Apps & Mobile Entwicklung
Virtuelle Partnerbörse: Meta erweitert Facebook um KI-Dating-Assistenten
Meta stattet seine Dating-Funktion auf Facebook mit einem KI-Assistenten aus, um einer zunehmenden „Wischmüdigkeit“ entgegenzuwirken. Neben einem Dating-Assistenten soll künftig auch „Meet Cute“ Teil des Angebots sein, das über einen personalisierten Algorithmus automatisch passende Nutzer zusammenführen soll.
Facebook will Dating neu beleben
Mit dem neuen Assistenten innerhalb der seit 2019 in den USA und 2020 in Deutschland verfügbaren Dating-Funktion sollen Nutzer zunächst klassisch die Möglichkeit erhalten, Übereinstimmungen bei bestimmten Angaben und Schlüsselwörtern mit anderen Menschen zu finden. Dabei kann es sich nicht nur um Wünsche hinsichtlich der gesuchten Person handeln, sondern ebenso um weitere Angaben zu Beruf oder Interessen. Darüber hinaus soll die Suche gezielter gestaltet werden können. Der Assistent soll zudem dabei unterstützen, ein ansprechendes Profil zu erstellen oder Vorschläge für passende Dating-Ideen zu liefern.
„Meet Cute“ soll Facebook-Nutzern darüber hinaus wöchentlich überraschende Vorschläge für potenziell interessante Personen unterbreiten und so die Chancen erhöhen, neue Kontakte zu knüpfen. Dabei soll der Algorithmus die „Unentschlossenheit beim Online-Dating“ verringern. Aktuell testet Meta noch verschiedene zeitliche Intervalle, sodass sich der Rhythmus der Vorschläge künftig noch ändern kann. Wer kein Interesse an der neuen Funktion hat, vielleicht weil er seinen Partner bereits gefunden hat, kann das neue Angebot auch deaktivieren.
Im Gegensatz zu anderen Plattformen verzichtet Facebook Dating auf das bekannte „Swipen“. Stattdessen müssen Nutzer das Profil einer vorgeschlagenen Person kommentieren oder mit einem „Like“ versehen, um ihr Interesse zu zeigen. Ziel sei es laut Facebook, der „Wischmüdigkeit“ aktiv entgegenzuwirken vor allem vermeintlich kostenlose neue Möglichkeiten zu bieten.
Facebook verweist in seiner Pressemitteilung auf „Hundertausende“ von Nutzern im Alter zwischen 18 und 29 Jahren erstellten Dating-Profilen, deren Anzahl laut Unternehmensangaben im Vergleich zum Vorjahr um zehn Prozent gestiegen sein soll.
Zunächst nur in den USA und Kanada
Der neue Assistent wird innerhalb der Facebook-App unter „Matches“ aufgeführt und derzeit schrittweise in den USA und Kanada ausgerollt. Weitere Regionen sollen folgen. Ob und wann die neuen KI-Funktionen auch in Deutschland verfügbar sein werden, ist bislang noch unklar.
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Warum R und L auf Kopfhörern nicht nur Deko ist
Es wirkt fast banal: zwei Buchstaben, kaum mehr als aufgedruckt – L und R. Links, rechts. Wer Kopfhörer aufsetzt, liest sie beiläufig ab, setzt die Dinger auf die Ohren, fertig. Aber warum eigentlich? Würde es nicht genauso klingen, wenn man die Muscheln vertauscht? Die kurze Antwort: nein. Die lange Antwort erzählt davon, wie unser Gehirn Klang sortiert – und warum ein falsch aufgesetzter Kopfhörer eine ganze Klangarchitektur zum Einsturz bringen kann.
Wie Kopfhörer unser Gehirn austricksen
In-Ears verraten es noch haptisch: Das falsche Ohr passt schlicht nicht. Bei Over-Ears hingegen wirkt es auf den ersten Blick egal. Doch in Wahrheit steckt hinter L und R ein akustisches Versprechen. Stellt Euch ein Theater vor. Alle Schauspieler drängen sich in einer Linie direkt vor Euch, jede Stimme überlagert die andere. Das ist Mono. Nun dieselbe Szene in einem weiten Raum: Stimmen links, Bewegungen rechts, ein Echo aus der Tiefe. Das ist Stereo. Genauso kartiert Euer Gehirn Musik, Filme und Spiele: Gitarre links, Schlagzeug rechts, die Stimme mittig. Das Klangbild entsteht nicht auf der Bühne, sondern im Kopf.
