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Top 10: Das beste City-E-Bike – Preis-Leistungs-Sieger mit Mittelmotor für 899 €
 
Engwe P275 ST
Das Engwe P275 ST ist ein elektrisches Fahrrad mit großem Akku, starkem Mittelmotor und relativ breiten Reifen. Wie gut das Pedelec in der Praxis funktioniert, zeigt unser Test.
- starker Mittelmotor mit Drehmomentsensor und 700-Wh-Akku
- nahtloser Rahmen
- Hydraulische 180-mm-Scheibenbremsen von Tektro
- Rücklicht nicht an Akku gekoppelt
- für Personen unter 170 cm und über 190 cm weniger geeignet
- keine Federung
E-Bike Engwe P275 ST im Test
Das Engwe P275 ST ist ein elektrisches Fahrrad mit großem Akku, starkem Mittelmotor und relativ breiten Reifen. Wie gut das Pedelec in der Praxis funktioniert, zeigt unser Test.
Engwe ist bislang als Hersteller von E-Bikes (Bestenliste) mit breiten Reifen, sogenannten Fatbikes (Bestenliste) in Erscheinung getreten. Diese bieten wie das L20 (Testbericht), das faltbare Engine X mit Doppelfederung (Testbericht) oder das E26 (Testbericht) besonders im Winter auf schneebedeckten Wegen klare Vorteile gegenüber klassisch bereiften Pedelecs. Dank der breiten Bereifung sind sie auf weichem Untergrund wesentlich spurtreuer und bieten eine bessere Bremsleistung als herkömmliche E-Bikes. Das gilt natürlich nicht nur für schneebedeckte Fahrbahnen, sondern generell für Waldwege oder Wiesen.
Nun ist der Winter aber so gut wie vorbei und nicht jeder fährt mit dem Rad über Wald- und Wiesenwege. Auf herkömmlichen Straßen oder Fahrradwegen sind Fatbikes hingegen nicht so sicher wie E-Bikes mit klassischer Bereifung. Vor allem bei regennasser Fahrbahn kommt man mit den grob-stolligen Fatbike-Reifen schneller ins Rutschen als mit einer Standard-Bereifung. Das muss sich wohl auch Engwe gedacht haben und bringt mit den Modellen P275 Pro (Testbericht) und P275 ST (ST, Step Through) zwei neue E-Bikes auf den Markt, die sich an Pendler richten, die ein E-Bike vorwiegend zur Fahrt an die Arbeit verwenden. Die mit 2,4 Zoll Breite ebenfalls nicht gerade dünne Bereifung mit klassischem Straßenprofil ist für Straßen und Radwege deutlich besser geeignet als klassische 4-Zoll-Fatbike-Reifen.
Während Engwe bislang hauptsächlich Hinterrad-Antriebe für seine Räder verbaut, kommen bei den neuen Pendler-E-Bikes 250-Watt-Mittelmotoren mit Drehmomentsensor zum Einsatz. Beim P275 Pro ist es ein Modell von Bafang mit 65 Nm, während beim P275 ST eine Variante von Ananda mit 70 Nm für Vortrieb sorgt. Unterschiede zwischen den beiden Rädern gibt es nicht nur bei der Motorisierung, sondern auch beim Antrieb. Während beim P275 Pro ein Carbonriemen-Antrieb zum Einsatz kommt, verbaut Engwe beim P275 ST eine klassische 9-Gang-Schaltung von Shimano. In puncto Batterieausstattung herrscht dann wieder Einigkeit: Beide Modelle verwenden einen fast 700 Wh starken Akku von Samsung (36 V, 19,2 A). Damit sollen die Räder bei höchster Motorstufe eine Reichweite von 150 km und mit Stufe 1 sogar 260 km bieten. Wie gut das Engwe P275 ST in der Praxis funktioniert, zeigt unser Testbericht.
Optik und Verarbeitung
Geliefert wird das Engwe P275 ST teilmontiert in einem großen Karton. Das englischsprachige Handbuch beschreibt den Aufbau sehr detailliert und sollte auch für Personen ohne englische Sprachkenntnisse hilfreich sein, da die Vorgehensweise auch in Form von aussagekräftigen Schaubildern verdeutlicht wird. Eigenes Werkzeug wird nicht benötigt, da es im Lieferumfang enthalten ist.
Zunächst montieren wir das vordere Schutzblech und setzen das Vorderrad ein. Dann folgt der Gepäckträger, der ein wenig Schraubarbeit verlangt, da die Schrauben vom Gepäckträger zunächst gelöst werden müssen, bevor man sie zur Befestigung des Gepäckträgers und des Rahmens wieder festziehen muss. Die Montage der Pedale gelingt dank eindeutiger Bezeichnung für Links und Rechts problemlos. Zum Schluss setzen wir die Sattelstange ein und befestigten die Klingel am Lenker und das batteriebetriebene Rücklicht am Selle-Royal-Sattel.
Der Aufbau hat bei uns etwa eine Stunde gedauert. Bevor er beginnen kann, muss man allerdings 30 Minuten und zwei gelbe Säcke für das Entpacken des Rads einkalkulieren, da sämtliche Teile, die während des Transports beschädigt werden könnten, mit Schaumstoff gepolstert und mit Kabelbinder befestigt sind. Vor der ersten Fahrt ziehen wir alle Schrauben nach und pumpen die Reifen auf. Wir empfehlen für die Fahrt einen Helm, den es auch in smart gibt. Bei der Auswahl hilft unsere Top 7: Der beste smarte Fahrradhelm mit Blinker, Bluetooth, SOS & Musik im Test.
