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YouTube bringt Auto Dubbing für Millionen Creator


Caroline Immer
| 11.09.25

Wer mit YouTubes KI-Synchronisation ein internationales Publikum ansprechen möchte, muss künftig nur noch eine einzige Voraussetzung erfüllen. Außerdem bietet die Plattform ein Feature, das die Nutzer:innen bereits von der Konkurrenz kennen und schätzen.

UPDATE

YouTube hat den umfassenden Roll-out des multilingualen Audio-Dubbings angekündigt. Gut zwei Jahre nach dem Beginn des Pilotprogramms wird das Feature jetzt für Millionen User bereitgestellt.

Im Schnitt konnten Creator, die darauf gesetzt haben, 25 Prozent Watchtime über Videos generieren, die nicht in der Primärsprache ausgespielt wurden. So gewinnen Creator mehr Aufmerksamkeit und relevante Watchtime, die monetarisiert werden kann. Möglicherweise beginnt der Roll-out aber zunächst nur in den USA, worauf der YouTube Post verweist. Informationen über die allgemeine Verfügbarkeit liefert das Support-Dokument.

Dieser Beitrag erschien erstmals am 23. April 2025.


Du möchtest mit deinen YouTube-Videos ein größeres Publikum erreichen? Dann könnte das neu aufgelegte Auto Dubbing Feature der Plattform etwas für dich sein. Schon im Juni 2023 erhielten erste Creator die Möglichkeit, mithilfe eines KI-basierten Services ihre Videos in andere Sprachen zu synchronisieren und ihren Content so einem globalen Publikum zugänglich zu machen. Im Dezember vergangenen Jahres erweiterte YouTube den Zugang zu den KI-Voiceovers für hunderttausende Kanäle – und nun folgt eine weitere Expansion. Wie aus einem Video des Creator Insider Channel hervorgeht, erhalten jetzt alle Creator im YouTuber Partner Program Zugriff auf die Auto-Dubbing-Funktion.

YouTube stellt Neuerungen vor, darunter die Ausweitung der KI-Synchronisation, © Creator Insider / YouTube

Weitere Creator (also möglicherweise auch jene, die nicht Teil des Partner Program sind) sollen das Auto Dubbing künftig ebenfalls nutzen können. Creator, für die die Funktion bereits freigeschaltet ist, können das Auto Dubbing im YouTube Studio selbst aktivieren. Die Entscheidung für oder gegen die KI-Synchronisation sollte individuell abgewogen werden – denn auch wenn die automatische Übersetzung den Content zugänglicher macht, kann dabei ein Stück Authentizität verloren gehen. User, die Videos lieber ohne Synchronisation schauen möchten, können das Feature standardmäßig ausschalten.

Spotify legt vor, YouTube zieht nach

Auch für YouTube Music arbeitet die beliebte Streaming-Plattform an einer spannenden Neuerung: Ersten Nutzer:innen ist es jetzt möglich, einige Zeilen aus einem Songtext ihrer Wahl über eine Sharing Card auf Social Media – beispielsweise in der Instagram Story – zu teilen. Damit bringt YouTube ein Feature, das vielen Usern bereits von Spotify bekannt ist.





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Meta AI hilft dir künftig bei deinen Instagram To-dos


Meta AI macht Instagram zum Aufgaben-Manager: Mit der neuen Tasks-Funktion können Nutzer:innen To-dos direkt in der App erstellen, timen und sich per Chat erinnern lassen.

Instagram verankert Meta AI weiter auf der Plattform. Künftig könnten Nutzer:innen nicht nur Reels übersetzen oder Fotos bearbeiten lassen, sondern auch Aufgaben direkt in der App erstellen und verwalten. Die neuen Tasks setzen auf Künstliche Intelligenz, um Content-Planung und Community Management zu vereinfachen. Das Feature könnte die Organisation der täglichen Instagram To-dos deutlich vereinfachen. Der Social-Media-Experte Jonah Manzano gibt auf Threads Einblick in die Tasks-Funktion, die derzeit mit einer kleinen Gruppe getestet wird. Aktuell gibt es noch keine klare Angabe, wann der Roll-out flächendeckend startet; auch wir haben noch keinen Zugriff auf Tasks.


