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Top 10: Screenbar im Test – Das beste Licht für den Schreibtisch
Nur wenige kennen sie, fast alle brauchen sie: Screenbars. Wir zeigen die zehn besten Monitorlampen aus fast 25 Tests.
Egal, ob im Büro oder zu Hause: Wer viel Zeit am Monitor verbringt, sollte auf die richtige Beleuchtung achten. Gerade im Homeoffice ist diese oft zu schwach – an Arbeitsplätzen sollten mindestens 300 Lux vorherrschen. Worauf man dabei allgemein achten sollte und welche Lösungen es gibt, zeigen wir in unserem Ratgeber Das beste Licht am Schreibtisch: Screenbars, Tageslichtlampen, Ambilight & Co.
Neben klassischen Schreibtischlampen rücken Screenbars, auch Monitorlampen genannt, zunehmend in den Fokus. Diese zylindrischen Lampen sitzen auf dem Monitor und strahlen ihr Licht direkt auf den Arbeitsplatz. Das hat Vorteile. Zum einen nehmen sie keinen Platz auf dem Schreibtisch ein und sind insgesamt deutlich unauffälliger als normale Lampen. Dazu ist ihr Licht gerichtet, häufig blendfrei, dimmbar und meist in der Lichtfarbe anpassbar.
Welche ist die beste Screenbar?
Die beste Screenbar ist die Benq Screenbar Halo 2. Sie ist nicht nur unfassbar hell, sondern bietet zusätzliche Premium-Features wie eine gute Fernbedienung, eine Rückbeleuchtung und viele Sensoren. Allerdings ist sie mit 179 Euro auch richtig teuer.
Wer hohen Wert auf eine besonders schicke Screenbar legt und trotzdem keine Kompromisse beim Licht eingehen will, sollte zur Asus ROG Auro Monitorlampe greifen. Sie kostet etwa bei Amazon 124 Euro.
Richtig sparen kann man bei der Blitzwolf BM-ES1. Sie kostet bei Banggood 25 Euro. Wer lieber bei Amazon kauft, zahlt für eine Variante mit einfacher Fernbedienung 27 Euro (Coupon-Code anklicken).
Ein weiterer empfehlenswerter Kandidat ist die Xiaomi Mi 1S Monitorlampe. Sie kostet rund 44 Euro und bietet eine überraschend gute Lichtqualität für den Preis.
Befestigung
Bezüglich ihrer Verarbeitung überraschen uns sogar die richtig günstigen Screenbars positiv. Die Lichtzylinder sind fast ausnahmslos aus Metall gefertigt. Und auch wenn sie „nur“ aus Kunststoff bestehen, ist das kein Ausschlusskriterium. Größtenteils sieht man den unauffälligen Monitorlampen ihr Material nicht gleich an.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal ist dagegen das Befestigungssystem. Gute Beispiele sind die knapp 100 Euro teure Benq Screenbar (Testbericht) und die viel günstigere Xlayer LED Monitor Lampe (Testbericht). Sie nutzen für den sicheren Halt auf dem Monitor ein überraschend schweres Gegengewicht. Dabei halten sie auf dem dünnen Display eines Notebooks genauso gut wie auf einem über vier Zentimeter dicken Monitor. Aber auch Modelle mit einer geschickt konstruierten Klammer bieten einen stabilen Halt. Ein anschauliches Beispiel dafür ist die Xiaomi Mi Monitorlampe (Testbericht). Wer einen sehr dicken Monitor besitzt, sollte beim Kauf darauf achten, dass sich die Befestigung weit genug öffnen lässt.
Es gibt Curved Screenbars, die dank ihrer geschwungenen Form besonders gut auf Curved-Monitore passen sollten. Im Grunde eine gute Idee, so hat die gebogene Screenbar im besten Fall an jeder Stelle den gleichen Abstand zum Display.
Die Benq Screenbar Halo (Testbericht) nutzt einen anderen Ansatz. Die 170 Euro teure Premium-Screenbar kommt mit einem Adapterstück für Curved-Monitore. So hat sie einen etwas größeren Abstand zum Display. Ganz perfekt ist diese Lösung jedoch nicht, da nun die Lichtleiste leichter nach vorn überkippt. Auf das Adapterstück sollte man verzichten. Unserer Erfahrung nach funktionieren auch ganz normale Screenbars an Curved-Monitoren.