Die hydraulischen Vorder- und Hinterbremse von Tektro sind bei unserem Exemplar gut eingestellt, sodass sie weder schleifen noch beim Bremsen quietschen. Sollten sie aufgrund eines robusteren Transports verstellt sein, erläutert dieses Youtube-Video, wie man das Problem beheben kann.
Dank eines nahtlosen Rahmens sieht man keine Schweißnähte. Die Batterie ist im Rahmen integriert, allerdings auf eine sehr ungewöhnliche Weise. Engwe hat dafür eine Kombination aus Sattelstützrohr und schräg nach hinten verlaufendes Batteriefach gewählt. Auch das Kabelmanagement hinterlässt einen aufgeräumten Eindruck, sodass man dem Engwe P275 ST eine wertige Verarbeitung attestieren kann.
Bilder Engwe P275 ST
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Engwe P275 ST: Bevor man die Schrauben fest anzieht, sollte man die blaue Folie vollständig entfernen.
 
 
 
Engwe P275 ST: Das Rücklicht ist leider nicht mit dem Akku verbunden und muss manuell ein- und ausgeschaltet werden.
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Ergonomische Sitzposition
Die Optik des Engwe P275 ST erinnert an ein klassisches Holland-Rad mit Tiefeinstieg und hohem Lenker. Das schafft eine ergonomische Sitzposition. Der bequeme Selle-Royal-Sattel lässt sich mit einem Schnellverschluss um bis zu etwa 6 cm in der Höhe regulieren (siehe auch Bildergalerie und Video). Das ist recht praktisch, wenn das Rad von Personen unterschiedlicher Größe verwendet wird. Für größere Anpassungen muss man einen Inbus-Schlüssel verwenden.
Die maximale Höhe des Sattels beträgt etwa 109 cm, die niedrigste 94 cm. Damit sollten Personen mit einer Größe zwischen 171 und 186 cm eine optimale Sitzposition finden. Engwe selbst spezifiziert das Rad für Personen mit einer Größe zwischen 173 und 198 cm. Ersterer Wert deckt sich mit unseren Erfahrungen, letzterer erscheint als zu hoch bemessen. Unsere 186 cm große Testperson hat sich auf dem Rad bei maximaler Sitzhöhe sehr wohlgefühlt, sodass wir nicht davon ausgehen, dass das bei 12 cm größeren Fahrern auch noch der Fall ist. Leider gibt es das P275 ST nur in einer Rahmengröße.
Klingel, Lenker, Griffe, Beleuchtung
Der Lenker erinnert uns an das beim L20 verbauten Modell. Wie dieses ist auch die Variante beim P275 ST etwa 71 cm breit. Allerdings verwendet Engwe keine ergonomisch geformten Griffe mit einer Auflagefläche für die Handballen. Stattdessen kommen schlicht runde Varianten zum Einsatz, die dank ihrer Profilierung zwar einen guten Grip bieten, auf Dauer aber unkomfortabel für die Hände sein können. Jedenfalls waren die Griffe am L20 deutlich angenehmer.
Die Klingel muss man montieren. Der Platz dafür ist aufgrund des gebogenen Lenkers allerdings nicht sehr groß. Vorgesehen ist die Montage rechts neben dem kleinen, farbigen Display. Zu diesem muss man etwas Abstand wahren, sodass man den Einschaltknopf rechts oben gut erreichen kann.
Die Steuereinheit mit dem kleinen Display sitzt auf der linken Seite des Lenkers zwischen Griff und Klingel. Damit kann der Fahrer über die unterhalb angeordneten Schalter die fünf Unterstützungsstufen Eco, Tour, Sport, Turbo und Boost des Motors einstellen und das Licht ein- und ausschalten. Das Frontlicht ist ausgesprochen hell, hat aber den Nachteil, dass es im Rahmen montiert ist und in einer Kurve geradeaus leuchtet. Der Fahrweg wird zwar wegen der breiten Leuchtfläche der Front-LEDs halbwegs gut beleuchtet, optimal ist das aber nicht. Das Rücklicht an der Sattelrückseite ist leider nicht mit dem Akku gekoppelt und muss manuell ein- und ausgeschaltet werden.
Fahren
Im Vergleich zum Engwe L20 reagiert der 250-Watt-Mittelmotor von Ananda im P275 ST dank Drehmomentsensor sofort, wenn man in die Pedale tritt. Das ist etwa von Vorteil, wenn man stehend an einer Straßenkreuzung die Fahrt fortsetzen möchte. Das Fahrgefühl gleicht damit dem eines herkömmlichen Rads. Vortrieb gibt es nur, wenn man in die Pedale tritt, während bei Pedelecs mit Heckmotor schon einfaches Luftpedalieren die Motorunterstützung aktiviert. Das P275 ST ist also eher ein Rad als ein elektrisches Mofa.
Die 9-Gang-Schaltung von Shimano bietet eine Übersetzung mit einer großen Bandbreite. An steilen Anstiegen nutzen wir den kleinsten Gang, der dort am besten mit der Unterstützung des Mittelmotors harmonisiert. Mit den Gängen 8 und 9 kommen wir mit genügend Anstrengung auf flachem Terrain locker über die 25-km/h-Grenze, bei der die Motorunterstützung endet. Wer möchte, kann das Rad also ganz ohne Motor schnell bewegen. Moderate Steigungen bewältigt der 70 Nm starke Antrieb problemlos. Und auch steilere Anstiege mit bis zu 13 Prozent stellen das P275 ST im Test wie auch das Engwe L20 (Testbericht) mit ähnlicher Motorisierung vor keine Probleme.
