Apps & Mobile Entwicklung
Cherry KW 300 MX im Test
Mit der KW 300 MX bietet auch Cherry eine Kompakttastatur an. Mit Silent-Tastern verspricht sie stilles Tippen für die Ruhezone bei ziemlich kleinem Fußabdruck. Und das zum halben Preis von be quiet!. Auf dem Papier und in der Praxis geht das auf – aber nicht jede Idee zündet.
Die KW 300 MX hat vor allem eine herausragende Qualität: Ihre niedrige Geräuschkulisse. Den Blick auf universelle Alltagstauglichkeit hat Cherry an ein paar Stellen aber ein wenig zu weit schweifen lassen. Immer und für jeden wird die Tastatur, die derzeit für 110 Euro erhältlich ist*, nicht funktionieren. Alle Details im Test.
- Sehr leise
- Ordentliche Taster
- Kompakt & Abstände zwischen Tasten
- Sinnvolles Layout
- Keine Signalübertragung per Funk
- Quasi nicht konfigurierbar
- Keine Stumm-Funktion
- Zahlen & FN-Funktion kaum lesbar
Cherry KW 300 MX im Überblick
Die KW 300 gehört zur Gattung der 75%-Tastaturen, die größtmöglich kompakt sein wollen. Cherry schiebt die Tastenblöcke dazu ein wenig dichter zusammen, ausgenommen zu den Pfeiltasten bleiben aber wahrnehmbare Lücken, die der Orientierung helfen.
Die oben rechts platzierte „Cherry-Taste“ sperrt die Windows-Taste und dient gleichzeitig als Batteriestandanzeige. Der ungewöhnlich tief angeordnete Drehregler kann sowohl Lautstärke als auch die Helligkeit der weißen Hintergrundbeleuchtung ändern. Zusätzlich dient er als Ein-/Aus-Schalter für die Tastatur. Dazu muss der Regler jeweils drei Sekunden lang gedrückt werden.
Darüber hinaus verfügt die Tastatur über ein alternatives Mac-Layout. Passende Tastenkappen liegen der Tastatur bei. Dass die Pappbox den Hinweis „kostenlos“ trägt, irritiert: Sie gehören zur Ausstattung und werden mit der Tastatur bezahlt. Das temporäre Neubelegen von Tasten ist mit Hilfe von Cherrys Keys-Software möglich, aber auf Windows-Betriebssysteme und die F-Tastenreihe beschränkt.
Vergleichsweise eingeschränkt sind auch die Verbindungsarten. Die KW 300 bietet Bluetooth 5.2 und Kabel, aber keine Funkverbindung an. Die Laufzeit gibt Cherry mit rund einer Woche bei eingeschalteten LEDs und sechs Wochen ohne Hintergrundbeleuchtung an.
Taster: Cherrys Standardware
Die Tasterauswahl unterstreicht, dass Cherry die KW 300 als Arbeitstier für das Büro sieht. Zur Wahl stehen entweder die mit Gummianschlägen gedämpften MX2 Silent mit linearer Abstimmung oder taktile MX2 Brown mit Druckpunkt. Beide sind leichtgängig und dadurch wenig ermüdend.
MX2 Silent sind nach aktuellem Stand die besten der MX2-Taster. Anders als die roten Varianten sind sie schon vom ersten Druck an recht geschmeidig. Komplett fein arbeiten auch sie nicht, bei dieser Variante muss man aber schon initial mit den Fingern sehr genau „hinhören“, um die MX-Charakteristik auszumachen – das Einlaufen erledigt den Rest. So wünscht man sich alle MX2-Taster – es wäre ein nötiger Schritt im hart umkämpften Taster-Mittelfeld.
