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Spezielle Bose-Kopfhörer irre stark reduziert!


Sucht Ihr nach guten In-Ear-Kopfhörern werden Euch die Bose Ultra Open Earbuds früher oder später ebenfalls vorgeschlagen. Normalerweise bekommt Ihr die Bluetooth-Kopfhörer allerdings nicht unter 200 Euro. Ein Händler lockt jetzt mit einem krassen Rabatt, durch den Ihr die Bose Ultra Open Earbuds so günstig wie noch nie bekommt – allerdings nur noch für sehr kurze Zeit.

Neben den bekannten In-Ear-Kopfhörern, die alle irgendwie den Apple AirPods ähneln, gibt es auch eine weitere Variante: die Open-Earbuds. Hierbei befestigt Ihr die Kopfhörer nicht direkt im Gehörgang, sondern diese Variante bietet eine zusätzliche Halterung, mit der Ihr die Kopfhörer sicher am Ohr befestigt. Auch das Klangerlebnis ist etwas anders, da dieses offener ist. Am bekanntesten sind hier die Ultra Open Earbuds von Top-Hersteller Bose. Allerdings zahlt Ihr nicht selten 200 Euro oder mehr. Es sei denn, Ihr nehmt ein aktuelles Angebot mit.

Bose Ultra Open Earbuds unter 150 Euro – Nur für kurze Zeit

Genauer gesagt zahlt Ihr aktuell nicht einmal mehr 150 Euro für die Earbuds. Wie üblich bei solchen Deal-Krachern hat der chinesische Marktplatz AliExpress seine digitalen Hände im Spiel. Denn hier bekommt Ihr die Bose Ultra Open Earbuds jetzt für 149,99 Euro*. Möglich wird das durch zwei Rabatte. Dank einer aktuellen Aktion bei AliExpress* fällt der Preis bereits auf 169,99 Euro. Zusätzlich werden Euch 20 Euro im Warenkorb aberzogen, da die eigentliche Bestellung über 169 Euro liegt.

Dadurch zahlt Ihr einen nie dagewesenen Tiefpreis für die wohl besten Open-Ear-Kopfhörer*. Da der Versand aus Spanien erfolgt, müsst Ihr Euch keine Sorgen um Zölle oder Einfuhrgebühren machen. Zusätzlich bekommt Ihr die Kopfhörer bereits in den nächsten Tagen geliefert. Selbst die Versandkosten erlässt Euch AliExpress gerade. Allerdings setzt das Unternehmen ein Verkaufslimit. Maximal eine Bestellung pro Kunde ist hier möglich. Solltet Ihr dennoch nicht zufrieden sein, habt Ihr zudem ein Rückgaberecht von 90 Tagen.

Preisvergleich: Wie gut ist das Angebot wirklich?

Möchtet Ihr nicht bei AliExpress kaufen, interessiert Euch dennoch für die Bose Ultra Open Earbuds, zahlt Ihr im Netz gerade mindestens 217,44 Euro. Auch der Preisverlauf zeigt, dass es die Bluetooth-Kopfhörer noch nie unter den Preis von 209 Euro geschafft haben. AliExpress gewährt Euch also einen massiven Rabatt, durch den Ihr die Bose-Kopfhörer so günstig wie noch nie bekommt. Allerdings seid Ihr hier auch auf die schwarze und weiße Variante beschränkt. Bedenkt zudem, dass dieser Deal nur noch bis morgen, den 05. August um 23:59 Uhr verfügbar ist. Schnell sein lohnt sich also.

Lohnen sich die Bose-Kopfhörer für Euch?

Fehlt also nur noch die Frage: Was bieten die Bose Ultra Open Earbuds im Detail? Das besondere Design haben wir bereits angesprochen. Damit sich die Kopfhörer an Euer Ohr anpassen, hat Bose einen Silikon-Flex-Arm verbaut, der den Tragekomfort erhöhen soll. Über dynamische Treiber wird ein Bose-typisch guter Sound geliefert und dank Bluetooth 5.3 möglichst verlustfrei übertragen. Als Codec steht Euch hier aptX Adaptive zur Verfügung.

