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Studie: Weltraumgestützte Solarenergie als „Game-Changer“ für Europas Klimaziele


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Weltraumgestützte Solarenergie könnte dafür sorgen, dass 2050 auf europäischem Gebiet 80 Prozent weniger Solar- und Windkraftanlagen errichtet werden müssten, um das Ziel einer emissionsfreien Energieerzeugung zu erreichen. Das hat eine britisch-chinesische Forschungsgruppe ermittelt und nennt die Technologie deshalb einen möglichen „Game-Changer“. Sollten bei deren Weiterentwicklung noch einige grundlegende Hürden überwunden werden, könnte sie dafür sorgen, dass Europa in 25 Jahren bei der Energieerzeugung, -speicherung und -infrastruktur jährlich bis zu 15 Prozent der Kosten einsparen könnte, das wären demnach 35,9 Milliarden Euro. Je nach Jahreszeit könnte aber die Stromspeicherung etwa in Form von Wasserstoff grundlegend sein.

Die Erzeugung von Solarstrom im Weltraum für den Verbrauch auf der Erde beziehungsweise Space Based Solar Power (SBSP) ist bislang nicht viel mehr als ein Konzept. Das sieht vor, dass Satelliten mit großen Solarpaneelen in der Erdumlaufbahn positioniert werden, wo sie kontinuierlich Solarenergie erzeugen können. Die könnten sie per Mikrowellen auf die Erdoberfläche schicken, wo sie rund um die Uhr als Grundlastenergie zur Verfügung stehen würde. Technisch sind die grundlegenden Fragen geklärt, aber der Aufwand, die Kosten und die Risiken eines Aufbaus dieser Anlagen sind enorm. Das Team um Wei He vom Fachbereich für Ingenieurwesen des King’s College in London hat deshalb untersucht, wie groß das Potenzial der Technologie insgesamt ist.

Analysiert hat das Team die ökonomischen Folgen des Einsatzes zweier unterschiedlicher Ansätze für weltraumgestützte Solarenergie, die von der US-Weltraumagentur NASA stammen. Eins sieht ein flaches Design der Solaranlagen vor, das an jene auf der Erde erinnert, das andere sieht einen Schwarm von kleinen Solarkraftwerken vor, die den erzeugten Strom an einen zentralen Satelliten schicken, der ihn zur Erde sendet. Ersteres ist demnach näher an der Einsatzbereitschaft und könnte realisiert werden, um weitere wichtige Entwicklungsarbeiten zu ermöglichen. Auf deren Basis könnte das zweite Konzept dann die ermittelten Einsparungen ermöglichen und eine entscheidende Rolle dabei spielen, dass Europa tatsächlich bis Mitte des Jahrhunderts auf erneuerbare Energien umschwenkt.

Die Ergebnisse der Studie decken sich jetzt mit den Erwartungen der Europäischen Weltraumagentur (ESA), die schon vor drei Jahren ein riesiges Potenzial für weltraumgestützte Solarenergie ermittelt hat. Dank der Technik könnten ab 2050 jährlich 800 Terawattstunden (TWh) sauberere Grundlastenergie aus dem All kommen, das wäre etwa ein Drittel des gesamten Stroms, der 2020 in der Europäischen Union erzeugt wurde, hieß es damals. Das Team um Wei He weist jetzt noch darauf hin, dass neuartige Atomkraftwerke früher kommerziell einsatzbereit sein könnten, zusammen könnten beide Mitte des Jahrhunderts umfangreich Grundlastenergie bereitstellen. Die Forschungsarbeit wurde jetzt im Fachmagazin Joule veröffentlicht.


(mho)



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Apple verklagt Ex-Mitarbeiter: Apple-Watch-Geschäftsgeheimnisse an Oppo gegeben?


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Erneut Ärger wegen entfleuchter Geschäftsgeheimnisse bei Apple: Nach mehreren Klagen wegen Leaks an Journalisten belangt der iPhone-Hersteller nun einen Ex-Mitarbeiter, der angeblich interne Informationen zur Apple Watch an den chinesischen Konkurrenten Oppo verraten haben soll. Laut einem Macrumors-Bericht wurde der Rechtsstreit am Freitag vor dem United States District Court für den nördlichen Distrikt Kaliforniens eingereicht (Case No. 5:25-CV-7105). Chen S. arbeitete demnach als „hochbezahlter Sensor System Architect“ an der Sensorik der Computeruhr. Er blieb von Januar 2020 bis Juni 2025 in Cupertino, ging dann jedoch zu Oppo in China. S. habe seinen Zugriff auf „wertvolle Geschäftsgeheimnisinformationen“, darunter Apple-Watch-Design, Entwicklerdokumente, interne Spezifikationen und eine Produktroadmap, gehabt, so Apple.

