Apps & Mobile Entwicklung
3 statt 2 Jahre: Asus erweitert Garantie für Consumer- & Gaming-Notebooks
Asus hat angekündigt, die deutsche Herstellergarantie für „Consumer- und Gaming-Notebooks“ mit sofortiger Wirkung auf drei Jahre anzuheben. Ein Zusammenhang mit dem Umgang mit von Nutzern seit Jahren gemeldeten Problemen bei ausgewählten Asus-Notebooks kann nicht ausgeschlossen werden.
Im Wortlauf heißt es in der Pressemitteilung:
ASUS erhöht die Herstellergarantie für sämtliche Consumer- und Gaming-Notebooks auf drei Jahre. Diese Entscheidung unterstreicht das Vertrauen des Unternehmens in die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit seiner Produkte und trägt zur Steigerung der Kundenzufriedenheit bei.
Neue Garantie gilt nicht rückwirkend
Der von zwei auf drei Jahre verlängerte Garantiezeitraum gilt ab sofort für alle nach dem 1. Oktober 2025 gekauften Notebooks, deren Herstellungsdatum nach Januar 2024 liegt – rückwirkend gilt der neue Garantiezeitraum also nicht. Zu den betroffenen Serien gehören unter anderem Vivobook, Zenbook, ProArt, TUF Gaming, Chromebook und ROG Laptops. Nutzer können den Garantiestatus online prüfen.
Eine rückwirkende Verlängerung für bereits zuvor gekaufte Geräte ist nicht möglich.
Von der Garantie ausgenommen ist die Batterie: Auf sie gewährt Asus weiterhin 12 Monate Herstellergarantie. Alle Details zu den neuen Garantiebedingungen sind bei Asus online einsehbar. Sie klären auch darüber auf, unter welchen Voraussetzungen die Garantie verwehrt wird (z.B. defektes Garantiesiegel) und welche Defekte nicht von der Garantie gedeckt sind. Ein Auszug:
Nicht abgedeckt sind Schäden durch unsachgemäße Handhabung, kosmetische Mängel, normale Abnutzungserscheinungen sowie Zubehörteile wie Kabel. Auch Softwarefehler, Diebstahl und Verlust sind nicht im Garantieschutz enthalten.
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Super Mario Galaxy 1 und 2: Mario fliegt jetzt hochauflösend auf der Switch (2) ins All
Die bereits im September angekündigten Neuauflagen von Super Mario Galaxy 1 und 2 sind jetzt für die Nintendo Switch verfügbar. Für 69,99 Euro geht es in den beiden Titeln von der Wii für Mario in den Weltraum.
Galaxy 1 und 2 schicken Mario ins All
Super Mario Galaxy ist klassisches 3D-Mario wie Super Mario Odyssey, Sunshine oder 64. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern und dem Nachfolger Odyssey geht es für Mario jedoch in beiden Titeln ins All. Auf unzähligen kleinen Planeten muss Mario mit der Hilfe von Rosalina und den kleinen Lumas zahlreiche Powersterne sammeln, um ein Raumschiff mit Treibstoff zu versorgen. Der Hintergrund ist gleich mit allen anderen Mario-Titeln: Peach wurde mal wieder von Bowser entführt.
Der zweite Teil baut auf den Mechaniken des ersten Teils auf: Es gibt mehr Power-Ups, mehr Spielmechaniken, Unterstützung von Yoshi und damit am Ende einen runden Nachfolger.
Neuerungen des Switch‑Ports
Für die Neuauflagen auf der Switch hat Nintendo ein klassisches Remaster im Gepäck: Die Steuerung ist an die neuen Konsolen angepasst worden, die Kompatibilität sichergestellt, die Texturen verbessert, die Auflösungen gesteigert. Inhaltlich gibt es zudem im ersten Teil ein weiteres Kapitel für Rosalinas Bilderbuch, der zweite beinhaltet eine neue Bilderbuchgeschichte. Ein neuer Unterstützungsmodus soll das Spiel auf Wunsch vereinfachen und ein 2-Spieler-Koop stellt Mario einen Luma zur Verfügung, der vom zweiten Spieler gesteuert werden kann.
Neue Level oder Spielemechaniken gibt es gegenüber den originalen Titeln aus dem Jahr 2007 respektive 2010 ansonsten jedoch nicht.
Switch 2: Höhere Auflösungen
Wer zudem über eine Nintendo Switch 2 verfügt, kann sich über nochmals verbesserte Grafik freuen: Im TV-Modus erreicht die neueste Konsole von Nintendo eine Auflösung von UHD bei 60 FPS, mobil wird mit Full-HD bei 60 FPS das interne Display ebenfalls hochauflösender als auf der Switch 1 bespielt. Nintendo verkauft nur eine Version des Spiels. Damit beinhaltet der einmalige Kauf eine Lizenz für beide Plattformen.
