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Apps & Mobile Entwicklung

Top 5 Apps der Woche: Dunkadillo, MicroMacro und mehr!


Auch diese Woche stellen wir Euch eine sorgfältig zusammengestellte Sammlung der besten mobilen Anwendungen und Spiele vor, die sowohl für Android- als auch für iPhone-Liebhaber zu haben sind. Nachdem wir die umfangreichen Bibliotheken im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir fünf Titel herausgesucht, die uns wirklich beeindrucken. Egal, ob Ihr auf der Suche nach fesselnden Spielabenteuern oder nützlichen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, unsere Auswahl verspricht, etwas Faszinierendes für Euch zu entdecken.

Dunkadillo (Android und iOS)

Dunkadillo klingt nach einem lustigen Titel. Tatsächlich ist es mir ans Herz gewachsen. Es ist ein so schrulliges kleines Spiel, von dem ich nicht erwartet hätte, dass es mir so viel Spaß machen würde. Die Idee, ein Gürteltier durch die Gegend springen zu lassen, um Basketbälle zu dunken, ist einfach so albern, aber genau das macht den Spaß aus. Das Spiel nimmt sich selbst nicht zu ernst und ich musste in manchen Runden echt lachen.

Die Steuerung war leicht zu erlernen, ich konnte mich ohne große Lernkurve sofort in die Action stürzen. Timing und Zielgenauigkeit sind jedoch das A und O, so dass es immer noch genug Herausforderungen gibt, um das Spiel interessant zu halten. Ich gebe zu, dass es Momente gab, in denen ich einen einfachen Dunk verpasst habe und das auf mein Alter und meine nachlassenden Reflexe zurückgeführt habe. Aber das ist die Art von Frustration, die mich dazu gebracht hat, es noch einmal zu versuchen, anstatt das Spiel wegzulegen.

Mir gefiel auch der helle und verspielte Look des Spiels. Es ist bunt, fröhlich und hat diesen Arcade-Charme, der süchtig macht. Die Partien sind schnell vorbei, also perfekt für eine kurze Spielpause. Ich ertappte mich aber dabei, viel länger zu spielen, als ich geplant hatte – immer auf der Jagd nach höheren Punktzahlen. Ja, auch ältere Menschen haben immer noch eine wettbewerbsorientierte Ader!

Insgesamt macht Dunkadillo einfach nur Spaß. Es ist eines der Spiele, die ich spiele, um mich zu entspannen, ein bisschen zu lachen und mich herauszufordern, ohne mich gestresst zu fühlen. Ihr könnt übrigens 6,99 Euro bezahlen, um die Werbung loszuwerden.

MicroMacro: Downtown Detective (Android und iOS)

MicroMacro: Downtown Detective ist ein so einzigartiges und erfrischendes Spiel. Anstelle von rasanter Action oder Rätseln mit Timern geht es hier um Beobachtung und Geduld. Das ganze Konzept, in diese riesige, detaillierte Stadtkarte zu zoomen, um Hinweise zu entdecken und Fälle zu lösen, fühlt sich ein bisschen an wie ein lebendiges „Wo ist Waldo“, nur mit Rätseln, die es zu lösen gilt.

Was mir wirklich gefällt: wie das Spiel mich dazu brachte, langsamer zu werden und aufzupassen. Jedes kleine Detail auf der Karte könnte ein Hinweis sein, und wenn ich alles zusammenbekomme, erlebe ich diesen befriedigenden „Heureka!“-Moment. 

Die Fälle reichen von lustig bis überraschend spannend, so dass sie sich nicht wiederholten. Toll, wie jeder einzelne Fall das Gefühl aufbaut, ein echter Detektiv in dieser geschäftigen Comicstadt zu sein. Außerdem ist der Grafikstil schlicht und doch voller Leben. Ich habe viel Zeit damit verbracht, die Stadt zu erkunden und auf kleine Hintergrunddetails zu achten, auch wenn ich nicht aktiv an einem Fall gearbeitet habe.