Ein Smartphone zeigt Bose Ultra Open Earbuds mit verschiedenen Audioeinstellungen.
In der App könnt Ihr neben dem Equalizer auch den „Immersiven Modus“ einschalten oder Shortcuts erstellen. / © Bose

Die Wiedergabezeit im normalen Modus beträgt bis zu 7,5 Stunden laut Hersteller. Es gibt auch einen immersiven Modus, der das Hörgefühl deutlich aufwerten soll, allerdings sind dann nur 4,5 Stunden möglich. Mit dem Ladeetui steigt die „normale“ Wiedergabezeit immerhin auf 19,5 Stunden an. Über die Bose-App könnt Ihr den Equalizer nach Eurem Geschmack anpassen und dank IPX4-Zertifikat eignen sich die Kopfhörer optimal für Euren Sport.

Open-Ear vs. In-Ear

Im direkten Vergleich zu In-Ear-Kopfhörern (Bestenliste) verlieren Open-Ear-Kopfhörer häufig. Grund dafür ist, dass Ihr hier kein ANC zur Verfügung habt, was der Bauweise der Geräte geschuldet ist. Dadurch dringen Umgebungsgeräusche zu Euch durch. Doch ein echter Nachteil ist es nur dann, wenn Ihr keine Lust auf Eure Umgebung habt. Möchtet Ihr Euch nicht komplett bei der Arbeit abschotten oder ankommende Autos beim Sport besser wahrnehmen, kann das sogar ein Vorteil sein.

Eine Frau mit offenen Ohrhörern, die nach oben schaut, in einer Außenumgebung umgeben von Bäumen und bunten Gebäuden.
Dank der Silikonarme halten die Bose Ultra Open Earbuds problemlos an der Außenseite Eurer Ohren. / © Bose

Aufgrund des Designs tragen sich die Kopfhörer zudem angenehmer, als viele In-Ear-Modelle. Ich kann beispielsweise keine In-Ear-Kopfhörer nutzen, da ich ständig das Gefühl habe, mir drückt was im Ohr. Aus diesem Grund greife ich gerne zu Over-Ears zurück, allerdings sind auch die Bose Ultra Open Earbuds für rund 150 Euro eine geniale Alternative*.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Nutzt Ihr lieber In-Ear- oder Open-Ear-Kopfhörer? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!



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Diesen Roboter könnt Ihr bereits kaufen – aber bitte tut es nicht! » nextpit


Wird 2026 das Jahr, in dem wir anfangen, humanoide Roboter als Haushaltshilfe zu kaufen? Zumindest den 1X Neo werdet Ihr dann käuflich erwerben können. Wieso das aber gar keine so gute Idee ist, erkläre ich Euch hier.

Ja, humanoide Roboter werden das „next big thing“, wenn man Elon Musk und noch ein paar anderen glauben darf. Der Tesla-Chef sieht ein Marktvolumen von 10 Milliarden Robotern weltweit und will selbst schon in den nächsten Jahren etwa eine Million Tesla-Roboter jährlich dazu beisteuern.

Bislang sehen wir humanoide Roboter aber weder auf den Straßen noch in unseren Wohnungen. Vielleicht ändert sich das mit diesem vom norwegisch-US-amerikanischen Unternehmen 1X vorgestellten Kollegen: Der Roboter namens Neo soll ab 2026 ausgeliefert werden, kann in den USA aber jetzt über die Produktseite von 1X bereits bestellt werden.

Das kann der 1X Neo

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Der rund 1,65 Meter große und knapp 30 Kilo schwere Roboter kann Gewichte von bis zu 70 Kilogramm anheben und transportiert Gewichte von bis zu knapp 25 Kilo. Er übernimmt einfache Aufgaben wie Aufräumen, Staubsaugen oder Wäschefalten – zumindest in Zukunft. Dazu später mehr.

