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UX/UI & Webdesign

Umwerfendes Redesign, das Natur und Energie neu verbindet › PAGE online


Hochburg Design hat schwarzwald nature mit einem neuen Erscheinungsbild versehen, das tief in der Region verwurzelt ist und sie mannigfach interpretiert, das auf starke Typografie und eindringliche Bildwelten setzt – und auf die Kraft erneuerbarer Energie.

Umwerfendes Redesign, das Natur und Energie neu verbindet › PAGE online

schwarzwald nature ist auf saubere, erneuerbare Energie spezialisiert und auf maßgeschneiderte Konzepte, die eine Energiewende nicht nur in Ballungsräumen, sondern auch auf dem Land, ermöglicht.

Und das mit einem Fokus auf Photovoltaik – und mit einem Rebranding von der Stuttgarter Agentur Hochburg Design.

Prägnant, zeitgemäß und wirklich eindrucksvoll ist das. Nicht nur, wenn man das vorherige Corporate Design des Solarenergie-Unternehmens aus Gechingen sieht, sondern vor allem auch, wenn man den zahlreichen Pfaden des Redesigns folgt, die auf die Region Bezug nehmen – und sie mit Technologie verbinden.



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Freiiheit statt Screentime! › PAGE online


Weil Kinder und Jugendliche viel zu viel Zeit im Internet und am Smartphone verbringen, hat die Villa Schöpflin die App freii entwickelt. Und das mit einem Naming, Marken- und UX-Design des Studios Peter Post × Petra Esveld – und mit umwerfendem Erfolg.

Freiiheit statt Screentime! › PAGE online

Es ist Problem, das wohl (fast) alle Eltern kennen. Ein riesengroßes, das immer mehr Grund zur Sorge gibt – und für immer mehr Auseinandersetzungen zwischen Eltern und Kindern sorgt: die Übernutzung von Internet und Smartphones.

75 Prozent der deutschen Jugendlichen überschreiten die empfohlenen zwei Stunden täglicher digitaler Freizeitnutzung deutlich, Eltern sind mit der Medienerziehung überfordert. Und jeder kennt den erschreckenden Anblick von kleinen Kindern im Buggy, die bereits auf den Bildschirm starren, damit die Eltern in Ruhe shoppen können oder einen entspannten Abend im Restaurant haben.

Eine Kindheit, die vom Spielen bestimmt ist, wird von einer Kindheit am Smartphone abgelöst, es folgen Konzentrationsschwächen, Rückzug, ständiger Streit über die Smartphonenutzung, Kommunikation wird verlernt und Einsamkeit steigt. Freundschaften sind schwieriger aufzubauen und Teenies fällt es schwerer, sich näherzukommen, weil alle unentwegt auf ihren Bildschirm starren.

 



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Pizza Hut verleiht Logo neuen Schwung


Pizza Hut hat sein Markenlogo aufgefrischt. Nachdem die Pizzarestaurantkette vor sechs Jahren damit begann, das historische Logo aus den 1960er- bis 1990er-Jahren im Sinne eines Revivals für bestimmte Medienanwendungen einzusetzen, wurde dieses Logo nun in einem Evolutionsschritt angepasst.

Pizza Hut wurde 1958 von den Brüdern Dan und Frank Carney in Wichita, Kansas (USA) gegründet. Die Pizzarestaurantkette ist seit 2002 Teil des US-Unternehmens Yum! Brands, zum dem auch KFC und Taco Bell gehören. Pizza Hut ist mit rund 19.000 Standorten in über 130 Ländern vertreten. In Deutschland gibt es aktuell rund 85 Pizza-Hut-Standorte, europaweit etwa 400 bis 450 Filialen.

Seit 2019 nutzt die Pizzarestaurantkette in den USA das historische Logo (dt berichtete). Yum! Brands unterscheidet bei Pizza Hut zwischen dem US-Markt und dem restlichen Markt – für beide werden, bislang zumindest, unterschiedliche Markenlogos verwendet. Das hier vorgestellte Zeichen ist das Markenlogo von Pizza Hut USA. Da das Logo der Pizzakette in den letzten Jahren mehrfach geändert wurde, siehe Pizza Hut Logo History, ist die Storefront Signage der Filialen sehr uneinheitlich.

Pizza Hut (US) Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Pizza Hut / Yum! Brands, Inc., Bildmontage: dt
Pizza Hut (US) Logo – vorher und nachher, Bildquelle: Pizza Hut / Yum! Brands, Inc., Bildmontage: dt

Pizza Hut verleiht seinem Logo neuen Schwung. Die nostalgisch anmutenden Typo wurde schräg gestellt (kursiv), und die einzelnen Buchstaben dahingehend modifiziert. So reichen etwa die beiden Abstriche im „zz“ weiter in die darunter liegende Zeile, wo sie in wellenförmigen Bögen auf das „u“ treffen. Die handschriftliche Charakteristik der Typo wurde auf diese Weise verstärkt. Die oberhalb der Wortmarke befindliche Bildmarke, eine Hut-gleiche Form, welche die Hütten-ähnliche Architektur der ersten Filiale zitiert, wurde ebenfalls leicht nach rechts geneigt. Die nach rechts geneigte Wortbildmarke wirkt nun dynamischer. Das neue Logo ist nun nicht mehr rot-schwarz, sondern durchgehend rot, beziehungsweise weiß (vor farblichem Hintergrund).

Auf YouTube, Instagram, TikTok und X wurde das bisherige Logo durch das neue bereits austauscht. Im Webauftritt des deutschen Unternehmens (pizzahut.de) wird als Absender weiterhin das für den hiesigen Markt gültige Logo mit runder Bildmarke verwendet. Wohingegen auf der Unterseite Geschichte seit kurzem nun das neue Logo dargestellt ist.

