Digital Business & Startups
7 vielversprechende Startups aus Karlsruhe, die alle kennen sollten
#StartupsToWatch
Heute reisen wir in den tiefen Südwesten der Republik – nach Karlsruhe. In den letzten Monaten sind uns wieder einige junge und aufstrebende Startups aus der Fächerstadt aufgefallen. Darunter adjusted flow, Octomind und Validaitor.

Wie so einige andere Städte wird auch Karlsruhe als Gründerstandort gerne unterschätzt. Dabei blüht hier gerade in wirtschaftlich aussichtsreichen Deep-Tech-Branchen und im B2B-Bereich seit Jahrzehnten eine dynamische Startup-Szene. Viele Startups sind Spin-offs der hiesigen Universität, der Hochschulen und Forschungseinrichtungen. In den letzten Wochen und Monaten sind wieder einige junge und aufstrebende Startups aus Karlsruhe auf unserem Radar aufgetaucht.
7 spannende Startups aus Karlsruhe
adjusted flow
adjusted flow möchte Unternehmen dabei helfen, Energiekosten zu sparen. Gelingen soll dies über eine “energieoptimierte Produktionsplanung und Anlagensteuerung”. Prozesse, die viel Energie benötigen, können dadurch “stattfinden, wenn der Strompreis günstig ist”.
NextStepHR
NextStepHR setzt auf “budgetoptimierte Kandidatengewinnung durch Künstliche Intelligenz”. Das Unternehmen möchte dabei “zeitaufwändige Aufgaben wie die Auswahl passender Kanäle, Gestaltung von Stellenausschreibungen, deren Verwaltung und Optimierung” übernehmen.
nono
Die junge Softwarefirma nono bietet “die Komplettlösung für Vereinsveranstaltungen”. “Mit nono bekommst du ein ganzheitliches Veranstaltungssystem, das alles abdeckt, was dein Verein braucht – und das in nur einer Rechnung, modular und mega flexibel”, teilt das Team mit.
Octomind
Octomind, von Marc Mengler und Daniel Rödler gegründet, setzt auf automatische End-to-End-Tests. In der Selbstbeschreibung der Jungfirma heißt es zum Konzept: “AI-powered end-to-end test platform for web apps that finds bugs before your users do. All we need is your website’s URL.”
Mediform
Nicht genannte Investoren investierten zuletzt 1,5 Millionen Euro in Mediform. Das Startup aus Karlsruhe, 2022 von Jochen Krause und Daniel Kämmerer gegründet, setzt mit MediVoice auf einen KI-basiertes Telefonassistenten, der “explizit auf die sensiblen Anforderungen medizinischer Einrichtungen zugeschnitten ist”. Praxen haben dabei “die Möglichkeit, MediVoice eigenständig und einfach an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen”. Insgesamt flossen nun schon 3 Millionen in die Jungfirma.
prefiro
Die Jungfirma prefiro hat sich vorgenommen, “die Ernte von bodennahen Kulturen durch intelligente Robotik zu revolutionieren”. Dafür entwickelt das Startup “Anbaugeräte der nächsten Generation, um die arbeitsintensivsten Sonderkulturen endlich zu automatisieren”.
Validaitor
Die Jungfirma Validaitor setzt auf eine “Plattform, die Lösungen für KI-Governance, Risikomanagement und automatisiertes Testen umfasst”. “Wir helfen unseren Kunden, bis zu 80 Prozent der Kosten für die KI-Zertifizierung im Vergleich zu den aktuellen Standards einzusparen”, verspricht das Team.
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5 neue Startups: AgentSphere, Nautica Technologies, menstruflow, Defenderbox, ChangeRadar
#Brandneu
Es ist wieder Zeit für neue Startups! Hier einige ganz junge Startups, die jeder kennen sollte. Heute stellen wir diese Jungunternehmen vor: AgentSphere, Nautica Technologies, menstruflow, DEFENDERBOX und ChangeRadar.

deutsche-startups.de präsentiert heute wieder einmal einige junge Startups, die zuletzt, also in den vergangenen Wochen und Monaten, an den Start gegangen sind, sowie Firmen, die vor Kurzem aus dem Stealth-Mode erwacht sind. Übrigens: Noch mehr neue Startups gibt es in unserem Newsletter Startup-Radar.