Laut der Klage, die gegen S. persönlich, Oppo sowie die Firma Innopeak Technology gerichtet ist, soll der Mitarbeiter angegeben haben, er müsse sich in seiner ehemaligen Heimat China um seine alten Eltern kümmern. Dann habe er aber, ohne Information an den Konzern, die neue Position bei Oppo angenommen. Vor seinem Weggang soll S. angeblich „sensible Apple-Watch-Dokumente“ gesammelt sowie „Dutzende“ Einzeltreffen mit dem technischen Apple-Watch-Team gehabt haben, um aktuelle Projekte im Bereich der Forschung und Entwicklung „kennenzulernen“. Drei Tage vor seinem Arbeitsende habe S. dann 63 Dateien aus Apples geschütztem Box-Ordner heruntergeladen und auf ein USB-Gerät übertragen.

Apple zufolge soll er dann danach gesucht haben, wie er sein MacBook löschen könne. Zudem wollte er herausfinden, ob es möglich ist, dass jemand sehen könne, wenn er eine Datei auf einem geteilten Laufwerk geöffnet hat. S. soll zudem an seine neuen Oppo-Chefs geschrieben haben, dass er „so viele Informationen wie möglich“ sammeln werde, um sie mit diesen zu teilen. Dabei ging es insbesondere um Herzfrequenzsensorik. Bei Oppo leitet S. nun das Entwicklungsteam für neue Sensoren.

Apple möchte mit der Klage erreichen, dass weder Oppo noch S. die Apple-Geschäftsgeheimnisse nutzen oder verraten dürfen. Zudem werden Geldrückerstattung durch S., Schadensersatz, Strafzahlungen und Anwaltskosten verlangt. Oppo gab gegenüber Macrumors an, man sei sich der Klage in Kalifornien bewusst und habe die Vorwürfe „vorsichtig studiert“. Man habe „keine Beweise gefunden, die einen Zusammenhang zwischen diesen Vorwürfen und dem Verhalten des Mitarbeiters während seiner Beschäftigung bei Oppo belegen“.

Oppo respektiere Geschäftsgeheimnisse „aller Firmen, darunter auch die von Apple“. Man habe Geschäftsgeheimnisse nicht missbräuchlich verwendet und werde „aktiv bei diesem rechtlichen Verfahren kooperieren“ und „die Fakten richtigstellen“. Oppo wurde vor knapp 20 Jahren gegründet und hat seinen Sitz in Shenzhen. Seit 2011 werden Smartphones der „Find“-Modellreihe offeriert.


(bsc)



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71 Prozent nutzen das Festnetz noch – vor allem auf dem Land beliebt


Das Festnetz bleibt neben dem Handy weiterhin ein wichtiger Kommunikationsweg. Nachdem die Zahlen für die Nutzung des Festnetzes gesunken sind, bleibt die „grundsätzliche Nutzung […] auf einem stabilen Niveau“. Das ergibt eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Vergleichsportals Verivox, für die rund 1000 Menschen in Deutschland befragt wurden. 71 Prozent der Befragten nutzen das Festnetz zumindest gelegentlich. 2022 nutzten noch 80 Prozent den stationären Telefonanschluss.

Wenn es aber darum geht, was die Deutschen zum Telefonieren bevorzugt nutzen, ist das Handy beliebter – und konnte im Vergleich zum Vorjahr sogar noch einmal zulegen. Denn nur rund jeder Fünfte (19 Prozent) telefoniert tatsächlich noch überwiegend via Festnetz – 2024 waren das noch 21 Prozent. Deutlich mehr Menschen nutzen für den Austausch das Smartphone (62 Prozent), wie aus der Pressemitteilung von Verivox hervorgeht. Zum Vergleich: 2024 waren es noch 51 Prozent.

Darüber hinaus zeigen die Daten, dass das Nutzungsverhalten des Festnetzes stark davon abhängt, ob man auf dem Dorf (25 Prozent) oder in der Stadt (17 Prozent) wohnt. „Unsere Daten zeigen, dass das Festnetz auf dem Land deutlich häufiger der bevorzugte Telefonweg ist als in der Stadt“, sagt Jörg Schamberg, Telekommunikationsexperte bei Verivox. Er schiebt das Phänomen auf den noch immer ungenügenden Netzausbau in ländlichen Regionen.