Die hydraulischen Tektro-Bremsen mit 180-mm-Scheiben bieten eine gute Bremswirkung, die auch bei steileren Abfahrten mit mehr als 50 km/h das Rad sicher zum Stehen bringen. Mit dem Betätigen der Bremsen stoppt die Motorunterstützung sofort. Ein Nachlaufen wie bei manchen Heckmotoren haben wir nicht festgestellt.
Dank der bequemen Sitzposition legen wir mit dem Engwe P275 ST auch längere Strecken problemlos zurück. Noch bequemer wäre es allerdings, wenn die Lenkergriffe ergonomisch geformt wären, sodass wir die Handballen besser abstützen könnten. Das Profil der Griffe sorgt zwar für einen guten Grip, aber auf Dauer sind sie etwas unangenehm. Wenn einen die Griffe stören, sollte man Handschuhe tragen oder sie besser mit einem ergonomischen Modell ersetzen.
Die 2,4-Zoll breiten Reifen mit klassischen Straßenprofilen bieten jederzeit ein sicheres Fahrgefühl, auch abseits befestigter Straßen. Ist man auf Schotterpisten oder Waldwegen unterwegs, wird man mit dem Enge P275 ST mangels Federung allerdings gut durchgeschüttelt. Wer bei Regen unterwegs ist, freut sich über die montierten Schutzbleche aus Metall, die bei nasser Fahrbahn vor Spritzern an der Kleidung schützen.
150 km Reichweite
Grundsätzlich beziehen sich die Reichweitenangaben der Hersteller auf Idealbedingungen, mit leichtem Fahrer, gutem Wetter, gerader Stecke und so weiter gemessen. Engwe gibt für das P275 ST mit der höchsten Stufe der Motorunterstützung eine Reichweite von 150 km an. Im Test können wir überraschenderweise diese Angaben bestätigen. Nach gefahrenen 32 km mit bergigem Profil und einem 88 kg schweren Fahrer zeigt der Akku noch über 80 Prozent an. Die vom Hersteller angegebene Reichweite ist also realistisch.
Preis
Engwe verkauft das P275 ST in den Farben Weiß-Orange, Schwarz und Weiß (unser Testmodell) zum Preis von 1399 Euro. Mit dem Code TECHSTAGE50 sinkt dieser um 100 Euro auf 1299 Euro. Das P275 Pro (Testbericht) mit Riemenatrieb und automatischer Ganschaltung ist mit 1499 Euro etwas teurer. Auch hier sorgt der Rabattcode TECHSTAGE50 für eine Preissenkung um 100 Euro auf 1399 Euro.
Der Hersteller hat zudem interessantes Zubehör im Programm. Gepäcktaschen sind ab 25 Euro und eine Telefonhalterung aus Aluminium für 19 Euro erhältlich. Geliefert werden die Räder aus einem europäischen Warenlager. Die Lieferzeit beträgt zwischen drei und fünf Werktagen. Reparatur-Werkstätten unterhält der Hersteller in Deutschland an vier Standorten.
Fazit
Das Engwe P275 ST macht im Test eine gute Figur und sein Design schmeichelt dem Betrachter. Dank kräftigem Mittelmotor und gutem Drehmomentsensor setzt der Vortrieb ein, sobald man in die Pedale tritt. Das ist besonders bei Kreuzungen, an denen man warten muss, ein entscheidender Vorteil. Denn anders als bei Heckmotoren kommt man sofort vom Fleck und nicht eine Sekunde später. Mit dem knapp 700-Wh-Akku bietet es außerdem eine enorme Reichweite. Nach 32 km mit bergigem Profil und höchster Unterstützungsstufe zeigt der Akku noch über 80 Prozent an. Die von Engwe angegebenen 150 km Reichweite könnten also tatsächlich in der Praxis erreicht werden.
Die Verarbeitung des für die EU zugelassenen (PDF) E-Bikes mit nahtlosem Rahmen ist gut, die Ausstattung mit hydraulischen 180-mm-Scheibenbremsen, hell leuchtendem Frontlicht und 9-Gang-Shimano-Schaltung angemessen.
Wer auf der Suche nach einem alltagstauglichen E-Bike für Pendler mit hervorragender Reichweite, ordentlicher Verarbeitung und angemessener Ausstattung ist, macht mit dem Engwe Engine P275 ST nichts falsch. Ein Ausflug abseits befestigter Wege ist für das Rad dank seiner breiten Bereifung kein Problem. Mangels Federung wird man in diesem Fall aber gut durchgeschüttelt.
Schade finden wir, dass die Rückleuchte nicht direkt mit dem Akku des Rads verbunden ist. Somit muss man sie manuell ein- und ausschalten. Das hätte Engwe besser hinbekommen können.
Im Rahmen dieses Beitrags haben wir das E-Bike in verschiedenen Szenarien wie geteerten Radwegen, geschotterten Feldwegen und steilen Anstiegen getestet. Langfristige Probleme, die eventuell bei monate- oder jahrelanger Alltagsnutzung auftreten, können wir auf diese Weise nicht erfassen. Finden wir nach Veröffentlichung unseres Testberichts noch Fehler oder werden von unseren Lesern auf etwas hingewiesen, tragen wir das nach.
Wer bei einem chinesischen Händler kauft, bezahlt in vielen Fällen weniger. Allerdings besteht im Gewährleistungs- oder Garantiefall die Gefahr eines schlechteren Service. Außerdem ist das Einfordern von Verbraucherrechten (Rückgabe, Gewährleistung) mit Hürden versehen oder nicht möglich. Wir verlinken hier Händler, mit denen wir im Allgemeinen gute Erfahrungen gemacht haben.
