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CPU-Sockel: Wie viele Prozessoren hat euer Mainboard schon gesehen?


Wie wichtig ist euch die Langlebigkeit einer Mainboard-Plattform, wie viele CPU-Generationen hat euer aktueller Sockel schon erlebt und welche Gründe treiben euch in der Regel zu einem Prozessor-Upgrade? Die heutige Sonntagsfrage dreht sich mit dem Mainboard- und CPU-Kaufverhalten der ComputerBase-Community.

Acht Fragen zu CPUs und Mainboards

Nicht jeder Prozessor passt auf jedes Mainboard – selbst dann, wenn der Sockel physisch kompatibel ist. Der enthusiastischen Community auf ComputerBase ist das freilich bekannt, sodass bei Kaufentscheidungen zu neuen Desktop-Plattformen stets auch die erhoffte Langlebigkeit eines Sockels zum Thema wird: Wie viele Jahre oder CPU-Generationen macht ein Mainboard noch mit, um bestenfalls auch lange in der Zukunft noch neue Leistungsreserven freizulegen? AMD konnte hier mit den Sockeln AM4 und AM5 zuletzt punkten, wohingegen Intel-Sockel selten länger als zwei Generationen halten. Aber wie wichtig ist euch das tatsächlich? Und wie sieht eure CPU-Historie auf dem aktuellen Mainboard und binnen der letzten zehn Jahre aus?

Darum soll es in der heutigen Sonntagsfrage gehen. Zu Beginn steht aber eine Frage, die den nachfolgenden Umfragen den notwendigen Kontext gibt: Welchen Sockel hat denn eigentlich euer aktuelles Mainboard im primären Desktop-PC?

Welchen Sockel hat das Mainboard in deinem primären PC?
  • AMD AM4

  • AMD AM5

  • AMD Threadripper

  • AMD Epyc

  • Intel 1200

  • Intel 1700

  • Intel 1851

  • Intel Xeon

  • einen anderen Sockel

Wer wiederum gar nicht über einen (selbst konfigurierten) Desktop-Rechner verfügt, muss sich diese Woche leider enthalten – sowohl bei dieser als auch bei den meisten nachfolgenden Umfragen.

Wie lange behaltet ihr eure CPUs?

Weiter geht es mit der Lebensdauer eurer CPUs. Zunächst: Wie alt ist der Prozessor, der bei euch aktuell im primären Desktop-PC arbeitet? Gemeint ist das Datum des erstmaligen Einbaus.

Wie alt ist deine aktuelle CPU im primären Desktop-Rechner?
  • Weniger als ein Jahr.

  • 1 bis 2 Jahre.

  • 2 bis 3 Jahre.

  • 3 bis 4 Jahre..

  • 4 bis 5 Jahre

  • 5 bis 6 Jahre.

  • 6 bis 7 Jahre.

  • Älter als 7 Jahre.

Und wie viele Jahre hattet ihr die CPU unmittelbar davor im Betrieb?

Wie viele Jahre hattest du deine letzte CPU im primären Desktop-PC im Betrieb?
  • Weniger als 1 Jahr.

  • 1 bis 2 Jahre.

  • 2 bis 3 Jahre.

  • 3 bis 4 Jahre.

  • 4 bis 5 Jahre.

  • 5 bis 6 Jahre.

  • 6 bis 7 Jahre.

  • 7 Jahre oder länger.

Eine andere Herangehensweise an diese Frage: Wie viele Prozessoren liefen seit August 2015, also in den letzten zehn Jahren, in eurem primären Desktop-Rechner? Anfang August 2015 hat Intel mit Core i5-6600K und i7-6700K (Test) die Skylake-Generation eingeläutet. AMD Zen 1 folgte erst knapp zwei Jahre später im März 2017 mit Ryzen 7 1700, 1700X und 1800X (Test).

Wie viele CPU-Modelle hattet ihr seit August 2015 in eurem primären Desktop-PC?
  • 1

  • 2

  • 3

  • 4

  • 5

  • 6

  • 7

  • 8 oder mehr

Bleibt das Board beim CPU-Upgrade?

Sicherlich werden die meisten Community-Mitglieder in den letzten zehn Jahren mehr als eine oder nur zwei CPUs im primären Rechner gehabt haben. Aber waren einige davon vielleicht auch auf dem gleichen Mainboard? Wie viele CPUs hattet ihr schon auf eurem aktuellen Board?

Hattest du auf deinem aktuellen Mainboard schon andere CPUs als die aktuelle?
  • Ja, eine.

  • Ja, zwei.

  • Ja, drei.

  • Ja, mehr als drei.