Insgesamt ist MicroMacro: Downtown Detective für mich eine wirklich lustige Abwechslung. Es ist clever, entspannend und macht auf seine eigene, ruhige Art überraschend süchtig. Wenn Ihr gerne Details entdeckt und Rätsel in eurem eigenen Rhythmus löst, ist dieses Spiel ein echter Genuss.

Luna Reading Tracker (Android & iOS)

Ich benutze die „Luna Reading Tracker“-App schon eine Weile und ich muss sagen, dass es wirklich Spaß macht und motivierend ist, meine Lesegewohnheiten im Auge zu behalten. Früher habe ich mir alles in einem Notizbuch notiert, aber mit dieser App ist alles organisierter und optisch ansprechender. Ich mag, wie einfach es ist, die Bücher, die ich gerade lese, zu protokollieren und meine Fortschritte in Echtzeit zu sehen. Es hat etwas Befriedigendes, zu sehen, wie sich der kleine Tracker jedes Mal, wenn ich ihn aktualisiere, der Vollendung nähert.

Eine meiner Lieblingsaufgaben ist es, mir persönliche Leseziele zu setzen. Egal, ob ich eine bestimmte Anzahl von Büchern in einem Monat oder nur ein paar Seiten pro Tag lesen möchte, die App hilft mir, auf dem richtigen Weg zu bleiben, ohne mich unter Druck zu setzen. Die Erinnerungen sind eher sanfte Stupser als nervige Benachrichtigungen, was ich sehr schätze. Ich habe das Gefühl, dass die App mich ermutigt, anstatt mich zu nerven.

Das Design ist einfach, aber elegant, was die ganze Erfahrung angenehm macht. Ich werde nicht durch unnötige Funktionen abgelenkt – die App konzentriert sich nur auf das, was ich als Leser brauche. Es macht auch Spaß, auf meine Lesegeschichte zurückzublicken und zu sehen, wie sich meine Gewohnheiten entwickeln. Es fühlt sich fast wie ein kleines persönliches Bibliothekstagebuch an, das ich mit mir herumtragen kann.

Drei Smartphone-Bildschirme mit Buchdetails und Lesestatistiken für 'Rococo' und 'Burn'.
Mit dieser App behaltet Ihr den Überblick über alle Bücher, die Ihr jemals in Eurem Leben lesen werdet. / © nextpit

Insgesamt hat der Luna Reading Tracker das Lesen zu einem bewussteren Teil meiner täglichen Routine gemacht. Er hilft mir nicht nur, den Überblick zu behalten – er macht Lust darauf, mein Buch in die Hand zu nehmen und jeden Tag ein bisschen mehr zu lesen. Für alle, die eine saubere, unkomplizierte Methode suchen, um eine Lesegewohnheit aufzubauen und aufrechtzuerhalten, lohnt es sich, diese App auszuprobieren.

Home Workout für Frauen (nur Android)

Zuallererst ein Haftungsausschluss: Ich bin ein Mann, und obwohl diese App behauptet, sie sei für Frauen gedacht, würde ich gerne glauben, dass ich biologisch gesehen genau die gleichen Muskelgruppen habe, die ein paar Workouts gebrauchen könnten. Ich habe mit der App „Home Workout for Women“ angefangen, weil ich etwas Einfaches wollte, dem ich folgen kann, ohne zusätzliche Geräte kaufen oder ins Fitnessstudio gehen zu müssen.

Ehrlich gesagt, ist es eine sehr bequeme Art, aktiv zu bleiben. Die Workouts sind kurz, aber überraschend effektiv,. Ich spüre schon nach ein paar Trainingseinheiten, dass es brennt. Ich finde es toll, dass ich mir die Schwerpunkte aussuchen kann, an denen ich arbeiten möchte – ob Bauchmuskeln, Beine oder ein Ganzkörpertraining – so dass es sich nie wiederholend anfühlt.