Ob dieses Logo auch für andere Märkte außerhalb der USA offiziell als Markenabsender verwendet wird, ist derzeit offen. Weder Yum! Brands noch Pizza Hut haben die Einführung des neuen Logos im Rahmen einer Pressemeldung kommentiert. Im Werbe-Spot zur kürzlich vorgestellten globalen Kampagne („Feed Good Times“) mit dem US-amerikanischen R&B-Sänger Anderson Paak feiert das neue Pizza-Hut-Logo Premiere.

Kommentar

Franchise-Nehmer müssen, ähnlich wie autorisierte Vertragshändler, die Kosten für Filialausstattung und -design größtenteils selbst tragen. Jedes Marken-Redesign, das durch den Franchise-Geber vollzogen wird, in diesem Fall von Pizza Hut, verursacht hohe Kosten nicht zuletzt auch auf der Seiten der Filialbetreiber. Aus Sicht der selbstständig tätigen und wirtschaftlich denkenden Kaufleute muss das neue Design nutzbringend sein, einen substanziellen Vorteil bieten, etwa die Attraktivität spürbar verbessern. Tut es das nicht, bleibt die Ausstattung und die Filiale wie sie ist, nämlich im alten Design. Eine simple Kosten-Nutzen-Rechnung. Je häufiger eine Marke ein neues Design verpasst bekommt, umso uneinheitlicher wird das Design der dem Verbund zugehörigen Filialen.

Sehr viele Pizza-Hut-Filialen nutzen noch jenes Design, das bis vor 25 Jahren gegolten halt. Neuere Filialen sind hingegen mit dem Design ausgestattet, das 2014 eingeführt wurde. Und nun bekommt Pizza Hut ein weiteres neues Logo. Das erinnert stark an Opel. Allen Orten begegnet man hierzulande Opel-Händlern, deren Pylone vor dem Gebäude noch das Markenlogo mit gelben „Opel Tab“ ziert, obschon dieses Design bereits vor langer Zeit durch ein neues abgelöst wurde. In den letzten 20 Jahren wurde das Markendesign von Opel so oft angepasst wie bei keiner anderen Automarke.

Bei Pizza Hut waren es hingegen seit 1999 lediglich zwei signifikante Redesigns, doch schon diese führen dazu, dass die Filialkette von einem einheitlichen Design weit entfernt ist. Vollständige Konsistenz und Einheitlichkeit ist in solch einem System ohnehin utopisch. Bietet das aufgefrischte Markenlogo einen substanziellen Vorteil? Aus Konsumentensicht? Aus Sicht des Filialbetreibers?

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Mit Typografie & in schönstem Rhythmus durch 2026 › PAGE online


Los geht es mit den Kalendern 2026. Den Anfang macht der Wandkalender, den JOS/creative gestaltet hat und der so umwerfend schlicht wie detailreich ist–und bei dem man selbst Hand anlegen kann.

Mit Typografie & in schönstem Rhythmus durch 2026 › PAGE online

Es begann 2018. Als Johannes Breidenbach, kurz Jo, für sein jo’s büro für Gestaltung einen Wandkalender entwickelt hat. Stylisch und klar, typografisch und auf das Wesentliche reduziert, aber dennoch so angelegt, dass man selbst auch noch etwas markieren konnte oder Hand anlegen.

Auch vielen anderen gefiel er und so ging er viele Jahre in die Welt hinaus. Zumindest bis vor drei Jahren. Und jetzt ist er zurück. Gestaltet von JOS/creative, in das sich jo’s büro verwandelt hat, und vertrieben wird er jetzt von dem Schwesterbrand 52weeks, bei dem in Zukunft noch mehr Produkte rund ums Jahr erscheinen sollen.

Der Kalender »bringt Ordnung in deine Gedanken und Struktur an deine Wand« heißt es zu dem Jahresüberblick, der in den Formaten DIN A1 und A2 erhältlich ist, Schwarz auf Weiß und Weiß auf Schwarz.

Clean oder individuell

Das Jahr ist typografisch auf das Wesentliche reduziert und zu der Struktur im Leben bringt er Ruhe in den Raum.

Auch durch die serifenlose, klare und geometrisch konstruierte Gilroy von Radomir Tinkov.

Doch nicht nur in der Schrift, sondern auch in der Gestaltung hält sich der Kalender maximal zurück. Und entwickelt durch schöne Details, durch die feinen Linien und unterschiedliche Schriftschnitte, Schriftgrößen und Abstände, die Wochentage und Wochenenden unterscheiden, einen ganz eigenen Rhythmus und Stil.

Bei manchen hängt der Kalender das ganze Jahr lang clean an der Wand. Aber man kann auch selber Hand anlegen, seine wertvolle Zeit markieren und ihn mit seinen eigenen Notizen, mit Stickern und Kritzeleien in die ganz eigene Version seines Jahres verwandeln.

Regional und umweltbewusst

Mehr möchte, kann bunte Klebepunkte gleich mitbestellen. Farbkleckse, wie JOS/creative sie nennt und die perfekt für Daten sind, die sofort ins Auge fallen sollen.

Der Kalender wird umweltfreundlich im Digitaldruck auf 200g Papier produziert. Und das regional nahe Würzburg und onDemand, sodass kein Überschuss entsteht, der eventuell vernichtet werden muss.

Gedruckt wird auf FSC zertifiziertem Papier mit Farben auf Wasserbasis – und erhältlich ist der Kalender ab 29,90 Euro hier.

Auch einen Abreißkalender haben wir bereits für 2026 vorgestellt: Das Typodarium.

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