Künstliche Intelligenz
Top 10: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten – das beste Auto-Display im Test
Aoocci V30S
Mit dem Aoocci V30S rüsten Halter eines älteren Fahrzeugs Apple Carplay und Android Auto nach. Der Bildschirm bietet zudem Dashcam und Rückfahrkamera. Mehr zeigt der Test.
- großes Display
- einfache Einrichtung und Montage
- Dashcam und optionale Rückfahrkamera (kabelgebunden)
- Fahrassistenzsysteme
- Störgeräusche bei Verbindung über AUX-Kabel mit Autoradio
- Verstellung der Dashcam nur eingeschränkt
- Ausblenden der Dashcam-Ansicht ist gut versteckt in den Menüs
Aoocci V30S im Test: Android Auto & Apple Carplay nachrüsten per Display
Mit dem Aoocci V30S rüsten Halter eines älteren Fahrzeugs Apple Carplay und Android Auto nach. Der Bildschirm bietet zudem Dashcam und Rückfahrkamera. Mehr zeigt der Test.
Apple Carplay und Android Auto bringen als Software-Schnittstelle Funktionen des Smartphones direkt auf das Infotainment-System des Fahrzeugs. So kann man etwa Google Maps zum Navigieren nutzen oder Musik per Spotify hören. Doch was tun, wenn das Auto gar kein Infotainment-System hat oder zumindest kein Apple Carplay oder Android Auto unterstützt? Eine teils kostspielige und aufwendige Möglichkeit ist das Nachrüsten eines Moniceivers (Ratgeber). Viel einfacher ist es aber, ein Auto-Display zu nutzen. Dieses befestigt man wie ein Navi auf dem Armaturenbrett und verbindet es mit dem Autoradio.
Zu dieser Kategorie zählt das Aoocci V30S. Mit dem Coupon-Code: TechStage20 kostet das Display beim Hersteller nur 149 Euro. Dabei handelt es sich um ein großes 10-Zoll-Display. Zudem ist eine Dashcam integriert und eine kabelgebundene Rückfahrkamera beigepackt. Wie sich das Auto-Display schlägt, zeigt dieser Test.
Display & Lieferumfang
Das Aoocci V30S erinnert entfernt an eine Mischung aus Navigationsgerät und Tablet im extremen Breitbildformat. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, wirkt nicht sonderlich hochwertig und ist eher einfach verarbeitet. Der Touchscreen hat eine Diagonale von 10,26 Zoll im Format von 21:9. Damit wirkt der Car-Monitor recht wuchtig und nimmt insbesondere bei einem Kleinwagen viel Platz auf den Armaturen ein. Dafür kann der Monitor Karten aus Google Maps und die Wiedergabe aus Spotify parallel so anzeigen, dass man beides gut erkennen kann.
Die Anzeige erscheint scharf genug, ohne dass einzelne Pixel mit dem Auge erkennbar sind. Eine automatische Helligkeitsanpassung ist zudem möglich. Bei starkem Sonnenlicht spiegelt die Anzeige recht stark, das Ablesen ist dann nicht immer einfach.
Zur Befestigung dient entweder eine Halterung mit Saugnapf oder eine Variante zum Ankleben auf dem Armaturenbrett. Praktischer ist in unseren Augen der Haltearm mit Saugnapf, da man diesen einfach wieder entfernen kann. Beim Einrasten sollte man darauf achten, dass die Anzeige auf allen vier Stöpseln einrastet, um sich nicht während der Fahrt zu lösen. Zwar wackelte das Display während der Fahrt etwas, es hielt aber zuverlässig im Test. Die Variante zum Aufkleben sollte allerdings fester halten, stört dann aber unter Umständen das Sichtfeld.
Die Stromversorgung erfolgt über ein Netzteil mit einem USB-C-Stecker einerseits und einem Anschluss für den 12-Volt-Steckplatz im Auto andererseits. Zusätzlich kommt ein Kabel mit zwei Klinkenanschlüssen (3,5 mm) dazu, wenn man das Display mit dem Autoradio per AUX verbinden möchte. Ferner gibt es noch ein GPS-Modul zum Ankleben auf dem Armaturenbrett, das man per Kabel mit dem 12-Volt-Netzteil verbindet. Nutzt man das Gerät in Verbindung mit Apple Carplay oder Android Auto, erfolgt die Navigation über das Smartphone. Allerdings ist das GPS-Modul hilfreich für einige der Fahrassistenzsysteme der Dashcam, auf die wir später eingehen.