Durch Gummipuffer am Stempel arbeiten die Silent-Taster außerdem leiser. Neben dem Schall wird auch der Anschlag selbst etwas gedämpft. Er wird weicher und verliert Klarheit. Ein wenig Klappern bleibt zudem. Es geht also noch besser, Silent-Taster von be quiet! sind dahingehend stumm und satter, sie vermögen das Geräuschniveau der KW 300 noch einmal zu senken. Trotzdem ist die KW 300 eine sehr leise Tastatur auf Rubberdome-Level mit völlig angemessener Tastentechnik – mit MX Brown allerdings akustisch ein ziemlich normales, sehr durchschnittliches Eingabegerät.
Tasten werden von der KW 300 klar und gleichmäßig ausgeleuchtet, sofern die Beschriftung direkt über der LED sitzt. Bei Doppelfunktionen und Zahlen(!) ist das nicht der Fall, sie werden bei aktivierter Hintergrundbeleuchtung aufgrund des dann minimalen Kontrasts zur grauen Grundfarbe schon bei mäßigem Umgebungslicht unsichtbar, sofern die Tastenbeleuchtung nicht direkt auf die Maximalstufe gestellt wird. Selbst dann sind nur Zahlen auf Kosten der Laufzeit gerade eben erkennbar. Der Verzicht auf durchscheinende Kappen zugunsten deutlich lesbarer Beschriftung wie etwa bei Keychron wäre der KW 300 gut getan. Alternativ hätte Cherry sich die LEDs auch sparen können, denn ohne lassen sich alle Funktionen gleichermaßen gut ablesen.
Alltag & Akustik
Die KW 300 arbeitet leise und weitgehend funktional. Diese Tastatur kann Alltag. Ein paar Besonderheiten sind gar nicht so schräg wie sie im ersten Moment scheinen.
Akustik: Ruhe-Qualitäten
Zusätzlich zu den dämpfenden Tastern dämmt Cherry auch das Chassis der KW 300. Zwischen PCB und der Switch Plate aus Kunststoff sowie unter dem PCB wird Poron verwendet, dazu kommt eine weitere Lage Schaumstoff sowie eine PET-Folie als „Tape Mod“. Beide sorgen für klarere Anschläge.
Ein solcher zeitgemäßer Aufbau sorgt zwar nicht für vollständig satte Anschläge, aber er beruhigt die Klangkulisse spürbar und generiert mit Silent-Tastern einen recht dumpfen Klang. Klare, wenngleich helle „Tacks“ erzeugt das Chassis erst mit MX2-Red-Switches, wenngleich deutlich heller als einer metallenen MX 8.3. Eine Rubberdome-Tastatur agiert insgesamt nicht lauter, klackert unter Umständen aber stärker. So wird die KW 300 zu einem ruhigen Begleiter, die sich nicht nur für das Home Office, sondern auch klar für das Büro eignet – und zwar besser noch als die KC 200 (Test).
Eine Stufe besser geht es allerdings: Eine be quiet! Dark Mount ist durch andere Dämmung und leisere Taster zum mehr als doppelten Preis noch einmal ruhiger. Auch aus eigenem Haus gibt es Konkurrenz. Die KC 500 LP (Test) hat jedoch hellere Anschläge und ist deshalb wesentlich präsenter wahrnehmbar. Bei normalem Tippen kommen selbst die ultraflachen „Notebook-Switches“ der Corsair K100 Air (Test) nicht gegen die gummigedämpften Silent-Taster an. Sie liegen mehr oder weniger auf dem Niveau der Logitech MK950 (Test) – einer Notebook-Tastatur.
Alltag: Teilweise gelungen
Das Layout der KW 300 funktioniert gut. Die kleinen Abstände zwischen den Tastenblöcken erweisen sich gegenüber dem vollständig zusammengedrängten Layout, das beispielsweise die Sharkoon SGK50 S3 verwendet, als Segen für die Orientierung. Die abgeflachte Leertaste, eine Cherry-Besonderheit, macht das Ablegen des Daumens zudem ein kleines Stück angenehmer.
