Online Marketing & SEO
Top oder AI Slop? Das ist Metas KI-generierter Vibes Feed
Diese Neuerung spaltet die Gemüter: Mark Zuckerberg kündigt den Start eines vollständig KI-generierten Feeds in der Meta AI App an. Auch auf Instagram und Co. dürften sich die KI-Inhalte schnell verbreiten.
KI-Content flutet Social Media – diesen Eindruck teilt zumindest ein großer Teil der für die aktuelle 9:16 Studie befragten jungen User. Während einigen von ihnen egal ist, ob Content von einer KI erstellt wurde, nehmen andere die Inhalte als sogenannten AI Slop wahr, also massenhaft KI-generierten Content ohne echten Mehrwehrt. Tools wie Kling AI, mit denen sogar KI-basierte Influencer realitätsnah kreiert werden können, dürften die Fülle an AI Content in Zukunft noch verstärken. Jetzt wagt auch Meta selbst einen Vorstoß und bringt mit Vibes einen Feed voller AI-generierter Videos direkt ins Herz der Meta AI App.
Laut Zuckerberg soll Vibes den Usern einen ersten Einblick in die von Meta verfolgte zukünftige Produktentwicklung bieten. Für den Feed, der für Meta AI User kostenfrei zu nutzen ist, hat das Unternehmen mit KI-Expert:innen von Midjourney und Black Forest Labs zusammengearbeitet. Nutzer:innen der App können nicht nur den Feed durchscrollen, sondern dank neuer AI-gestützter Kreations-Tools auch selbst Inhalte beisteuern. Zudem lassen sich Videos remixen, indem beispielsweise die Musik oder der Stil angepasst wird.

Der Vibes Feed wird zwar nur in der Meta AI App gelauncht, doch Cross-Posting zu Stories und Reels auf Instagram oder Facebook ist möglich. Wer auf Instagram ein Meta AI-Video sieht, kann dieses mit einem Tap direkt in der Meta AI App remixen. Inhalte aus dem Vibes Feed dürften also schon bald auch regelmäßig auf Instagram auftauchen.
User reagieren genervt, Mosseri spricht Warnung aus
Die Reaktionen auf Zuckerbergs Ankündigung des Vibes Feed fallen gemischt aus. Während einige User den neuen Feed interessant finden, wünschen sich andere gar eine Option, mit der AI Content vollständig im Feed blockiert werden kann. Schließlich werden viele Social-Media-Plattformen schon jetzt mit KI-generierten Inhalten überschwemmt – das weiß auch Instagram-Chef Adam Mosseri. Dieser bestätigte kürzlich, dass die Plattform nicht exakt tracken kann, wie viel Content tatsächlich schon AI-generiert ist; auch, da viele Creator ihren KI-erstellten Content nicht als solchen kennzeichnen. Damit steigt das Risiko von Deepfakes und Fehlinformationen an, so Mosseri.
Du möchtest nichtsdestotrotz die Meta AI App ausprobieren und vielleicht auch selbst als Creator aktiv werden? Im unten verlinkten Artikel findest du sechs konkrete Tipps von Meta, die dir zeigen, wie du zeitsparend hochwertigen Content erstellen kannst.
Meta AI-Offensive:
6 Tipps für besseren Content und mehr Zeit

Online Marketing & SEO
Ads Leaderboard: Das waren die erfolgreichsten Youtube-Werbespots im Oktober
Influencer Rewi ist restlos verliebt in das Samsung Galaxy S25 Ultra
Im vergangenen Monat performte unter anderem ein bekanntes Influencer-Duo bei den beliebtesten Werbeclips auf Youtube besonders stark. Auch die Ankündigung der neuen Bahn-Webserie mit Anke Engelke sorgte für viel Aufmerksamkeit, während Check24 den Deutsche Bank Park in Frankfurt zum Kochen brachte.
Deoduft mit Kirschnote? Vielleicht Geschmackssache, aber der Kurzclip zu den Düften der Axe Fine Fragrance Collection kam in der Kategorie Superkurz sehr gut an und sichert sich dort den ersten Platz. An zweiter Stelle folgt ein 10-Sekünder von Vinted, der für die neuen Kategorien der Secondhand-Plattform wirbt, wodurch regelmäßiges Ausmisten und Weiterverkaufen noch einfacher werden soll. Auf Platz drei demonstriert Model und Moderatorin Rebecca Mir – die jüngst von Pro Sieben zu RTL wechselte – den „Wie neu“-Effekt von mit Perwoll gewaschener Kleidung.