Gute Wertungen zum Start
Erste Tests bescheinigen dem Titel zwar, teuer zu sein, jedoch auch das altbekannte Spielgefühl mit überarbeiteter Grafik auf aktuellen Konsolen zu portieren, wie etwa Eurogamer schreibt. Die Bewertungen sind daher trotz des hohen Preises sehr positiv.
Ersteindruck in der Redaktion
Auch die Redaktion hat sich beide Titel bereits kurz auf einer Nintendo Switch 2 angeschaut und kann bestätigen, dass die Weltraumreisen von Mario nie besser ausgesehen haben. Das Bild ist auf dem TV tatsächlich scharf und Texturen sehen auf den ersten Blick hochskaliert aus. Dort, wo aber auch früher keine Texturen waren, sind heute weiterhin nur Farbverläufe, die immerhin nicht pixelig aussehen.
Die Skymaps für die Galaxie im Hintergrund jedes Levels fallen ebenfalls nicht zurück und passen zur höheren Auflösung. Gegenüber der Version von Super Mario 3D-Allstars hat Nintendo daher noch einmal an der Optik geschraubt. An die Qualität einer modernen Neuauflage kommt der Port natürlich nicht ran, es bleibt bei einer Wii-Version mit hochauflösenderen Texturen und weiteren Extras.
Steuerung von der Wii auf die Switch angepasst
Hat die Wii-Version noch auf die Verwendung der Wii-Remote und damit einen speziellen Motioncontroller gesetzt, kann die Neuauflage mit allen Switch-(Pro)-Controllern gespielt werden. Das bedarf einer kurzen Einarbeitung, denn hier muss nun für einige Spielfunktionen der Controller geneigt werden, funktioniert jedoch danach problemlos. Alternativ kann vielerorts das Schütteln oder Neigen auch durch den Joystick oder eine Taste ersetzt werden. Besitzer von 3D-Allstars kennen den Workaround von Nintendo bereits.
Dass Mario jetzt wieder um runde Sphären rennt, schränkt die Kameraführung ein, was ebenfalls einer Eingewöhnung bedarf – manchmal rennt Mario auf dem Kopf durch einen Teil des Levels, bis auf die andere Seite des Himmelskörpers navigiert wird. Dies war jedoch auch schon bei der Wii-Version so und gilt als Teil des Charmes des Abenteuers mit Yoshi, Rosalina und den Lumas. Sowohl Super Mario Galaxy 1 als auch Galaxy 2 vertrugen sich zum Launch mit der Switch 2 ohne Probleme.
Verfügbarkeit der Titel
Super Mario Galaxy 1 und Super Mario Galaxy 2 sind ab sofort für die Nintendo Switch (2) verfügbar. Käufer haben die Möglichkeit, die Titel einzeln für 39,99 Euro zu kaufen oder als Bundle für 69,99 Euro zu erwerben. Physische Karten sind ebenfalls etwa auf MediaMarkt*, Saturn* oder Amazon* verfügbar.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Mit diesen Trackern könnten Fremde Euch verfolgen
Bluetooth-Tracker und Smart Tags sind für viele unverzichtbar geworden. Sie sind kleine, effektive Hilfsmittel, um Hab und Gut, Haustiere und sogar Fahrzeuge im Auge zu behalten. Aber ihre Offenheit und Abhängigkeit von verbundenen Netzwerken kann auch ernsthafte Schwachstellen mit sich bringen. Eine Untersuchung hat potenzielle Schwachstellen in den Tile Smart Tags aufgedeckt, die von Angreifern ausgenutzt werden könnten, um Personen zu stalken oder auszuspionieren.
Tile ist eine beliebte Alternative zu Apple AirTags (Testbericht) und Samsung Galaxy SmartTag (Testbericht). Diese Tracker gibt es in verschiedenen Formen, sie funktionieren in den meisten Ökosystemen und sind im Allgemeinen günstiger. Der Hersteller Life360 wurde in der Vergangenheit jedoch kritisiert, weil er die Privatsphäre der Nutzer/innen in seiner App schlecht behandelt hat. Obwohl einige dieser Bedenken in den letzten Jahren ausgeräumt werden konnten, scheint das Unternehmen noch nicht ganz aus dem Schneider zu sein.
Kachelgeräte können Euren Standort für Angreifer preisgeben
Wie Wired berichtet, haben Forscher/innen des Georgia Institute of Technology schwerwiegende Datenschutzlücken in den Bluetooth-Trackern Tile von Life360 entdeckt. Der kritischste Punkt betrifft die Art und Weise, wie diese Geräte mit Daten während der Standortbestimmung durch die Masse umgehen.
