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Instagram verspricht Captions in mehr Sprachen


Bald Untertitel in deiner Sprache? Instagram arbeitet daran, den Captions Sticker für Stories und Reels auch für nicht‑englischsprachige Nutzer:innen verfügbar zu machen. KI soll die Einführung beschleunigen und Videos für mehr Menschen zugänglich machen.

Wer auf Instagram Stories oder Reels postet, kennt das Dilemma: Der praktische Captions Sticker funktioniert bisher nur auf Englisch. Alle anderen müssen Untertitel mühsam selbst eintippen oder darauf verzichten. Das könnte sich bald ändern.

Während Bildunterschriften, Profile und Kommentare auf der Plattform schon automatisch in die voreingestellte Sprache der Nutzer:innen übersetzt werden, fehlte eine solche Mehrsprachigkeit bislang bei automatischen Untertiteln. Der Instagram‑Chef Adam Mosseri sagte in einem Video, man wolle den Sticker in deutlich mehr Sprachen anbieten. Darauf verweist der Tech‑Experte Radu Onescu auf Threads. KI‑Modelle sollen den Ausbau beschleunigen und in größerem Umfang möglich machen.

A lot of people who use this platform don’t speak English,

so Mosseri. Deshalb stehe das Thema ganz oben auf der Agenda – auch wenn er kein konkretes Datum nannte.


Meta stellt die persönliche Superintelligenz vor
– KI erhöht schon Nutzungszeit auf Instagram


Reels und Stories: Warum Captions der Schlüssel zu mehr Reichweite auf Instagram sind

Eingeführt wurde der Captions Sticker im Mai 2021 zunächst für Stories und nur in englischsprachigen Ländern. Später folgte die Integration in Reels, die seit Ende 2024 stabil verfügbar ist. Doch auch hier blieb die Sprachunterstützung auf Englisch beschränkt.

Das Prinzip ist simpel: Gesprochene Worte im Video werden automatisch transkribiert und als Untertitel eingeblendet. Schriftart und Platzierung lassen sich individuell anpassen. Das macht Videos auch ohne Ton verständlich – ein entscheidender Vorteil, da viele Instagram Clips stumm abgespielt werden. Doch Untertitel sind nicht nur ein Reichweiten‑Booster, sie machen Inhalte auch inklusiver. Menschen mit Hörminderung profitieren ebenso wie alle, die Videos unterwegs ohne Ton schauen. Mit einer breiteren Sprachunterstützung könnten Creator und Marken ihre Inhalte leichter international verständlich machen – ohne zusätzlichen Aufwand. KI soll dafür sorgen, dass die Untertitel automatisch in vielen Sprachen verfügbar sind.

Mehrsprachige Captions wären ein echter Gewinn für viele User und Creator

Instagram will das Caption Feature über den bisherigen Fokus auf Englisch hinaus erweitern und setzt dabei auf KI. Das würde Reichweite, Verständlichkeit und Barrierefreiheit spürbar verbessern. Wann genau es so weit ist, bleibt offen – Mosseri hat sich dazu nicht festgelegt. Sicher ist nur: Wenn der Roll‑out kommt, wird Instagram ein gutes Stück inklusiver.


2 Milliarden Nutzer:innen:
Was dein Instagram Game jetzt erfolgreich macht

Ein zentriert dargestelltes schwarzes iPad zeigt das Instagram-Logo auf dem Bildschirm, vor einem farbenfrohen Hintergrund.
Instagram plant eine native App für das iPad, © erstellt mit ChatGPT (bearbeitet mit Canva)





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Apple soll ChatGPT-ähnliche App planen


Im AI-Wettbewerb möchte Apple eine Siri-Version mit Konversationsfokus bieten und sogar eine eigene AI Answer Engine à la ChatGPT. Diese könnte mit Standalone App kommen; ein eigenes Team arbeitet bereits am AI Push.

Noch vor einigen Monaten soll Apple mit einer Übernahme der AI Answering Machine Perplexity geliebäugelt haben. Diese AI-Lösung am Puls der Zeit hätte Apple, das in Sachen AI Features zu OpenAI, Meta, Google und Co. aufholen möchte, im Such- und Browser-Kontext eine besondere Position verschafft. Doch jetzt arbeitet der Tech-Konzern allem Anschein nach an einer eigenen Search-Lösung mit KI-Power. Diese soll ChatGPT ähneln und von einem dedizierten Team erarbeitet werden.


Apple Intelligence jetzt in Deutschland

– KI-Integration verändert, wie wir schreiben, suchen und kommunizieren

Apple Intelligence auf Deutsch
Apple Intelligence auf Mac, iPhone und iPad: KI-Funktionen unterstützen beim Schreiben, Zusammenfassen und Visualisieren, © Apple

Mehr AI für Apple: ChatGPT-Pendant als eigene App?