Und wenig überraschend: Auch das Alter hat ganz entscheidenden Einfluss auf den Festnetzgebrauch. Während bei den 18- bis 29-Jährigen nur rund jeder 43. (2,3 Prozent) bevorzugt mit dem Festnetz telefoniert, ist es unter den 70- bis 79-Jährigen fast jeder zweite (42,3 Prozent).


(mack)



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Last Call: M365 für Admins: Sichere Konfiguration & effiziente Verwaltung lernen


Microsoft 365 ist aus Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Administratoren kommt dabei eine Schlüsselrolle zu, um die Plattform sicher und effizient zu verwalten. Im Classroom M365 für Administratoren – Sicheres und effizientes Verwalten der Microsoft-Plattform erhalten IT-Admins einen umfassenden Überblick über M365, seine Konfigurationsmöglichkeiten sowie Best Practices für den sicheren und rechtskonformen Einsatz.

Ein Schwerpunkt liegt zunächst auf der grundlegenden Administration der unterschiedlichen Plattformen innerhalb von Microsoft 365. Dabei erhalten Teilnehmende einen detaillierten Überblick zu den verschiedenen Lizenzmodellen, die zur Verfügung stehen. Darauf aufbauend widmen sich unsere Experten der Zusammenarbeit mit M365 und wie Admins dabei für Sicherheit sorgen. Hier spielen Zero Trust und die Sicherheitsfeatures der Microsoft-Plattform eine zentrale Rolle.

Als weitere Verteidigung gegen potenzielle Angreifer auf die M365-Umgebung hat Microsoft den Defender mittlerweile von seinem ursprünglichen Einsatz als Virenscanner unter Windows weiterentwickelt und tief in M365 integriert. Teilnehmende erhalten einen kompakten Überblick zum Einsatz des Defenders in Office 365, Endpoints, Cloud Apps und Identitäten.

Das Thema Sicherheit umfasst zudem das Thema Datenschutz, der ebenfalls eine zentrale Rolle in unserem Classroom einnimmt. Insbesondere der DSGVO-konforme Einsatz der Microsoft-Plattform steht dabei im Fokus unserer Experten. Admins verstehen dabei die technischen und organisatorischen Maßnahmen, um dies zu gewährleisten.

Die vielfältigen Tenant-Einstellungen und wie Admins damit einen Basisschutz in ihrer Organisation gewährleisten, steht im Zentrum einer weiteren Session. Unsere Experten demonstrieren die Umsetzung im M365 Admin Center, Entra ID (ehemals Azure AD), SharePoint Admin Center und im Security & Compliance Center. Abschließend befassen sie sich mit der Daten- und Informationssicherheit. Teilnehmende erfahren dabei, wie sie mithilfe von Microsoft Purview eine risikobasierte Datensicherheitsstrategie umsetzen.

E-Mail-Adresse

Ausführliche Informationen zum Versandverfahren und zu Ihren Widerrufsmöglichkeiten erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Unser Classroom versetzt Administratoren in die Lage, Microsoft 365 sicher und rechtskonform zu verwalten und ihr Wissen in der Praxis anzuwenden. Die Termine der einzelnen Sessions sind:

  • 02. September 2025: M365 im Überblick: Lizenzarten, Datenschutz und Admin-Center
  • 09. September 2025: Mit Zero Trust und Conditional Access in M365 zur sicheren Unternehmensumgebung
  • 16. September 2025: Datenschutz und Sicherheit in Microsoft 365: Defender-Produkte im Überblick
  • 23. September 2025: Hands-On: M365 Tenant sicher konfigurieren für den produktiven Einsatz
  • 30. September 2025: Sicherheit und Risikomanagement mit Microsoft Purview

Die Sessions haben eine Laufzeit von jeweils vier Stunden und finden von 9 bis 13 Uhr statt. Alle Teilnehmenden können sich nicht nur auf viel Praxis und Interaktion freuen, sondern haben auch die Möglichkeit, das Gelernte mit allen Aufzeichnungen und Materialien im Nachgang zu wiederholen und zu vertiefen. Fragen werden direkt im Live-Chat beantwortet und Teilnehmende können sich ebenfalls untereinander zum Thema austauschen. Der nachträgliche Zugang zu den Videos und Übungsmaterialien ist inklusive.

Weitere Informationen und Tickets finden Interessierte auf der Website des Classrooms.


(cbo)



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