  • Nein.

CPUs lassen sich auf einem Sockel selbstverständlich binnen einer CPU-Generation tauschen, etwa für ein Upgrade von einem kleineren zu einem größeren Modell. Aber hattet ihr auf eurer aktuellen Platine auch schon CPUs einer anderen, sprich in der Regel einer vorherigen Generation?

Hattest du auf deinem aktuellen Mainboard schon CPUs anderer Generation?
  • Ja, ich hatte schon zwei CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.

  • Ja, ich hatte schon drei CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.

  • Ja, ich hatte schon vier CPU-Generationen auf meinem aktuellen Mainboard.

  • Nein.

Wie viele und welche Prozessoren genau ihr schon im Sockel eures derzeitigen Mainboards hattet und wie(so) diese Abfolge zustande kam, könnt ihr gerne in den Kommentaren berichten.

Wie wichtig ist euch eine langjährige Unterstützung für neue CPUs?

Eine erhoffte Langlebigkeit einer neuen Plattform wird in Diskussionen und Kaufberatungen häufig als gewichtiges Argument bemüht. Aber wie wichtig ist euch die in Aussicht gestellte Unterstützung für zukünftige CPU-Generationen beim Mainboard-Kauf tatsächlich?

Wie wichtig ist dir die „Langlebigkeit“ des Sockels bei Mainboard- und CPU-Wahl?
  • Es ist mir sehr wichtig, eine Plattform zu wählen, die zukünftige CPU-Generationen unterstützt; das ist unbedingt kaufentscheidend.

  • Die „Langlebigkeit“ des Sockels spielt bei der Plattformwahl eine Rolle, ist für mich aber im Zweifelsfall kein Ausschlusskriterium.

  • Eine potenzielle Unterstützung für zukünftige CPU-Generationen ist ein kleiner Bonus, mehr aber nicht.

  • Dieser Aspekt interessiert mich gar nicht.

Abschließend folgt die eher offen formuliert Frage nach euren persönlichen Gründen für ein CPU-Upgrade. Gerne könnt ihr in den Kommentaren ausführen, welche Aspekte euch zu eurem derzeitigen Prozessor geführt haben.

Welche Gründe führen dich in der Regel zu einem CPU-Upgrade?
  • Schon ein niedriger Single-Core-Leistungszuwachs

  • Ein hoher Single-Core-Leistungszuwachs

  • Schon ein niedriger Multi-Core-Leistungszuwachs

  • Ein hoher Multi-Core-Leistungszuwachs

  • Ein CPU-Limit nach GPU-Upgrade

  • Leistungsprobleme schon im Betriebssystem

  • Ein neues Spiel, für das ich gerne mehr Leistung hätte

  • Einfacher Upgrade-Pfad ohne Mainboard-Tausch

  • Ich baue einen komplett neuen PC

  • Höhere Energieeffizienz

  • Basteltrieb

  • Ein anderer Grund

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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Für A14-Chips ab 2028: TSMC legt in Kürze den Grundstein für die neue Fab 25


Für A14-Chips ab 2028: TSMC legt in Kürze den Grundstein für die neue Fab 25

Bild: TSMC

Wer rastet, der rostet – für TSMC gilt dies nicht. Mit Volldampf voraus und wenn möglich sogar vor dem Zeitplan wird in Kürze der Grundstein für die neue Fab 25 gelegt. Das Ziel der bis jetzt vier geplanten Phasen sind A14-Chips, die ab 2028 produziert werden sollen.

Vier Fabriken sollen in Taichung im Central Taiwan Science Park entstehen, sogenannte Phasen, die als Komplettverbund die Fab 25 bilden. Nach dem Baubeginn im kommenden vierten Quartal dieses Jahres soll bis 2027 zumindest von der ersten Phase alles stehen, damit dort Ende 2028 die Produktion beginnen kann. Die Auftaktinvestition wird bei 500 Milliarden New Taiwan Dollar liegen, umgerechnet knapp 14 Milliarden Euro. Für den gesamten Komplex ist diese Summe natürlich viel zu gering. Im Laufe der nächsten Jahre werden viele weitere Milliarden folgen. Traditionell gibt TSMC rund 80 Prozent seines CAPEX für Fabrikaufrüstungen und Neubauten aus.

Die A14-Fertigung wird zuvor jedoch bereits in Phase 3 und 4 der Fab 20, nahe dem Forschungs- und Entwicklungszentrum in Hsinchu, etabliert. Fab 25 könnte dann entsprechend eine reine Produktionsanlage werden. Die A14-Fertigung startet als Standardlösung mit klassischen Vorteilen gegenüber früheren Prozessen. Erst ein „A14+“ oder „A14P“ im Folgejahr wird auch Backside Power Delivery – beziehungsweise Super Power Rail, wie TSMC es nennt – nutzen.