Noch besser ist, dass die Übungen anfängerfreundlich sind, ich aber trotzdem die Möglichkeit habe, mich zu steigern. Die App führt mich mit klaren Anweisungen und einem Timer, so dass ich nicht zu viel darüber nachdenken muss, welche Bewegung als nächstes kommt. Ich kann einfach mitmachen und mich darauf konzentrieren, mein Bestes zu geben. Auch die Fortschrittsanzeige ist eine nette Sache – es ist motivierend zu sehen, wie viele Tage ich die Gewohnheit durchgehalten habe.

Da die Workouts nicht viel Platz oder Ausrüstung benötigen, kann ich sie buchstäblich in meinem Wohnzimmer machen, was bedeutet, dass es keine Ausreden gibt. Selbst an stressigen Tagen kann ich eine schnelle Einheit einschieben und habe trotzdem das Gefühl, etwas Gutes für mich getan zu haben.

Drei Smartphones zeigen Funktionen einer Fitness-App, einschließlich Beinübungen und Trainingstipps.
Ihr habt etwas Zeit und wollt Euch in Form bringen? Mit dieser App könnt Ihr das bequem von zu Hause aus tun. / © nextpit

Insgesamt ist die App für mich eine gute Möglichkeit, konsequent zu trainieren. Sie ist einfach zu bedienen, aber dennoch herausfordernd genug, um etwas zu bewirken. Wenn Ihr auf der Suche nach einer unkomplizierten Trainings-App seid, die Ihr zu Hause nutzen könnt, ist diese App genau das Richtige für Euch. Der größte Kritikpunkt, den ich an dieser App habe, ist natürlich die schiere Anzahl der Pop-up-Werbung, die fast schon lächerlich ist. Ich habe es tapfer ertragen und die Zeit bis zum Verschwinden der Werbung genutzt, um mehr Wiederholungen zu machen. So macht Ihr Limonade, wenn das Leben Euch Zitronen gibt!

Photo2Calendar (nur Android)

Ich habe die „Photo2Calendar Scan Calendar“-App ausprobiert, weil ich neugierig war, wie ich neue Kalendereinträge durch Scannen oder Aufschreiben eintragen kann. Es funktioniert super, wenn Ihr verschiedene Einladungen per E-Mail oder persönliche Nachrichten über soziale Medien kopiert oder sogar ein Foto von einer physischen Einladung macht. Die App findet dann anhand der bereitgestellten Informationen heraus, welche Art von Kalendereintrag eingetragen werden kann. Sehr effizient!

Die Scanfunktion ist erstaunlich praktisch. Ich nutzte sie, um Details aus Papierkalendern einzutragen, und das erspart mir die Mühe, alles noch einmal abzutippen. Mir gefällt, dass es sich nicht zu technisch oder überwältigend anfühlt – einfach zeigen, scannen und bei Bedarf anpassen. Sobald alles eingetragen ist, kann ich es mit Fotos anpassen, was der Sache eine schöne persönliche Note verleiht.

Gegen eine einmalige Zahlung kann ich meine Termine oder Kalendereinträge als ICS-Dateien exportieren, um sie später mit anderen kompatiblen Apps zu verwenden. Natürlich werdet Ihr durch die Zahlung auch alle Arten von Werbung los. Die nervt in der App, ist aber durchaus erträglich.

Drei Smartphone-Bildschirme, die Kalenderereignisse für September 2025 anzeigen.
Tragt Kalendereinträge auf eine einzigartige Weise ein – durch Fotos. / © nextpit

Alles in allem ist die „Photo2Calendar Scan Calendar“-App ein überraschend unterhaltsames Tool. Sie ist praktisch, um Ordnung zu halten. Sie ist eine gute Mischung aus Funktion und Kreativität. Und ich kann mir vorstellen, dass ich sie in den nächsten Wochen regelmäßig nutzee. Natürlich macht das oft Sinn, für mehr Funktionen zu bezahlen, aber für viele dürfte hier auch die kostenlose Variante reichen.