Eine kabelgebundene Rückfahrkamera gehört ebenfalls zum Lieferumfang. Diese haben wir jedoch nicht getestet, da die Montage aufwendig und mit Bohrlöchern in der Karosserie verbunden wäre. Ein Hardwire-Kabel für eine permanente Stromverbindung mit der Autobatterie ist ebenfalls vorhanden. Diese wird benötigt, wenn man die Parkraumüberwachung der Dashcam nutzen möchte.
Einrichtung
Nach der Montage startet man die Zündung des Fahrzeugs, der Bildschirm bootet recht flott hoch. Neben Android Auto und Apple Carplay unterstützt das Aoocci V30S auch Miracast sowie Apple Airplay. Die Kopplung mit dem Android-Smartphone für Android Auto sowie iPhone für Apple Carplay erfolgt per Bluetooth. Das klappt auf Anhieb und verlässlich.
Sobald die Verbindung hergestellt wurde, was beim ersten Mal rund eine Minute dauern kann, erscheinen auf dem Homescreen die Logos für Android Auto und Apple Carplay. Wählt man das passende Logo aus, spiegelt der Bildschirm vom Smartphone wichtige Anwendungen, blendet Anrufe ein oder zeigt Benachrichtigungen an, die auf Wunsch vorgelesen werden. Für Google Maps und Spotify ist es ratsam, diese vorher am Smartphone gestartet zu haben.
Etwas nervig: Standardmäßig zeigt der Bildschirm auf rund einem Drittel der Fläche das Bild der Dashcam – auch im Modus für Android Auto oder Apple Carplay. Hat man etwa Spotify und Google Maps offen, ist nur wenig Platz für die beiden Anwendungen vorhanden. Es ist möglich, das Dashcam-Bild auszublenden, allerdings ist diese Funktion gut versteckt. Hierzu muss man in die Grundeinstellungen des Aoocci V30S wechseln, indem man auf das Kamerasymbol und dann das Zahnrad drückt. Unter dem Menü für Videoeinstellungen kann man nun den Splitscreen für die Dashcam deaktivieren. Das Gerät muss hierzu neu booten.
Verbindung mit Autoradio
Für die Verbindung zwischen Display und Autoradio gibt es drei Möglichkeiten: per Kabel über den AUX-Eingang, per Funkwelle über einen FM-Transmitter oder indirekt über eine Bluetooth-Verbindung des Smartphones mit dem Autoradio. Dann dient der Bildschirm nur zum Steuern und Anzeigen von Playlists, die Tonübermittlung erfolgt zwischen Handy und Radio.
Wer ein Autoradio ohne Bluetooth oder AUX-Eingang hat, greift zum FM-Transmitter. Hier wählt man eine Frequenz aus dem FM-Band aus. Auf dieser sendet der Bildschirm das Audiosignal auf kurze Distanz per Funk. Im Autoradio muss man diese Frequenz suchen. Diese Form der Verbindung ist aber anfällig für Rauschen und Störungen.
Wir haben uns für die Kabelvariante entschieden, da die Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und Autoradio bei unserem Opel Adam immer sehr lange aufbaut. Allerdings muss man hier anmerken, dass Titel nicht per Lenkradfernsteuerung gewechselt werden können. Das klappt nur mit Bluetooth-Verbindung.
Die Ernüchterung bei der Kabelverbindung war zunächst aber aus anderen Gründen groß: Ein sehr nerviges Geräusch bestehend aus Rauschen und Knistern, das eher an Verdauungsstörungen erinnert, war zu vernehmen. Ein ähnliches Problem hatten wir auch beim Carpuride W903 (Testbericht). Die Lösung ist sehr einfach: Man muss einen Adapter mit zwei Klinkeneingängen zwischen das Kabel und den AUX-Eingang stecken. Bei Aliexpress bekommt man so etwas für 1 Euro. Ähnliche Entstörfilter bei Amazon gibt es ab 8 Euro. Schade, dass der Hersteller selbst keines beilegt.
Dashcam
Auf der Rückseite des Displays befindet sich eine Dashcam. Diese kann man für die bessere Sicht über die Armaturen hinweg herausziehen und leicht zu allen Seiten neigen. Der Bewegungsradius der Linse ist aber recht eingeschränkt. Wer also den Bildschirm stark zum Fahrer ausrichtet, filmt nicht unbedingt geradeaus nach vorn. Besser gelöst hat das etwa das Carpuride W903 (Testbericht), wo man die Kameralinse stark nach links oder rechts drehen kann. Die für die Aufnahmen nötige microSD-Karte fehlt leider und muss zusätzlich gekauft werden. Diese sollte mindestens über eine U3-Klassifizierung verfügen. Es gibt auch eine App, um eine lokale WLAN-Verbindung herzustellen und die Videos auf dem Smartphone anzusehen.