Mehr Sprachen für Reels und KI-Bilder im Feed:
Ist Meta AI ein Gamechanger oder zu invasiv?

KI-Synchronisation für Reels mit Meta AI
© Meta via Canva

So funktionieren die Tasks auf Instagram

Die Meta AI Tasks sind so konzipiert, dass Creator und Unternehmen ihre To-dos direkt auf Instagram erstellen, priorisieren und mit Erinnerungen versehen können. Die KI hilft, Aufgaben zu organisieren und Inhalte besser zu timen. Die drei Screenshots zeigen, wie Nutzer:innen mit der neuen Tasks-Funktion von Meta AI direkt in Instagram Aufgaben erstellen und verwalten können.

Nutzer:innen finden im Meta AI-Menü unter „Tasks“ die Möglichkeit, Aufgaben zu erstellen. Hier sind auch andere Features wie das AI Studio oder die Bildbearbeitung gebündelt. In der Task-Erstellung können Nutzer:innen eine Aufgabe benennen, Datum und Uhrzeit festlegen und optional Wiederholungen aktivieren. Die KI erinnert sie dann automatisch im Chat an ihre Termine. Wenn noch keine Aufgaben erstellt wurden, zeigt die App eine leere Liste mit der Option „Create a task“.

Von Reels über Tasks bis Business Chats: Meta AI macht Instagram, WhatsApp und Co. zu KI Hubs

Die neue Tasks-Funktion ergänzt eine wachsende Reihe von Meta AI Features über verschiedene Meta-Dienste hinweg. Instagram Reels sollen künftig nicht nur in zusätzliche Sprachen wie Deutsch, Französisch und Portugiesisch übersetzt werden, sondern auch mit angepasster Lippenbewegung synchronisiert werden. Gleichzeitig bringt Meta AI erweiterte Bildbearbeitungsfunktionen direkt in Instagram, Facebook und WhatsApp – was die Content-Produktionen deutlich beschleunigt. Im Business-Kontext zieht die KI zudem in WhatsApp und den Messenger ein, um über automatisierte Chats Kund:innenfragen zu beantworten, Produktempfehlungen zu geben und sogar Kaufprozesse zu begleiten.

Noch sind viele Funktionen in der EU wegen Datenschutzthemen nicht verfügbar, doch die Richtung ist klar: Meta AI wird zum integralen Bestandteil digitaler Arbeitsprozesse.


Voice Chat auf WhatsApp:
Du kannst jetzt mit Meta AI sprechen

Meta AI Voice Chat auf WhatsApp
© WABetaInfo via Canva





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Du kannst jetzt via Amazon Netflix-Werbung kaufen


Dies ist ein Riesenwerbe-Deal: Das Ad-Inventar von Netflix wird künftig über die Amazon DSP angeboten – auch in Deutschland. Die Werbung im Streaming-Kontext nimmt Fahrt auf und bietet vielen Advertisern neue Touchpoints.

Über 300 Millionen Abonnent:innen zählt Netflix. Dazu gehören seit dem Launch der günstigeren werbegestützten Option im Jahr 2022 knapp 100 Millionen, die Werbung in Kauf nehmen (im Mai waren es 94 Millionen). Die Relevanz von Werbeinventar im Kontext populärer Streaming-Inhalte wächst. Auch Amazon hat für Prime Video Werbung eingeführt, die nur gegen einen Aufpreis vermieden werden kann – ähnlich wie bei WOW.

Advertiser können von diesem Inventar profitieren. Und während Netflix den Usern immer neue Features wie clippable Moments und Games liefert, arbeitet das Unternehmen mit Amazon zusammen, um das eigene Werbeinventar im großen Stil zu vertreiben.


Netflix erhält Twitch-ähnliche Clipping-Funktion

Netflix Clipping im Stream auf Screen, Serie: Wednesday
© Netflix via Canva

So sieht die neue Zusammenarbeit zwischen Amazon und Netflix aus

Über Amazons Demand-Side Platform (DSP) können werbetreibende fortan programmatisch auch das Inventar von Netflix nutzen. Damit erweitert Amazon das Streaming-Angebot für Advertiser. Denn ähnliche Deals gibt es bereits mit NBCUniversal, Warner Bros. Discovery, Fox und Paramount. Damit erreicht Netflix noch mehr potentiell an Werbung auf der Plattform Interessierte. Und die Advertiser können einfach und ohne Agentur dazwischen auf das Premiuminventar zugreifen. Amy Reinhard, President of Advertising für Netflix, meint:

This partnership with Amazon perfectly aligns with our commitment of bringing advertisers even greater flexibility in their buys to achieve their marketing goals. By integrating Amazon DSP and enabling even more advanced capabilities together over time, we’re making it easier than ever to connect with Netflix’s global engaged audience.