Wir wünschen Euch ein wunderbares Wochenende, hoffentlich ein bisschen bereichert durch unsere handverlesenen Empfehlungen. Wenn Ihr noch andere Apps oder Spiele vorzuschlagen habt – zögert nicht, sie unten in die Kommentare zu schreiben!



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Mini-PCs von Asus: NUC 15 Performance mit Intel, neuer „ROG NUC“ mit Ryzen


Mini-PCs von Asus: NUC 15 Performance mit Intel, neuer „ROG NUC“ mit Ryzen

Bild: Asus

Es gibt neue Mini-PCs von Asus: Mit dem NUC 15 Performance gibt es jetzt die „zivile“ Version des aktuellen Asus ROG NUC mit Intel Core Ultra 200HX und Nvidia GeForce RTX 5000 Laptop GPU. Der Asus GR70 wiederum ist ein ROG NUC mit AMD Ryzen 9 9955HX3D und RTX 5070 Laptop GPU.

Der neue Asus NUC 15 Performance

Mini-PCs aus der Serie Asus NUC 15 Performance stellen die „Non-Gaming-Version“ der aktuellen Asus ROG NUC dar.

Der Asus NUC 15 Performance ist ein Asus ROG NUC im angepassten Chassis
Der Asus NUC 15 Performance ist ein Asus ROG NUC im angepassten Chassis (Bild: Asus)

Bis auf Zierelemente und RGB-LED am Chassis sind beide Serien identisch: In beiden Systemen kommen mobile Intel Core Ultra 200HX „Arrow Lake“ und eine mobile GeForce RTX 5000 Laptop GPU zum Einsatz. Die GeForce RTX 5080 Laptop GPU bleibt vorerst allerdings der ROG-NUC-Serie vorbehalten, im NUC 15 Performance gibt es nur die kleineren Modelle.

So wird der Asus NUC 15 Performance mit be- und entlüftet
So wird der Asus NUC 15 Performance mit be- und entlüftet (Bild: Asus)

Ab sofort verfügbar sein soll das Modell mit Core Ultra 7 und RTX 5060 Laptop GPU (8 GB) für 1.632 Euro UVP. Der NUC 15 Performance mit Core Ultra 9 und RTX 5070 Laptop GPU (8 GB) für 1.955 Euro folgt in Kürze.

NUC 15 Performance: die Varianten

Der neue Asus ROG GR70 mit Ryzen

Auch mit AMD Ryzen hat Asus einen neuen Gaming-Mini-PC zu bieten. Den Zusatz NUC (Next Unit of Compute), den einst Intel für die eigene und später von Asus übernommene NUC-Sparte geprägt hatte, nutzt Asus weiterhin nur bei Intel-Modellen.

Das Chassis und der interne Aufbau entsprechen dennoch dem ROG NUC. Für das neue Modell GR70 setzt Asus auf den Ryzen 9 9955HX3D und die mobile Nvidia GeForce RTX 5070. Bis zu 96 GB DDR5 über zwei SO-DIMM-Slots sowie ausreichend Platz für zwei M.2-SSDs im Format 2280 gibt es auch in diesem Fall.

Preise und Termine hat Asus zur AMD-Variante noch nicht genannt. Diese wird zur Stunde auch noch nicht auf den deutschen Produktseiten geführt.

Mehr Details zu Asus‘ NUC Mini-PCs
  • Asus NUC: Mini-PCs für Office über lokale AI bis Gaming [Anzeige]



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HS 420 Doom: The Dark Ages: Havn baut Gehäuse mit Schädel im Doom-Design


HS 420 Doom: The Dark Ages: Havn baut Gehäuse mit Schädel im Doom-Design

Bild: Havn

Havn nimmt das Glaskasten-Gehäuse HS 420 (Test) und kleidet es in ein Design im Stile des jüngsten Shooters der Doom-Serie. Passend zum mittelalterlich angehauchten Doom: The Dark Ages (Test) sitzt ein großer Schädel im Gehäuse.