Mark Gurman gilt als einer der renommiertesten Apple-Experten weltweit. Für Bloomberg berichtet er regelmäßig über zentrale Entwicklungen des Konzerns. Und in seinem aktuellen Power On Newsletter schreibt er über seine Informationen bezüglich eines neuen Apple Teams. Dieses soll Answers, Knowledge, and Information heißen und an wettbewerbsfähigen KI-Lösungen arbeiten. Dazu zählt laut Bloomberg und Gurman eine AI Answer Engine, die ähnlich wie ChatGPT – womöglich auch wie Perplexity – fungieren soll. Erste Tests soll es damit schon gegeben haben. Sogar eine Standalone App, wie sie auch Google für Gemini und OpenAI für ChatGPT anbieten, steht im Raum.

Für die Entwicklung solcher Lösungen sucht Apple derzeit diverse Fachkräfte, unter anderem mit Search-Engineering-Erfahrung. Und laut CEO Tim Cook plant man immense Investitionen, um im AI Game aufzuholen. Der für die eigenen KI-Modelle zuständige Tech- und KI-Experte Ruoming Pang wird jedoch nicht mehr mitwirken. Er wechselt zu Meta, was Mark Zuckerbergs Konzern rund 200 Millionen US-Dollar kosten soll. Ob und wann Apple eine ChatGPT-Alternative für alle auf den Markt bringt, steht noch nicht fest.

Derweil hat der Konzern bereits eine Integration von OpenAIs KI-Tools in der Apple Intelligence umgesetzt. Diese lässt sich seit 2025 auch in Deutschland nutzen; doch es mangelt der Apple Intelligence noch immer an echten Alternativen zu den hochmodernen Konversationsoptionen von OpenAI, Meta und Google. Deshalb wurde bereits eine optimierte Version der Apple-KI Siri angekündigt, die sich mehr an anderen ChatBots orientiert, Konversationen und das Wissen um die genutzten Tools und die Daten der User in den Mittelpunkt stellt. Jedoch dürfte es noch etwas dauern, ehe diese Version für die User bereitsteht. Vorerst erwartet diese das neue iOS 26 mit Liquid Glass-Design mit systemweiter KI in der Beta. Das Investment in AI wird zu einem zentralen Faktor, wie das Team im Earnings Call bereits bestätigte.


Betaversion verfügbar:

Was iOS 26 für Marketer bedeutet

Drei iPhones mit iOS 26 zeigen verschiedene Startbildschirme im neuen Liquid Glass-Stil mit transparenten Icons, Widgets und Wetterinformationen.
© Apple via Canva





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DFL: So frischt die Bundesliga zur neuen Saison ihren Look auf


Die DFL hat nach vier Jahren das optische Erscheinungsbild der Bundesliga aufgefrischt

Parallel zur nationalen Rechtevergabe überarbeitet die Deutsche Fußball Liga (DFL) alle vier Jahre ihren Markenlook. So auch 2025: Pünktlich zum Saisonstart frischt die DFL das optische Erscheinungsbild der 1. und 2. Bundesliga gemeinsam mit Mutabor auf. Im Fokus steht dabei die „Essenz des Fußballs“.

Wie die DFL mitteilt, handelt es sich bei dem neuen Auftritt nicht um einen radikalen Neustart, sondern um eine gezielte Weiterentwicklung des aus den vergangenen Jahren bekannten On-Air-Designs. Im Mittelpunkt stehen die zentralen Elemente Spieler, Ball und Stadion, die künftig noch lebendiger in Szene gesetzt werden sollen.

Bei der Anpassung des Markenlooks gehe es aber um weit mehr als nur Gestaltung, wie Thomas Markert, Vice President Brand Design der DFL, betont: „Wir schärfen unser visuelles und inhaltliches Profil entlang unserer Markenwerte und sorgen gleichzeitig für einen einheitlichen, kraftvollen Auftritt – über die Bundesliga, die 2. Bundesliga, die DFL und sämtliche Tochterfirmen hinweg.“ Das Designsystem ist dabei modular aufgebaut: „Zentrale Gestaltungsideen bilden das stabile Fundament, aus dem sich medienübergreifende Ableitungen entwickeln – für Bewegtbild, Digital, Print und Event. Im Fokus stehen drei Dinge: Modularität, Klarheit und Wiedererkennbarkeit – ein System, das den aktuellen Design-Zeitgeist aufgreift, moderne Gestaltungstrends reflektiert und unsere Markenidentität sichtbar weiterentwickelt“, so Markert weiter.

Spieler, Ball und Stadion sind die zentralen Gestaltungselemente des upgedateten Designs

Konkret bilden die Vereinslogos und ihre Farben bei dem visuellen Auftritt weiterhin den emotionalen Ankerpunkt, um den sich alles dreht. Die Primärfarben der Clubs stehen weiter im Mittelpunkt sollen für eine bunte, charakterstarke Bühne im Gesamtlook sorgen. Neu ist, dass die Form der Embleme sich dreidimensional entfaltet und dabei an die Stadionränge als zentrales Erlebnisfeld des Fußballs erinnern soll. Generell nimmt der Einsatz von 3D beim optischen Erscheinungsbild der Bundesliga die nächste Entwicklungsstufe – bleibt dabei aber zurückhaltend und soll so eine elegante und subtile gestalterische Tiefe erzeugen. Auch der Ball spielt dabei eine zentrale Rolle: Laut DFL und Mutabor soll er stärker als zuvor sinnbildlich im visuellen Mittelpunkt stehen und einen virtuellen Raum für die Grafiken schaffen.