Dreht man Kopfhörer einfach um, verschiebt sich die akustische Bühne. Schritte, die eigentlich von rechts kommen sollten, erklingen von links. Ein vorbeifahrendes Auto wechselt die Straßenseite. Das Ohr hört zwar weiter brillant, doch das Gehirn stolpert über die Inkonsistenz. Besonders in orchestraler Musik – wenn Violinen traditionell links sitzen und Blechbläser rechts – bricht die vertraute Ordnung zusammen.
Hinzu kommt: Moderne Kopfhörer sind oft ergonomisch geformt. Sie liegen schlicht unbequem, wenn man sie seitenverkehrt trägt. Hersteller machen damit nicht nur Gebrauchsvorschriften, sondern lenken den Klang bewusst in die richtige Richtung.
Musik als Spiel mit Raum
Musiker nutzen diese Links-/Rechts-Trennung seit Jahrzehnten bewusst. Die Beatles ließen in „Strawberry Fields Forever“ ganze Klangschichten wandern – für damalige Hörer ein fast psychedelisches Erlebnis. Jimi Hendrix platzierte in „Purple Haze“ Gitarrenriffs so, dass sie im Kopf kreisten. Pink Floyd machten in „Money“ die Registrierkassen selbst zum räumlichen Instrument. Und Led Zeppelin ließen in „Whole Lotta Love“ Vocals wie durch den Raum schweben. Ohne L und R wäre das alles nicht mehr als Tonbrei. Mit L und R wird Musik zur Bühne – und der Kopf zum Konzertsaal. Hier sind ein paar Songs (mit Links zu Spotify), die den Stereo-Effekt ziemlich gut ausnutzen und bei denen man unbedingt Kopfhörer aufsetzen sollte:
- The Beatles – Strawberry Fields Forever
- Jimi Hendrix – Purple Haze
- Pink Floyd – Money
- Led Zeppelin – Whole Lotta Love
- Queen – Bohemian Rhapsody
- Daft Punk – Giorgio by Moroder
- Radiohead – Everything in Its Right Place
Der nächste Schritt: 3D-Klang
Stereo ist dabei längst nicht das Ende. Spatial Audio und 3D-Sound bauen genau darauf auf. Sie erweitern die Achse zwischen links und rechts in Tiefe und Höhe. Möglich machen das Headtracking und psychoakustische Tricks: minimale Laufzeitunterschiede, subtile Reflexionen, winzige Frequenzverschiebungen. Wenn der Kopf sich dreht, bleibt die Klangquelle stabil – als stünde sie wirklich im Raum. Doch das Fundament bleibt Stereo. Ohne die disziplinierte Trennung von links und rechts gäbe es keine Basis, Klang virtuell im Raum zu verankern.
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Microsoft Teams Insider Build: KI-Agent erledigt wiederkehrende Aufgaben
Microsoft hat die aktuelle Vorschau der Kooperationsplattform Teams um einen KI-Agenten erweitert, der künftig automatisiert wiederkehrende und als lästig empfundene Aufgaben übernehmen soll, damit sich Nutzer des virtuellen Arbeitsplatzes stärker auf ihre eigentlichen Tätigkeiten konzentrieren können.
Dafür soll künftig beim Erstellen eines neuen Teams-Kanals automatisch ein gleichnamiger, dedizierter Agent erstellt werden. Dieser lässt sich in Meetings und Gruppen-Chats einladen, wo er Unterhaltungen, Inhalte von Besprechungen sowie Planer-Boards nutzen kann, um bestimmte Aufgaben zu übernehmen.
Dazu zählen unter anderem das Anfertigen von Berichten und Protokollen aus Meetings sowie das Beantworten von Fragen im Zusammenhang mit zurückliegenden Besprechungen. Darüber hinaus soll der neue KI-Agent eigenständig Aufgaben im Planer erkennen und nachverfolgen sowie unter Berücksichtigung der Eingaben von Nutzern Aktualisierungen auf Basis von Aktionspunkten vorschlagen können.
Der neue Helfer kann von Team-Mitgliedern, die in Teams Apps verwenden dürfen, problemlos hinzugefügt und bei Bedarf auch wieder entfernt werden. Nur Administratoren haben jedoch die Möglichkeit, den Agenten vollständig zu deaktivieren. Es bestehen allerdings noch weitere Einschränkungen: Ein Agent kann nicht kanalübergreifend, in anderen Kanälen, Einzelchats oder privaten Chats eingesetzt werden. Die Hinzufügung eines Agenten zu einem Meeting ist ausschließlich Mitgliedern des jeweiligen Kanals vorbehalten, die vollständigen Zugriff auf den Chatverlauf des Meetings besitzen. Zudem gibt es zusätzliche Einschränkungen für Organisatoren, Mitorganisatoren und Moderatoren, auf die Microsoft in der Vorstellung jedoch nicht näher eingeht.