Der in drei Farben erhältliche Roboter kostet 20.000 US-Dollar oder 489 Dollar monatlich und soll zunächst in den USA erhältlich sein. Er besitzt ein im Wesentlichen aus Aluminium gefertigtes Skelett und unter seiner Bekleidung ein Polymer-Gittergehäuse. Er ist also so soft gestaltet, dass sich ein Mensch bei Kontakt mit ihm möglichst nicht verletzen soll.

Er ist mit einem Large Language Model ausgestattet, kann also Gespräche führen, Termine verwalten oder Einkaufslisten anlegen. Über Kameras (er besitzt Kamera-Augen mit jeweils 8 MP) und Sensoren entwickelt er ein visuelles Gedächtnis, um sich besser an seine Umgebung und die Bewohner:innen anzupassen. Mit 22 dB ist er zudem relativ leise.

Angangs kann der humanoide Roboter nur eine Handvoll Ausgaben erledigen (beispielsweise die Tür öffnen). Er lernt aber mit der Zeit dazu und genau das ist meines Erachtens der fette Haken.

Der Mensch als Versuchskaninchen und Ausbilder

Zum Start braucht Neo noch Hilfe. Er muss quasi erst noch lernen, was in Eurem Haushalt zu tun ist. Das wäre grundsätzlich kein Problem, denn wir wissen ja, dass der Kamerad noch lernt. Schwierig wird es aber, wenn man erfährt, dass der Roboter zumeist anfangs nicht eigenständig agiert, sondern ferngesteuert wird.

Das erinnert wieder an Tesla. Auch dort gab es pro Roboter auch mehr oder weniger versteckt eine Person, die den Humanoiden fernsteuerte. Genauso soll das bei Neo auch laufen: Mitarbeitende von 1X sollen den Roboter per Teleoperation fernsteuern, damit er aus ihren Handgriffen lernt.

Diese Teleoperation ist natürlich nur dann möglich, wenn der Mensch, der den Roboter steuert, auch in die Wohnung sehen kann. Die Kameraaugen ermöglichen der Person also, den Roboter zu lenken und ihm somit neue Tricks beizubringen.

Bitte etwas mehr Privatsphäre, Herr Roboter!

Soll er also Euer Bett machen, sieht der 1X-Mensch mit der Fernbedienung demzufolge in Euer Schlafzimmer. Er sieht Eure Küche, Euer Wohnzimmer und gegebenenfalls auch Euch. Daher meine Frage in die Runde: Möchtet Ihr, dass Euer 20.000 Peitschen teure Roboter sich alles ansehen kann, was in Euren eigenen vier Wänden vor sich geht?

Wir müssen vermutlich damit leben, dass ein solcher Roboter Szenen unseres Lebens erfasst. Ebenso, wie wir im Internet unsere Spuren hinterlassen und ChatGPT unsere Geheimnisse verraten. Aber zumindest für mich macht es noch einmal einen Unterschied, ob Daten möglicherweise irgendwo landen, wo ich sie nicht mehr kontrollieren kann – oder ob sich jemand komplett Fremdes in Echtzeit durch meine Bude bewegt.

Fairerweise sei dazu gesagt: Ihr könnt kontrollieren, wann der Roboter Aufgaben erfüllen soll, außerdem könnt Ihr „No-go-Areas“ einrichten, die der Roboter nicht betreten soll. Aber im Grunde schafft man sich das Teil doch an, damit er einem ständig überall zu Diensten sein kann, oder? Schaut gern ins Video des Wall Street Journal rein. Dort erfahrt Ihr mehr darüber, was Neo schon kann und was nicht.

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Roboter kaufen oder nicht?

Meiner Meinung nach sollte es andere Wege geben, Robotern Hausarbeit beizubringen als über Teleoperationen. Das allein ist für mich ein Grund, mir diesen Kerl ganz sicher nicht zuzulegen, wenn er in Deutschland erhältlich ist.