Netflix:
Mehr Live TV, mehr Ads –
und sehr viel mehr Umsatz dank Werbung

© Venti Views – Unsplash

Amazon Ads-Kund:innen können in den USA und im UK, aber auch in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Brasilien, Mexiko, Kanada und Japan sowie Australien auf die Neftlix-Werbeinventare zugreifen. Mit diesem nächsten relevanten Inventarzugriff erweitert Amazon das wachsende Werbeimperium. Neben Google und Meta ist der Konzern längst zu einem der wichtigsten Ad Player aufgestiegen. Laut Warcs Q2 2025 Global Ad Spend Forecast können diese drei Player 55 Prozent der globalen Werbeausgaben auf sich vereinen. Besonders im Bereich Retail Media kann Amazon punkten. In diesem Kontext zieht Google nach und hat kürzlich eine große Werbekooperation mit Criteo angekündigt, die Criteos Premium Retail Media-Inventar für Google Search Ads 360 zur Verfügung stellt.

Es ist ohnehin die Zeit der großen Deals zwischen Tech-Unternehmen, die auf noch mehr Monetarisierung und Wachstum hoffen. Während The Information von AI-Zukäufen Microsofs bei Anthropic für Office 365 berichtet, soll Anthropics Konkurrenz OpenAI mit Oracle einen 300 Milliarden US-Dollar schweren Deal über den Kauf von Computing Power für AI-Prozesse abgeschlossen haben, so das Wall Street Journal.


Retail Media im Aufschwung:

Criteo und Google geben Partnership bekannt

Bild von Sherry Smith, President of Retail Media bei Criteo
Bild von Sherry Smith, President of Retail Media bei Criteo via Canva





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HORIZONT Digital Marketing Days: Search: Drängt der KI-Boom Marken aus dem Blickfeld?


Google-Managerin Julia Stern: „Werbung wird durch KI kontextbezogener und relevanter.“

Kaum ein Thema beschäftigt das digitale Marketing aktuell mehr: Wird die Suche mit KI komplett umgekrempelt? Wird die Sichtbarkeit von Marken leiden? Oder ist alles halb so wild? Darüber diskutieren bei den HORIZONT Digital Marketing Days Andreas Neef (Board Consultant), Julia Stern (Google) und Thomas Walter (Dentsu). Das Motto: „AI-powered, Visual, Seamless: Die Zukunft von Search“.

Nicht nur Publisher, sondern auch viele Markenartikler sind betroffen: Seit Google vor allem komplexere User-Anfragen direkt über seine KI-Übersichten beantwortet, sinkt die Bedeutung der organischen Suchergebnisse zum Teil drastisch. Das hat auch zur Folge, dass von dort weniger Klicks auf die Websites der Unternehmen erfolgen – man hört von Traffic-Einbrüchen von bis zu 90 Prozent. Gleichzeitig sinkt die Relevanz bezahlter Werbung in den Suchergebnissen. Diese will Google durch Werbung in den KI-Übersichten kompensieren.

Parallel zu Google werden zunehmend auch KI-Chatbots wie ChatGPT oder KI-Suchmaschinen wie Perplexity eingesetzt. Auch sie liefern umfassende Antworten, die den „Zero-Click-Trend“ verstärken. Wie können Marken dafür sorgen, dass sie dennoch sichtbar bleiben, bevorzugt auch in den Antworten der Sprachmodelle? Ist dafür Generative Engine Optimization (GEO) die Lösung?

