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1000 Kontrollen pro Stunde: Heidelberg testet Scan-Auto gegen Falschparker


Heidelberg setzt als eine der ersten Kommunen bundesweit auf ein Scan-Auto im Kampf gegen Parksünder. Das Scan-Auto soll laut Stadtverwaltung ab dem 18. September in zwei Bezirken der rund 155.000-Einwohner-Stadt in Baden-Württemberg eingesetzt werden. Dabei soll es mit Kameras abgestellte Autos ohne gültige Parkerlaubnis erfassen – etwa ohne gültigen digitalen Parkschein oder Anwohnerparkausweis. Zunächst geht es um einen Testbetrieb, Parksünder erhalten vorerst keine Knöllchen.

Baden-Württemberg hat nach Angaben des Verkehrsministeriums in Stuttgart als erstes Bundesland eine rechtliche Grundlage für den Einsatz der Fahrzeuge geschaffen. Als Teil eines Pilotprojektes ist nun Heidelberg die erste Kommune im Südwesten, in der ein solches Auto zum Einsatz kommt. Bisher wurde bereits ein Scan-Auto auf dem Parkplatz der Universität Hohenheim bei Stuttgart getestet.

Ziel des Projektes ist es laut Ministerium, die Verkehrsüberwachung effizienter zu machen – und die Straßen sicherer. „Die Scan-Cars erlauben eine deutlich bessere und engmaschigere Kontrolle“, sagte Minister Winfried Hermann (Grüne). „Damit sind Kinder, ältere Menschen und Menschen mit Bewegungseinschränkungen sicherer in unseren Städten unterwegs.“

Demnach kann ein Scan-Auto in der Stunde bis zu 1000 Fahrzeuge kontrollieren. Ein Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes schaffe zu Fuß nur etwa 50 Fahrzeuge.


(mho)



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Samsung macht Kühlschrank-Displays zur Werbefläche


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Samsung hat ein Software-Update für die smarten Kühlschränke der Family-Hub-Baureihe angekündigt. Dazu gehören unter anderem eine verbesserte KI-basierte Erkennung von Lebensmitteln, die Bedienoberfläche One UI sowie eine neue Bildschirmoberfläche. Diese enthält jedoch eine weniger schöne Funktion.

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Cover nennt Samsung das neue Bildschirm-Widget, das erscheint, wenn der Kühlschrank nicht genutzt wird. Das Widget zeige „nützliche Informationen für den Alltag“ an, teilte Samsung mit. Dazu gehören „Nachrichten, Kalender und Wettervorhersagen“.

Allerdings wird auf den Bildschirmen, die je nach Modell eine Diagonale von 21,5 oder 32 Zoll haben, auch Werbung ausgespielt. Diese Anzeigen seien „sorgfältig ausgewählt“. Die Werbung soll kontextbasiert und nicht personalisiert sein. Die Werbung wird zunächst nur auf Geräten in den USA ausgespielt. Einen entsprechenden Testlauf gab es im September.

Immerhin bietet Samsung in den Einstellungen die Möglichkeit, die Werbung komplett zu deaktivieren. Stattdessen werden dann Bilder gezeigt. Daneben können auch gezielt einzelne Anzeigen blockiert werden.

Allerdings gibt es da einen Haken: Die Werbung abzuschalten bedeutet, das ganze Cover-Widget zu deaktivieren. Das heißt, dann auch auf die Nachrichten, den Kalender und die Wettervorhersagen zu verzichten.

Samsung plane zunächst Werbung für eigene Produkte anzuzeigen, sagte Shane Higby, Leiter der Haushaltsgerätesparte von Samsung in den USA, dem US-Onlinenachrichtenangebot The Verge. Allerdings berichtet The Verge von einer Präsentation eines Samsung-Managers, nach der Samsung es in Zukunft auch Drittanbietern ermöglichen will, auf seinen smarten Haushaltsgeräten zu werben.