Wer sich sagt, dass er aktiv mithelfen möchte, dass Roboter so schnell wie möglich lernen, uns im Haushalt zu unterstützen, kann natürlich zuschlagen. Nötiges Kleingeld und Schmerzfreiheit bei der Privatsphäre vorausgesetzt, versteht sich.

Ich fürchte, trotz Tech-Begeisterung bin ich da zu oldschool. Bevor ich mir diesen Roboter gönne, zahle ich lieber weiter für unsere Putzfrau, die zweimal im Monat unser Chaos beseitigt. Solange die schneller, vielseitiger und günstiger ist als Neo, wird das auch so bleiben.

Nichtsdestotrotz sollt Ihr wissen, dass ich davon überzeugt bin, dass diese Roboter unsere Zukunft sind. Das Konzept und der Look des 1X Neo gefällt mir wirklich gut. Wäre halt nur schön, wenn das Teil fertig entwickelt wäre.



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Retro-Konsole: Vectrex Mini erreicht Crowdfunding-Ziel in 12 Minuten


Die im vergangenen August auf der Gamescom erstmals vorgestellte, verkleinerte Neuauflage der Anfang der 1980er-Jahre bekannten Vectrex-Konsole hat ihr Finanzierungsziel von 110.000 Euro bereits nach wenigen Minuten erreicht. Damit dürfte der geplanten Retro-Version der einst wegweisenden Spielkonsole nichts mehr im Wege stehen.

Kaum gestartet, schon ein Erfolg

Seit 16 Uhr des gestrigen Montags können Interessierte die Entwickler des Vectrex Mini bei ihrer Umsetzung der Neuauflage unterstützen. Dabei erhielten diese so viel Zuspruch für ihr Projekt, dass bereits um 16.12 Uhr das ursprüngliche Finanzierungsziel von 110.000 mit 602 Unterstützer erreicht wurde.

Nicht einmal 45 Minuten später hatte das Projekt mit 1.144 Unterstützern bereits 220.000 Euro erzielt, womit sich die zur Realisierung benötigte Summe verdoppelt hatte. Nach rund zwölf Stunden stand die Kampagne bei mehr als 440.000 Euro, getragen von 2.247 Unterstützern. Der Verlauf verdeutlicht, dass für Retro-Konsolen weiterhin ein durchaus lukrativer Markt besteht.

Verschiedene Varianten bereits nicht mehr erhältlich

So war die auf lediglich 50 Exemplare beschränkte und zum Preis von 99 Euro erhältliche „Founder’s Edition“ bereits nach wenigen Minuten vollständig vergriffen. Gleiches gilt für die „Early Bird“-Edition, die für 129 Euro an 300 Unterstützer vergeben wurde und ebenfalls nicht mehr erhältlich ist. So ist aktuell nur noch die reguläre Version verfügbar, die weiterhin zu einem Preis von 149 Euro angeboten wird. Darüber hinaus ist ebenso das „All-in Pack“-Bundle für 249 Euro erhältlich, das neben dem Vectrex Mini auch das für 75 Euro separat erhältliche Bluetooth Control Panel, ein Buch über die Geschichte des Originals sowie ein T-Shirt umfasst. Für diese Variante haben sich am Ende 200 Unterstützer entschieden.

Die Neuauflage des Kult-Klassikers Vectrex
Die Neuauflage des Kult-Klassikers Vectrex (Bild: Vectrex)

Zudem wird von den Initiatoren eine weiße Sonderedition angeboten, die mit 229 Euro allerdings schwerer zu Buche schlägt. Unterstützer können auch Pakete mit mehreren Exemplaren ordern, wodurch sich der Einzelpreis der Konsole verringert.