Mit der Position des Reglers und des daraus folgenden flachen Drehknopfs lässt sich prima leben, sofern man ihn nicht stündlich bedient. Auch die Dopplung als Ein- und Ausschalter passt: So erspart es die KW 300 an die Rück- oder Unterseite des Gehäuses greifen zu müssen.
Diese alltagstaugliche Ausrichtung zieht sich jedoch nicht durch die gesamte Tastatur. Die Helligkeit der eigentlich nur einmal einzustellenden LEDs anstelle eines Stummschalters an den Regler zu koppeln erschloss sich nicht.
Die schlechte Ablesbarkeit der letztlich komplett unsichtbaren Zahlen war zudem ein permanentes Ärgernis. Wenn sich die Ausleuchtung bauartbedingt nicht verbessern lässt, dann muss eine solche Beschriftung anders aufgetragen und/oder platziert werden. Das sollte gerade bei einer Bürotastatur elementar sein, die auch von weniger versierten Anwendern bedient wird. Gedanklich können die LEDs, auch aufgrund ihrer Auswirkungen auf die Laufzeit, aus dem Lastenheft gestrichen werden.
Mit dem Layout muss man zudem leben. Wirklich neu belegen lassen sich Tasten nicht. Die Keys-Software kann im Prinzip nur die F-Tasten neu programmieren. Selbst für die 100-Euro-Klasse ist das sehr rudimentär – und ärgerlich. Was bei einer Fullsize- oder Tenkeyless-Tastatur weniger eine Rolle spielt, wird bei kleineren Formfaktoren wichtig. Eine Logitech-Tastatur aus den Office-Serien erlaubt weitreichendere Anpassungen, eine Sharkoon-Tastatur mit quelloffener Firmware gar das Abändern des Layouts auf zwei Ebenen und im Browser. Das ist der Maßstab.
Fazit: Kleingedrucktes lesen
Die KW 300 MX hat vor allem eine herausragende Qualität: Ihre niedrige Geräuschkulisse. Den Blick auf universelle Alltagstauglichkeit hat Cherry an ein paar Stellen aber ein wenig zu weit schweifen lassen. Immer und für jeden wird die Tastatur nicht funktionieren.
Dabei hat Cherry die Eckdaten richtig gewählt. Die Silent-Varianten sind die besten Modelle der MX2-Serie und sorgen mit dem gedämmten Chassis für eine Geräuschkulisse, die dem Namen gerecht wird. Das mit kleinen Tastenabständen voll nutzbare Layout, die abgeflachte Leertaste und der Drehregler mit Triple-Funktion ergeben Sinn.
Gegen die KW 300 KC sprechen spezifische Anforderungen. Benötigt man ein Stumm-Shortcut oder möchte Belegungen ändern, führt die Tastatur in eine Sackgasse. Ein Funkempfänger wäre für kabellosen Betrieb mit hoher Polling-Rate für knapp über 100 Euro zumindest nett. So ist sie ein „hinstellen & benutzen“-Modell, das immer weniger optimal funktioniert, je mehr man eigene Vorstellungen von Tastenbelegungen hat. Trotzdem: Man kann mit der KW 300 gut leben, denn das geschmeidige, ruhige Arbeiten spricht für sich.
Schaut man sich in Richtung Konkurrenz um, wird das Spielfeld leer. Sharkoon SGK 50 S3 PBT (Test) ohne Funkübertragung oder Keychron K3 Max (Test) sind zwar flexibel programmierbar, haben aber ein zusammengerücktes Layout und weder Silent-Taster noch Drehregler. Gerade die Switches machen hier den Unterschied aus. Geht es um eine maximal leise Office-Tastatur, ist die KW 300 eine gute Wahl. Sie könnte, müsste aber noch besser werden für eine begeisterte Empfehlung.