Wenn der Monitor nicht gerade an der Wand steht, sollte man auf eine möglichst unauffällige Kabelführung achten. Darauf legen tatsächlich nicht alle Hersteller Wert. Hervorragend löst dies die Benq Screenbar Halo. Dort kommt das Kabel aus dem unteren Teil der Befestigung. Unauffälliger geht es kaum. Leider kann man das Kabel jedoch nicht lösen. Sollte es also mal zu einem Kabelbruch kommen, kann man nicht einfach das Kabel tauschen. Weniger gut gefällt uns der Ansatz der ansonsten gut verarbeiteten Xiaomi Mi Monitorlampe (Testbericht). Dort steht das Kabel deutlich sichtbar nach oben ab.
Licht
Selbst die sehr günstigen Monitorlampen erlauben in den meisten Fällen das Anpassen der Lichttemperatur von Blauweiß bis Warmweiß. Erreicht wird dies durch den Einsatz verschiedenfarbiger LEDs. Wählt der Nutzer eine Mischfarbe, aktiviert die Lichtleiste alle eingebauten LEDs.
Wir haben über eine einfache Lux-App nachgemessen, wie viel Licht bei 50 Zentimeter Abstand auf dem Schreibtisch ankommt. Dieser Wert ist nicht genau. Jedoch wenden wir bei allen Leuchten das gleiche Messverfahren an. So können wir sagen, welche der Monitorlampen die hellste ist. Die folgende Tabelle zeigt die maximale Helligkeit aller von uns getesteten Leuchten.
Für eine möglichst blendfreie Nutzung empfehlen wir Lichtleisten, die eine scharfe Lichtabgrenzung bieten. Tatsächlich gibt es hier große Unterschiede. Um das zu verdeutlichen, halten wir ein weißes Blatt Papier in den Lichtkegel. Die meisten Leuchten grenzen das Licht klar ab. Dazu sind die Lichtleisten alle in ihrem Winkel zum Display variabel. So erwischt im besten Fall kein Lichtstrahl das Display.
Doch auch wenn Licht direkt auf das Display scheint, ist dies selten wirklich störend. So ist etwa die Lichtabgrenzung bei der Yeelight YLTD003 Pro (Testbericht) eher verwaschen und strahlt im weiten Winkel ab. Dennoch stört das in der Praxis kaum. Wichtiger ist, dass der Nutzer nicht direkt geblendet wird. Das könnte etwa bei der Digitus LED Leuchte (Testbericht) zum Problem werden.
Ein Nachteil, welchen alle Screenbars mit sich bringen, ist ihre Reflexion in Dingen, die auf dem Schreibtisch liegen. So ist die Lichtleiste etwa in einem liegenden Smartphone deutlich sichtbar. Smartphone-Inhalte können so nur bedingt gelesen werden. Auch andere reflektierende Gegenstände auf dem Schreibtisch wie eine Tastatur aus Metall, ein Tablet oder ein glänzendes Maus-Pad können stören. In der Praxis gewöhnt man sich jedoch schnell daran.
Die Benq Screenbar Halo (Testbericht) hat ein weißes Licht im Gegengewicht. Egal, ob bunt oder weiß: Nach hinten gerichtete Lichter ergeben dann am meisten Sinn, wenn der Monitor vor einer Wand steht. Aber auch sonst sollte eine Monitorleuchte nicht die einzige Lichtquelle im Raum sein. Um Ermüdungserscheinungen entgegenzuwirken, sollte auch das periphere Sichtfeld ausgeleuchtet sein.
Wer einen breiten Monitor hat, sollte auch darauf achten, dass die Screenbar lang genug ist. Eine lange Screenbar hat überwiegend auch mehr LEDs und leuchtet den Schreibtisch besser aus. Eine gute Monitorleuchte sollte 45 Zentimeter lang sein. Einige wenige Modelle erreichen gar 50 Zentimeter. Wer sie etwa für ein Notebook nutzen will, findet jedoch auch kürzere Varianten.