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Windows-Tablet und Laptop in einem: Ninkear T40 für unter 400 Euro im Test
 
Der Ninkear T40 vereint Windows-Tablet und günstigen Laptop in einem Gerät. Mit Intel N100, 16 GB RAM und abnehmbarer Tastatur kostet er unter 400 Euro.
Der Ninkear T40 ist ein Hybrid aus Windows-Tablet und günstigem Laptop. Den Hersteller mit dem ulkigen Namen kennen wir bereits von zahlreichen preiswerten Mini-PCs. Nun liegt uns ein 2-in-1-Gerät vor, das sich durch sein Detachable-Konzept hervorhebt – ganz nach dem Vorbild Microsoft Surface. Mit magnetisch anheftbarer Tastatur und Kickstand will der T40 die Flexibilität eines Tablets mit der Produktivität eines Laptops vereinen. Das 14-Zoll-Display im 16:10-Format bietet Full-HD-Auflösung, während ein Intel N100 mit 16 GB RAM für die nötige Leistung sorgt. Für unter 400 Euro bekommt man ein komplettes System inklusive Tastatur, Stylus und Windows 11. Wie das Gerät in der Praxis abschneidet, zeigt unser Test.
Das Testgerät hat uns Geekbuying zur Verfügung gestellt. Dort ist das T40 aber bereits seit längerem ausverkauft. Auf Ebay gibt es ihn derzeit für 368 Euro mit dem Code NBPAUGUST25.
Lieferumfang: Welches Zubehör liegt dem Ninkear T40 bei?
Der Lieferumfang ist umfangreich: Ein T40 2-in-1 Tablet, Netzteil (143 g schwer), Handbuch, eine Bluetooth-Tastatur im QWERTY-Format mit ANSI-Belegung und RGB-Hintergrundbeleuchtung, ein separates Ladegerät für die Tastatur mit Pogo-Pins sowie ein Stylus.
Die QWERTY-Tastatur mit ANSI-Belegung passt für deutschsprachige Länder nicht gut – Umlaute fehlen, Satzzeichen haben eine völlig andere Tastenbelegung. Die Enter-Taste ist kleiner und anders aufgeteilt. Softwareseitig lässt sich das anpassen, aber die physische Tastenaufteilung bleibt „falsch“. Der Vorteil gegenüber anderen Fernost-Laptops: Man kann die Tastatur einfach abnehmen. Auf Amazon gibt es für etwa 70 Euro eine alternative QWERTZ-Tastatur von Ninkear, wobei die Produktbilder verwirrenderweise eine QWERTY-Tastatur zeigen. Da die Tastatur per Bluetooth verbunden wird statt über spezielle Kontakt-Pins, kann man theoretisch jede beliebige Bluetooth-Tastatur verwenden.
Design: Wie gut ist die Verarbeitung des Ninkear T40?
Die Verarbeitung des silbernen Aluminiumgehäuses ist ausgesprochen hochwertig – Spaltmaße sucht man vergebens. Die Übergänge sind schön gestaltet, auch die Aussparungen an den Seitenkanten für Luftzufuhr und Abluft des integrierten Lüfters sind schön gemacht. Mit kompakten Maßen von 317 × 215 × 10 mm und federleichten 987 g liegt das Tablet gut in der Hand.
Der magnetische Kickstand ist allerdings nicht sonderlich komfortabel zu bedienen, geschweige denn intuitiv. Er überzieht die komplette Rückseite, ist in der Mitte halbiert und kann gefaltet werden. Man klappt die obere Hälfte nach hinten für eine Aufstellfläche – problematisch ist, dass nur die untere Hälfte magnetisch ist, die obere nicht. Im Test haben wir das sehr oft falsch gemacht. Der Magnetmechanismus hält nicht wirklich stabil, ein stärkerer Magnet wäre ein Anfang gewesen. Integrierte Standfüße hätten ohnehin Vorteile bei Standfestigkeit und Komfort.
Ninkear T40 – Bilderstrecke
   
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Die Magnethalterung für die Tastatur könnte ebenfalls besser halten und löst sich zu schnell. Andere Hersteller lassen hier eine tiefere Aussparung im Gehäuse, wodurch die Tastatur besser sitzt. Die Bluetooth-Verbindung zur Tastatur funktioniert im Test weitgehend zuverlässig und bietet ein erstaunlich nahtloses Erlebnis. Die automatische Kopplung klappt gut. Das 125 × 82 mm große Clickpad-Touchpad funktioniert ordentlich und kann auf jeden Fall mit dem Klickgefühl vergleichbarer Detachables mithalten. Die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur ist ein nettes Extra. Auf der linken Gehäuseseite befinden sich der Powerknopf und die Lautstärkewippe, rechts die drei Anschlüsse.
Ans Gehäuseinnere kommt man nicht ohne Weiteres. Das Tablet ist ringsum verschlossen und erlaubt keine Öffnung per Schrauben. Das Tablet auf andere Weise zu öffnen, war uns für diesen Test nicht möglich.
Display: Wie hoch löst das Display des Ninkear T40 auf?
Das 14-Zoll-IPS-Display löst mit 1920 × 1200 Pixeln auf und nutzt ein 16:10-Seitenverhältnis. Die Farbwiedergabe ist okay, aber dem Display fehlt etwas Brillianz. Für Büroeinsätze reicht es aus, genauso wie die Bildwiederholrate von 60 Hz.
Die Displayränder sind ungleichmäßig: Links und rechts mit 4 mm okay schmal, oben und unten aber deutlich breiter. Hier könnte das Tablet optisch zulegen, wenn der Hersteller schmalere Displayränder wie bei anderen Tablets einsetzen würde – wobei das bei Windows-Tablets noch mal eine andere Geschichte ist.
