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„Tränen lügen nicht“: Diese McDonald’s-Kampagne ist ein ganz scharfes Ding – wortwörtlich


Eine Fastfood-Kette wie McDonald’s, die als Marktführer alle Geschmacksprofile abbilden muss, gerät hier leicht unter Erwartungsdruck der Social-Media-Kommentatoren. Bis zum 5. November will die Fastfood-Kette nun den überzeugenden Gegenbeweis führen. Dazu steht nicht nur der McSpicy Burger auf dem Menü, der in asiatischen McDonald’s Märkten schon seit 1999 zum Sortiment gehört. Zusätzlich gibt es auch den McWrap Spicy Chicken, den Big Tasty Bacon Chili Cheese, McShaker Fries Lime & Chili Flavor sowie Shaker Chicken McNuggets Lime & Chili Flavor mit Flame Creamy Chipotle Dip.

Dass hier Schmerz Teil des Genusserlebnis sein soll, macht die begleitende TV-Kampagne klar (Filmproduktion: Simon & Paul). Zu einer umgetexteten Version des Kultschlagers „Tränen lügen nicht“ von Michael Holm sind Gäste zu sehen, die sich lächelnd, aber unter Tränen, durch ihren Burger kämpfen.

Das kreative Konzept für die Social-Media-Aktivierung

Lächeln dürfte McDonald’s seinerseits über die Social-Media-Resonanz auf die Produktaktion. Speziell auf der jugendaffinen Plattform Tiktok liegt der Schärfetest mit dem McSpicy-Sortiment eindeutig im Trend. Die Marke unterstützt diesen Trend noch, indem sie außerdem die von dem Musiker Haller eingesungene McSpicy-Version von „Tränen lügen nicht“ auf Tiktok und Meta für die Produktion von Reels und anderen Content bereitstellt.

Subway & Burger King

So werben die Fastfood-Ketten um die Gunst der deutschen Döner-Liebhaber

Der Döner-Kebab hat mittlerweile unbestritten den Rang eines deutschen Kulturguts. Von den Fastfood-Ketten wurde er bisher allerdings wenig beachtet. Aber das ändert sich gerade: Subway und Burger King präsentieren eigene Produkte – auch mit Blick auf drohende Konkurrenz.

Dazu kommt ein eigener Schärfeset mit drei zunehmend schärferen Soßen, mit dem Kunden jede McNuggets-Bestellung zu einer Spicy Dip Challenge machen können. Das Dipset mit den Saucen Flame Creamy Chipotle Sauce, Fire Smoky Hot Habanero Sauce und Burn Hot Chilli Sauce gibt es im Bundle mit 9 oder 20 Chicken oder McPlant Nuggets und dürfte zu einem Upselling-Effekt bei den Bestellungen führen. App-Nutzer können das Set auch für 200 Bonus-Punkte eintauschen.
Die Strategie ist hier unübersehbar, den McSpicy von einem simplen Aktionsprodukt zu einem kulturellen Moment rund um die Marke auszubauen und so zusätzliche Reichweite auf Social Media zu schaffen. Das war in der Vergangenheit eine Strategie, die bevorzugt von Wettbewerber Burger King gespielt wurde. So positioniert der McDonald’s-Konkurrent gerade sein aktuelles Kebab-Style-Sortiment als Verbeugung vor der deutschen Döner-Geschichte. Doch McDonald’s zeigt mit seiner McSpicy-Kampagne nun, dass es allein über seine Marktmacht problemlos eigene Akzente im Cultural Marketing setzen kann. Die Kampagne ist in den nächsten Wochen über TV- und Funk-Spots, Social Media und PR präsent.



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Online Marketing & SEO

Folgenschweres Urteil: Werbe-Mails ohne Einwilligung versenden


Unternehmen dürfen Newsletter in der EU auch ohne konkrete Einwilligung verschicken. Das könnte das E-Mail Marketing für viele Shop-Betreiber:innen erleichtern. § 7 Abs. 3 UWG fungiert als Speziallösung neben der DSGVO, doch daran sind auch Hürden gekoppelt.