So senden die Tile-Tags eine unverschlüsselte ID und MAC-Adresse, die von anderen Bluetooth-Geräten und Hochfrequenzantennen in der Nähe aufgefangen werden können. So kann jeder, der über technisches Wissen verfügt, die Daten abfangen und analysieren, um den Tag und seinen Besitzer zu verfolgen.
Während dies für normale Nutzer/innen harmlos erscheinen mag, könnten böswillige Akteure die Schwachstelle ausnutzen, um Einzelpersonen ins Visier zu nehmen und ihre Bewegungen ohne Zustimmung zu überwachen.

Die Forscher haben einen weiteren, beunruhigenderen Aspekt der Sicherheitslücke aufgedeckt. Nach ihren Erkenntnissen muss ein Angreifer nur eine einzige Übertragung von einem Tile-Gerät aufzeichnen. Selbst wenn das Gerät seine ID und MAC-Adresse nicht mehr sendet, kann es noch geortet werden. Das liegt daran, dass die rotierenden IDs von Tile vorhersehbar sind, so dass zukünftige Codes aus vergangenen abgeleitet werden können.
Ein weiteres Problem ist, dass die IDs und MAC-Adressen, die an die Tile-Server gesendet werden, in einem lesbaren Format vorliegen. Dies könnte es dem Unternehmen oder jemandem mit internem Zugang ermöglichen, einen Tag und seinen Besitzer zu verfolgen. Noch schlimmer ist, dass dieser Zugang dazu genutzt werden könnte, die Warnfunktion für unerwünschte Verfolgung zu deaktivieren, die Nutzer/innen benachrichtigen soll, wenn ein Tracker ohne ihr Wissen mit ihnen unterwegs ist.
Hat Tile die Sicherheitslücken behoben?
Life360 wurde Berichten zufolge im November letzten Jahres auf diese Probleme aufmerksam gemacht, stellte aber im Februar die Kommunikation mit dem Forschungsteam ein. Als Wired sich an das Unternehmen wandte, sagte ein Sprecher, dass Updates bereitgestellt wurden, um die Schwachstellen zu beheben. Es bleibt jedoch unklar, ob alle Schwachstellen vollständig behoben wurden.
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Apacer: Die Marktlücke lautet „Hölzerne SSD mit Duft“
Das gab es noch nicht: Eine externe SSD von Apacer kombiniert Aluminium mit Bambus und dient zugleich als Diffusor für ätherische Öle. Die limitierte Edition namens Apacer AS712 soll im hektischen digitalen Alltag für Entspannung sorgen.
SSD erhitzt beim Gebrauch Öl für Duft im Raum
Apacer spricht von der weltweit ersten SSD mit Diffusor für ätherische Öle, wofür die Redaktion zumindest keinen Gegenbeweis finden konnte. Bereits das Design ist alles andere als gewöhnlich, denn die externe SSD besitzt ein Gehäuse aus Aluminium und Bambus. Dazu kommt eine Art Dockingstation, die ihrerseits überwiegend aus Bambus besteht. Dort kann die SSD an einen USB-C-Port eingesteckt werden, über dem sich ein „Diffusorstein“ befindet.
Entweder dieser wird mit ätherischem Öl beträufelt oder einige Tropfen landen direkt auf der Bambusoberfläche der SSD, die so im Einsatz ihren entspannenden Duft verbreitet.
Auf der technischen Seite handelt es sich um eine externe SSD mit 1 TB Speichervolumen und USB 3.2 Gen 2 (10 Gbit/s), die Daten mit maximal 1.000 MB/s lesend und mit bis zu 900 MB/s schreiben soll. Sie misst ohne Halterung 124 × 41 × 13,4 mm (L × B × H) und lässt sich mit dem mitgelieferten USB-C-auf-USB-C-Kabel auch direkt am Computer nutzen. Das Gewicht der SSD liegt bei rund 88 Gramm.
Apacer wirbt mit Nachhaltigkeit
Auch wenn das Produkt nicht ganz ohne Plastik auskommt, wirbt Apacer mit Nachhaltigkeit durch den Einsatz von natürlichem Bambus und „recycletem Stauseeschlamm“, der für den Diffusorstein zum Einsatz kommen dürfte. Die Herstellung von Aluminium erfordert zwar extrem viel Energie, doch lässt sich das Material hervorragend wiederverwenden. Dass es sich um recycletes Aluminium handelt, schreibt Apacer aber nicht.
Das Öl ist nicht dabei
Apacer weist darauf hin, dass es sich um Unikate handelt, denn das eingesetzte Holz variiert in Textur und Farbton – das Produkt kann also von den gezeigten Abbildungen etwas abweichen. Etwas überraschend gehört das Öl nicht zum Lieferumfang, muss also hinzugekauft werden. Einen Preis hat Apacer nicht genannt.
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