Das größte Manko ist die Helligkeit von unter 250 cd/m² – so zumindest die Herstellerangabe, die an sich schon sehr mager ist. Im Test blieb das Display aber noch darunter. Für draußen oder bei etwas Gegenlicht ist das viel zu wenig. Bereits in Innenräumen stellen wir deutliche Spiegelungen von Deckenbeleuchtungen oder ähnlichem fest. Bei Sonneneinstzrahlung ist der Bildschirm nicht mehr ablesbar. Das Display unterstützt bis zu 10 gleichzeitige Touch-Eingaben sowie die Verwendung des beigelegten Stylus. Für Office-Arbeiten in gedimmten Räumen mag die Qualität ausreichen, für mehr aber definitiv nicht.
Ausstattung: Welche Hardware bietet der Ninkear T40?
Kernstück ist der aus zahlreichen Mini-PC-Tests bekannte Intel N100 – sehr beliebt im günstigen Preisfeld mit sparsamer Konfiguration. Er taktet mit maximal 3,4 GHz, bietet vier Kerne ohne Hyper-Threading. Die thermische Verlustleistung (TDP) beträgt schlanke 6 W, die maximale Betriebstemperatur liegt bei 105 Grad. Gefertigt ist der N100 mit Intel-7-Lithographie im 10-nm-Prozess. Als integrierte Grafik kommt eine Intel UHD Graphics mit 750 MHz und 24 Ausführungseinheiten zum Einsatz, die 4K maximal bei 60 Hz schafft – mehr braucht so ein System aber auch nicht.
Der T40 reizt die Maximalkonfiguration des N100 bereits aus mit fest verlöteten 16 GB LPDDR5-RAM bei 4800 MT/s. Gottlob kommt kein eMMC-Speicher zum Einsatz, sondern eine richtige M.2-SSD mit 512 GB. Allerdings arbeitet diese nur mit SATA-Geschwindigkeit: Crystaldiskmark zeigt Schreibraten von 511 MB/s und Leseraten von 547 MB/s. Für eine SATA-SSD ordentlich, gemessen am Tempo von NVMe-SSDs aber langsam.
Anschlussseitig zeigt sich der T40 dünn besetzt: Nur zwei USB-C-Schnittstellen, davon eine mit vollem Funktionsumfang (PD und DisplayPort), plus einmal Micro-HDMI – das war’s. Die Tastatur wird über eine Magnet-Pin-Schnittstelle geladen, was die Kompatibilität erschwert. Normales USB-C wäre komfortabler. Verschmeißt man das beigelegte Tastatur-Ladegerät, ist man aufgeschmissen.
Drahtlos gibt’s Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2, was nicht die neuesten Standards sind – aber Wi-Fi 6 ist ein deutlicher Vorteil gegenüber Wi-Fi 5. Als WLAN-Chipsatz kommt ein Intel AX101 zum Einsatz.
Überdies sind vier integrierte Lautsprecher und ein Mikrofon für Videokonferenzen vorhanden. Die Lautsprecher klingen insgesamt dünn, die Aufnahmen des Mikrofons ebenso. Die Kameras lösen beide lediglich 720p auf. Je nachdem, worin man ihren Zweck sieht, erfüllen sie diesen ganz gut: Gesehen wird man mit der Kamera schon irgendwie, die Qualität würde man aber neudeutsch so beschreiben, als hätte man mit einem Toaster fotografiert. Front- und Rückkamera liefern beide eine katastrophale Qualität ab. Sind Tablets ohnehin nicht für die Fotosafari gedacht, stellt das T40 diesen Anspruch noch viel weiter herunter.
Die Resultate der Hauptkamera könnte man auch als künstlerische Neuinterpretationen sehen: Die Auflösung ist so schlecht, dass alles derart verschwimmt, dass man es auch als Ölgemälde auffassen könnte. Farben vermatschen extrem und gerade dunklere Ecken sind kaum mehr zu identifizieren. Immerhin funktioniert der Autofokus.
Mit der Frontkamera bekommen Gesichter schnell einen Rotstich. Die Brennweite ist etwas nah eingestellt, sodass das Gesicht teilweise abgeschnitten ist, wenn man das Tablet auf normaler Entfernung einer Armlänge hält. Bei einer stärkeren Lichtquelle im Hintergrund wird das Gesicht sehr schnell dunkel und noch rauschiger als ohnehin schon. Alles in allem würden wir die Kameras als miserabel bezeichnen – selbst für Videokonferenzen grenzwertig.
Performance: Wie schnell ist der Ninkear T40?
Nach unserer Erfahrung mit dem N100 aus zahlreichen Mini-PC-Tests hatten wir eine gewisse Erwartungshaltung an die Performance. Im prädestinierten Office-Benchmark PCMark 10 erreicht der T40 im Netzbetrieb durchschnittlich 2945 Punkte, was am unteren Ende des N100-Durchschnitts liegt. Wir hatten bereits Systeme mit dem gleichen Prozessor, die bis zu 3150 Punkte erreichten. Die Werte schwankten zwischen 2862 Punkten im schlechtesten und 3007 Punkten im besten Durchlauf.
Im Akkubetrieb reduziert sich die Leistung um knapp 700 Punkte auf durchschnittlich 2264 Punkte. Die Spanne reichte hier von 2235 bis 2312 Punkten. Für den Office-Alltag sollte das zwar ausreichen, große Leistungssprünge und Freudentänze sollte man bei diesem System aber definitiv nicht erwarten.