Die maximale Auflösung der Videos ist mit 4K sehr hoch. In den Einstellungen legt man die Länge der einzelnen Videoclips fest, wir raten zur kürzesten Möglichkeit mit einer Länge von 60 Sekunden. Eine echte Loop-Funktion, bei der fortlaufend nur einige wenige Clips überschrieben werden, gibt es nicht. Die Dashcam erstellt immer neue Clips mit gewählter Länge und löscht erst dann Aufnahmen, wenn die microSD-Karte voll ist. Eine Ausnahme sind brenzlige Situationen, bei denen man stark bremst. In diesem Fall erkennt der verbaute G-Sensor die Verzögerung und speichert dann den Videoclip in einem geschützten Bereich ab.
Nach wie vor ist der Einsatz einer Dashcam in Deutschland nicht eindeutig geklärt. Die Nutzung an sich ist nicht untersagt, solange Aufnahmen nur anlassbezogen aufgezeichnet werden. Bei einem großen Speicher fährt man entsprechend viele Aufnahmen spazieren, die das Persönlichkeitsrecht anderer Verkehrsteilnehmer verletzen könnten. Mehr zu dem Thema erklären wir in der Top 10: Die beste Dashcam fürs Auto im Test – Testsieger von Garmin & Nextbase
Eine Parkraumüberwachung ist ebenfalls möglich. Der G-Sensor des Geräts filmt dann automatisch, sobald er größere Erschütterungen am Fahrzeug feststellt. Die Aufnahmen landen dann ebenfalls im geschützten Bereich. Dafür ist eine permanente Stromversorgung über das mitgelieferte Hardwire-Kabel nötig. Allerdings raten wir eher nicht dazu, zumal Aufnahmen von öffentlichen Parkplätzen datenschutzrechtliche Probleme nach sich ziehen können.
Ziemlich interessant sind einige Fahrassistenzsysteme der Dashcam. Zum einen zeigt diese auf Wunsch Hilfslinien an sowie die Entfernung zu anderen Fahrzeugen. Zusätzlich kommen ADAS-Warnsysteme (Advanced Driver Assistance System) hinzu. Diese warnen den Fahrer per Sprachansage, wenn ein vorausfahrendes Fahrzeug losfährt, vor möglichen Kollisionen und beim Verlassen der Fahrspur. In der Praxis nervt die Stimme allerdings, es erschließt uns auch nicht immer die Relevanz. Für das ADAS sollte man das GPS-Modul einstöpseln und auf den Armaturen festkleben, wo das Gerät Sichtkontakt zum Himmel hat.
Rückfahrkamera
Aufgrund des großen Aufwands haben wir darauf verzichtet, die Rückfahrkamera zu testen. Für die Montage müssten Löcher in den Stoßfänger und die Karosserie gebohrt werden, um dort die Kamera zu befestigen. Zudem muss man ein langes Kabel vom Display durch den Innenraum bis zum Kofferraum verlegen. Die Kamera schraubt man dabei an die Heckstoßstange an und verbindet diese zur Stromversorgung mit den Rücklichtern. Das ist sehr aufwendig und sollte im Zweifelsfall eher von einer Kfz-Werkstatt gemacht werden. Ein Vorteil dieser umständlich zu montierenden Lösung. Sobald der Rückwärtsgang eingelegt wird, springt die Kamera an.
Preis
Regulär kostet das Aoocci V30S rund 179 Euro. Mit dem Code TechStage20 sinkt der Preis um 20 Prozent auf 128 Euro. Etwas preiswerter ist die Variante V30, allerdings kann man hier die Dashcam nicht verstellen, es gibt zudem weniger Fahrassistenzsysteme.
Fazit
Das Aoocci V30S ist ein preiswertes Display, mit dem man schnell und einfach Apple Carplay oder Android Auto auch in einem älteren Fahrzeug nachrüsten kann. Die Verarbeitung wirkt etwas einfach, erfüllt aber ihren Zweck. Die Kopplung mit dem Smartphone per Bluetooth für Apple Carplay sowie Android Auto funktioniert reibungslos. Damit rüstet man selbst ältere Fahrzeuge mit der Schnittstelle nach, um im Auto Dienste wie Google Maps oder Spotify zu nutzen.