Die On-Air-Grafiken sind ein zentraler Baustein des Markenlooks der Bundesliga

Der neuerliche Brand Refresh der DFL ist insbesondere im Hinblick auf die digitalen Produkte konzipiert. Wie die Liga mitteilt, war das interne UX/UI-Team von Anfang an Teil des Prozesses und hat Designs iterativ getestet, weiterentwickelt und angepasst, damit sie auf allen digitalen Anwendungen optimal funktionieren. Im Ergebnis ist das neue Designsystem flexibel und responsiv und passt sich den jeweiligen Kanälen – App, Web, Social Media und OTT – an.

Bei der Entwicklung des neuen Looks war Mutabor als langjähriger Partner der DFL vor allem für die Key Visuals verantwortlich. Für die Bereiche Motion Design und On-Air-Packaging war NXTID zuständig. Die Produktion der Live-Spiel-Grafiken übernahm Reality Check Systems.



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Sammelklage: Mehr als 10.000 Hotels fordern Schadensersatz von Booking.com


Europäische Hoteliers klagen, sie hätten lange unter unfairen Bedingungen und überhöhten Kosten durch Booking.com gelitten.

David gegen Goliath? Europas Hotellerie geht gegen Booking.com vor Gericht. Mehr als 10.000 Hotels beteiligen sich an einer Sammelklage gegen das Reiseportal, um Schadenersatz für jahrelang erzwungene Preisbindungen zu fordern.

Hintergrund ist ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom Herbst 2024. Demnach sind sogenannte Bestpreisklauseln kartellrechtswidrig. Diese Klauseln hatten verhindert, dass Hotels ihre Zimmer abseits der Plattform – etwa auf der eigenen Website – günstiger anbieten durften. Ziel war es, sogenannte Trittbrettbuchungen zu unterbinden.

Die EuGH-Richter urteilten jedoch, dass Plattformen wie Booking.com auch ohne solche Vorgaben wirtschaftlich bestehen können. Für Reisende machte es wenig Unterschied: Die Online-Plattform hatte die Klauseln im Europäischen Wirtschaftsraum wegen des EU-Digitalgesetzes Digital Markets Act (DMA) 2024 abgeschafft.

Gatekeeper

EU-Kommission beschließt striktere Regeln für Booking.com

Das Buchungsportal Booking muss in der EU künftig strengere Regeln einhalten. Der zentrale Plattformdienst stelle eine wichtige Schnittstelle zwischen Unternehmen und Verbrauchern dar, teilte die EU-Kommission am Montag mit.

Schadenersatz für zwei Jahrzehnte Einschränkung

„Europäische Hoteliers haben lange unter unfairen Bedingungen und überhöhten Kosten gelitten“, sagt der Präsident der europäischen Hotelallianz Hotrec, Alexandros Vassilikos. Die Sammelklage sende somit eine klare Botschaft: „Missbräuchliche Praktiken im digitalen Markt werden von der Hotellerie in Europa nicht hingenommen.“ Ziel ist es, Schadenersatz für den Zeitraum von 2004 bis 2024 zu erhalten.

Die Klage wird vor einem niederländischen Gericht verhandelt – der Hauptsitz des Reiseportals ist in Amsterdam – und von der Hotel Claims Alliance koordiniert. Unterstützt wird sie vom Hotrec und mehr als 30 nationalen Hotelverbänden, darunter auch der Hotelverband Deutschland (IHA). „Jetzt ist es an der Zeit, gemeinsam aufzutreten und Wiedergutmachung zu fordern“, sagt Alessandro Nucara, Generaldirektor des italienischen Verbands Federalberghi.

„Die Sammelklage erfährt einen überwältigenden Zuspruch“, sagt IHA-Hauptgeschäftsführer Markus Luthe. Wegen der großen Resonanz wurde die Anmeldefrist bis zum 29. August verlängert.

Hassliebe-Beziehung

Trotz Kritik bleibt Booking.com für viele Hotels unverzichtbar. Über die Plattform erreichen sie eine große Zahl potenzieller Gäste. Laut einer Studie von Hotrec und der Fachhochschule Westschweiz Wallis lag der Marktanteil des Mutterkonzerns Booking Holdings im Jahr 2023 europaweit bei 71 Prozent – in Deutschland sogar bei 72,3 Prozent. Gleichzeitig ist der Anteil der Direktbuchungen in Deutschland zwischen 2013 und 2023 um gut acht Prozent gesunken.



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