch Skyports Drone Services mehr als 80 autonome Flüge zu Windkraftanlagen in Offshore-Parks durchgeführt. Das teilte RWE am Mittwoch mit. Bei den selbstständig ausgeführten Lang- und Kurzstreckenflügen vom Land und von Schiffen aus wurden bis zu 30 kg Fracht pro Flug zu den Windturbinen transportiert. Die Versorgungskosten können so geringer gehalten werden als bei herkömmlichen Transporten per Schiff oder Helikopter. Zudem erfolgen die Lieferungen schneller.

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Im Rahmen des Pilotprojekts führte RWE drei Testreihen durch. Begonnen wurde das Projekt bereits 2024. Damals starteten autonome Drohnen vom Hafen Mukran von der Insel Rügen aus, um Komponenten mit einem Gewicht von bis zu 4 kg an das Offshore-Umspannwerk des Windparks Arkona auszuliefern.

In der jüngsten Testreihe im September 2025 wurden dort innerhalb von drei Wochen weitere autonome Drohnenflüge durchgeführt. Zum Einsatz kam eine Drohne von Skyways. Sie flog auf einer vordefinierten, 40 km langen Route vom Hafen Mukran zum Offshore-Windpark Arkona, um dort Fracht mit bis zu 10 kg Gewicht abzuwerfen. Der Abwurf erfolgte automatisch. Die Drohne positionierte sich dabei selbstständig über der Gondel einer Windkraftanlage und klinkte die Fracht aus, um danach den Rückflug zum Hafen Mukran anzutreten. Skyports-Piloten überwachten den gesamten Prozess aus der Ferne.

Der Drohnenflug dauerte pro Strecke unter 30 Minuten und damit weniger als halb so lange wie herkömmliche Frachtlieferungen, die per Boot durchgeführt werden. Die Drohnenflüge können bei Bedarf gebucht werden, um etwa zeitkritische Lieferungen von Ersatzteilen an den Offshore-Park durchzuführen. Zudem sind die elektrisch- und benzinbetriebenen Hybrid-Drohnen umweltfreundlicher als Schiffe und Helikopter.

Anfang 2025 testete RWE zusätzlich Kurzstreckenflüge von Versorgungsschiffen aus zu Windkraftanlagen des Offshore-Windparks Nordsee Ost. Zum Einsatz kam dabei eine rein elektrisch angetriebene autonome Drohne, die bis zu 100 kg Gewicht transportieren kann. Diese Drohnenlieferungen auf kurzer Strecke sollen dabei helfen, die Überfrachtung und lange Kranzeiten an den Anlagen zu verhindern. Pro angeflogener Turbine können bis zu 1,5 Stunden Zeit eingespart werden, hätten die Tests gezeigt. Das senke die Arbeitsbelastung des technischen Personals. Zudem werde auch der Kraftstoffverbrauch der Schiffe verringert, die Anlieferung des Materials werde durch die Drohnenlieferungen also umweltfreundlicher.

Die Drohnenflüge zu Offshore-Windkraftanlagen sind aus Sicht von RWE so erfolgreich verlaufen, dass nun ein Regelbetrieb angestrebt wird. Dazu müssen die Flüge als Nächstes skaliert werden. RWE ist sich sicher, dass die schnelleren und flexibleren Transporte von Material die Wartungsarbeiten beschleunigen können, sodass dadurch die Verfügbarkeit der Turbinen ansteige.

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(olb)



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c’t 2025: Deep-dive workshops for modern web development


The c’t conference offers frontend developers an exceptional opportunity to deepen their expertise through intensive, full-day workshops on November 18th. Four experienced practitioners will guide participants through crucial topics that shape modern web development. Each workshop is designed as an interactive, hands-on experience where theory immediately meets practice.

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Sebastian Springer’s workshop „AI Applications in Node.js with LangChain and LangGraph“ takes developers beyond simple chatbot implementations. Participants will build a sophisticated AI application from scratch, learning how to implement modular architectures and intelligently chain components using LangChain. The workshop covers seamless LLM integration, tool-calling for external system interactions, and dynamic logic implementation with LangGraph. A highlight is the introduction to the Model Context Protocol (MCP) for creating standardized interfaces.

Vicky Pirker brings participants „Back to the roots“ of UX with her workshop on Nielsen’s 10 Usability Heuristics. These timeless principles remain the backbone of every usability evaluation, yet many developers underestimate their power for modern interfaces. The morning session establishes the theoretical foundation, while the afternoon gets practical: in small groups, participants analyze real applications and conduct initial usability tests.

Security vulnerabilities can sink even the most beautifully designed applications. Martina Kraus’s „Web Security Fundamentals“ workshop addresses this through real-world scenarios and current best practices. Starting with the OWASP Top 10, participants dive deep into common vulnerabilities – from injection attacks like XSS and SQL Injection to CSRF, authentication failures, and broken access control. Special attention goes to the risks surrounding access tokens and OAuth. But it’s not just about understanding threats: the workshop emphasizes effective defense strategies including data sanitization, Content Security Policy implementation, and secure cookie configuration. Participants immediately apply their knowledge through hands-on examples in an Angular application.

Katja Potency challenges conventional wisdom with her workshop „No, webcomponents are not the past“. Despite simple basics and grand promises, webcomponents often face skepticism compared to frameworks. Recent resistance from prominent figures has added fuel to the debate. But should developers abandon this approach? Through building actual webcomponents and learning practical tricks along the way, participants will discover where the platform truly helps and what should be left to frameworks. This workshop provides clarity in an often confusing landscape.

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On the two conference days, November 19-20, 2025, the entire spectrum of frontend development will be covered, from testing, accessibility and UX in general to basics such as CSS. As part of the get-together on the first conference evening, November 19th at 6 pm, there will be a small bonus „conference“: the c’t slam. Editors from c’t and sister publications take the stage to explain their areas of expertise. The c’t slam is also open to external visitors.

The c’t conference takes place November 18-20, 2025, at KOMED Event Center in Cologne and will be conducted in English. More information and the complete agenda are available at ct-webdev.com.


(jo)



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