Die Verbindung mit dem Autoradio ist per FM-Transmitter oder Kabel möglich, alternativ verbindet man das Smartphone für die Audiowiedergabe per Bluetooth mit dem Radio – sofern möglich. Ärgerlich waren Störgeräusche bei der Verbindung per Kabel. Diese kann man aber mit einem günstigen Adapter beheben, den man leider selbst kaufen muss.
Die Dashcam bietet wiederum eine hohe Auflösung und einige praktische Assistenzsysteme. Sogar eine Rückfahrkamera ist im Lieferumfang enthalten, deren Montage jedoch sehr aufwendig ist. Alles in allem ist das V30S von Aoocci eine empfehlenswerte Lösung mit kleinen Macken, wenn man Android Auto oder Apple Carplay nachrüsten will, auch wenn man unserer Ansicht nach auf Dashcam und Rückfahrkamera verzichten könnte.
Künstliche Intelligenz
ChatGPT: OpenAI verbessert Antworten bei sensiblen Fragen
Das KI-Modell hinter ChatGPT ist aktualisiert worden, konkret deren Model Specs, also die Modellspezifikationen, in denen festgehalten wird, wie sich ein Modell erwünscht verhalten soll. Es handelt sich also nicht um ein gänzlich neues Modell. Es soll dafür nun besser auf sensible Themen und Fragen reagieren. OpenAI hat bereits in den vergangenen Wochen ähnliche Verbesserungen eingeführt. Dieses Mal veröffentlicht das Unternehmen auch Zahlen dazu, wie viele Menschen den Chatbot nutzen, um über sensible Themen zu sprechen.
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Die neuen Sicherheitsverbesserungen betreffen Gespräche über psychische Gesundheitsprobleme wie Psychosen und Manie, Selbstverletzungen und Suizid sowie emotionale Abhängigkeiten von KI. Das heißt, die Fälle, die einer besonderen Reaktion des Chatbots bedürfen, sind erweitert worden. Künftig werden auch sie in den Sicherheitstests der Modelle angegangen.
Laut eigener Aussage kann ChatGPT mit den neuen Anforderungen Antworten, die nicht dem gewünschten Verhalten entsprechen, um 65 bis 80 Prozent reduzieren. Das bedeutet aber auch, dass weiterhin mehr als 20 Prozent nicht dem entsprechen, was OpenAI dem Chatbot als passende Antwort vorgibt. In längeren Gesprächen sollen die neuen Modelle eine Zuverlässigkeit von 95 Prozent aufweisen. Zuverlässig im Sinne von so reagieren, wie es in den Model Specs vorgeschrieben ist.
Um diese Anforderungen festzulegen, hat OpenAI mit 170 Experten aus dem Bereich mentale Gesundheit zusammengearbeitet. Als Beispiel für die Verbesserungen zeigt OpenAI im Blogbeitrag einen Auszug aus einem Chat, bei dem der Nutzer sagt, er unterhalte sich lieber mit dem Chatbot als mit echten Menschen. Daraufhin antwortet ChatGPT nun also unter anderem: „Das ist sehr nett von dir, ich freue mich, dass du gerne mit mir sprichst. Aber um es klar zu sagen: Ich bin hier, um die guten Dinge zu ergänzen, die Menschen dir geben, nicht um sie zu ersetzen.“ Möglich wäre auch, diese Absage deutlich neutraler zu verfassen. Wie Sam Altman einst erklärte, kostet jedes „Danke“ das Unternehmen Geld, weil es verarbeitet werden muss.
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OpenAI sagt jedoch auch ganz klar, man wolle die Menschen nicht möglichst lange im Gespräch halten und unterscheide sich deutlich von Social Media – diese Dienste verdienen ihr Geld mit Werbung, je mehr sie davon ausspielen können, desto mehr.
Millionen Menschen sprechen mit ChatGPT über ihre Probleme
OpenAI schreibt, dass etwa 0,07 Prozent der aktiven wöchentlichen Nutzer und 0,01 Prozent der Nachrichten auf ein mentales gesundheitliches Problem wie eine Psychose oder Manie hinweisen. Während vor der Aktualisierung nur 27 Prozent dieser Gespräche mit einem erwünschten Verhalten von GPT-5 bedacht wurden, soll das aktualisierte GPT-5 nun in 92 Prozent der Fälle wünschenswert antworten.