Zusätzliche Meilensteine ebenfalls bereits erreicht, weitere können folgen

Aber auch für Unterstützer des 2021 begonnenen Projektes wirkt sich der hohe Zuspruch positiv aus, denn die Finanzierungsziele sahen bei Überschreitung des angesetzten Minimalbetrages zusätzliche Features vor: So gaben die Entwickler an, ab einem Spendenziel von 150.000 Euro einen animierten Ruhemodus zu implementieren, ab 200.000 Euro sollte eine Nachbildung einer originalen Vectrex-Cartridge hinzukommen. Für das Erreichen der 250.000-Euro-Marke wurde zusätzlich eine Aufbewahrungsbox für die klassischen Overlay-Karten angekündigt, während bei 300.000 Euro das Paket um zusätzliche Aufkleber ergänzt werden sollte. Das Überschreiten von 400.000 Euro bedeutet, dass die Konsole mit zwei weiteren Spielen ausgeliefert werden soll.

Zu den Features gehört auch ein animierter Ruhebildschirm
Zu den Features gehört auch ein animierter Ruhebildschirm (Bild: Vectrex)

Sollte die Kampagne auch noch die 500.000-Euro-Marke erreichen, was nach aktuellem Verlauf als wahrscheinlich anzusehen ist, ist ein zusätzlicher Staubschutz vorgesehen. Falls das Projekt am Ende sogar die Marke von einer Million Euro überschreitet, wollen die Entwickler ein neues, bislang unveröffentlichtes Spiel dem Paket beilegen. Die Crowdfunding-Kampagne läuft noch bis zum 2. Dezember 2025. Angesichts der bisherigen Entwicklung ist das Erreichen der höheren Finanzierungsziele zwar ambitioniert, aber nicht ausgeschlossen.

Geplante Auslieferung für September 2026 angekündigt

Da der bisherige Verlauf als mehr als erfolgreich anzusehen ist, dürfte der angekündigten Roadmap nichts mehr im Wege stehen: Bis Januar 2026 wollen die Entwickler den letzten Feinschliff an der Software und den elektronischen Komponenten vorgenommen haben. Im März soll die finale Version fertiggestellt werden, bevor im Mai 2026 die Vor- und im Sommer desselben Jahres die Massenproduktion beginnen soll. Die Auslieferung an die Unterstützer ist für September 2026 vorgesehen. Erfahrungsgemäß können sich bei Projekten dieser Art jedoch Verzögerungen ergeben, weshalb die genannten Termine nicht als in Stein gemeißelt anzusehen sind.

Kein Original-Display

Bei der Retro-Version ist die Bezeichnung „Mini“ zudem wörtlich zu verstehen, denn die Neuauflage besitzt lediglich ein Drittel der Größe des Originals und fällt damit deutlich kompakter aus. Zudem setzt diese vollständig auf eine Emulation der Kult-Konsole. Statt des früher verwendeten 9,4 Zoll großen Bildschirms mit Kathodenstrahlröhren kommt ein 5-Zoll-AMOLED-Panel zum Einsatz. Dass in der heutigen Zeit keine Kathodenstrahlröhren mehr hergestellt werden und eine neue Produktion solcher Displays den Kostenrahmen massiv sprengen dürfte, hatten die Entwickler bereits früh bestätigt. Teil des Projekts sind auch Nachbildungen der typischen Overlays, die beim Original direkt auf dem Bildschirm angebracht wurden.

Zum Lieferumfang sollen 12 der zu Lebzeiten des Vectrex erschienenen 28 Spiele gehören, weitere Spiele können, wie bei modernen Retro-Konsolen üblich, per SD-Karte ergänzt werden. Auf Zubehör wie den bekannten Lichtstift oder der 3D-Brille muss bei der Neuauflage jedoch verzichtet werden.

Funktionsfähiger Prototyp bereits vorgestellt

Auf mehreren Messen, darunter die Ende August beendete Gamescom, konnten Besucher bereits einen spielbaren Prototypen des Vectrex Mini ausprobieren. Neben der Neuauflage präsentierten die Entwickler auch ein vollständig funktionsfähiges Originalgerät, sodass direkte Vergleiche zwischen alter und neuer Hardware möglich waren. Dabei zeigte sich, dass die Emulation stabil läuft und das Gerät optisch wie technisch nah am Original orientiert ist.