Selbst bei den sehr langen Modellen mit 50 Zentimetern ist am Monitor größtenteils noch genug Platz für eine Webcam (Kaufberatung). Allerdings hängt sie dann nicht mehr zentral, sondern eher am Rand des Bildschirms. Alternativ kann man eine Webcam mit Stativgewinde kaufen und sie auf ein Stativ hinter oder neben den Bildschirm platzieren.
Aufpassen sollte man bei der Befestigung darauf, dass die Screenbar den Bildschirm nicht zerkratzt. Benq legt dafür bei ihrem Halo-Modell einen dünnen, schwarzen Schaumstoffaufkleber bei. Dieser soll die empfindliche Auflagefläche schützen. Wer bei Screenbars anderer Hersteller Bedenken davor hat, sollte sich einen entsprechenden Aufkleber besorgen.
Bedienung
Die allermeisten Screenbars nutzen für ihren Energiebedarf einen USB-A-Stecker. Steckt dieser etwa in einem Monitor oder einer Dockingstation (Bestenliste), schaltet sie sich mit dem Rechner/Notebook/Monitor ein und wieder aus. Das macht die Nutzung der praktischen Schreibtischlampen ganz besonders bequem. Das funktioniert jedoch nicht bei allen Monitorleuchten mit USB-A-Port, wie die Digitus LED Leuchte (Testbericht) zeigt.
Für das Einstellen von Helligkeit, Lichtfarbe und weiteren Features gibt es im Grunde vier verschiedene Ansätze. Bei wenigen günstigen Modellen wie der Pearl Screenbar (Testbericht) bauen die Hersteller eine kleine Steuereinheit am Kabel ein. Dort sitzen dann ein paar Taster. Für diese Lösung muss das Kabel für die Steuerung in erreichbarer Nähe sein. Wer jedoch ohnehin überwiegend die gleiche Einstellung verwendet und die Leuchte über das Notebook ein- und ausschaltet, dem sollte das egal sein.
Andere Screenbars wie die Benq Screenbar (Testbericht) nutzen Taster an der Lichtleiste. Eleganter ist jedoch eine Tischfernbedienung. Diese ähnelt meist einem kurzen Zylinder und steht dank Gummifuß sicher auf dem Schreibtisch. Die Bedienung der Screenbar erfolgt durch Drehen und Drücken. Es gibt auch Modelle wie die Blitzwolf BW-CML2 Pro (Testbericht), welche die Steuerung über eine Handfernbedienung erlauben.
Fazit
Screenbars sind wenig verbreitet. Warum nicht die meisten für die Beleuchtung ihres Schreibtisches eine Screenbar nutzen, ist uns ein Rätsel. Denn gute Monitorlampen leuchten blendfrei den Schreibtisch aus, schalten sich mit dem Notebook oder Monitor ein oder aus, und nehmen dabei keinen wertvollen Platz auf dem Schreibtisch weg. Noch dazu sind sie mittlerweile bezahlbar. Waren sie in der Vergangenheit kaum unter 100 Euro zu haben, zahlen Sparfüchse aktuell für einfache Modelle teilweise unter 15 Euro.
Trotzdem sollte man beim Kauf einige Punkte beachten. Zu den wichtigsten gehört die zum eigenen Monitor-Set-up passende Befestigung. Aber auch die Helligkeit, der Abstrahlwinkel und die Art der Steuerung sind wichtig. Dimmbar sind sie alle. Auch die Lichttemperatur lässt sich selbst bei den preiswerten Modellen variieren.
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#FamilyAdminDay: Der Feiertag des familiären Technikbetreuers
Am 26. Dezember geht ein Durchschnaufen durch viele Wohnstuben. Mit Weihnachten als Höhepunkt ist das Supportjahr 2025 fast vorbei, und am Zweitfeiertag haben auch die Familien-Admins zumeist die größte Supportarbeit hinter sich.