Bei 3DMark Time Spy zeigt sich ein gemischtes Bild: Mit 367 Punkten gesamt, die sich aus 320 Grafik-Punkten und respektablen 2290 CPU-Punkten zusammensetzen, liefert der T40 übliche, wenn nicht sogar leicht überdurchschnittliche Resultate für vergleichbare Mini-PC-Konfigurationen ab. Der plattformübergreifende Benchmark Geekbench 6 attestiert dem System 970 Punkte im Single-Core und 2833 Punkte im Multi-Core-Test, während der OpenCL-Grafiktest bei 3215 Punkten endet. In Cinebench erreicht das System im Netzbetrieb 159 Punkte im Multi-Core und 53 Punkte im Single-Core-Benchmark.
Spiele haben wir nicht getestet – die Hardware gibt’s nicht her, es lohnt sich schlicht nicht. Außer Retro-Spielen wird hier sowieso nichts laufen. Gamer sind bei diesem Gerät absolut falsch aufgehoben und sollten einen großen Bogen darum machen.
Lüfter: Wie laut ist der Ninkear T40 und wie hoch ist seine Leistungsaufnahme?
Der Lüfter ist angenehm ruhig mit knapp 20 dB(A) am Gehäuse – kaum wahrnehmbar. Was er aber wettzumachen versucht: Er gibt ein sehr raues, schnarrendes Geräusch von sich. Etwas hörbar, aber nicht allzu aufdringlich und störend. Achtet man darauf, hört man es definitiv etwas. Unter Last bleibt der N100 stabil bei 2,5 bis 2,6 GHz, die Temperatur steigt nur auf 45 Grad am Gehäuse.
Software: Mit welchem Betriebssystem arbeitet der Ninkear T40?
Auf dem Ninkear T40 kommt Windows 11 Pro in Version 22H2 zum Einsatz. Nach dem Update auf 24H2, was längere Zeit in Anspruch nimmt, ist unser Windows nicht mehr aktiviert. Das ist allerdings ein bekannter Fehler von Windows nach diesem Update. Zusätzliche Bloatware findet sich nicht auf dem Gerät, der obligatorische Systemscan mit Windows Defender findet überdies keine Viren oder Auffälligkeiten. Das BIOS bietet kaum Einstellungsmöglichkeiten.
Akkulaufzeit: Wie lange arbeitet der Ninkear T40?
Die Akkulaufzeit ist mit knapp über fünf Stunden etwas mager, bedingt durch das kleinere Gehäuse. Der 38-Wh-Akku (7,6V/5000mAh) reicht nicht für einen kompletten Arbeitstag. Das Laden erfolgt über den vollausgestatteten USB-C-Port mit Power Delivery. Das mitgelieferte Netzteil liefert 12 V bei 3 A (36 Watt) und wiegt 143 g. Die separate Tastatur muss über das mitgelieferte Pogo-Pin-Ladegerät geladen werden – unpraktisch, wenn man es verliert.
Preis: Was kostet der Ninkear T40?
Normalerweise kostet der Ninkear T40 über 400 Euro. Auf Ebay bekommt man ihn aktuell für knapp 368 Euro (Code: NBPAUGUST25). Das ist ein fairer Preis für diese Ausstattung mit Intel N100, maximalen 16 GB RAM und 512 GB SSD. Vergleichbare 2-in-1-Geräte großer Marken kosten oft deutlich mehr.
Fazit
Der Ninkear T40 ist ein ordentlicher Windows-Tablet-Laptop-Verschlag für unter 400 Euro. Die hochwertige Verarbeitung des Aluminiumgehäuses überzeugt. Die Hardware mit Intel N100 und maximalen 16 GB LPDDR5-RAM reicht für Office völlig aus, auch wenn wir schon N100-Systeme mit besserer Performance gesehen haben. Das 14-Zoll-Display bietet genug Arbeitsfläche, ist aber mit unter 250 cd/m² viel zu dunkel – bereits in Innenräumen stören Spiegelungen.
Der nicht intuitive Kickstand und dessen schwache Magnete nerven im Alltag. Die mitgelieferte QWERTY-Tastatur mit ANSI-Belegung ist für Deutschsprachige unpraktisch. Allerdings kann man sie einfach durch eine magnetische QWERTZ-Tastatur ersetzen. Mit nur zweimal USB-C und Micro-HDMI ist die Anschlussausstattung mager. Die Kameras mit 720p sind katastrophal – Gesichter bekommen Rotstich, die Brennweite ist zu nah, bei Gegenlicht wird’s dunkel und rauschig. Die Hauptkamera liefert Bilder, die wie Ölgemälde aussehen, Farben vermatschen extrem. Die Akkulaufzeit von fünf Stunden ist knapp bemessen. Ans Gehäuseinnere kommt man nicht ohne weiteres – das Tablet ist ringsum verschlossen.
Insgesamt finden wir, dass das T40 ein absolut spannendes Gerät ist, das insbesondere für den aufgerufenen Preis erstaunt. Dennoch gibt es in den Details einige Mankos, die sich zum Teil aus dem günstigen Preis bedingen. Allerdings sind zu schwache Magneten oder das Standfuß-Konzept Kleinigkeiten, die den Komfort im Alltag schmälern. Allen voran ist aber das zu dunkle Display ein großer Nachteil. Insgesamt vergeben wir für die sehr solide Performance, gute Gehäuseverarbeitung und für den Preis gute Ausstattung dreieinhalb von fünf Sternen.