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Zu den praktischen Funktionen hingegen gehört das System AI Vision Inside, das helfen soll, die Verschwendung von Lebensmitteln zu verhindern. Es erkennt jetzt mehr Lebensmittel, nämlich „37 frische Lebensmittel, darunter Äpfel, Kirschen, Gurken, Mangos, Kiwis“ sowie „bis zu 50 verpackte Lebensmittel“.

Der Sprachassistent Bixby bekommt neue Voice-ID-Funktionen: Er erkennt, wer mit ihm spricht und bietet so beispielsweise Zugang zum eigenen Kalender oder zu Fotos. Zudem soll Bixby helfen, ein verlegtes Smartphone zu finden.

Schließlich bringt das Update, wie auf der IFA angekündigt, die One-UI-Plattform auf die Kühlschränke. Dadurch sind von deren Samsung-Geräten bekannte Apps und Dienste auch auf den Haushaltsgeräten verfügbar.

Laut The Verge steht die neue Software-Version ab dem 3. November zur Verfügung. Laut Samsung werden die Besitzer benachrichtigt, wenn es für das je eigene Gerät bereitsteht. Es gibt die Möglichkeit, es abzulehnen.

Die genannten Family-Hub-Kühlschränke kosten zwischen 1900 US-Dollar und 3500 US-Dollar.


(wpl)



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Nach Epic-Urteil: Google öffnet den Play Store in den USA


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Google hat die Änderungen in seinem Android-Ökosystem, die auf ein Gerichtsurteil von Ende 2023 zurückgehen, umgesetzt. Damit sind App-Anbieter und Entwickler unter anderem nicht mehr dazu verpflichtet, Googles Abrechnungssystem zu verwenden, sie können auch auf Apps außerhalb des Play Stores verlinken. Allgemein erhalten sie mehr Flexibilität bei der Werbung für Angebote und der Abwicklung von In-App-Zahlungen.

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Wie Google in einem Support-Dokument schreibt, wird Google Entwicklern nicht mehr verbieten, mit Nutzern über die Verfügbarkeit oder gegebenenfalls günstigere Preise ihrer Apps außerhalb des Play Stores zu kommunizieren. Zudem wird die Firma Entwicklern nicht untersagen, einen Link zum Herunterladen der App oder einen Link zur Bezahlung außerhalb des Stores bereitzustellen.

Zudem verlange der Konzern nicht mehr die Verwendung von Googles Play Billing in Apps, die im Play Store angeboten werden, ebenso verbietet Google auch nicht mehr die Verwendung anderer In-App-Zahlungsmethoden. Ferner untersagt der Konzern App-Anbietern nicht mehr, mit Nutzern über die Verfügbarkeit anderer Zahlungsmethoden als Googles eigene zu kommunizieren. Verwenden Entwickler ihre eigenen Bezahlmethoden, müssten sie in diesem Fall keine Provisionen mehr an Google abtreten.

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Die Änderungen treten ab dem 29. Oktober 2025 im US-Play Store in Kraft. Allerdings sind sie zunächst nur temporär und gelten nur so lange, wie die Anordnung des US-Bezirksgerichts in Kraft ist, also bis zum 1. November 2027.

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Google erklärt im Dokument weiter, dass „das Vertrauen und die Sicherheit der Nutzer weiterhin im Mittelpunkt unseres Handelns stehen“ und dass das Unternehmen auch bei der Umsetzung der Anordnungen der einstweiligen Verfügung weiterhin seine Sicherheitsgrundsätze befolgen werde.

In „naher Zukunft“ will Google weitere Programmanforderungen und Änderungen am eigenen Geschäftsmodell bekannt geben, „um das Vertrauen und die Sicherheit der Nutzer im Ökosystem zu wahren, basierend auf dem Feedback der Entwickler- und Nutzergemeinschaft“, erklärte der Konzern.