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Am FamilyAdminDay am 26. Dezember wird deren Arbeit gewürdigt, denn insbesondere an Weihnachten steigt der Bedarf, die Familien-IT in Schuss zu halten. Sei es die brandneue Technik, die ihren Weg unter den Baum gefunden hat, oder der Supportbedarf, der beim Besuch geäußert wird: Der Technikadmin schnappt sich Kaffee, Kekse und eine Suchmaschine und scannt c’t und heise online für Tipps und Tricks, wenn er das Problem nicht allein mit Vorwissen lösen kann.

Hier finden Sie die bisherigen Feiertags-Texte zum FamilyAdminDay
Wichtig ist, dass es läuft. Und auch in diesem Jahr ist Thomas dabei, der von seiner Familie und seiner Rolle als Familyadmin erzählt.
„Geschafft! Dieses Jahr war die letzten Tage alles dabei. Der Endspurt begann am 23. mit dem Besuch im Einkaufszentrum, bei dem vor allem anderen der Leergutautomat zwischen dem weiteren Einkauf und mir stand. Sind es die schlechten Scanner oder die unzureichende Leergut-Datenbank: Normalerweise findet er immer was, um mich zu ärgern.
Diesmal verzweifelte allerdings ein älterer Herr vor mir – er versuchte erfolglos eine Einwegflasche und dann einen kleinen Kasten abzugeben. Beides wollte der Automat nicht annehmen. Die Schlange wurde größer.
Ich ging vor und fragte, ob ich helfen könne:
„Ach, das blöde Ding spinnt wieder!“ meinte er. „Ich helfe Ihnen“, antwortete ich, „die Kiste hat mich auch schon öfter geärgert.“
Der Scanner mag kein zerknittertes Leergut, somit entknüllte ich die so hartnäckig beanstandete Plastikflasche, streichelte den Barcode liebevoll glatt und schob sie vorsichtig ein. Und siehe da: Die analoge Technikbetreuung zeigte Wirkung.
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Der Automat schluckte anstandslos die Plastikflasche und führte sie der Verwertung zu. Die 6er-Kiste Wasser, bei der der Automat gefühlt mit Wonne die Annahme verweigerte, musste man normalerweise nur etwas schräg einschieben – darin habe ich den schwarzen Gürtel, da ich das gleiche Wasser trinke und diverse Male auf den Endgegner traf. Mit der Sicherheit eines Eunuchen beim Vaterschaftsprozess meinte ich zum Rentner: „Die schieben wir schräg rein. Jetzt klappt es auf jeden Fall. Habe ich schon hundertmal gemacht!“
Und was passierte? „Annahme verweigert“. Ich bildete mir ein leichtes Kichern des Automaten ein. Immerhin zeigte er jetzt aber, woran es lag: Eine Flasche im Kasten war noch voll. Ich zog sie schnell raus, legte die Kiste zur erneuten Prüfung ein und nun beendete der Automat seinen Widerstand. Er gab den Pfandbon aus und der Rentner mir ein „Danke und ein frohes Fest!“ mit auf den Weg. Die Widerwilligkeit des Automaten schien zudem für diesen Tag gebrochen: Er nahm anstandslos mein Leergut an. So reibungslos kann es mit der Technik gerne weitergehen.
Im Elektrofachmarkt schaute ich mir einen kleinen Laptop für meine Tochter Lisa an, der im Angebot war. Nach dem Abi geht’s im nächsten Jahr ins Studium und da braucht sie nen zuverlässigen digitalen Untersatz. Zwar hat sie sich viel von Papa abgeschaut und könnte den prinzipiell auch selbst kaufen, aber dann wäre ja die Überraschung weg.
Außerdem warf ich einen Blick auf einen Rechner für Oma Hilde. Zwar hatte ich den Support für ihren Windows-10-Rechner um ein Jahr erweitert, aber Ende Oktober 2026 ist endgültig Schluss. Der Verkaufsberater kaute mir ein Ohr ab wegen einer zusätzlichen Garantieverlängerung, aber ich lehnte dankend ab. Ich habe schließlich ein Auge auf Omas Hardwareprobleme und da sie mich dabei mit den besten Zwiebelkuchen der nördlichen Hemisphäre besticht, freue ich mich über jeden Familyadmin-Einsatz bei ihr. Bis Oktober werde ich ihr schon etwas zusammenstellen. Vielleicht reicht ja auch ein Linux-Umstieg für die paar E-Mails und ihr Schreibprogramm?