Für einige Fälle benötigen Unternehmen künftig kein Double Opt-in von Usern mehr, um ihnen relevante Inhalte via Newsletter zu schicken. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Rechtssache C-654/23 hervor, welches sich mit dem Versand von Informations-Newslettern ohne ausdrückliche Einwilligung im Rahmen der DSGVO beschäftigte. E-Mail-Werbung darf nur mit Einwilligung versendet werden, aber bei der Bestandskund:innenwerbung gab es bislang zumindest die Option, im Zusammenhang mit Einkäufen passende Newsletter an Personen nachzuschicken. Das ist fortan sogar ohne den konkreten Kaufkontext möglich, sofern Personen ein Konto mit E-Mail-Adresse anlegen und die Unternehmen § 7 Abs. 3 UWG befolgen.


Digital Bash – E-Commerce x t3n


Was sich für das E-Mail Marketing verändert: EuGH-Urteil erleichtert Werbe-Mail-Versand

In Rumänien stand ein Medium vor Gericht, weil es Usern Newsletter ohne deren explizite Zustimmung gesendet hatte, nachdem sich diese mit ihrer E-Mail-Adresse für ein kostenloses Konto registriert hatten. Die örtliche Datenschutzbehörde sah darin einen Verstoß gegen die DSGVO, weil die ausdrückliche Einwilligung zum Erhalt der werblichen Informationen ebenso fehlte wie ein vorangegangener Kauf. Daraufhin landete der Fall schließlich vor dem Europäischen Gerichtshof, der zugunsten des Mediums entschied.

Demnach können zum Beispiel Medienhäuser in der EU auch dann Werbe-Newsletter an Personen verschicken, wenn sie deren E-Mail-Adressen über die Registrierung für kostenfreie Dienste erhalten haben. Das ordnete der EuGH als Äquivalent zum Kaufkontext ein. Allerdings müssen die Unternehmen ganz konkrete Vorgaben beachten, die sich aus § 7 Abs. 3 UWG ergeben.

  • Die Zusendung werblicher Newsletter ist nur auf Basis eines Verkaufs im Vorwege oder eben der Anmeldung zu kostenlosen Diensten erlaubt, wenn der User die E-Mail-Adresse angegeben hat.
  • Das Unternehmen darf die Adresse nur zur Information in Bezug auf „eigene ähnliche Waren oder Dienstleistungen“ einsetzen.
  • Die Besendeten dürfen nicht widersprochen haben.
  • Die Besendeten müssen bei der Adresserhebung und in weiteren Verwendungen der Adresse immer deutlich auf eine Widerspruchsmöglichkeit hingewiesen werden.

Außerdem ist extrem wichtig zu beachten, dass das Urteil des EuGH zwar richtungsweisend für das Bestandskund:innen-Marketing sein kann, dass aber das betreffende Urteil bei der Betrachtung eines Medienhauses zustande kam. Ob dieselben Rechte ebenso für Online Shops Bestand haben, ist trotz der Rechtsprechung nicht zweifelsfrei gegeben. Darüber hinaus profitieren Seller, die über Marktplätze handeln, nicht. Denn Unternehmen wie eBay und Amazon beispielsweise untersagen derlei Marketing E-Mails an Kund:innen und geben die Kund:innendaten ohnehin gar nicht oder nur teilweise preis.

Diskussion und Daten und Nutzen: Mehr AI-Kommunikation als Lösung?

Auf LinkedIn ist bereits eine Diskussion um die neue Regelung entbrannt. Die einen fürchten noch mehr ungewollte Mails aus User-Sicht, die anderen sehen Potential für relevante Bestandskund:innenwerbung.