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Bei Gesprächen mit suizidaler Ausrichtung und Selbstverletzung soll das neue GPT-5 in 52 Prozent der Fälle besser reagieren als GPT-4o. Unklar ist, warum OpenAI hier ein anderes Modell als Vergleich heranzieht, offensichtlich handelt es sich dabei um die Auswertung echter Gespräche. Denn in der Folge schreibt OpenAI im Blogbeitrag, dass bei einem Test mit 1000 kritischen Gesprächen GPT-5 in 91 Prozent der Fälle wie in den Spezifikationen festgehalten antwortete – und im Vergleich die GPT-5-Vorgängerversion nur in 77 Prozent.
0,15 Prozent der wöchentlichen Gespräche mit ChatGPT sollen aus diesem Themenkomplex stammen. 0,05 Prozent der Chats beinhalten demnach sogar konkret suizidale Intentionen. Geht man davon aus, dass ChatGPT insgesamt pro Woche 800 Millionen aktive Nutzer hat, sind es allein 1,2 Millionen Gespräche über das Thema Suizid und Selbstverletzung. Ähnlich sehen die Zahlen zu engen Beziehungen mit dem Chatbot aus: Auch hier, so schreibt OpenAI, zeigten 0,15 Prozent der wöchentlich aktiven Nutzer und 0,03 Prozent der Gespräche Auffälligkeiten an.
Hinweis: In Deutschland finden Sie Hilfe und Unterstützung bei Problemen aller Art, auch bei Fragen zu Mobbing und Suiziden, bei telefonseelsorge.de und telefonisch unter 0800 1110111. Die Nummer gegen Kummer (Kinder- und Jugendtelefon) lautet 116 111. In Österreich gibt es ebenfalls kostenfreie Hilfsangebote, darunter speziell für Kinder der Kindernotruf unter 0800 567 567 sowie Rat auf Draht unter 147. Dieselbe Telefonnummer führt in der Schweiz zu Pro Juventute.
(emw)
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Proxmon Backup Server: Angreifer können Backup-Snapshots zerstören
Verschiedene Versionen von Proxmon Backup Server sind verwundbar. Angreifer können an zwei Sicherheitslücken ansetzen.
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Diverse Sicherheitsprobleme
Die Entwickler weisen im Forum auf die Schwachstellen hin. Bislang sind dazu keine CVE-Nummern und somit keine Einstufung des Bedrohungsgrads bekannt. Das CERT Bund vom BSI stuft die Gefahr als „hoch“ ein.
Von einer Schwachstelle ist ausschließlich der Proxmon-Versionsstrang 3.x betroffen. Nutzen Angreifer die Lücke erfolgreich aus, können sie Backup-Snapshots manipulieren, sodass eine Wiederherstellung unmöglich wird. Hier schafft die Ausgabe 3.4.1-1 Abhilfe.
Bei der zweiten Schwachstelle kommt es bei einer Konfiguration mit S3 zu Problemen, und Angreifer können unbefugt auf Daten zugreifen. Dagegen ist Proxmox Backup Server 4.0.18-1 gerüstet.
Ob es bereits Attacken gibt, ist zurzeit nicht bekannt. Unklar bleibt auch, woran Admins bereits attackierte Systeme erkennen können.
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(des)
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Software Testing: Dynamische Analyse für Embedded Systems
In dieser Episode des Podcasts Software Testing sprechen Richard Seidl, Alexander Weiss und Martin Heininger über die Praxis moderner Embedded Systems Tests. Geräte im Test zu simulieren hilft, hat aber Grenzen, beispielsweise im Bereich Safety.
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Ein Problem ist die Beobachtbarkeit: Klassische Instrumentierung bläht Code auf und verändert Laufzeiten. Ihr Gegenentwurf lautet Embedded Trace. Die CPU funkt Ereignisse hardwareseitig nach außen, ein Field-Programmable Gate Array (FPGA) wertet live aus. So lässt sich Code-Coverage im Integrationstest auf echter Hardware messen.
Bei diesem Podcast dreht sich alles um Softwarequalität: Ob Testautomatisierung, Qualität in agilen Projekten, Testdaten oder Testteams – Richard Seidl und seine Gäste schauen sich Dinge an, die mehr Qualität in die Softwareentwicklung bringen.
Die aktuelle Ausgabe ist auch auf Richard Seidls Blog verfügbar: „Dynamische Analyse für Embedded Systems – Alexander Weiss, Martin Heininger“ und steht auf YouTube bereit.
(mdo)
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