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The Outer Worlds 2 unter Linux im Test


Wie gut läuft The Outer Worlds 2 (Windows-Benchmarks) unter Linux, wo es doch nicht einmal offiziell zum Steam Deck kompatibel ist? ComputerBase hat mit AMD Radeon RX, Nvidia GeForce RTX und Intel Arc nachgemessen und auch DLSS, FSR und XeSS getestet. Fazit: AMD hui, Nvidia pfui – und Intel irgendwo dazwischen.

Testsystem und Testmethodik

Beim Testsystem handelt es sich um ein- und dieselbe Plattform mit AMD Ryzen 7 7700X. Dieser ist auf einem MSI B650 Gaming Plus WiFi samt 32 GB DDR5-6000 installiert. Getestet wird offen auf einem Benchtable. Als Grafikkarten kommen von AMD eine Radeon RX 9070, von Nvidia eine GeForce RTX 5070 und von Intel eine Arc B580 zum Einsatz. Die Bildausgabe erfolgt in Full HD. Das Spiel liegt für alle Tests auf einer SSD vom Typ Corsair MP600 Core XT 2 TB.

Die Grafikkarten im Test
  • AMD Radeon RX 9070 16 GB
  • Nvidia GeForce RTX 5070 12 GB
  • Intel Arc B580 12 GB

Für Linux kommt CachyOS im aktuellen Patch-Stand mit Kernel 6.17.5, Mesa 25.2.5 und Nvidia 580.95.05 zum Einsatz. Als Desktop dient KDE Plasma 6.5.0 mit Wayland. Auch Windows 11 verfügt über alle Updates und die Treiber-Versionen Adrenalin 25.10.1, GeForce 581.57 und Arc 8135. Proton liegt als CachyOS-Version vom 17.10. vor, sie erlaubt FSR 4 unter Linux, das es dort offiziell noch nicht gibt.

Testergebnisse

Die Benchmarks finden abweichend vom regulären Windows-Test von The Outer Worlds 2 statt. Alle Benchmarks wurden neu erstellt. Wichtig ist dabei anzumerken, dass die Sequenz in diesem Test fordernder ist als im Windows-Test und auch deshalb das Ergebnis nicht 1:1 übertragen werden kann.

Die 20-sekündige Testsequenz in „Paradise Island“ wird für GeForce- und Radeon-Karten mit Upsampling „Ausgeglichen“ durchgeführt. Die im Gegensatz zum großen Windows-Test angepasste Einstellung ist der geringeren Monitor-Auflösung geschuldet. DLSS 4 und FSR 4 laufen beide nativ unter Linux; OptiScaler wird hier nicht benötigt. Die Intel-Grafikkarte setzt auf XeSS „Ultra-Quality“. Ansonsten sind die restlichen Einstellungen gleich. Das Preset ist Sehr-Hoch und Raytracing wird abwechselnd mit aktiviertem Hardware-Lumen und ohne getestet.

Benchmarks mit AMD Radeon RX 9070

Aktuelle Radeon-RX-Grafikkarten mit RDNA 4 können sich im Linux-Test zu The Outer Worlds 2 hervortun. Nicht nur funktioniert FSR 4 mit CachyOS auf Anhieb, auch läuft der Unreal-Engine-Titel auf dem verwendeten System minimal besser unter Linux als unter Windows.

AMD Radeon RX 9070

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die richtige Überraschung aber kommt erst beim Einsatz von Hardware-Raytracing. Hier gelingt es Linux sogar schneller zu sein als unter Windows – in der Regel ist Raytracing die Achillesferse von AMD unter Linux.