Mit Laptop samt Rechnung verließ ich den Laden und ging weiter zum Weihnachtseinkauf über. Der Kombi sah danach aus, wie für eine Polarexpedition gerüstet. Schließlich ist dieses Mal die Familie bei uns.
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Neu in .NET 10.0 [3]: C# 14.0
In einem .NET 10.0-Projekt (Projekteinstellung in .csproj-Datei: ) ist C#-Sprachversion 14.0 der automatisch eingestellte Standard, auch ohne zusätzliches Tag
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Dr. Holger Schwichtenberg ist technischer Leiter des Expertennetzwerks www.IT-Visions.de, das mit 53 renommierten Experten zahlreiche mittlere und große Unternehmen durch Beratungen und Schulungen sowie bei der Softwareentwicklung unterstützt. Durch seine Auftritte auf zahlreichen nationalen und internationalen Fachkonferenzen sowie mehr als 90 Fachbücher und mehr als 1500 Fachartikel gehört Holger Schwichtenberg zu den bekanntesten Experten für .NET und Webtechniken in Deutschland.
C# 14.0 wird offiziell von Microsoft erst ab .NET 10.0 unterstützt. Auf der Learn-Site von Microsoft heißt es: „C# 14.0 is supported only on .NET 10 and newer versions.“
Entwicklerinnen und Entwickler können allerdings auf eigene Verantwortung einige (aber nicht alle!) C# 14.0-Sprachfeatures in älteren .NET-Versionen einschließlich .NET Framework, .NET Core und Xamarin nutzen. Dazu muss man die in der Projektdatei (.csproj) auf „14.0“ erhöhen:
.net8.0
14.0
Bitte beachten Sie aber, dass es für den Einsatz von C#-14.0-Sprachfeatures in .NET-Versionen vor 10.0 keinen technischen Support von Microsoft gibt. Bei Problemen können Sie Ihren Supportvertrag nicht nutzen, um Microsoft um Hilfe zu ersuchen. Dennoch ist der Einsatz höherer C#-Versionen in älteren .NET-Projekten in einigen Unternehmen gängige und problemlose Praxis.
In C# 14.0 sind gegenüber Version 13.0 acht wesentliche Neuerungen erschienen (die in den folgenden Wochen in dieser Blogserie vorgestellt werden):
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- Neue Operatorüberladungen für +=, -=, *=, /=, %=, &=, |=, ^=, <<=, >>= und >>>
- Erweiterungsblöcke mit dem Schlüsselwort
extension - Semi-Auto Properties mit dem Schlüsselwort
field(die gab es schon in C# 13.0, dort aber experimentell) - Partielle Konstruktoren und partielle Ereignisse
- Null-Conditional Assignment
- Vereinfachung für
nameof()mit generischen Typen - Vereinfachungen bei Lambda-Ausdrücken
- Mehr Konvertierungen für Spans
Von den oben genannten neuen Sprachfeatures in .NET 10.0 funktionieren alle bis auf eine Ausnahme auch in älteren .NET-Versionen, sofern man in der Projektdatei setzt. Die Ausnahme sind die neuen Operatorüberladungen. Um diese geht es im nächsten Artikel dieser Serie.
(rme)
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Neue VR-Brillen 2026: Diese Geräte sind zu erwarten
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Nach Jahren mit zahlreichen großen Produkteinführungen wirkte 2025 vergleichsweise ruhig. Im Mittelpunkt standen vor allem Geräte, die das Premiumsegment bedienen.
Apple brachte eine M5-Revision der Apple Vision Pro auf den Markt, während Samsung Galaxy XR in den USA und Südkorea an den Start ging. Zudem gab es eine Reihe neuer Geräte für PC-VR-Enthusiasten.