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Neue VR-Spiele im November 2025: „Deadpool“, „Syberia“ & „Dungeons & Dragons“
 
Im November erscheinen für Meta Quest, SteamVR, PlayStation VR2 und Pico viele spannende Titel. Fünf VR-Erfahrungen stechen dabei besonders hervor und gehen entweder technisch neue Wege oder übertragen bekannte Spielwelten in die Virtual Reality. Dazu zählen das Quest-3-exklusive „Marvel’s Deadpool VR“, der PvP-Multiplayer „Forefront“, die Mixed-Reality-Erfahrung „Laser Dance“, das VR-Remake von „Syberia“ sowie „Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked“.
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Marvel’s Deadpool VR
Am 18. November erscheint mit „Marvel’s Deadpool VR“ der nächste exklusive VR-Blockbuster für Meta Quest 3 und 3S nach „Batman: Arkham Shadow“ und „Asgard’s Wrath 2“. Die Handlung dreht sich um eine groteske Reality-Show im „Mojoverse“, bei der Deadpool gezwungen wird, bekannte Marvel-Schurken zu rekrutieren. Spieler müssen sich dabei in rasanten Schwertkämpfen, Feuergefechten und Parcours-Elementen beweisen.
Gesprochen von „How I Met Your Mother“-Star Neil Patrick Harris kommentiert der Antiheld mit dem losen Mundwerk die slapstickartige Brutalität in Dauerschleife – natürlich mit seinem ganz eigenen Charme. Dank Cel-Shading-Stil, interaktiven Umgebungen und einem Mix aus Nahkampf und Fernwaffen entsteht eine spielbare Marvel-Parodie, die laut Entwickler technisch gezielt auf die Möglichkeiten von Quest 3 zugeschnitten wurde. Der Preis liegt bei rund 50 Euro, eine Umsetzung für andere Plattformen ist nicht angekündigt.
  
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Marvel’s Deadpool VR | Official Story Trailer | Meta Quest Platforms
Forefront
Mit „Forefront“ bringt das VR-Studio Triangle Factory („Breachers“) am 6. November einen großangelegten Multiplayer-Shooter in den Early Access. Für 20 Euro können Interessierte das Spiel schon vor dem offiziellen Start im nächsten Jahr auf Meta Quest, SteamVR und Pico ausprobieren.
Das Gameplay erinnert an klassische Kriegsshooter wie „Battlefield 6“, setzt aber vollständig auf Virtual Reality. In 16-gegen-16-Matches treten Spieler in Vierertrupps gegeneinander an, wobei Fahrzeuge wie Helikopter, Boote oder Panzer taktische Tiefe ermöglichen sollen. Die Entwickler kündigten bereits vier Klassen mit individuellen Fähigkeiten, über 20 Waffenarten, semi-zerstörbare Umgebungen und regelmäßige Updates mit neuen Modi und Karten an.
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Forefront Open Beta Invite | Trailer
Laser Dance
„Laser Dance“ stammt vom belgischen Entwickler Thomas Van Bouwel, der bereits mit dem VR-Puzzlespiel „Cubism“ für Aufmerksamkeit sorgte. Der neue Titel erscheint am 6. November im Early Access exklusiv für Meta Quest 3 und 3S. Zum Preis von 10 Euro verwandelt sich der eigene Wohnraum in einen Mixed-Reality-Parcours voller Laserfallen.
Das Spiel nutzt die Kameras der Quest 3, um den Raum zu scannen und dynamisch Laserhindernisse zu platzieren. Über 18 Level mit mehr als 80 Mustern fordern physisch heraus: Ihr müsst euch ducken, rollen, springen oder gezielt durch Laserfenster navigieren. Die Technik setzt auf Inside-Out Body Tracking, bei dem Oberkörper und Arme in das Kollisionssystem einbezogen werden, sowie auf „Dynamic Occlusion“, das physische Objekte wie Möbel oder den eigenen Körper korrekt in die virtuelle Umgebung einbindet. Künftige Updates sollen neue Laserarten, Musik und weitere Herausforderungen bringen.
  
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Laser Dance – Early Access Trailer
Syberia VR
Am 13. November veröffentlicht Microids eine VR-Version des Adventure-Klassikers „Syberia“ exklusiv für Meta Quest 3 und 3S. Das vollständig neu entwickelte Remake kostet 27 Euro und basiert auf dem Original von 2002. Die VR-Version wurde speziell für die Quest-Hardware konzipiert und soll laut den Entwicklern die melancholische Atmosphäre der Vorlage in eine immersive VR-Erfahrung übersetzen, ohne die narrative Tiefe zu verlieren.
Die Geschichte folgt der New Yorker Anwältin Kate Walker, die in ein abgelegenes Alpen-Dorf reist, um eine Fabrik zu verkaufen, und sich dabei unwissend auf eine fantastische Reise begibt. „Syberia VR“ unterstützt Handtracking. Rätsel werden physisch gelöst, Objekte können gedreht, gezogen oder anderweitig manipuliert werden.
  
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Syberia VR trailer
Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked
Am 20. November erscheint mit „Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked“ ein offizielles Crossover zwischen dem Koop-Dungeoncrawler „Demeo“ und dem D&D-Universum. Das Spiel erscheint mit Crossplay-Unterstützung zwischen allen Plattformen für PC mit optionaler VR-Unterstützung, PS5, Xbox Series X/S, Meta Quest sowie PlayStation VR2. Der Preis liegt bei rund 30 Euro.
Das rundenbasierte Rollenspiel bietet zwei Kampagnen mit ikonischen Schauplätzen wie den Neverwinter Woods oder Mount Hotenow. Spieler übernehmen bekannte D&D-Klassen wie Paladin, Magier oder Schurke und kämpfen sich in einer Brettspiel-ähnlichen Umgebung durch feindliche Verliese. Bis zu vier Personen können gemeinsam im Online-Koop antreten. Als Dungeon Master fungiert das Spiel selbst. Da Entscheidungen den Spielverlauf ändern sollen, dürfte „Battlemarked“ auch einen hohen Wiederspielwert haben.
