Apps & Mobile Entwicklung
Wochenrück- und Ausblick: TSMC, Intel, Zölle und das sechste Schlachtfeld
Im wöchentlichen Rückblick auf die vergangenen sieben Tage steht heute die 32. Woche 2025 im Fokus. Es sind 60 News/Notizen und 7 Tests/Berichte erschienen. Dabei gab es einige Überraschungen, die so kaum erwartet wurden, sodass Wirtschaftsnews folglich ziemlich weit vorn rangierten.
Battlefield 6 wird am 10. Oktober erscheinen, doch schon jetzt läuft die erste von zwei Open-Beta-Phasen. ComputerBase hat sich die offene Beta genauer angesehen, die Technik analysiert sowie erste Grafikkarten-Benchmarks mit AMD, Nvidia und Intel erstellt.
Dabei zeigt sich: Battlefield 6 ist schon jetzt technisch in einem weitaus besseren Zustand als Battlefield 2042 zum Release. Die Grafikqualität ist gut und zuweilen sieht der Multiplayermodus sogar richtig gut und spektakulär aus. Dabei ist aber zweifellos noch Spielraum nach oben vorhanden.
Gleich drei Meldungen an der Spitze der News-Charts, die allesamt aus dem Bereich Wirtschaft kommen, sprechen eine eindeutige Sprache: Es war viel was los und sogar die Produkt-Gerüchte wurden überstrahlt. Und wenn dann noch die Branchenriesen TSMC, Intel und Zölle auf alle möglichen Halbleiter zusammenkommen, dann ist die Top 3 auch schon gesetzt.
Für die größte Überraschung sorgte die Forderung von US-Präsident Trump, dass Intels CEO zurücktreten muss. Dies hat Intel erst einmal abgelehnt, aber sowohl die Verstrickungen des CEOs in frühere Beteiligungen an chinesischen Firmen, als auch die Gerüchte über den Intel-Vorstand, der im Hintergrund eigene Ziele verfolgen soll, lassen das Thema auch jetzt noch nicht zur Ruhe kommen. Hier dürften in den kommenden Wochen noch einige Dinge folgen.
Podcast
Letzte Woche ging es rostig zu, diese Woche automobil: Fabian hat sich einen weiteren Gast aus der Community ans Mikrofon geladen, der in der Vergangenheit mit seinen Casemod-Projekten aufgefallen ist. Die Spezialität von -Bo- alias Robin ist allerdings eine ganz andere: PCs in glänzenden Autofelgen zu verstauen.
Ausblick auf die neue Woche
Die Redaktion hat für die kommende Woche unter anderem die Arbeiten an einem unter einem Kilogramm leichten Acer-Notebook mit mattem Touchscreen mit Glas von Corning abgeschlossen. Außerdem testet die Redaktion eine Kompakttastatur von Cherry mit Silent-Tastern.
Mit diesem Lesestoff im Gepäck wünscht die Redaktion einen erholsamen Sonntag!
Apps & Mobile Entwicklung
Kindle Reader: Amazon soll mit letztem Update neues DRM eingeführt haben
Mit dem in der vergangenen Woche veröffentlichten Firmware-Update auf Version 5.18.5 hat Amazon nicht nur kleinere Fehler behoben und die Lesehilfe zurückgebracht, sondern soll auch ein neues DRM-System auf Kindle-Reader eingeführt haben. Selbst mit einem Jailbreak könnte das Nutzen der Bücher auf anderen Geräten schwer werden.
Dies berichtet zumindest das auf E-Book-Reader und digitale Bücher spezialisierte Portal Good e-Reader.
Bereits in der Vergangenheit voranschreitende Einschränkungen
Nachdem Amazon Ende Februar dieses Jahres bereits den Download von E-Books auf dem heimischen PC entfernt und Mitte März auch das Senden von Inhalten per Send-to-Kindle an den Kindle weiter eingeschränkt hatte, wurde mit dem neuen Update nun eine weitere Möglichkeit genommen, beim Online-Händler gekaufte digitale Bücher sichern zu können. Nutzern eines Kindle-Readers bliebe somit nur noch die Durchführung eines sogenannten Jailbreaks, bei dem Besitzer des Geräts Root-Zugriffe erhalten. Dieser muss jedoch nicht selten mit jedem neuen Update erneut durchgeführt werden.
Neues DRM, wenn überhaupt, nur mit tiefen Eingriffen zu umgehen
Die neuen Schutzmechanismen sollen dabei auf jedes heruntergeladene Buch angewendet werden, völlig unabhängig vom Kauf- oder Veröffentlichungsdatum. Dabei werden Informationen aus einem unzugänglichen Bereich des Speichers genutzt, mit denen die sich auf dem Reader befindlichen Bücher entsperrt werden. Ohne diese Entsperrung lassen sich die Inhalte nicht öffnen. Theoretisch könnte mit einem Jailbreak auf diesen Ordner zugegriffen werden, es ist jedoch nicht gesichert, ob sich die digitalen Bücher damit auch dauerhaft öffnen lassen. In diesem Fall müssten Leser darauf hoffen, dass Verlage von Amazon verlangen, die Bücher ohne Schutzmaßnahmen anzubieten. Auch das Verweigern des Updates würde daran nichts ändern, da künftig bei Amazon gekaufte Inhalte diesen Schutz voraussetzen, damit sie gelesen werden können.