Das Design des „HS 420 Doom: The Dark Ages“ soll an ein „infernalisches Relikt aus dem Doom-Universum“ erinnern, das grün-rote Farbschema hingegen eher an den Anzug des Doom Slayers, des Protagonisten der Serie. Innenraum und Seitenfenster sind mit Runen und Symbolen des Spiels bedruckt, Kabeldurchführungen im Stil von Lüftungsgittern gehalten. In der Sondervariante gehört zudem ein RGB-LED-Strip unter dem Gehäusedeckel zum Lieferumfang, der unter anderem für passendes rotes Licht sorgen kann.

Magnetischer Schädel ist mehr als nur Dekoration

Hingucker ist allerdings der magnetische Schädel. Er kann entweder im Innenraum oder außen am Gehäuse montiert werden. Dort lässt er sich zudem als Halter für Kopfhörer verwenden, schreibt der Hersteller. Auch intern genutzt ist er aber mehr als nur Dekoration. Da er innen hohl ist, lässt er sich beim Einsatz einer Wasserkühlung zum Verstecken eines Ausgleichsbehälters verwenden, um die Kühlung in das Doom-Design zu integrieren.

Havn HS 420 Doom Limited Edition (Bild: Havn)

Ansonsten lässt Havn das HS 420 unverändert. Das große Dual-Chamber-Gehäuse bleibt damit ein Glaskasten mit großzügigem Platzangebot, der Festplatten und Netzteil hinter dem Mainboard verschwinden lässt. Kühler und Grafikkarten haben damit praktisch unbegrenzt Platz. Für den Luftaustausch müssen Lüfter zugekauft werden, sie können an Deckel, Boden, Seitenteil und Heck installiert werden. Die Ausstattung umfasst darüber hinaus einen 6-Port-PWM-Hub. Dass es dem Gehäuse auch um das Aussehen geht, verrät zudem die vollverkleidete Rückseite, die beim Verstecken von Kabeln hilft.

Limitiert und aufpreispflichtig

Für die Limited Edition verlangt Havn einen spürbaren Aufpreis. Das normale Havn HS 420 kann ab 223 Euro im Handel gekauft werden, das Modell mit vertikal montierter GPU startet aktuell ab 264 Euro, für die Doom-Variante müssen hingegen ab 300 Euro auf den Tisch gelegt werden. Ewig wird es die neue Version aber nicht geben: Sie ist auf 1.666 Exemplare limitiert, auf die eine Plakette im Innenraum hinweist.



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Intel Panther Lake: Core Ultra 5 338H mit Ultra 9 285H und 288V verglichen


Intel Panther Lake: Core Ultra 5 338H mit Ultra 9 285H und 288V verglichen

Drei Wochen ist es her, dass Intel „Panther Lake“ alias Core Ultra 300 vorgestellt hat – wenn auch noch ohne konkrete Modelle zu nennen. Einen weiteren Puzzlestein liefert ein Eintrag in der Datenbank von Geekbench jetzt nach. Dort ist das Ergebnis eines Core Ultra 5 338H aufgetaucht. Ein Vergleich mit Core Ultra 9 288V & 285H.

Ein erster Benchmark des Core Ultra 5 (X)338H

Ausgeführt wurde der Benchmark „Geekbench AI“ auf einem Vorserienmodell des Samsung Galaxy Book6 Pro. Es ist wie andere Panther-Lake-Notebooks zur CES 2026 Anfang Januar zu erwarten, denn dann starten Intels erste mobile Prozessoren aus der eigenen Intel-18A-Fertigung in den Markt.

Der Core Ultra 5 338H entspricht als Modell der H-Serie Gerüchten zufolge der von Intel vorgestellten zweiten Variante von Panther Lake: Er kombiniert einen großen CPU-Tile mit einem kleinen iGPU-Tile, aber dem großen I/O-Tile und ist damit im Kern als Begleiter einer dedizierten Grafikkarte in Gaming- oder Workstation-Notebooks gedacht. Das Galaxy Book (Pro) von Samsung kommt traditionell allerdings ohne separate Grafikeinheit.