- Sehr leise
- Ordentliche Taster
- Kompakt & Abstände zwischen Tasten
- Sinnvolles Layout
- Keine Signalübertragung per Funk
- Quasi nicht konfigurierbar
- Keine Stumm-Funktion
- Zahlen & FN-Funktion kaum lesbar
ComputerBase hat die KW 300 MX von Cherry leihweise zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht.
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Langzeittest: Schadet schnelles Laden dem Smartphone-Akku?

Um zu ermitteln, ob schnelles Laden einen Nachteil für die Alterung von Smartphone-Akkus bedeutet, hat der YouTube-Kanal HTX Studio ein Langzeitexperiment gewagt. Über einen Zeitraum von sechs Monaten wurden zahlreiche Smartphones sowohl schnell als auch langsam geladen.
Das Vorgehen beim Test
Insgesamt kamen bei dem Test 20 Smartphones zum Einsatz: jeweils zehn iPhone 12 mit iOS und zehn Vivo iQOO 7 mit Android. In beiden Lagern wurden jeweils drei Geräte im Schnelllademodus betrieben, drei auf langsame Weise geladen und drei in einem Bereich von 30 bis 80 Prozent Akkustand im Schnelllademodus geladen. Jeweils 500 Ladezyklen mussten sie überstehen. Das jeweils zehnte Gerät diente als „Kontrollgruppe“ und wurde im Rahmen des sechsmonatigen Tests gar nicht aufgeladen. Damit sollte der Zeitfaktor ermittelt werden, also wie viel Kapazität allein über die Zeit verloren geht, ohne dass ein Ladezyklus stattfindet.
Bei dem Test wurde auf den Smartphones eine App ausgeführt, die für das stetige Entladen des Akkus sorgt. Sobald der Akkustand auf 5 Prozent fiel, schickte die App ein Signal an die Ladegeräte, die sodann mit dem vollständigen Aufladen auf 100 Prozent begannen. In der Gruppe mit 30 bis 80 Prozent Akkustand wurde entsprechend anders verfahren.
Die Ergebnisse
Unterm Strich gibt es Entwarnung für jene, die befürchten, dass ihr Akku unter der Schnellladefunktion leidet. Die verbliebene Akkukapazität war bei den Probanden mit schnellem und langsamem Laden nahezu identisch bei weniger als 1 Prozent Differenz. Dafür zeigte sich die Gruppen, in der stets zwischen 30 und 80 Prozent geladen wurde, als beständiger. Das Ent- und Aufladen in diesem Bereich schont den Akku also auch in der Praxis, sodass dieser im Falle der iPhones eine um 4 Prozent höhere Kapazität als beim vollständigen Schnellladen besaß. Bei den Android-Phones lag die Differenz bei 2,5 Prozent.
Die beiden vor dem Versuch formulierten Fragen konnten also wie folgt beantwortet werden:
- Schadet das schnelle Laden dem Akku mehr als langsames Laden? Nein, so gut wie nicht.
- Ist es von Vorteil, den Akku im Bereich von 30 bis 80 Prozent der Kapazität zu halten? Ja, das bietet zumindest im geringen Maße einen Vorteil.
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Steam Sale: Neue Rabattaktion dreht sich um Tiere in Spielen

Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Tierspielen gestartet. Die Angebote laufen bis zum 17. November um 19:00 Uhr.
Tierische Angebote
Diesmal dreht sich die Rabattaktion um sämtliche Arten von Spielen, bei denen Tiere eine Rolle spielen. Und damit sind nicht ausschließlich Zoo-Simulationen gemeint, sondern etwa auch Titel, in denen Spieler höchstselbst in tierischer Gestalt unterwegs sind, Scharen von Ameisen auf ein RTS-Schlachtfeld führen oder aber in anderer Weise umfangreich mit Tieren interagieren können. Ein Trailer zum Event stellt einige rabattierte Spiele wie gewohnt kurz vor.