Angst vor weiteren Einschränkungen
Das jetzige Vorgehen von Amazon stellt für viele Nutzer einen weiteren Schritt dar, mit dem der Online-Händler die Möglichkeiten seiner Kunden zunehmend einschränkt und sie stärker an sich bindet. Es bleibt daher die Frage, wie lange Amazon noch das Übertragen per USB-Verbindung von außerhalb des eigenen virtuellen Bücherladens gekauften Inhalten unterstützen wird.
Zusammenhang mit dem ASIN-Bug?
Ob die seit dem letzten Update vermehrt auftretenden Beschwerden über ASIN-Fehlermeldungen, bei denen bei Amazon gekaufte Bücher nicht geöffnet werden können, mit den neuen Schutzmechanismen im Zusammenhang stehen, ist bisher nicht bekannt. Zeitlich könnte zumindest ein Zusammenhang bestehen, da die Probleme vermehrt nach dem letzten Update aufgetreten sind. Zwar gab es bereits zuvor vereinzelte Meldungen über diesen Fehler, es ist jedoch nicht ungewöhnlich, dass Hersteller bestimmte Funktionen zunächst an einer kleineren Nutzergruppe testen, bevor diese für alle freigegeben werden.
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Xiaomi 15T Pro mit Zugabe und Unlimited-Tarif nur 29,99 €
Xiaomi hat mit dem 15T und 15T Pro seine beliebte Smartphone-Serie fortgesetzt und bringt die Geräte nun auch nach Deutschland. Interessiert Ihr Euch für die günstigen Flaggschiffe, könnt Ihr bei Sparhandy jetzt einen richtigen Kracher-Deal entdecken. Neben der 1-TB-Variante des Xiaomi 15T Pro, winken noch ein Unlimited-Tarif von o2, 150 Euro Wechselbonus und eine geniale Zugabe.
Die T-Reihe von Xiaomi galt vor einigen Jahren noch als sogenannter „Flaggschiff-Killer“. Grund dafür war, dass die Geräte häufig nicht mehr als 600 Euro kosteten und dennoch problemlos mit den Flaggschiff-Smartphones anderer Hersteller mithalten konnten. Das könnte beim Xiaomi 15T Pro erneut der Fall sein. Der Blick auf das Datenblatt verspricht zumindest ein leistungsstarkes Oberklasse-Gerät. Möchtet Ihr Euch das Gerät nicht entgehen lassen, solltet Ihr den aktuellen Sparhandy-Deal samt Handyvertrag nicht verpassen.
Xiaomi 15T Pro: Besser als die Konkurrenz?
Eines der größten Highlights des neuen Smartphones fällt bereits beim ersten Anschalten ins Auge. Denn Xiaomi setzt hier auf ein 6,8-Zoll-Display mit einer schnellen 144-Hz-Bildwiederholrate. Andere Geräte von Nothing, Samsung oder Honor kommen hier „nur“ auf 120 Hz. Mit einer nativen Helligkeit von 593 Nits, die in der Spitze bis zu 1.369 Nits erreicht, spielt das Gerät ebenfalls in der Oberklasse mit. Auf der Rückseite findet sich ein Triple-Kamerasystem, das in Zusammenarbeit mit Leica entstand.

Die 50-MP-Hauptkamera wird durch eine 12-MP-Ultraweitwinkelkamera und eine 50-MP-Telekamera mit 5-fach-Zoom unterstützt. Das Setup verspricht detailreiche Aufnahmen bei Tageslicht. Im Inneren findet sich mit dem MediaTek Dimensity 9400+ ein echter High-End-Prozessor, der mit 12 GB RAM glänzt. Bei Sparhandy bekommt Ihr gerade zudem die 1-TB-Speichervariante geboten. Dank eines 5,500 mAh starken Akkus, der sich mit 90 W flott wieder aufladen lässt, kommt Ihr zudem problemlos durch den Tag.
Im direkten Vergleich zum Samsung Galaxy S25 Ultra (Test) und dem neuen Apple iPhone 17 Pro Max kann auch das Xiaomi 15T Pro* auftrumpfen. Allerdings sind es hier vor allem das 144-Hz-Display und die guten KI-Funktionen, die überzeugen. Währenddessen hat Samsung bei der Kamera die Nase vorn und Apple glänzt mit seinem weiten Ökosystem, sowie einer ausgezeichneten Leistung. Übrigens: Xiaomi verspricht aktuell fünf neue Android-Versionen und sechs Jahre lang Sicherheitspatches. Damit stockt Xiaomi im Vergleich zum Vorgängermodell noch einmal um ein Jahr auf.