AgentSphere
Die Firma AgentSphere aus Essen bietet Unternehmen intelligenten KI-Agenten, “die autonomes Denken, Codegenerierung und Workflow-Automatisierung ermöglichen”. “Our goal is to make AI agents not just powerful, but also trustworthy, secure, and truly valuable”, erklärt das von Steven Hooker gegründete Startup.
Nautica Technologies
Das Zürcher Robotik-Startup Nautica Technologies, von Cédric Portmann und Mina Kamel an den Start gebracht, tritt an, um “die Wartung von Schiffsrümpfen neu zu definieren”. Die Jungfirma nutzt dabei “einen Schwarm autonomer Unterwasserroboter, die koordiniert zusammenarbeiten, um den Schiffsrumpf kontinuierlich zu reinigen, zu inspizieren und instand zu halten”.
menstruflow
menstruflow aus Berlin, von Polina Sergeeva, Marvin Mischler und Aiya Adams ins Leben gerufen, lindert Periodenschmerzen. “Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, allen Frauen und weiteren Menstruierenden weltweit 100% Lebensqualität trotz Periode und Endometriose zu ermöglichen”, heißt es. “Mit ONEflow kannst du deinen Alltag genießen, ohne Schmerzmittel zu benötigen”, verspricht das Startup.
Defenderbox
Bei der Defenderbox aus Kreuztal handelt es sich um einen “kompakten Mini-Computer”, der die Cybersecurity für KMU revolutionieren möchte – “Remote, präzise und effizient”. “Unsere Lösung identifiziert Schwachstellen und Sicherheitslücken in Ihrer IT-Infrastruktur, bevor es andere tun”, verspricht die Firma von Gründer Markus Schulte.
ChangeRadar
Die junge Firma ChangeRadar aus Linz hat das Ziel, die Verwaltung von Cloud-Updates in Unternehmen zu vereinfachen und Systemänderungen nach Software-Updates effizienter zu managen. Dafür bietet das von Stephan Meißner und Simon Ortner gegründete Unternehmen “einen software- gestützten Prozess für ein proaktives Cloud Service Change Management”.
Tipp: In unserem Newsletter Startup-Radar berichten wir einmal in der Woche über neue Startups. Alle Startups stellen wir in unserem kostenpflichtigen Newsletter kurz und knapp vor und bringen sie so auf den Radar der Startup-Szene. Jetzt unseren Newsletter Startup-Radar sofort abonnieren!
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„Startup-Lounge“: Rewe führt Regale für Startup-Produkte ein
Die „Startup-Lounge“ von Rewe umfasst unter anderem einen Drei-Monats-Test – zu gewinnen gibt es eine dauerhafte Listung. So könnt ihr mitmachen.

Die Supermarktkette Rewe führt die „Startup Lounge“ als nationale Plattform ein. Das Konzept soll Food-Startups den Weg ins Regal erleichtern und ihnen eine schnellere, bundesweite Markteinführung ermöglichen, so der Konzern in einer Mitteilung.
Was heißt das?
Voraussichtlich ab November sollen ausgewählte Startup-Produkte in einer größeren Anzahl von Rewe-Märkten mit besonderer Sichtbarkeit platziert werden. Die Regale sollen im Drei-Monats-Rhythmus mit neuen Produktinnovationen bestückt werden, heißt es. Erfolgreiche Artikel können demnach anschließend bundesweit in allen Rewe Centern eingeführt werden. Die Bewertung erfolge anhand von Verkaufsanalysen und Einschätzungen der beteiligten Kaufleute.
Wie können Startups teilnehmen?
Selda Morina übernimmt als Head of Startup Lounge National die zentrale Koordination und arbeitet mit den regionalen Ansprechpartnern der Rewe-Niederlassungen zusammen. Ihr Team entscheidet, welche Produkte in den Test gehen.
Bestehende lokale Startup-Kooperationen mit einzelnen Rewe-Märkten sollen unabhängig von der neuen bundesweiten „Startup Lounge“ bestehen bleiben.
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Rewe will enger mit Startup-Gründerinnen und Gründern zusammenarbeiten
„Junge Unternehmen reagieren blitzschnell auf Ernährungstrends oder kreieren sie“, erklärt Daniel Kniel, Geschäftsführer Ware Vollsortiment bei der Rewe Group Buying. Oft fehlten ihnen aber wichtige Kontakte und Branchenwissen für eine bundesweite Vermarktung.
Die Startup Lounge soll ein „Rundum-sorglos-Paket“ bieten – von Beratung und Coaching bis hin zu Kooperationspartnern, heißt es.