Mit den weiteren Änderungen dürfte Google komplexere Anpassungen meinen, die der Hersteller noch erfüllen muss. Denn gemäß dem Urteil muss Google seinen Play Store für alternative Stores öffnen; Android-Apps können auch in alternativen Stores verfügbar sein, solange die Entwickler das nicht aktiv ausschlagen. Der Umweg über die Installation via APK-Dateien wäre damit nicht mehr erforderlich.

Der Konzern stellt sich derweil auf den drohenden Kontrollverlust über sein Ökosystem ein: Denn ab Herbst 2026 können nur noch Apps auf zertifizierten Android-Geräten installiert werden, deren Herausgeber sich zuvor bei Google registriert und dann die jeweilige Anwendung signiert haben. Für Installationen über den Google Play Store gilt das schon seit 2023; künftig soll die Anonymität auch für Sideloading, also für direkt am Gerät, ohne Nutzung des Play Stores installierte Programme und alternative App-Stores abgeschafft werden. Der Betreiber des alternativen App-Stores F-Droid kritisiert das scharf.


(afl)



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Nach dem iPad Pro: Apple bereitet OLED-Screens für weitere Macs und iPads vor


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Schon seit Jahren gibt es immer wieder ernst zu nehmende Gerüchte, dass Apple von der traditionellen LCD-Technik auf OLED-Screens auch für Geräte mit großem Bildschirm wechseln wird. Im iPhone wird der stromsparende Displaytyp mit guter Farbausbeute bereits seit dem iPhone X von 2017 verbaut, doch erst mit dem iPad Pro M4 im vergangenen Jahr nutzt der Hersteller OLEDs mit 11 und 13 Zoll. Nun soll sich der Trend in den kommenden Monaten bis Jahren mit weiteren Modellen fortsetzen – sowohl bei Tablets als auch portablen Macs, darunter auch günstigere Varianten.

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Bislang galt nur als ausgemacht, dass ein Redesign des MacBook Pro mit OLEDs fest eingeplant ist, aktuell wird damit frühestens im Herbst 2026 gerechnet. Bloomberg-Reporter Mark Gurman, üblicherweise gut informiert, schrieb jetzt aber in dieser Woche, dass es feste Pläne auch für MacBook Air, iPad Air und sogar iPad mini gibt. Das wäre eine neue Entwicklung. Aus Nutzersicht hätte das zwar einige Vorteile, wie man an den positiven Kritiken für das iPad Pro M4 und nun das iPad Pro M5 feststellen kann. Doch gleichzeitig könnte sich der Preis erhöhen – allein bei einem iPad mini angeblich um 100 US-Dollar.

Bessere Farbdarstellung und höhere Kontraste soll angeblich als erstes besagtes Kompakt-Tablet (Display-Größe aktuell 8,3 Zoll) erhalten. Es könnte bereits Anfang nächsten Jahres erscheinen – angeblich auch erstmals wasserresistent und mit neuer Lautsprechertechnik (Vibration-based Speakers). Aber dabei bleibt es nicht. Das iPad Air soll in der übernächsten Generation ebenfalls auf OLED umsteigen, heißt es – wobei die für das Frühjahr geplante Neuauflage zunächst bei LCD bleibt und vor allem schnellere Chips bringt.

Das MacBook Pro bleibt wiederum erster OLED-Mac. Doch ein MacBook Air soll folgen. Um ausreichend Abstand zwischen den Baureihen zu haben, sieht Gurman diese Veränderung aber nicht vor 2028. Im Frühjahr 2026 ist demnach nur ein Prozessor-Upgrade (dann auf den M5) vorgesehen.

Beim iPhone hat Apple den OLED-Umstieg längst hinter sich. Mit Einführung des iPhone 16e, das das SE 3 abgelöst hat, ist kein LCD-Modell mehr auf dem Markt. Andere Formen der OLED-Technik wie Micro-OLEDs nutzt Apple bislang nur in Spezialanwendungen wie der teuren Vision Pro. Die Quantenpunkt-Technologie setzt Apple indes als Hintergrundbeleuchtung seit dem MacBook Pro M4 ein, behauptet ein Displayexperte.

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(bsc)



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