Aus dieser Diskussion geht schließlich auch hervor, dass der Aufbau und die Nutzung von eigenen Daten zusehends wichtiger für den Erfolg im Digitalraum wird. Neben der Mail-Kommunikation sollten gerade Unternehmen im E-Commerce vermehrt auf Optionen zum Austausch mit und über KI-Dienste nachdenken. Denn im AI-Zeitalter verlagert sich das Shopping mehr und mehr auch in diese Bereiche.


KI-gestütztes Super Shopping:

Glow-up für Googles AI Mode und Facebook Marketplace

Shopping mit Googles AI Mode
© Google via Canva





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So schreibst du SEO-Texte mit KI schneller und besser


Wie lässt sich Künstliche Intelligenz gezielt und zeitsparend für die eigene SEO-Strategie einsetzen und wofür braucht es weiterhin menschliche Texter:innen? Die Antworten gibt es im Vortrag von Monika Wolf Weber von monswap solutions beim Digital Bash – KI, den du dir jetzt kostenfrei im Stream anschauen kannst.

KI hat sich im SEO-Alltag vom Experiment zum echten Arbeitswerkzeug entwickelt. ChatGPT, Copilot und Neuroflash können bereits solide Rohfassungen erstellen, die sich schnell weiterbearbeiten lassen. Der menschliche Feinschliff bleibt unverzichtbar – aber Prozesse werden deutlich schneller und die Qualität profitiert, sofern man die Tools strategisch einsetzt. Wie das funktionieren kann, weiß Monika Wolf Weber von monswap solutions.

Die SEO-Expertin zeigt detailliert und anhand praktischer Beispiele, wie sie Künstliche Intelligenz für ihre Texte einsetzt und so den eigenen Workflow optimiert. Alle Insights gibt es im Stream, den du dir jetzt kostenfrei anschauen kannst.

KI-Power mit eigenem Know-how verknüpfen:
So geht’s

Du möchtest praxisnahe Einblicke und wertvolle Tipps zum Einsatz von KI im SEO-Kontext erhalten? Im Talk erfährst du, für welche Aufgaben sich AI optimal eignet und wofür weiterhin menschliche Expertise benötigt wird. Wolf Weber betont:

Das Entscheidende liegt […] bei dir. Nämlich die Idee, die Keywords, die ja auf eurer eigenen SEO-Strategie basieren. Auch das Insider-Wissen liegt bei dir, das kann die KI nicht haben.

Immer noch suchen rund 90 Prozent der Menschen klassisch per Google und Co. SEO-Texte bleiben in diesem Kontext also weiterhin relevant, um Kund:innen zu erreichen. Einen Einblick in den Arbeitsprozess der SEO-Expertin gibt es im folgenden Videoausschnitt.

Im kostenfreien Vortrag erhältst du Antworten auf die folgenden Fragen:

  • Welche Aufgaben kann KI im SEO Content wirklich übernehmen und an welchen Stellen bleibt menschliches Know-how unverzichtbar?
  • Wie entwickle ich einen Prompt-Prozess, der effizient ist und hochwertige Ergebnisse liefert?
  • Wie kombiniere ich meine eigene Expertise sinnvoll mit KI-Output, damit Texte relevant, glaubwürdig und eindeutig einzigartig bleiben?
  • Und woran erkenne ich überhaupt, ob ein KI-Text ausreichend Unique Content bietet?





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Reachbird-Studie: Influencer Marketing: An diesen 5 Trends kommt 2026 niemand vorbei


Der Trend beim Influencer Marketing geht zu noch mehr Individualität und Professionalität.

Influencer Marketing beweist auch in Zeiten wirtschaftlicher Schwäche Widerstandsfähigkeit. Eine neue Studie zeigt jetzt die fünf größten Trends des Bereichs im kommenden Jahr.

Die Wirtschaft im DACH-Raum steht vor massiven Herausforderungen, Marketingbudgets werden enger geschnürt und Entscheidungen stärker hinterf

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