Neben rabattierten Games rückt Valve außerdem auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Diesmal sind auch die gewohnten drei Dreingaben im Steam-Punkteshop wieder mit von der Partie: Dort lassen sich bis zum Ende der Aktion ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker abholen.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Nach dem Festival der Tierspiele folgen bis zum Jahresende noch zwei weitere Rabattaktionen, wobei die letzte der große Steam Sale zum Winter ist, der bis in den Januar 2026 reichen wird. Davor sind aber Sportspiele an der Reihe.
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Valve: Steam-Shopseiten sind jetzt breiter gebaut

Steam-Betreiber Valve ist über die vergangenen Monate mit der Überarbeitung des Shops beschäftigt. Nach dem Menü und dem Video-Player ist jetzt in erster Linie das Layout der Spiele-Shopseiten selbst an der Reihe. Neben einer höheren Breite gibt es auch höher auflösende Bilder.
Steam-Shopseiten sind jetzt 1.200 Pixel breit
Die Shopseiten auf Steam werden breiter. Gemeint ist damit vorerst nicht der gesamte Shop-Bereich, sondern insbesondere die Übersichtsseiten zu konkreten Spielen inklusive Rezensionen. Übers Wochenende hat Valve deren Breite auf 1.200 Pixel statt zuvor 940 Pixel angehoben. Dem folgen außerdem die Suchergebnisse im Steam-Shop sowie diverse Empfehlungs- und Statistik-Seiten. Die Änderungen betreffen sowohl Desktop-Clients als auch den Steam-Store im Browser.
Der linke Teil der Shopseiten, den Spiele-Publisher und -Entwickler weitestgehend frei gestalten können, wächst damit einhergehend von 616 Pixel auf 780 Pixel Breite. Außerdem hält ein neues Karussell für Trailer und Screenshots Einzug, das jetzt für Bild- und Videodateien einen Kino- und Vollbildmodus unterstützt, wie er beispielsweise von YouTube bekannt ist. Des Weiteren wurde die maximale Auflösung für verschiedene Bildtypen auf den Shopseiten erhöht. Das neue Layout wurde bereits seit August im Rahmen eines Beta-Programms getestet und jetzt für alle Steam-Accounts ausgerollt.
Valve begründet die Änderungen mit der wachsenden Verbreitung hochauflösender Displays. Insbesondere werde Steam immer häufiger auf UHD-Bildschirmen mit 3.840 × 2.160 Pixeln geöffnet. Die volle Bildschirmbreite solcher Monitore werde aber weiterhin nicht veranschlagt, weil die meisten entsprechenden Nutzer Steam nicht im Vollbildmodus, sondern in Fensteransicht verwenden würden – 1.200 Pixel wären folglich ein guter Kompromiss. Damit ist der Steam-Betreiber nicht allein, eben diese Breite etabliert sich über die letzten Jahren als neuer Standard für den zentralen Content-Bereich von Websites. Auf ComputerBase kommt aktuell auch für hochauflösende Displays noch eine Breite von 960 Pixeln zum Einsatz.
Valve greift Fragen vor
Bei kleineren Viewports reagiere das Steam-Layout stets responsiv, nimmt Valve die Antwort auf die potenzielle Frage hinweg, wie sich Steam zukünftig auf Full-HD-Bildschirmen verhalte. In diesem Fall werde also nichts abgeschnitten, stattdessen skaliere das Layout sukzessive bis hin zur Mobile-Ansicht. Außerdem kündigt Valve an, dass die Startseite des Steam-Shops „zeitnah“ folgen soll. Erst in Juli und September wurden der integrierte Video-Player respektive das Shop-Menü aktualisiert. Außerdem hat Valve erst kürzlich einen neuen Steam-Kalender vorgestellt, der individuell auf den jeweiligen Nutzer zugeschnittene aktuelle und kommende Veröffentlichungen aufzeigt.
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Ich finde das gut, das neue Layout gefällt mir.
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Ich mag das nicht, das alte Layout war für mich übersichtlicher.
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Das ist mir ehrlich gesagt komplett egal.
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