Der Grund hierfür liegt vermutlich in den hohen Anforderungen des Spiels an die CPU. Leider stand kein anderer Prozessor zur Verfügung, um diese These zu bestätigen. Dass The Outer Worlds 2 allerdings sehr CPU-lastig ist, ist gemeinhin bekannt. Erklären würde es das Ergebnis allemal, da Spiele unter Linux in CPU-kritischen Szenarien aufgrund des geringeren Overheads besser abschneiden.

AMD Radeon RX 9070 Raytracing

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks mit Nvidia RTX 5070

Nvidias GeForce enttäuscht in The Outer Worlds 2 unter Linux. Konkret stehen technische Probleme im Weg. Diese können am verwendeten Proton liegen oder dem Nvidia-Treiber. So oder so verweigert The Outer Worlds 2 den Dienst, wenn DLSS aktiviert wird. Das gilt sowohl für CachyOS-Proton als auch die reguläre Proton-Experimental-Version.

Die Probleme zeigen sich durch ein Einfrieren des Spiels. Nur im Raytracing-Test gelang es drei Durchläufe zu absolvieren. Interessanterweise ist die Performance hier ähnlich wie unter Windows. Die üblichen 20 bis 40 Prozent Leistungsverlust wie sonst bei Nvidia unter Linux tauchen nicht auf.

Allerdings lässt sich nicht verifizieren, ob das Spiel auch alle Optionen so übernimmt, wie sie im Menü eingestellt sind. Bei den Benchmarks ohne Raytracing war keine Protokollierung der Bildrate möglich, allerdings bewegten sich die FPS im Bereich der 60. Kurzum: Zum aktuellen Stand läuft The Outer Worlds 2 unter Linux nicht richtig mit Nvidia. Zukünftige Patches könnten das ändern.

Nvidia GeForce RTX 5070

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Nvidia GeForce RTX 5070 Raytracing

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Benchmarks mit Intel Arc B580

The Outer Worlds 2 funktioniert auch mit Intels Battlemage-Grafikkarten. Der Performanceverlust ist zwar stellenweise deutlich, aber spielbar ist der Titel allemal. 29 Prozent weniger Leistung muss man als Linux-Spieler in Kauf nehmen. Damit landet das Spiel mit den Einstellungen im semi-flüssigen 30-FPS-Bereich. Da die Frametimes stabil sind, steht einer Spielesitzung mit Intel nichts im Weg, lediglich die Grafikregler müssen angepasst werden.

Intel Arc B580

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Technisch ist Outer Worlds 2 auch mit Hardware-Raytracing auf Intels-Grafikkarten lauffähig. Allerdings landen dann in etwa 6 FPS auf dem Bildschirm, was mehr einer Diashow gleicht. Die Option muss zum Spielen daher unbedingt deaktiviert bleiben.

Intel Arc B580 Raytracing

Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Fazit

Linux-Spieler mit moderner AMD-Grafikkarte werden auch mit der Windows-Version von The Outer Worlds 2 glücklich. Nicht nur funktioniert FSR 4 direkt ab Werk, auch kann sich die Performance mehr als sehen lassen. Ohne Raytracing sind Windows und Linux hier gleichauf. Wer mit Raytracing spielt, erhält sogar mit Linux mehr FPS – ein Novum, weil die Raytracing-Implementierung von AMD-Karten unter Linux oft weit hinterherhinkt, auch wenn es in diesem Fall wohl auf die verwendete CPU zurückzuführen ist.

Generell ist The Outer Worlds 2 ein Titel für Open-Source-Gamer, denn auch Intel-Spieler können direkt ab Release mit relativ guter Performance spielen. Zwar liegt die Leistung hinter der unter Windows, doch dafür, dass Intel oft Probleme unter Linux hat, funktioniert es gut.
Lediglich die Raytracing-Performance lässt zu wünschen übrig.

Davon kann bei Nvidia keine Rede sein: Beim Einsatz von DLSS friert das Spiel ein. Das mag aktuell ein Treiber- respektive Proton-Bug sein, doch zeigt es erneut, dass AMD unter Linux die aktuell bessere Wahl ist.

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