Als Core Ultra 5 X338H mit großem CPU- und großem GPU-Tile sowie nur teilweise aktivem I/O-Tile ergäbe die CPU im Book6 Pro mehr Sinn – und genau so geisterte der 338H zuletzt auch durch die Gerüchteküche.

Diese Panther-Lake-Varianten wird es geben

Benchmark auf 12 oder 16 Kernen?

Im Geekbench meldet sich die CPU mit vier Kernen im ersten und acht Kernen im zweiten Cluster. Das passt zum Gerücht um den Core Ultra 5 X338H, der mit 4+4+4 aktiven Kernen gehandelt wird. Entweder hat sich Intel also noch einmal in Sachen Bezeichnung umentschieden, die Bezeichnung wird falsch erkannt, oder Samsung nutzt nicht die korrekte. Ein großes Fragezeichen bleibt.

Das Resultat im AI-Benchmark ist ohnehin nicht leicht einzuordnen. Die derzeit stärkste CPU der H-Serie ist der Intel Core Ultra 9 285H „Arrow Lake-H“, doch dessen eingereichte Ergebnisse schwanken stark. Das nachfolgende Diagramm enthält für den Core Ultra 9 285H daher einen Mittelwert aus 20 um klare Ausreißer bereinigte Ergebnissen (ONNX CPU). Der Core Ultra 5 338H schlagen liegt quasi gleich auf. Im Vergleich zur größten Lunar-Lake-CPU, dem Core Ultra 9 288V, zeigt sich hingegen ein klarer Vorsprung. Auch hier hat die Redaktion 20 Ergebnisse ohne klare Ausreißer für den Vergleich herangezogen.

Geekbench AI

    • Core Ultra 9 285H (Ø 20 Resultate)
      6+8+2 Kerne

    • Core Ultra 5 338H
      4+8+4 Kerne

    • Core Ultra 9 288V (Ø 20 Resultate)
      4+0+4 Kerne

    • Core Ultra 5 338H
      4+8+4 Kerne

    • Core Ultra 9 285H (Ø 20 Resultate)
      6+8+2 Kerne

    • Core Ultra 9 288V (Ø 20 Resultate)
      4+0+4 Kerne

    • Core Ultra 9 285H (Ø 20 Resultate)
      6+8+2 Kerne

    • Core Ultra 5 338H
      4+8+4 Kerne

    • Core Ultra 9 288V (Ø 20 Resultate)
      4+0+4 Kerne

Einheit: Punkte

Für handfeste Aussage noch zu früh

Für eine vorläufige Aussage zur Leistungsfähigkeit der neuen Plattform ist dieses eine Ergebnis ohne Kenntnis der Hintergründe also definitiv noch nicht ausreichend genug, zumal der AI-Benchmarks über die CPU und nicht über die NPU oder iGPU ausgeführt, sehr praxisfern ist.

Das gilt auch für vermeintliche Cinebench-Ergebnisse, die eine chinesische Seite in Umlauf gebracht hat. Diese zeigte ein Ergebnis knapp unterhalb des aktuellen Vorgängers; tendenziell passt das zum Geekbench-AI-Bild.

In den nächsten Wochen, in denen Partner ihre Notebooks für einen Start Anfang 2026 vorbereiten, dürfte sich die Anzahl der Leaks aber häufen. Zuletzt hatte es ein erstes OpenCL-Ergebnis der neuen Xe3-iGPU in Geekbench gegeben.

Ausführliche Informationen zu Panther Lake und wie die Architektur in Intel 18A gefertigt wird, liefern die nachfolgenden Berichte und der Podcast CB-Funk #139.

  • Intel Panther Lake im Detail: Das ist „Core Ultra 300“ mit Intel 18A, neuen Kernen und Xe3
  • Intel 18A läuft an: ComputerBase war in den Reinräumen von Intels Fab 52



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