Xiaomi 15T Pro vorbestellen – Der Sparhandy-Deal im Check
Leider hat sich Xiaomi von den günstigen Preisen der T-Serie längst verabschiedet. Dennoch könnt Ihr Euch das Smartphone bei Sparhandy jetzt richtig günstig sichern. Für 29,99 Euro pro Monat* bekommt Ihr es hier in Verbindung mit dem „o2 Mobile Unlimited on Demand“-Tarif. Dieser gewährt Euch 10 GB Datenvolumen am Tag, dass Ihr kostenlos und so oft Ihr möchtet um jeweils 2 GB aufstocken könnt. Die maximale Download-Bandbreite ist mit 300 Mbit/s im 5G-Netz von o2 ebenfalls spannend.

Als Bonus zieht Sparhandy 250 Euro von den einmaligen Kosten ab, legt noch den Xiaomi Sound Party-Lautsprecher im aktuellen Wert von 119 Euro obendrauf und gewährt Euch einen Wechselbonus über 150 Euro, wenn Ihr Eure alte Rufnummer mitbringt. Alle Tarif-Details haben wir Euch in der nachfolgenden Tabelle noch einmal aufgelistet.
Tarif-Deal-Check | |
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Tarif |
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Netz | |
Datenvolumen |
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Download-Bandbreite | |
SMS / Telefon-Flat | |
Laufzeit | |
Wechselbonus | |
Monatliche Kosten | |
Einmalige Gesamtkosten | |
Gesamtkosten | |
Reguläre Gerätekosten (laut idealo) |
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Effektive monatliche Ersparnis | |
Zum Angebot* |
Darum lohnt sich dieses Tarif-Angebot zum Xiaomi 15T Pro
In der Vergangenheit hat Xiaomi mit den Vorbesteller-Angeboten ähnliche Effektivkosten erzeugt. Dies gilt nun auch für das Xiaomi 15T Pro. Bei Sparhandy zahlt Ihr nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten insgesamt 626,69 Euro und liegt somit mehr als 200 Euro unter dem aktuellen Angebotspreis für das Smartphone. In Verbindung mit dem Unlimited-Tarif ist das ein echtes Schnäppchen.
Möchtet Ihr ein potentes Smartphone, das es problemlos mit anderen Flaggschiff-Smartphones aufnimmt, jedoch nicht ganz so teuer ist, lohnt sich dieser Sparhandy-Deal in jedem Fall. Um das Angebot zu entdecken, müsst Ihr nur auf die aktuelle Aktionsseite zum Xiaomi 15T Pro* und etwas nach unten scrollen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Xiaomi 15T Pro interessant für Euch oder bleibt Ihr Samsung treu? Lasst es uns wissen!
Apps & Mobile Entwicklung
Für A14-Chips ab 2028: TSMC legt in Kürze den Grundstein für die neue Fab 25
Wer rastet, der rostet – für TSMC gilt dies nicht. Mit Volldampf voraus und wenn möglich sogar vor dem Zeitplan wird in Kürze der Grundstein für die neue Fab 25 gelegt. Das Ziel der bis jetzt vier geplanten Phasen sind A14-Chips, die ab 2028 produziert werden sollen.
Vier Fabriken sollen in Taichung im Central Taiwan Science Park entstehen, sogenannte Phasen, die als Komplettverbund die Fab 25 bilden. Nach dem Baubeginn im kommenden vierten Quartal dieses Jahres soll bis 2027 zumindest von der ersten Phase alles stehen, damit dort Ende 2028 die Produktion beginnen kann. Die Auftaktinvestition wird bei 500 Milliarden New Taiwan Dollar liegen, umgerechnet knapp 14 Milliarden Euro. Für den gesamten Komplex ist diese Summe natürlich viel zu gering. Im Laufe der nächsten Jahre werden viele weitere Milliarden folgen. Traditionell gibt TSMC rund 80 Prozent seines CAPEX für Fabrikaufrüstungen und Neubauten aus.
Die A14-Fertigung wird zuvor jedoch bereits in Phase 3 und 4 der Fab 20, nahe dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hsinchu, etabliert. Fab 25 könnte dann entsprechend eine reine Produktionsanlage werden. Die A14-Fertigung startet als Standardlösung mit klassischen Vorteilen gegenüber früheren Prozessen. Erst ein „A14+“ oder „A14P“ im Folgejahr wird auch Backside Power Delivery – beziehungsweise Super Power Rail, wie TSMC es nennt – nutzen.

Im Rahmen der Veranstaltung erklärten die Beteiligten auch, dass an den Gerüchten über mögliche Verzögerungen bei anderen TSMC-Projekten mit Packaging-Komplexen nichts dran sei. Zuletzt hieß es dort mitunter, TSMC könnte den Bau in den USA vorziehen, doch das Gegenteil sei der Fall. In Taiwan versuche man, den Zeitplan weiter nach vorn zu ziehen, um schneller zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung zu haben.
Das fortschrittliche Packaging gilt nach wie vor als der größte Flaschenhals. Hier laufen TSMC und damit auch die Kundschaft seit Jahren dem zu geringen Angebot bei gleichzeitig viel zu großer Nachfrage hinterher. Jedes Jahr wird daraufhin erneut erklärt, dass es möglicherweise im Folgejahr zu einem ausgewogenen Verhältnis kommen könnte. Doch auch im Jahr 2026 ist ein realistisches Gleichgewicht nicht in Sicht.
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