HORIZONT Digital Marketing Days

Die HORIZONT Digital Marketing Days finden – einmal mehr kombiniert mit dem Themenspecial Total Video – am 8. und 9. Oktober 2025 im Gastwerk in Hamburg statt. Unter dem Motto „The Power Of Community“ liefert der Kongress Trends und News für die Digital-Marketing- und Bewegtbild-Branche. Die Gäste dürfen sich auf ein hochwertiges Programm mit Keynotes, Impulsen, spannenden Diskussionen und Praxisbeispielen sowie vielfältigen Möglichkeiten zum Networking freuen. Alle Informationen gibt es auf der Website der HORIZONT Digital Marketing Days. Der Preis für die Teilnahme beträgt zum Early-Bird-Tarif 880 Euro (zzgl. MwSt.). Inbegriffen ist die Teilnahme am abendlichen Get-together-Networking am 8. Oktober.

Die Perspektive von Google bringt Julia Stern in die Diskussion ein. Sie ist seit 2019 als Managing Director Large Customer Sales bei Google Deutschland tätig. Hier betreut sie die Partnerschaften der Digital-First-Kunden aus verschiedenen Branchen wie Reisen, Medien, Aggregatoren und Apps. Stern arbeitete ab 2012 im Digitalbereich für Zalando, zuletzt als Vice President Media & Marketing Channels. 2018 wechselte sie als Vorstandsmitglied zu 1&1 Telecommunications, wo sie für Online Marketing und Digital Sales verantwortlich war. Bei Google hat sie sich zum Ziel gesetzt, die Nutzung von Technologie, Daten und Erkenntnissen für bessere Marketing- und Vertriebsergebnisse konsequent voranzutreiben.

Stern betont in einem LinkedIn-Beitrag, dass die Suche durch KI „immer intelligenter und leistungsfähiger wird – eine wirklich faszinierende Transformation“. Von den Nutzern kämen heute „komplexere, visuelle und natürlichere Fragen“. Werbung werde dabei nicht unwichtiger, „sondern durch KI kontextbezogener und relevanter“. Insbesondere für Unternehmen entstünden dadurch enorme neue Chancen.

Berät Beiersdorf und Cosnova: Mediaexperte Andreas Neef

Sieht das auch Andreas Neef so? Der Mediaexperte agiert seit 2023 unter anderem als Executive Board Consultant bei Beiersdorf und als Präsident des Global Digital Advisory Councils beim Kosmetikanbieter Cosnova (mit den Marken Essence und Catrice). Im Rahmen seiner Beratung legt er den Schwerpunkt auf datengetriebenes Marketing, KI-Adaption und Internationalisierung. Neef war von 2009 bis 2011 als Global Media Director für Metro tätig. Es folgten fast elf Jahre als Mediadirektor für den deutschsprachigen Raum bei L’Oréal. Im Anschluss war er bis 2023 als Global Chief Marketing Officer für den Bad-Onlinehändler Reuter.com im Einsatz. Für Unternehmen wie Beiersdorf und Cosnova geht es darum, ganzheitliche Strategien zu entwerfen, die neben Search und Performance Marketing auch Branding, PR und CRM umfassen. Denn in die Antworten der KI-Bots fließt alles ein, was über eine Marke im Netz zu erfahren ist, nicht nur auf deren eigenen Websites. Und: Marken können die neuen Technologien natürlich auch nutzen, um über KI-Bots und -Suchfunktionen die eigenen Touchpoints mit ihren Zielgruppen zu optimieren.

Fachmann für innovative digitale Technologien: Merkle-Manager Thomas Walter

Über diesen holistischen Blick verfügt auch Thomas Walter. Er ist seit 2024 Chief Solutions Officer bei der Dentsu-Digitalagentur Merkle, die auf Customer Experience Management (CXM) spezialisiert ist. Walter startete seine Karriere als Consultant bei Lufthansa Systems, arbeitete als Research Consultant an der Universität St. Gallen und heuerte 2013 bei der Schweizer Digitalagentur Namics an. Aus der Zusammenlegung mit der Agentur Isobar, die ebenfalls zum Densu-Netzwerk gehörte, entstand 2021 Merkle. Hier war Walter zunächst als SVP Experience Platform DACH, dann als Chief Practices Officer Northern Europe tätig. Seine Schwerpunkte: Business and Technology Consulting, Experience Design, Content Solutions, Commerce Platforms, Data & Analytics, MarTech und vieles mehr.



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