  
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Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked | Gameplay Trailer
Alle VR-Neuerscheinungen im Überblick
    

Resolution Games
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| Titel | Genre | Plattform | Datum | 
| Of Lies And Rain | Narrative Shooter | PC VR, PS VR2, Quest | 04.11.2025 | 
| Elements Divided | Action | Quest | 06.11.2025 | 
| Forefront (Early Access) | Multiplayer-Shooter | PC VR, Pico, Quest | 06.11.2025 | 
| Laser Dance (Early Access) | Geschicklichkeit | Quest 3 | 06.11.2025 | 
| Little Critters | Strategie | Quest | 06.11.2025 | 
| RUSH: Apex Edition | Sport | PS VR2 | 06.11.2025 | 
| BattleGroupVR2 (Early Access) | Strategie | PC VR | 07.11.2025 | 
| Thrasher | Action-Racer | PC VR | 07.11.2025 | 
| Escape from Hadrian’s Wall | Puzzle | PC VR, Quest | 10.11.2025 | 
| Lumines Arise | Puzzle | PC VR, PS VR2 | 11.11.2025 | 
| Glassbreakers: Champions Of Moss | PvP-Strategie | PC VR, Quest, AVP | 13.11.2025 | 
| Hotel Infinity | Adventure | PS VR2, Quest | 13.11.2025 | 
| Tracked: Shoot to Survive | Survival | Quest 3 | 13.11.2025 | 
| Syberia VR | Adventure | Quest 3 | 13.11.2025 | 
| VAIL: Extraction | Extraction-Shooter | PC VR, Quest | 14.11.2025 | 
| Deadpool VR | Action | Quest 3 | 18.11.2025 | 
| Thrill Of The Fight 2 | Boxen | Quest | 19.11.2025 | 
| Demeo x Dungeons & Dragons: Battlemarked | Taktik-RPG | Quest, PC VR, PS VR2 | 20.11.2025 | 
| POOLS | Walking Sim / Horror | PS VR2 | 25.11.2025 | 
| The Amygdala Protocol | Survival-Adventure | Quest | 29.11.2025 | 
| Flight Unlimited | Flugsimulation | Quest | November 2025 | 
| Iron Guard: Salvation | Tower Defense | PC VR | November 2025 | 
| Maid of Sker VR | Horror | PC VR, PS VR2, Quest | November 2025 | 
| Zero Caliber Remastered | Shooter | PS VR2 | November 2025 | 
(joe)
Künstliche Intelligenz
Apples Familienfreigabe: Konfliktpotenzial bei einer Trennung
 
Eigentlich ist Apples sogenannte Familienfreigabe, auf Englisch auch Family Sharing genannt, eine nützliche Sache: Ein Organisator kann darüber mit bis zu fünf weiteren Familienmitgliedern gemeinsam auf Dienste wie App Store, iCloud+, Apple TV und mehr zugreifen und unter anderem bestimmen, wer was darf – etwa bei Jugendlichen und Kindern. Das Problem: Kommt es zu einer Trennung, können Konflikte entstehen. Sollten sich beide Elternteile nicht mehr verstehen, darf der Organisator weiter darüber bestimmen, was der Nachwuchs kann – in den USA weigerten sich Personen bereits, dies trotz gerichtlicher Anordnung zu unterlassen.
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Gruppe bleibt bestehen
So soll ein Ex-Ehemann die Familienfreigabe laut einem Bericht des Magazins Wired „zur Waffe“ gemacht haben. Nach dem Ende der Beziehung verfolgte die Person den Nachwuchs, der abwechselnd bei der Mutter lebte, weiterhin mittels „Wo ist?“-Tracking, überwachte die Gerätenutzung per Bildschirmzeit und spielte darüber die Kinder gegen die Mutter aus. Der Ex-Ehemann weigerte sich, die Familiengruppe aufzulösen.
„Ich bin fälschlicherweise davon ausgegangen, dass ich als sorgeberechtigter Elternteil mit einer gerichtlichen Verfügung Apple dazu veranlassen könnte, meine Kinder in eine neue Familiengruppe zu verschieben, mit mir als Organisator“, so die Betroffene. Apple selbst konnte (oder wollte) nicht helfen, da der Familienorganisator die Macht hat. Der Konzern kommentierte das Problem nicht.
Eine Person ist der Chef
Die Familienfreigabe existiert bereits seit 2014. Der Grund dafür, dass es nur einen Familienorganisator geben kann, dürfte darin liegen, dass nur diese Person für die gesamte Gruppe zahlt – und letztlich Apples Geschäftspartner ist. Warum es keine Möglichkeit gibt, eine Teilung vorzunehmen, ist unklar. Ein Löschen und ein Neustart mit völlig neuen Apple-Accounts kommt für Betroffene oft nicht in Frage, weil die gesamte iPhone-, iPad- oder Mac-Identität an dem Account hängt.
Zwar erlaubt die Familienfreigabe, beide Elternteile zu Administratoren zu machen. Doch nur einer hat die vollständige Macht. Apple selbst trennt die Mitglieder einer Familiengruppe in Kinder, Erwachsene, „erziehungsberechtigte Personen“ sowie den Organisator. In dem Fall, von dem das Magazin Wired schreibt, gab es zumindest ein Happy End: Die Kinder gingen ihrem Vater so lange auf die Nerven, bis dieser die Gruppe auflöste.
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(bsc)
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