Werbetexte fehlerfrei aufzusagen ist gar nicht so einfach – damit jedenfalls spielt Vodafone auf charmante Weise in jenem Spot, der dem Telekommunikationsanbieter die Krone in der Kategorie Lang einbrachte. Darin preisen die beiden äußerst reichweitenstarken Influencer @juliabeautx und @rewinstagram günstige Samsung-Deals bei Vodafone an, wobei sich Rewi immer wieder verhaspelt. Die dadurch erzeugte Nahbarkeit des Clips schien der Youtube-Community besonders zu gefallen. Doch auch die anhaltenden Spekulationen darüber, ob Julia und Rewi mehr als nur Freunde sind, dürften ihren Teil zum Werbeerfolg beigetragen haben.
Das Youtube Ads Leaderboard zeigt jeden Monat die kreativsten Marken und ihre Werbevideos, in den Längen-Kategorien Superkurz-, Kurz- und Lang-Format. Das Anzeigen-Ranking wird durch einen Algorithmus bestimmt, der unter anderem effiziente Reichweite (organisch & paid), Zuschauer-Engagement, Klicks, Watchtime und Sentiment (Likes vs. Dislikes) berücksichtigt.
Kategorie Superkurz (Spots bis 10 Sekunden)
1. Axe
2. Vinted
3. Perwoll
Kategorie Kurz (Spots bis 30 Sekunden)
1. Deutsche Bahn
2. Lichtblick
3. XXXLutz
Kategorie Lang (Spots länger als 30 Sekunden)
1. Vodafone Deutschland
2. Kaufland
3. Check24
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Debatte um Weihnachtsspot von Coca-Cola: KI in der Werbung: Was Marketer wirklich verkaufen müssen
Dass Coca-Cola in seiner Weihnachtskampagne auf Künstliche Intelligenz setzt, sehen viele kritisch. Friedrich Tromm, Geschäftsführer bei TryNoAgency Part of Grow, entgegnet: Wenn ein KI-generierter Film mehr verkauft als ein real gedrehter, ist er besser. In seinem Gastbeitrag erläutert er, worauf es wirklich ankommt.
Die Debatte um KI-generierte Werbung entzündet sich derzeit an der falschen Stelle. Es geht um ethische Verantwortung, um Transparenz und die dro
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„Einkauf perfekt? Jep Jep!“: Darum bewirbt ein KI-generierter Mops die Deutschland-Card-App
Der KI-generierte Spot präsentiert auf humorvolle Weise die Vorteile der Deutschland-Card-App.
Der Kampagnen-Spot zeigt eine junge Frau beim gesamten Einkaufsprozess mit der Deutschland-Card App: vom Entdecken von Angeboten, über das eigentliche Einkaufen bis zum Scannen des Bons, um Treuepunkte zu sammeln. Dabei wird sie begleitet von ihrem Mops und einem Jingle mit Ohrwurmpotenzial, der die Vorteile der Deutschland-Card zusammenfasst: „Schnäppchen entdeckt? Jep! Jep! Liste gecheckt? Jep! Jep! Belohn dich echt fett? Jep! Jep!“
Seit Beginn des Jahres positioniert sich Deutschland-Card weniger als klassisches Loyalitätsprogramm, sondern als Commerce-Media-Plattform, die Nutzerinnen und Nutzern personalisierte und relevante Werbung und Angebote liefert. Hintergrund war der Wechsel von Edeka – bis dahin einem der wichtigsten Partner von Deutschland-Card – zu Payback.
Nach Aus bei Edeka
Deutschland-Card positioniert sich als Werbeplattform für Markenhersteller
Die neuen Strategien von Rewe und Edeka bei der Kundenbindung setzen nun auch die Nummer zwei unter den deutschen Vorteilsprogrammen unter Druck. Deutschland-Card gibt jetzt eine strategische Neupositionierung bekannt und will zur Commerce-Media-Plattform für Markenhersteller werden. …
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