Über Rewe:
Rewe ist eine der größten Supermarktketten Deutschlands und gehört zur Rewe Group, einem genossenschaftlich organisierten Handels- und Touristikkonzern. Das Unternehmen wurde 1927 gegründet und betreibt heute merh als 3.800 Filialen bundesweit.
Lest auch
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+++ LemonDocs +++ Roadsurfer +++ EPIX Sports +++ Frank Thelen +++ Flixfounders +++ DeepTech +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ Startup der Woche: LemonDocs +++ Roadsurfer trotzt der Camping-Abwärtsspirale +++ Szenegrößen starten EPIX Sports +++ DHDL: Frank Thelen kehrt zurück +++ So investieren die Flix-Gründer +++ DeepTech: Kein Pre-Seed-Deal macht Umsatz +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 4. August).
#STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
LemonDocs
+++ Das Berliner Startup LemonDocs ist unser Startup der Woche! Bei der jungen Firma, die von Marc Jäger, Thomas Hodits und Moritz Wobith in Berlin an den Start gebracht wurde, ist Dermatologie das große Thema. “LemonDocs kombiniert modernste KI-gestützte Telemedizin mit hochqualitativen, physischen Hautkliniken”, teilt das Team mit. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
Camping – Roadsurfer
+++ Ein Lichtblick in einem zuletzt schwierigem Markt! Im Camping-Segment gab es in letzter Zeit – trotz anhaltendem Camping-Boom – wenig gute Nachrichten. FreewayCamper, Plugvan, Off (ehemals Camperboys) und Roadfans schlitterten in die Insolvenz. Einzig Schwergewicht Roadsurfer sorgte für eine positive Nachricht: Das Londoner Investmentunternehmen Avellinia Capital (AvCap) investierte Anfang dieses Jahres im Rahmen einer Asset-Backed-Finanzierung 30 Millionen Euro in das Unternehmen. Und dieser Trend setzt sich nun weiter fort: Die australische Macquarie Group und das spanische Kreditinstitut BBVA investierten kürzlich 85 Millionen Euro in Roadsurfer. “Die Finanzierung setzt sich aus zwei Bausteinen zusammen: einer Asset-Backed-Securities-
EPIX Sports
+++ Nichts außer sportliche Investments! Die drei bekannten Business Angels Oliver Roskopf, Johannes Kreibohm und Lukas Brosseder starteten mit EPIX Sports eine komplett sportliche Investmentfirma. Das Team sucht Startups “die sich im weiteren Sinne mit Sport, sportnahen Dienstleistungen und sportbezogenen Produkten” befassen. In das junge Berliner Padel-Startup Mitte (nicht zu verwechseln mit dem gescheiterten Wasserkocher-Startup) investierten die Szenegrößen bereits. Das Unternehmen, 2024 vom Seriengründer Bastian Krautwald (DeineStudienfinanzierung, Owwn), Lauren Schmidt und Sven Wissebach gegründet, setzt auf die Trendsportart Padel, die Elemente von Tennis und Squash vereint. “Wir sehen, dass Menschen sich gerade in Zeiten von KI verstärkt nach realen Erlebnissen, sportlicher Aktivität und Gemeinschaft sehnen – insbesondere in urbanen Räumen”, sagte EPIX Sports-Macher Oliver Roskopf gegenüber dem Manager Magazin. Sportliche Startups (SportsTech) und neue Trendsportarten gab es in den vergangenen Jahren einige. Selbst die Baller League, Icon League, Unrivaled, HYROX und Breakletics passen in diese Kategorie. Kurzum: Es gibt reichlich Investmentmöglichkeiten für EPIX Sports. Mehr über EPIX Sports
#LESENSWERT
DHDL – Frank Thelen – Flixfounders – DeepTech
+++ “Ich bin bereit zu brüllen. Let’s go!”: Investor Frank Thelen kehrt tatsächlich zu “Die Höhle der Löwen” (DHDL) zurück. Neue Staffel ab 25. August (Linkedin) +++ Über 70 Investments! So investieren die Flix-Gründer mit Flixfounders in aufstrebende Startups (Gründerszene) +++ Analyse von über 100 DeepTech-Investmentrunden! Eine der wichtigsten Erkenntnisse: 2025 machte kein einziger Pre-Seed-Deal bereits Umsatz (2024: 11,5 %) (Deep Tech Napkin) +++
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
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