Auch 2026 deutet vieles auf ein Übergangsjahr hin. Mit der Steam Frame gibt es bislang nur ein Gerät, das ein breiteres Marktinteresse verspricht. Welche weiteren VR-Brillen erwartet werden und wo Überraschungen möglich sind, erfahren Sie in der folgenden Übersicht.
Steam Frame
Steam Frame ist der kabellose Nachfolger der Valve Index. Die neue VR-Brille ist auf ein hochwertiges und reibungsloses PC-VR-Streaming optimiert, bietet dank integriertem ARM-Chip aber auch einen autarken Betrieb ähnlich Meta Quest. Letzteres dürfte den Weg für zahlreiche VR-Spiele ebnen, die bislang Metas Plattform vorbehalten waren.
Weil Steam Frame zudem keinen Unterschied zwischen VR- und Bildschirmspielen macht und auf den riesigen Steam-Spielekatalog zugreifen kann, könnte das Gerät mit der Zeit zur ultimativen VR-Spielkonsole werden.
Noch ungeklärt ist der Preis der Steam Frame. Sollte das Gerät deutlich teurer sein als die Meta Quest 3, dürfte Valve es schwer haben, eine breite Käuferschicht zu erreichen.
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Was Valves neue VR-Brille sonst noch besonders macht und wo sie Abstriche macht, erfahren Sie in unserer Steam-Frame-Analyse. Das Gerät erscheint laut Valve Anfang 2026.
Lynx-R2

Das ältere Modell Lynx-R1.
(Bild: Lynx)
Das französische Start-up Lynx machte sich mit der autarken Mixed-Reality-Brille Lynx-R1 einen Namen. Im Januar wird es deren Nachfolger vorstellen.
Ursprünglich als Android-XR-Gerät plant, hat Google die Vereinbarung mit Lynx überraschend gekündigt. Die Gründe sind nicht bekannt. Lynx wird infolgedessen das eigene Open-Source-Betriebssystem nutzen.
Schon die Lynx-R1 verfügte über eine einzigartige Linsentechnik, und auch der Nachfolger wird ein spezielles Linsensystem haben, das von Hypervision entwickelt wurde und das bislang weiteste Sichtfeld einer autarken VR-Brille bieten wird. Preislich soll sich das Gerät zwischen Quest 3 und Samsung Galaxy XR einordnen, also zwischen 500 und 1800 US-Dollar kosten. Die Zielgruppe sind Unternehmen und Tüftler, die eine quelloffene europäische Alternative zu amerikanischen Geräten suchen.
Noch ist nicht bestätigt, dass die Mixed-Reality-Brille 2026 erscheinen wird, doch ein Investorenbeitrag auf der Plattform X legt dies nahe.
Ein Premiumgerät von Pico

Pico 4 Ultra aus 2024.
(Bild: Pico)
Die TikTok-Muttergesellschaft ByteDance wird 2026 dem Beispiel Apples und Samsungs folgen und eine autarke Mixed-Reality-Brille im Premiumsegment auf den Markt bringen, wie ein hochrangiger Manager kürzlich bestätigte. Entwickelt wird das Gerät vom chinesischen VR-Brillenhersteller Pico, der seit 2021 zu ByteDance gehört.
Das kommende Produkt setzt auf 4K-OLED-Mikrodisplays und einen eigens entwickelten Koprozessor, der ein hochwertiges Passthrough ermöglicht. Darüber hinaus ist ein ultrakompaktes und leichtes Design vorgesehen, das durch die Auslagerung von Recheneinheit und Batterie in einen Taschencomputer erreicht wird. Aufgrund des erwartbar hohen Preises wird sich das Produkt ähnlich wie Apple Vision Pro und Samsung Galaxy XR primär an Unternehmen, Early Adopter und professionelle Nutzer richten.
Die offizielle Vorstellung steht noch aus, doch nach allem, was wir bereits wissen, ist die Markteinführung für 2026 geplant.
Pimax Dream Air (SE)

Der Formfaktor, den Pimax mit Dream Air anstrebt.
(Bild: Pimax)
Der chinesische Hersteller, der aktuell die PC-VR-Brillen Pimax Crystal Super und Pimax Crystal Light vertreibt, plant 2026 mit zwei neuen kabelgebundenen Geräten: der Pimax Dream Air und Pimax Dream Air SE.