TSMCs A14-Prozess im Vergleich zu N2
TSMCs A14-Prozess im Vergleich zu N2 (Bild: TSMC)

Im Rahmen der Veranstaltung erklärten die Beteiligten auch, dass an den Gerüchten über mögliche Verzögerungen bei anderen TSMC-Projekten mit Packaging-Komplexen nichts dran sei. Zuletzt hieß es dort mitunter, TSMC könnte den Bau in den USA vorziehen, doch das Gegenteil sei der Fall. In Taiwan versuche man, den Zeitplan weiter nach vorn zu ziehen, um schneller zusätzliche Kapazitäten zur Verfügung zu haben.

Das fortschrittliche Packaging gilt nach wie vor als der größte Flaschenhals. Hier laufen TSMC und damit auch die Kundschaft seit Jahren dem zu geringen Angebot bei gleichzeitig viel zu großer Nachfrage hinterher. Jedes Jahr wird daraufhin erneut erklärt, dass es möglicherweise im Folgejahr zu einem ausgewogenen Verhältnis kommen könnte. Doch auch im Jahr 2026 ist ein realistisches Gleichgewicht nicht in Sicht.



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Das ist der Smartphone-Prozessor, den es in 2026 zu schlagen gilt


Nachdem alle wichtigen Handy-Neuvorstellungen für 2025 abgeschlossen sind, ist es an der Zeit zu sehen, was das nächste Jahr zu bieten hat. Qualcomm hat auf seiner Snapdragon Summit Keynote gerade seinen Top-Mobilprozessor für 2026 vorgestellt: Der Snapdragon 8 Elite Gen 5 wird voraussichtlich die Flaggschiff-Handys des nächsten Jahres antreiben und das Unternehmen behauptet sogar, er sei das „schnellste mobile System-on-a-Chip der Welt“. Aber kann das gelingen?

Da MediaTek sein 2026er Flaggschiff-SoC direkt vor dem Snapdragon Summit vorgestellt hat, kennen wir jetzt die Details der beiden Hauptchips, die die schnellsten Android-Handys im nächsten Jahr antreiben werden – es sei denn, Samsung überrascht mit seinem gerüchteweise angekündigten Exynos 2600.

Für den Snapdragon 8 Elite Gen 5 hebt Qualcomm zwei Hauptverbesserungen hervor: schnelleres Multitasking und App-Wechsel sowie längere Spielesessions mit besserer Energieeffizienz. Eine willkommene Abwechslung, nachdem die Unternehmen jahrelang bei jeder Markteinführung über KI und Funktionen gesprochen haben, die noch nicht wirklich für die Verbraucher/innen bereit waren.