In der Vorschau bereits nutzbar
Für die Aktivierung der neuen Funktion ist eine Microsoft-365-Copilot-Lizenz erforderlich. Nutzer ohne entsprechendes Abonnement können zwar die vom Kanal-Agenten generierten Inhalte, dessen Antworten sowie die Interaktionen anderer Personen mit diesem einsehen, jedoch nicht selbst auf dessen Funktionen zugreifen.
Die neue Funktion ist aktuell in der Teams Public Preview für Windows, macOS, Android, iOS und im Browser verfügbar.
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Amazon reduziert starken 4K-Fernseher um über 30 Prozent!
Möchtet Ihr Euch zum Prime Day einen neuen Fernseher schnappen, müsst Ihr nicht bis zum 07. Oktober warten. Bei Amazon bekommt Ihr einen 55-Zoll-TV mit 4K-Auflösung und richtig starkem QLED-Display derzeit satte 32 Prozent günstiger. Ob sich der Fernseher für weniger als 400 Euro lohnt, verrät Euch nextpit in diesem Artikel.
Seit einigen Jahren veranstaltet Amazon zwei Prime-Day-Events im Jahr. Vor allem das Spar-Fest im Sommer sorgt regelmäßig für Bestpreise. Doch auch die Herbstvariante kann sich sehen lassen. Neben den üblichen Verdächtigen, wie der aktuellen Aktion zu Amazon Music Unlimited, gibt es auch im Spätjahr immer wieder richtig geniale Deals. Möchtet Ihr nicht ganz so lange warten, könnt Ihr schon jetzt die ersten Schnäppchen abgreifen. Bestes Beispiel ist ein aktueller Smart-TV von TCL*, den Ihr jetzt für weniger als 400 Euro bekommt.
TCL T8C: Günstiger 4K-Fernseher mit überzeugender Leistung
Der Hersteller ist vor allem für sein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt. Ähnlich wie Hisense setzt TCL auf eher günstige Fernseher, die jedoch in puncto Bildqualität durchaus überzeugen können. Das gilt auch für den T8C. Das Gerät kam erst in diesem Jahr auf den deutschen Markt und bietet ein QLED-Panel, das eine native 4K-Auflösung nutzt. Die Bildwiederholfrequenz liegt mit 120 Hz im guten bis sehr guten Bereich und lässt sich dank der Gaming-Features sogar auf 144 Hz erhöhen.

Mit VRR und ALLM gesellen sich weitere Funktionen hinzu, die sogar bei manchen deutlich teureren Geräten fehlen und das Gaming-Erlebnis, dank geringeren Bildverzerrungen und schnelleren Eingaben, deutlich angenehmer gestalten können. Auch bei den Anschlüssen lässt sich TCL nichts vormachen. Ganze vier HDMI-2.1-Ports finden sich hier. Für die nötige Leistung sorgt ein KI-Prozessor. Etwas schade ist die recht geringe Helligkeit von 350 Nits und das fehlende Full-Array-Local-Dimming, was für diese Preisklasse aber vollkommen in Ordnung ist.
Smart-TV unter 400 Euro: Für wen lohnt sich das Angebot?
Was diesen Deal so gut macht, ist natürlich nicht nur der Fernseher. Dieser bewegt sich im oberen Mittelklasse-Segment und kann natürlich mit Top-Modellen von LG oder Samsung nicht mithalten. Aber das muss er auch nicht. Denn aktuell bekommt Ihr den TCL 55T8C für 375 Euro bei Amazon*. Die UVP über 549 Euro wird somit um 32 Prozent unterboten. Ein Preisvergleich zeigt, dass der nächstbeste Preis bei 538,90 Euro liegt. Zusätzlich wird der bisherige Bestpreis in Höhe von 379 Euro ebenfalls etwas unterboten.
Für wen lohnt sich dieser Deal also? Falls Ihr auf der Suche nach einem günstigen Smart-TV seid, einen hohen Wert auf eine ordentliche Bildqualität und im besten Fall auch auf gute Gaming-Features legt, macht Ihr mit dem TCL T8C absolut nichts falsch. Erwartet Ihr jedoch einen perfekten Schwarzwert, unzählige Bildverbesserungs-Funktionen oder einen brachialen Sound, müsst Ihr tiefer in die Tasche greifen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der TCL T8C interessant für Euch oder muss es zwingend ein LG sein? Wir freuen uns auf Eure Kommentare!
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