Mit diesen Modellen führt Pimax erstmals kontraststarke OLED-Mikrodisplays in die eigene Produktpalette ein. Ebenfalls neu sind die konkaven Pancake-Linsen, die ein horizontales Sichtfeld von rund 110 bieten. Für optimale Bildqualität werden die Geräte per DisplayPort-Kabel an den Rechner angeschlossen.
Dream Air und Dream Air SE kommen mit Eye-Tracking sowie einer integrierten Audiolösung und Raumerfassung für Headset und VR-Controller. Alternativ wird es für beide Modelle eine Variante geben, die Valves ausrangierte Lighthouse-Basisstationen unterstützt. Wie der Name andeutet, werden beide Dream-Air-Modelle vergleichsweise kompakt und leicht ausfallen: Pimax spricht von einem Gewicht von unter 200 Gramm.
Der wichtigste Unterschied liegt in der Auflösung: Dream Air setzt auf 4K-OLED-Mikrodisplays, während die Dream Air SE mit 2,5K-OLED-Mikrodisplays auskommt. Dies spiegelt sich im Preis wider: Für eine Vorbestellung der Dream Air veranschlagt Pimax rund 2000 Euro, während die Dream Air SE etwa die Hälfte kostet. Die Lighthouse-Varianten sind noch etwas günstiger.
Zusätzlich zu diesen Geräten ist für 2026 ein Display-Modul für die Pimax Crystal Super geplant, mit dem sich die VR-Brille um 4K-OLED-Mikrodisplays sowie die konkaven Pancake-Linsen aufrüsten lässt.
Wo bleibt die restliche VR-Branche?
Meta hielt sich 2025 mit neuen VR-Produkten zurück, und auch 2026 könnte Meta wieder durch Abwesenheit glänzen. Einem internen Memo zufolge ist Metas nächstes VR-Produkt, eine ultrakompakte und leichte Mixed-Reality-Brille, aktuell für die erste Jahreshälfte 2027 geplant, gefolgt von Meta Quest 4, deren Entwicklung gerade erst begonnen hat und die wohl erst später erscheinen wird.
Kurz vor Jahresende dämpfte Meta auch die Erwartungen an neue Horizon-OS-Geräte von Asus oder Lenovo, die vor eineinhalb Jahren angekündigt wurden. Wie Meta bekanntgab, wurde das Partnerprogramm vorerst gestoppt.
Für Android XR stellt sich vor allem die Frage, ob und wann Samsung Galaxy XR den europäischen Markt erreicht und ob für 2026 weitere VR-Geräte vorgesehen sind. Zu Sonys erstem Android-XR-Gerät liegen seit der Ankündigung der Google-Partnerschaft vor rund einem Jahr keine neuen Informationen vor. Sollte sich das Produkt konkretisieren, wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Produktivität ausgerichtet sein.
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Theoretisch gäbe es mit Android XR noch Potenzial, Nischen im Verbrauchermarkt zu füllen, doch angesichts des aktuellen ökonomischen Klimas ist ein Vorpreschen von Drittherstellern eher unwahrscheinlich. Könnte HTC noch ein Android-XR-Headset vorbereiten, oder verfolgt es nach dem Verkauf von Teilen des Vive-Teams an Google keine eigenen Hardwarepläne mehr? Möglicherweise bringt 2026 Klarheit in diese Frage.
Von Apple sind zeitnah keine neuen VR-Brillen zu erwarten. Laut dem Lieferkettenanalyst Ming-Chi Kuo ist ein neues Vision-Produkt nicht vor 2027 geplant und Apple-Leaker Mark Gurman zufolge wurde die Arbeit an einer leichteren und günstigeren Vision-Brille sogar pausiert, weil sich Apple auf die Entwicklung von Smart Glasses konzentrieren möchte.
Das fügt sich in einen Trend ein, der sich 2026 fortsetzen wird: Smart Glasses rücken zunehmend in den öffentlichen Fokus, während klassische VR-Brillen an Bedeutung verlieren.
(tobe)
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