  Qualcomm
Snapdragon 8 Elite Gen 5
MediaTek
Dimensity 9500
Qualcomm
Snapdragon 8 Elite
Samsung
Exynos 2500
Google Tensor G5 MediaTek
Dimensity 9400
Apple A19 Pro Apple A19
Prime Kern 2x Oryon @ 4,6 GHz 1x ARM C1-Ultra @ 4,21 GHz 2x Oryon @ 4,32 GHz 1x Cortex-X925 @ 3,3 GHz 1x Cortex -X4 @ 3,78 GHz 1x Cortex-X925 @ 3,62 GHz 2x Apple @ 4,26 GHz 2x Apfel @ 4,26 GHz
Performance-Kern 6x Oryon @ 3,62 GHz 3x ARM C1-Premium @ 3,5 GHz 4x Oryon @ 3,53 GHz 2x Cortex-A725 @ 2,75 GHZ
5x Cortex-A725 @ 2,36 GHz
5x Cortex-A725 @ 3,05 GHz 3x Cortex-X4 @ 3,3 GHz    
Effizienz-Kern   4x ARM C1-Pro @ 2,7 GHz   2x Cortex-A520 @ 1,8 GHz 2x Cortex-A520 @ 2,25 GHz 4x Cortex-A720 @ 2,4 GHz 4x Apple @ 2,60 GHz 4x Apfel @ 2,60 GHz
RAM LPDDR5x-10600
4x 16-Bit @ 5300 MHz (84,8 GB/s)
LPDDR5x-10667
4x 16-Bit @ 5333 MHz (85,4 GB/s)
LPDDR5x-10600
4x 16-Bit @ 5300 MHz (84,8 GB/s)
LPDDR5x LPDDR5x LPDDR5x-10667
4x 16-Bit @ 5333 MHz (85,4 GB/s)
LPDDR5x-9600
4x 16-Bit @ 4800 MHz
(75,8 GB/s)
LPDDR5x-8533
4x 16-Bit @ 4266 MHz
(68,2 GB/s)
GPU Adreno @ 1,2 GHz 12x ARM Mali G1-Ultra @ 1,7 GHz
(5271 GFLOPs)
Adreno 830 @ 1,1 GHz
(3379 GFLOPs)
AMD Radeon RDNA2 @ 1 GHz
(4091 GFLOPs)
PowerVR DXT-48-1536
(1536 GFLOPs)
12x ARM Immortalis-G925 @ 1,6 GHz
(4952 GFLOPs)
6x Apple GPU 5x Apple GPU
5G-Modem Snapdragon X85
(12,5/3,7 Gbit/s)
MediaTek Snapdragon X80
(10/3,5 Gbit/s)
Exynos
(12,1/3,6 Gbit/s)
Exynos 5400i MediaTek
(7/3,5 Gbit/s)
Externer Snapdragon Externer Snapdragon
Konnektivität FastConnect 7900
Wi-Fi 7
Bluetooth 6.0
UWB
Wi-Fi 7
Bluetooth 6.0
FastConnect 7900
Wi-Fi 7
Bluetooth 6.0
UWB
Wi-Fi 7
Bluetooth 5.4
WLAN 7
Bluetooth 6.0
Wi-Fi 7
Bluetooth 5.4
Apple N1
WLAN 7
Bluetooth 6
Thread
Apple N1
Wi-Fi 7
Bluetooth 6
Thread
Prozessknoten TSMC N3P TSMC N3P TSMC N3E Samsung 3GAP TSMC N3 TSMC N3E TSMC N3P TSMC N3P

Neue CPU für bessere Leistung

Qualcomm behauptet, dass sein neuer Oryon-CPU-Kern der dritten Generation die beste mobile Leistung bietet. Schon die vorherige Generation des Chips hat uns mit ihren hohen Taktraten überrascht, aber der Snapdragon 8 Elite Gen 5 geht noch einen Schritt weiter und taktet seine beiden Hauptkerne mit bis zu 4,6 GHz, während die restlichen 6 CPU-Kerne 3,62 GHz erreichen können. Die RAM-Unterstützung ist unverändert und bietet LPDDR5x-10600, was eine gute Balance zwischen Stromverbrauch und Leistung darstellt.Sowohl MediaTek als auch Apple erreichen 4,2 GHz bei ihren aktuellen Premium-Mobilchips, die niedriger getaktet sind als der Snapdragon 8 Elite der ersten Generation.

Das Unternehmen rechnet mit einer Leistungssteigerung von 20 % und einer um 35 % verbesserten Energieeffizienz allein bei der CPU. Natürlich gibt es auch einen neuen Adreno-Grafikprozessor, der eine um 23 % höhere Grafikleistung bietet.

Eine Hand hält ein Smartphone, das das Logo 'Snapdragon 8 Elite Gen 5' vor einem bunten Hintergrund zeigt.
Es wird erwartet, dass der neue Chip von allen großen Telefonherstellern verwendet wird. / © Qualcomm

Bessere Fotos und Videos

Der Bildprozessor des Snapdragon 8 Elite Gen 5 verbessert den Dynamikbereich um das Vierfache, was bessere Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen und realistischere Farben verspricht. Für die Produzenten von Inhalten hat Qualcomm die Unterstützung des Advanced Professional Video (APV)-Formats eingebaut, das in etwa die Antwort von Android auf den ProRes-Codec von Apple ist. In der Praxis bietet APV eine bessere Bildqualität und eine bessere Unterstützung für die Bearbeitung in der beliebten Videobearbeitungs-Software DaVinci Resolve zum Beispiel.

Qualcomm kündigte außerdem eine Partnerschaft mit den Videospezialisten von ArcSoft an, um KI-Funktionen in die Videoverarbeitung zu integrieren, exklusiv für den neuen Snapdragon. Das Ziel ist eine bessere Farbwiedergabe, ein besserer Kontrast und bessere Schatten und spiegelt die Entwicklung der computergestützten Fotografie für Videoaufnahmen wider. Es bleibt abzuwarten, ob diese neue Funktion spezielle Arbeit von den Handyherstellern erfordert oder ob sie automatisch in alle Snapdragon 8 Elite Gen 5 Handys integriert wird.

Schnellerer Snapdragon 5G

Auch das integrierte Snapdragon-X85-Modem wurde nach einigen Generationen mit nur kleinen Upgrades verbessert. Die Mobilfunkverbindungen des Snapdragon 8 Elite Gen 5 können bis zu 12,5 Gbit/s erreichen (im Vergleich zu 10 Gbit/s beim Vorgängermodell), und auch die Uploads wurden von 3,5 auf 3,7 Gbit/s verbessert. Natürlich beziehen sich diese Zahlen auf den theoretischen Uplink/Downlink und die realen Zahlen werden viel niedriger sein – gerade weil sie nicht nur vom Smartphone selbst, sondern vor allem vom nutzbaren Netz abhängt.

Die Unterstützung für andere drahtlose Standards bleibt die gleiche wie im ursprünglichen Snapdragon 8 Elite. Der FastConnect 7900 Kern bietet Wi-Fi 7, Bluetooth 6.0 und Ultra-Wide Band (UWB).

„Coming soon“

Qualcomm kündigte an, dass Telefone, die mit dem neuen Snapdragon 8 Elite Gen 5 ausgestattet sind, „in den nächsten Tagen“ auf den Markt kommen werden. Auf der Liste der Marken, die Telefone mit dem neuen Chip anbieten werden, stehen praktisch alle: Asus ROG, Honor, Oppo/OnePlus, Realme, Samsung, Sony, Vivo/Iqoo, Xiaomi/Redmi/Poco und ZTE/Nubia/RedMagic.



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Snapdragon 8 Gen 5: Qualcomm teasert Chip unter dem Elite und mehr Oryon an


Snapdragon 8 Gen 5: Qualcomm teasert Chip unter dem Elite und mehr Oryon an

Qualcomm will unterhalb der Elite-Chipsätze wie dem neuen Snapdragon 8 Elite Gen 5 eine günstigere Baureihe ohne den Zusatz „Elite“ etablieren. Zum Snapdragon Summit teaserte das Unternehmen den Snapdragon 8 Gen 5 an, mit dem die bisherigen „8s“ abgelöst werden sollen. Die Oryon-Kerne sollen außerdem in günstigere Chips kommen.

Bisheriger Name konnte verwirren

Unter den Bezeichnungen Snapdragon 8s Gen 3 und Snapdragon 8s Gen 4 bietet Qualcomm bislang Smartphone-Chips unterhalb des „Elite“ mit eigenen Oryon-CPU-Kernen an. In der Klasse knapp unterhalb des Flaggschiffsegments will Qualcomm auch künftig neue Modelle anbieten, jedoch nicht mehr unter der bisherigen Bezeichnung „8s“. Der Name soll zugunsten einer neuen Bezeichnung ohne den Zusatz „Elite“ ausgegeben werden. Der erste Chip soll der Snapdragon 8 Gen 5 werden, zu dem zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr die ersten technische Details folgen sollen.

Die bisherige Bezeichnung mit „s“ im Namen suggerierte einen vermeintlich schnelleren Chip, tatsächlich ist der Snapdragon 8s Gen 3 aber unterhalb des Snapdragon 8 Gen 3 angesiedelt.

Naheliegend ist, dass Qualcomm den Zusatz „Elite“ vorerst weiterhin den Chips mit eigens entwickelten Oryon-CPU-Kernen wie den Oryon 3 im Snapdragon 8 Elite Gen 5 vorbehalten wird. Die bisherigen Lösungen Snapdragon 8s Gen 3 und Snapdragon 8s Gen 4 setzen zum Beispiel weiterhin auf CPU-Kerne von Arm, die bei Qualcomm unter der eigenen Bezeichnung „Kryo“ laufen.

Oryon soll in günstigere Snapdragon kommen

Die eigens entwickelten Oryon-CPU-Kerne sollen allerdings nicht dauerhaft den Chips am oberen Ende des Produktportfolios vorbehalten bleiben. Alex Katouzian, Group General Manager für Mobile, Compute und XR (MCX), erklärte im Rahmen einer Frage-und-Antwort-Runde gegenüber ComputerBase, dass die Custom-Cores perspektivisch auch in den kleineren Baureihen des Unternehmens wie beispielsweise dem Snapdragon 7 zum Einsatz kommen sollen. Konkrete Produktankündigungen oder technische Details waren zum Snapdragon Summit allerdings noch kein Thema.

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Qualcomm im Vorfeld und im Rahmen einer Veranstaltung des Herstellers auf Maui unter NDA erhalten. Die Kosten für Anreise, Abreise und vier Hotelübernachtungen wurden von dem Unternehmen getragen. Eine Einflussnahme des Herstellers auf die oder eine Verpflichtung zur Berichterstattung bestand nicht. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.



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